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Bildqualität in Kinos


A_C_Fan

Empfohlene Beiträge

Hi,

bin neu hier und kein Filmvorführer, interessiere mich aber als Kinofan stark für die Kinotechnik und hoffe ein paar Antworten von Profis zu bekommen.

Auf meiner Suche nach einem perfekten Kinoerlebnis bin ich auf diverse Fragen / Defizite bei meinen Kinobesuchen gestoßen und hoffe hier ein paar Antworten zu bekommen.

Bei meinem Kinobesuchen beispielsweise in Cinemaxx ist mir aufgefallen, dass das Bild in den meisten Sälen trotz eines Sony 4K Projektors nie richtig scharf ist (Glücksache).

 

Meine Fragen / Beobachtungen hierbei:

  1. Scheibe im Projektorraum: Ist es möglich einen Kinosaal so zu bauen, dass der Digitalprojektor (z.B. Sony 4K) sich zwar im Projektorraum befindet, aber die Linse selbst nicht durch eine Scheibe behindert wird? Warum werden Projektoren grundsätzlich hinter einer Scheibe gesetzt. Ist das noch aus der analogen Zeit? Geht es hierbei um die Geräuschemission. Wie laut ist denn überhaupt so ein moderner Digitalprojektor im Betrieb?Ist eine Scheibe bei Digitalprojektion heutzutage noch nötig? Ich habe mir letztens so eine Scheibe aus der Nähe angeschaut und sie war alles andere als sauber und staubfrei. Daher denke ich, dass schon alleine die Scheibe nicht zum optimalen Bild beiträgt, wenn Sie nicht regelmässig geputzt wird (welches Kino macht das schon?) Zudem müsste die Scheibe schon physikalisch gesehen (auch wenn Sie hochwertig ist) sicherlich das Licht etwas streuen oder es sei denn sie besteht aus einem so hochwertigen Glas wie eine Linse und ist für den Projektor extra konzipiert (wovon ich nicht ausgehe).
     
  2. Bei Sony 4K Projektoren wird das 3D Doppelobjektiv zumindest laut meinen Beobachtungen bei Cinemaxx grundsätzlich nicht auf 2D Linse umgerüstet. Neue Säle die im letzen Digitalisierungsschritt umgerüstet wurden und reine 2D Säle sind, haben daher grundsätzlich ein besseres und schärferes Bild (ist meine Beobachtung). Zudem wird so in 2D kein echtes 4K erreicht, da bei Sony zwei 2K Bilder der unteren und oberen Chipseite übereinander projetiert werden.
     
  3. 3D Säle bei Cinemaxx haben aufgrund des verwendeten Real3D Systems mit Polaristionsbrillen immer eine Silberleinwand. Dies trägt dazu dass die Farben wesentlich matter ausssehen als in reinen 2D Sälen. Ist es theoretisch möglich eine Kinoleinwand so zu bauen, dass sie zwischen dem 3D Modus mit Silberleinwand als auch ohne Silberleinwand für 2D umschaltet (z.B. durch einen Rollmechanismus etc). Oder muss man hierbei auf silberleinwandfreie Systeme wie Infitec zugreifen. Shutterbrillen sind für mich auf Grund des persönlich als sehr stark empfundenen Flimmerns nicht akzeptabel.
     
  4. Gibt es andere 4K Systeme außer Sony z.B. von Christie / Barco etc. die eine einfache Vorrichtung zum umstellen zwischen 2D und 3D Betrieb (vielleicht sogar vollautomatisch) haben und echtes 4K in 2D anbieten. Aufgrund der Digitalisierung und Mangel an Fachkräften (Filmvorführern) müsste ein "perfektes" Kino ein System haben das sowohl die Schärfe automatisch justiert als auch den Betrieb zwischen 2D & 3D automatisch umschaltet, ohne dabei Kompromisse bezüglich der Qualität machen zu müssen. Da es immer mehr an geschulten Personal mangelt, sollte hierbei auf den Faktor Mensch verzichtet werden (dieser kann aus meiner Erfahrung her eher nur etwas verschlimmbessern).
     
  5. Kann sich die Bildschärfe eines Digitalprojektors an sich "verstellen" bzw. automatisch justieren?
     
  6. Ist es möglich einen Projektor ein mal scharf einzustellen, so dass beim Umschalten zwischen 2D & 3D immer absolut perfekt scharfes Bild projetiert wird?
     
  7. Wie oft sollte ein Kinobetreiber die Bildschärfe kontrollieren? Gibt es hierzu automatische Systeme oder muss so was anahnd von Testbildern manuell vorgenommen werden? Gibt es z.B. Testbilder in modernen Projektoren im Kino?

Das wars erstmal an Fragen zum Thema Bildqualität im Digitalkino.

 

Hoffe auf ein paar Antworten.

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Hi.

Zu 1. kann ich dir evtl ke Antwort liefern:

Die Projektoren (zumindest bei uns) sind schon ziemlich laut wegen der Abluftanlage und Lüftern in Server und Projektor. Baulich also schwer hin zu bekommen dass da keine Geräusche durchtreten ohne Scheibe. Außerdem könnte dann je nach lage des BWRs jemand mit seinen Fettgrapschern (Händen) an den Vorsatz fassen und ihn beschädigen....

Cinemaxx? Haben die überhaupt noch Vorführer?! Ich war auch mal im Cinemaxx und ich hatte leider den Endruck, dass sich da niemand um die Bildqualität kümmert (hauptsache Bild ist draußen und zahlende Gäste im Saal....)

Bei uns werden die Scheiben regelmäßig mit einem Microfasertuch vorsichtig abgewischt. Ja es gibt spezielles "Nichtreflektierendes Glas" aber ob das jemand einsetzt?

Es macht auch einen Unterschied, ob man 2D Filme mit Vorsatz(3D) spielt oder ihn beiseite schiebt. Ohne Vorsatz ist die Helligkeit und die Schärfe dann doch noch etwas besser...

So das sind meine Erfahrungen zu dem Punkt.

 

Über die genaue Auslegung mit Silberleinwand und Objektiveinstellungen kann dir bestimmt jemand anders mehr erzählen.

 

Gruß

Alex

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zu 2. haste recht, wird leider so gemacht, zu mindestens beim 320er, da ist der Objektivwechsel aufwendiger. Dennoch kann man auch den scharf stellen, allerdings gibt das nicht die Qualität des 4k Objektivs. Das 3D Objektiv kann man nur manuell einstellen, da gibt es nichts motorisches.

zu 3. es gibt eine neue, weiße 3D Leinwand von RealD, die darf ich wohl dieses Jahr noch aufhängen, die sool weiß sein. Auch von Harkness gits eine neue Silberleinwand, die ist weniger 'silbern' und hat ein Gain von 1,7, nennt sich Clarus und sieht nach meinem Empfinden wesentlich besser aus als die 240er Standardsilberleinwand.

zu 4. Alle Systeme außer Sony verwenden Polfilter oder Farbfilter vor oder hinter der 2k Optik, da wird das Bild nur dunkler und ev. etwas unschärfer, das bewegt sich jedoch im kaum wahrnehmbaren Bereich. Bei Dolby3D wird das Farbrad automatisch ausgeschwenkt bei 2D, bei den anderen Verfahren gibts dafür motorische Einrichtungen, die muß man nich haben, haben aber viele. Da ist dann 2D meist ohne Filter.

zu 5. sollte nicht passieren, kann aber thermisch sich leicht verändern. Stell der Techniker gescheit scharf, kompensiert die Tiefenschärfe der Optik dieses.

6. Ja, dafür gibts verschiedene Formate die entsprechende einstellwerte abspeichern.

7. Testbilder hat jeder Projektor intern, man kann und sollte ab und an diese mal laden und anschauen. Bei der Splitoptik von Sony muß man das nach meiner Erfahrung sogar bei jedem Wechsel, die Fixierung am Projektor braucht zur Montage etwas Spiel, sonst würde es nicht wechselbar sein und klemmen. Und da muß man bei jedem Wechsel der 3D Optik kurz die Testbilder laden und prüfen, ob es stimmt.

Jens

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Und zu 1) Bei dem angesprochenen Multiplexkonzern sind vielfach ungeeignete Scheiben im Einsatz (Brandschutzglas). Mit Pyran S-AR in 1/4" kann man bei 2k gerade mit durchkommen, aber bei 4k bedarf es eindeutig Optiwhite mit Entspiegelung, wie Conturan oder Amiran, erkennbar, wenn man gegen das Glas leuchtet an der bräunlichen oder grünlichen Reflexion des Lichtes - wie bei Brillengläsern.

 

Wenn das Projektionsglas nicht der geforderten optischen Güte (planparallel und weiß) entsprichtt, dann braucht man keine Projektion mit Güte. Bei 35 mm hat es niemand gestört, die Kosteneresparnis ggü. Sektionaltor überzeugt den Investor, nicht die geforderte Lösung zu nehmen.

Als dann 3D kam. und die Brandschutzkeramik depolarisierte, wurde getauscht, gegen 25 mm Brandschutzplanglas mit 21% Lichttransmission.

 

Auch ein Faktor, häufiger, als man denkt.

 

St

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zu 1.:

 

Ich glaube kaum, dass dies möglich ist. Erstens wegen den Gästen: Irgentwie ist es der Drang eines jeden, Sachen die man nicht kennt anzufassen. Sei es die Leinwand, die Linsen, oder die Stoffwände. Somit würde auch die Linse dauernd betatscht werden. Hinter einer Scheibe sind sie jedoch hauptsächlich wegen des Geräuschpegels. Erstens sind die Lüfter der Projektoren ziemlich laut, zweitens die der Server. Ausserdem würde sofort gemerkt werden wenn der Vorführer im Vorführraum ist, um etwas zu korrigieren. Normalerweise bekommen die Besucher sowas garnnicht mit. Zustäzlich sind die Scheiben ganz praktisch, wenn man ein Gleichrichter durchschmort, oder es eine Lampe zerreist. Die Leute würden in dem dunklen Saal sofort Panik kriegen wenn sowas passiert, vorallem durch die penetrante Gersuchsentwicklung,

 

2.kann ich dir nichts dazu sagen, kann aber durchaus sein :)

 

3. Eine "rollbare" Leinwand ist sehr aufwendig. Da die Leinwand immer schön glatt sein soll, ist diese am Ramen gespannt. Bei ner rollbaren müsste somit bei jedem Wechsel des Films "umgespannt" werden. Kostet Zeit, Geld und Kraft.

4, Die Schärfe automatisch zu justieren ist glasube ich relaitv unmöglich, das Menschliche Auge sieht immer besser als eine maschine. Somit müssen Projektoren immer von Hand eingestellt werden.

 

5. Soweit ich weiß nicht, nein. Mir ist sowas zumindest noch nicht passiert.

 

6. In der regel stellt man ihn einmal ein, und es schollte scharf bleiben, da die Entfernung zur Bildleinwand ja nicht verändert wird.

 

7. Meiner Meinung nach: immer, bei jeder Vorstellung und jedem Film. Zumindest sollte man mal reinschauen, und schauen ob man eine starke Veränderung der Bildschärfe sieht. Bei uns wird in jede Vorstellung mindestens einmal, meistens jedoch 2-3 mal unauffällig reingeschaut ob alles noch passt.

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Digitale Beamervorführungen kann ich zu Hause ebenso sauber vorführen wie im Kino... also bleibe ich eben zu Hause...

 

Wenn ich ins Kino gehe, will ich Film sehen... ansonsten, reisst die digitalen, Popcornstinkenden, Handyklingelnden, lärmigen Buden ein... es lohnt sich nicht, viel Geld dafür auszugeben...

 

Meine kleine Meinung...

 

Rudolf

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Digitale Beamervorführungen kann ich zu Hause ebenso sauber vorführen wie im Kino... also bleibe ich eben zu Hause...

 

Wenn ich ins Kino gehe, will ich Film sehen... ansonsten, reisst die digitalen, Popcornstinkenden, Handyklingelnden, lärmigen Buden ein... es lohnt sich nicht, viel Geld dafür auszugeben...

 

Meine kleine Meinung...

 

Rudolf

Igitt! Pfui! D I G I T A L! Wie kann man nur... :mrgreen:

 

Dann hast Du wohl leider noch kein gescheites Kino von innen gesehen...

 

Das tut mir wirklich leid! ;-)

 

Aber bei einer Sache gebe ich Dir recht: schlecht geführte, versiffte und überteuerte Kinos sollten wirklich eingerissen werden. Da aber analoge wie digitale...

 

Gruß Sascha

 

Ach und nebenbei: zu Punkt 5 kann ich sagen, dass sich die Optik sehr wohl verstellen kann. War letztes Jahr bei uns der Fall. Die Stellmotoren wurden systemseitig bei Start des Projektors nicht in die programmierte Ausgangsstellung gefahren, sodass das Bild nach und nach immer unschärfer wurde. Normalerweise sollte das aber kein Problem sein.

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Hallo Sascha,

Sorry dass ich nachfrage aber wo soll das gescheite Kino denn sein? Mag sein dass es Kinos gibt bei den es gut geschultes Personal gibt aber dann gibt es immer irgendwelche Abstriche bei der technischen Ausstattung aufgrund von finanziellen Engpässen . Ich hab bisher noch kein Kino besucht bei dem sowohl Sound- als auch Bildtechnisch alles stimmen würde und das Personal noch top wäre. Entweder fehlt die neueste Digitaltechnik (4k Bild & Top Sound wie z.b Meyer Sound oder Dolby Atmos) oder es mangelt an Personal das diese bedienen kann (z.B. Bei Cinemaxx). Durch die Digitalisierung sind sie ganz gut aufgestellt aber regelmäßig unscharfes Bild, Kein Umbau der Linsen von 3D auf 2D (war vielleicht die Wahl von Sony nicht die richtige wenn der Umbau der Linse menschliches Handling erfordert man aber gleichzeitig Fachpersonal abbauen möchte) und Popcorn geflutete, dreckige Säle & Foyer vermiesen einen den Kinobesuch. Da Frage ich mich manchmal auch ob das den Eintrittspreis gerechtfertigt. Es kann doch nicht so schwer sein dafür zu Sorgen jemanden mal das Foyer mehrmals am Abend abzusaugen oder den Papiertuchspender wieder aufzufüllen. Gibt es so ein Kino in NRW oder gar in Deutschland das diesen Anforderungen gerecht wird? Ich kenne es bisher jedenfalls noch nicht.

 

 

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Naja, 4k und Dolby Atmos als Minimalausstattung zu fordern ist derzeitig schon statistisch sehr verwegen. Wie soll man denn ohne Popcorn Atmos und 4k finanzieren? Und dann noch alleine im Saal sitzen wollen?

 

Nee, es wird sicher immer ein Kompromiss sein. Und überdies Geschmackssache. Ich kenne so viele Statements darüber, wie die Subwoofer klingen sollen/müssen...

 

Wäre mal ein interessanter thread, wie ein Kino konzipiert sein müsste, um das Optimum rauszuholen.

 

- Carsten

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Guten Morgen allerseits!

 

Na ja, da sehe ich es genauso wie Carsten. 4K halte ich nicht zwingend für notwendig. Bei sehr großen Bildwänden kann das schon einen Effekt haben, aber bei kleinen BW-Größen wie z.B. bei uns eher weniger. Zumal hier im Forum ja oft genug über die unterschiedlichen Bildgüten von analogen und digitalen "Film"-Kopien gestritten wurde. Was nützt 4K, wenn der Regisseur die Technik nicht vernünftig nutzt?! Ausserdem haben ja viele Kinos schon vor Jahren digitalisiert und zu dem Zeitpunkt gab es noch kaum 4K-Projektoren, bzw. standen die Kosten mangels Software (Filme) in keinem Kosten-Nutzen-Verhältnis.

 

Ebenso halte ich "Atmos", auch aus den Meinungen in diversen Foren entnommen, da selbst noch nicht erlebt, für den nachvollziehbaren, aber verzweifelten Versuch Dolbys, den schwindenden Marktanteil zu halten.

Bloß ist die Technik meiner Meinung nach mit 7.1 schon so weit ausgereift, dass mir persönlich auch 1000 verschiedene Punktquellen nicht viel bringen. Mag ja alles schönes Marketinggeschwurbel sein, aber ob "Otto-Nomalkunde" den Unterschied zwischen 7.1 und Meyer/Atmos etc. hört, bzw. hören will, bezweifle ich...

Dazu kommen die astronomischen Kosten, die wiederum in keinem Kosten-Nutzen-....

 

Wobei ich aber auch sagen muß, dass man sehr guten Klang auch schon wesentlich günstiger als bei Meyer haben kann. Und nicht schlechter als mit "Meyer"-Logo auf der Website.

 

Habe in HH mal eine Vorstellung mit genannter Anlage besucht. Den Ton fand ich zugegebenermaßen nicht schlecht, sogar richtig gut. Allerdings war das Bild im Gegenzug grausam dunkel und kontrastarm.

 

Wenn Kinobetreiber wert auf Qualität legen, dann macht auch eine gut gewartete 2K- Anlage mit 7.1 Digitalton sehr viel spaß.

Wir für uns haben diesen Ehrgeiz, allerdings auch nur ein kleines Kino, wo die Laufwege und die Arbeit sehr gering sind.

 

Dass es in NRW kein Kino geben soll, das Deinen Ansprüchen entspricht, kann ich mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen. Zumindest im Ansatz nicht. Aber gibt es DAS perfekte Kino? Das bezweifle ich. Irgendwas ist immer...

 

Trotzdem: Lass Dir Deinen Kinospaß nicht vermiesen, ist ja wie vieles eine rein finanzielle Frage und viele müssen erst einmal, in diesen schwierigen Kinozeiten, Ihre hohen Digi-Investitionen refinanzieren, bevor da an High-End-Tonanlagen zu denken ist.

 

Was die Sauberkeit in Kinos betrifft schriebst Du ja selbst, dass durch Personal-Einsparungen - bei den Ketten- immer weniger Service geboten wird. Das mag stimmen, ist aber auch nicht die Regel. Wer seinen Betrieb ausschließlich rendite- und weniger kundenorientiert führt, muß sich über derlei Beschwerden allerdings dann auch nicht wundern.

 

Ich habe aber auch schon "Ketten" und kleinere Kinos besucht, bei denen alles prima war. Sogar der Toilettenbereich war sauber. Und da sagt man ja, dass saubere Toiletten auf die gesamte Unternehmensführung schließen lassen. :mrgreen:

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Digitale Beamervorführungen kann ich zu Hause ebenso sauber vorführen wie im Kino... also bleibe ich eben zu Hause...

 

Wenn ich ins Kino gehe, will ich Film sehen... ansonsten, reisst die digitalen, Popcornstinkenden, Handyklingelnden, lärmigen Buden ein... es lohnt sich nicht, viel Geld dafür auszugeben...

 

Meine kleine Meinung...

 

Rudolf

 

Lohnt auch nicht zwingend mehr, war aber von Produzenten und Distributoren so gewollt. Die Vereinheitlichung der Produktionskette resultierte aus "positiven Erfahrungen", die man mit Technologie aus dem Broadcast-Bereich gewonnen hatte.

Verlierer sind am Ende alle, die sich derzeit noch für Gewinner halten.

 

Die Bildqualität war in den 50er und 60er Jahren in gepflegten Theatern mit handverlesenen Filmkopien in der Bewertung des photographischen Rundumeindrucks besser als heute.

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Die Bildqualität war in den 50er und 60er Jahren in gepflegten Theatern mit handverlesenen Filmkopien in der Bewertung des photographischen Rundumeindrucks besser als heute.

 

da muss ich dir leider wiedersprechen. sie war es nicht. allein schon wegen der limitierung, die die photographische schicht auf dem filmmaterial bot. bei optimalen prozessen im kopierwerk (exacte temperierung der frischen bäder etc) war ein normalbildformatiges bild vielleicht gleichwertig mit moderner 2k wiedergabe (dass filmmaterial heutiger produktion besser als 2k wiedergabe sein kann, wissen wir) aber keinesfalls besser als der heutige 4k nicht-dlp stand.

und das ist leider nun mal fakt.

 

so sehr ich die 35mm technik liebe und schätze, aber man muss den messtechnischen und auch objektiven betrachtungen beachtung schenken, und die sagen eben obiges aus.

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Hallo Chris!

 

Das ist alles ein subjektiver Vergleich mit der Bildqualität.

Unser menschliches Auge gewöhnt sich an ein Bild und nimmt den Unterschied dann nicht mehr war.

Ein Freund von mir erzählte mir von einer überragenen 16mm Kopie die es locker mit 35mm aufnehmen könnte zumindest

auf einer Heimkinowand. Aber in Wirklichkeit kann das ja schon physikalisch gar nicht sein.

 

Genauso habe ich als ich mal als Filmvorführer ausgeholfen habe in einer Retrofilmnacht

eine Sissi Kopie aus den 50er Jahren auf Agfa vorgeführt.

Mir sind fast die Augen rausgefallen als ich die Maschine anwarf und das Bild (durch die Projektionsluke) sah.

So eine Schärfe und knallige Farben hatte ich noch nie gesehen. Aber ob das jetzt mit 2K oder 4K vergleichbar wäre ist schwer zu sagen.

Da müßte man schon beides nebeneinander auf eine Leinwand projizieren um das beurteilen zu können.

 

Gruß Thomas

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Die Audiovision wählte 625 Zeilen, und "11.000.000 Lichtpunkte" deshalb, weil diese Auflösung etwa dem Agfacolor L Farbenpositiv entsprach, nachzulesen in "Der Dienst bei der Deutschen Bundespost - Postleitfaden, Grundlagen der Funktechnik, Hg. von Oberpostdirektor a.D. W.Pippart.

Die Zuschauer saßen dann etwa 6 Bildbreiten entfernt vor der Röhre (ca 55 cm breit, 3,5 m Abstand)

 

Der durchschnittliche Sichtabstand im Kino betrug dann etwa 2,5 - 3x Bildbreite des Normalbildes (4 m hoch x 6 m breit, Saallänge 21 m).

Heute setzen wir im Kino die Besucher mit Sehwinkeln von 90° bis 36° vor die Bildwand.

Die Auflösung von Technicolor Druckkopien liegt noch darunter, und wer heute eine originale Kopie der Zeit auf moderner Großbildwand sieht, endeckt in den ersten Reihen kindskopfgroße Farbkleckse, die erst in der letzten Reihe halbwegs gemäßigt werden.

 

In modernen Theatern braucht man dann vorne etwa 5400, in der letzten Reihe noch ca. 2300 Pixel horizontal.

Gehen wir von den 625 Zeilen aus, dann ergben sich etwa 750 Punkte horizontal (Format 4:5 der Bildscheibe der Farbaudiovision bei CCIR B/G), und auf den Eingangssatz bezogen, hatte Agfacolor in den 60ern etwa 750 Punkte Auflösung.

 

Schwarzweiß ist eine andere Welt, sowohl vonm der Auflösung her, als auch vom "Dynamikumfang", war da erstaunliches möglich, was wir aber erst heute mit Ultra Star HD Plus und Premiere Optiken und modernen Xenonbeleuchtungseinrichtungen zu sehen bekommen. Das Publikum der Zeit mit Neo-Spiegel, unvergüteter Neo-Kino Optik und Reinkohle wird das nie so gesehen haben.

 

Die Bildqualität war in den 50er und 60er Jahren in gepflegten Theatern mit handverlesenen Filmkopien in der Bewertung des photographischen Rundumeindrucks besser als heute.

So so, 750 Punkte sahen besser aus, als der heutige Sub-Standard (Klasse 3) von 1980/ 2048 x 1080? Das wage ich zu bezweifeln.

 

Die objektive Betrachtung würde sehr schnell etwas anderes ergeben. Nicht um sonst normte die SMPTE als Kinoformat 4096x2160 Pixel als Kinoformat (Klasse 1), weil mehr nicht unbedingt etwas bringt, und weniger nicht das mögliche Güte.

 

Stefan

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Was ja bei diesen Bildqualitätdiskussionen 35mm vs Digital auch gerne vergessen wird:

Wie lange hat den eine 35mm Kopie die max. Bildqualität?

 

Ein DCP kann mann 1.000x abspielen und es sieht noch aus wie am ersten Tag.

Bei 35mm wird dies wohl kaum klappen.

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Wie lange hat den eine 35mm Kopie die max. Bildqualität?

Ein DCP kann mann 1.000x abspielen und es sieht noch aus wie am ersten Tag!

 

Habe den Titanic Sieben Monate vorgeführt und die Kopie hatte keinen einzigen Laufstreifen.

Das wäre eine schöne Sammlerkopie gewesen aber die Fox hatte den Film zurückgefordert gehabt.

Mag sein das die SRD sowie die SDDS Spuren nachgelassen hatten der Film lief jedoch fast überall in DTS Sound.

Wenn der technische Dienst im Kino stimmt dann hällt eine 35mm Kopie auf jeden Fall lange genug.

Untzwar so lange das diese Kopie sogar durch etliche Programmkinos und Sammlerhände geht.

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Nachdem ich in letzter Zeit zwei sogenannte Premium 4k Säle mit deutlichen Konvergenz Problemen gesehen habe (und zwar nicht aus der ersten Reihe), muss ich leider sagen, dass man mit 35mm wenigstens bei jedem neuen Film zumindest eine Chance auf ordentliche Qualität hat, während man bei solchen DLP Installationen leider 1000* die gleiche bescheidene Qualität zu sehen kriegt, egal welches DCP läuft. ;-)

 

- Carsten

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Die Meinungsäusserung hinsichtlich älterer Filme: "Bewertung des photographischen Rundumeindrucks besser als heute" würde ich recht gerne verteidigen, so weit das möglich ist.

 

Sie spiegelt einen subjektiven Eindruck in Abwägung des Rundumeindrucks.

Dieser hat sich seit den 70er Jahren verschlechtert, was gestalterische, nicht messtechnische Gründe hat.

Messtechnische Gründe sind ebenfalls ein entscheidender Aspekt in der Rundumbeurteilung, spiegeln aber in meinen Augen keine rettenden Voraussetzungen im Falle von "Verlust an Kultur in der Bildgestaltung" (= Photographie).

Zum Beispiel finde ich den "photographischen Gesamteindruck" in der 70mm-Projektion von THE DARK KNIGHT oder FAR AND AWAY aus unterschiedlichen Gründen enttäuschend.

 

Nicht alle 60er Jahre-Objektive waren schlecht, einige späte T-Kitagone konnten durchaus gute Kontrastwerte und Auflösungenlevels (80 lp / qmm) erreichen. Projizieren würde ich heute ebenfalls nur noch mit Ultra Star-HD-Plus/rote Serie. Zustimmung.

 

35mm-Filmnegative der 50er / 60er Jahre haben jedoch Eigenschaften, sogar 8K Scans ratsam erscheinen zu lassen. Man sollte die Eigenschaften gerade des niedrigempfindlichen Materials nicht unterschätzen: auch 60 Jahre später genügen sie Anforderungen einer Projektion auf grosse Bildwände. Von Large Formats gar nicht zu reden.

Einige VistaVision-Filme der 50er/60er Jahre sind geradezu vollkommen in der Farbgebung und Raumwirkung (das meinte "photographischer Rundumeindruck"), dass mir kein aktueller Vergleich der Produktion einfällt, der die Rechtfertigung zur Abschaffung dieses Eindrucks hergibt.

 

Schwarzweissfilme sind in der Regel deutlich grobkörniger als Farbfilmmaterial, sodass ich messtechnisch widerspreche.

Polemisch gesagt (und das erscheint legitim) war auch im Kohlbetrieb der 50e3r/60er Jahre eigentlich nie Lichtmangel zu beklagen. Was ist aber bei 3D-Projektion zu konstatieren, auch mit der aktuellen? "Photographisch" ein Verlust in vielerlei Hinsicht, in der Leuchtdichte ohnehin.

 

Farbnegativ-Kopien, direkt vom Kameraoriginal gezongen (Standard der dt. Filmproduktion der 50er und 50er Jahre) zeitigten herausragende Eindrücke, gekoppelt an erstklassige Fotografie, die die Materialunzulänglichkeiten schnell vergessen liessen.

Die Filmemulsionen machten somit verschiedene Entwicklungen durch, aber das heutige Kodak-Negativmaterial möchte ich nur noch als Farbverschlechterung klassifizieren (zu beachten: Connex mit den Anforderungen des Digital Intermediate-Prozesses).

 

Die analogen Schwankungen des Printprozesses werden gewiss nicht abgestritten, die Fehlerhaftigkeit gerade des "glorious Technicolor" am wenigsten. Aber Direkt-Scans der 35mm-Technicolor-Negative von WIZZARD OF OZ (30er Jahre-Beispiel) haben es letztens sogar noch auf eine Imax-Leinwand geschafft.

 

Das der fotografisch gelungene Eindruck auch durch Fehlkopierungen und Kopienverschleiss degradiert wird, darf nicht bestritten werden. .

 

Missverständlicherweise spannte ich das Gedankenfeld zu weit, wenn das Thema des Threads ja lediglich die Projektionsqualität heranzieht. Aber "Bildqualität im Kino" hätte ich gerne nicht nur unter erwiesenen Nachteilen von Gammelobjektiven, zerranzte Kopien, Konvergenzprobleme bei DCI-Projektoren oder unter Fortschritte in der Emulsion und Körnung bwz. in Ultra-HD-Systemen untersucht.

 

Übrigens kann man das Thema auch auf andere Künste oder das Handwerk übertragen.

 

Die Pallette der aufnahme- und wiedergabetechnischen Möglichkeiten ist zwar heute so gross wie nie zuvor, der die Zahl der photographisch überzeugenden Titel finde ich (sowohl im Autoren- wie im Blockbusterbereich) dagegen oft enttäuschend [was noch ausführlicher auszuführen wäre].

 

***

 

Die obige Replik nach Motto "hast ja nicht zu Zeiten Jesu gelebt und kannst nicht urteilen" ist ein Totschlagargument. Man wird als Idiot hingestellt, ist der Breitseite zu entnehmen.

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Unterstützung. Mit der ergänzenden Anmerkung: Gar nicht zu bestreiten, dass es auch bei Technicolor Druckkopien gab, bei denen man sich wundern durfte, dass sie noch durch die Qualitätskontrolle gekommen waren. Was Technicolor-Kopien in der Summe aber auszeichnete, war - und das kann man ja noch heute besichtigen -, dass sie ein perfektes Schwarz wiedergeben konnten. Fade to black bedeutete bei Technicolor eine wirklich schwarze Bildwand, auf der man allein noch das Streulicht der Notausgangsbeleuchtung sah. Die konkurrierenden Farb-Positivmaterialien schafften dagegen bis in die achtziger Jahre hinein nur ein bläßliches Soßen-Blau, schwarz war ihnen völlig fremd. (Vielleicht sind aktuelle Emulsionen da wirklich weiter, aber die kenne ich einfach zu wenig.) Das wirkte sich natürlich auch auf die Bildwiedergabe aus: Während Technicolor bis zur Aufgabe des Druckprozesses kraftvoll und kontrastreich daherkam, hatten die anderen Materialien mit einer (viel zu weichen) Bildwiedergabe zu kämpfen. Leider wurde das mit der pastellartigen Farbwiedergabe, eigentlich Ausdruck technischer Limitierungen des Farbprozesses, Ende der sechziger Jahre als "schick" empfunden; für Technicolor mit seiner völlig anderen Farbcharakteristik blieb da in künstlerischer Perspektive nicht mehr viel Raum ... . Anyway: Wie überzeugend ein (Druck-)Bild wirkt, würde ich nicht an gelegentlichen Klecksereien und auch nicht an der messtechnischen Auflösung festmachen, sondern an Farbreinheit, Bildkontrast und Kantenschärfe. Und das könnte man sich ja mal gelegentlich gemeinsam anschauen ... :)

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Hatte nun die Gelegenheit in Nürnberg im Deluxe "Gravity" zu sehen.

 

Projektion dort war aus meiner Sicht sehr gut bis ausgezeichnet.

 

Dolby Atmos auch wunderbar.

 

Leider wurden die unterschiedlichen Formate im Vorprogramm alle in einem Format gespielt. Schade eigentlich, denn es geht ja auch anders. Balkenprojektion braucht nicht sein...

 

Einziges Manko dort war der Service am Platz. Ca. 10 Minuten vor Hauptfilm konnte keine Bestellung mehr abgegeben werden...Hab es aber verkraftet. ;-)

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Leider wurden die unterschiedlichen Formate im Vorprogramm alle in einem Format gespielt. Schade eigentlich, denn es geht ja auch anders. Balkenprojektion braucht nicht sein...

 

Wie denn?

 

Dass irgendwann der Platzservice eingestellt wird, ist ja zu begrüßen. Wie kurz vor Beginn der Vorstellung, darüber lässt sich sicher diskutieren.

 

 

- Carsten

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@Thomas Katz

 

Na ja, von der TMS kann doch alles wunderbar konfiguiert werden und da kann man doch bündeln (Playlist).

 

Aber der Unterschied zwischen Köln und Nürnberg liegt wahrscheinlich real im Budget ;-), falls der Motor den Geist aufgibt, liegt Nürnberg 1:0 vorn.

 

 

@carsten

 

in 10 Minuten kann ein gutes Team aber noch ordentlich Consession machen.... ;-)

 

Aber klar, einmal ist mal Schluss mit Bestellen.

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Die Programmierung der Trailer erfolgt aber doch normalerweise nicht nach dem Format, sondern richtet sich nach anderen Kriterien. Und das ständige Auf- und Zuziehen des Kaschs halte ich nicht für 'erbaulich'. Von der Dauerbelastung für die Mechanik ganz abgesehen. Ausserdem sind ja viele Projektoren im Betrieb, die für diese Formatwechsel ziemlich lange brauchen. Diese Wechselzeiten müssen dann auch immer im Trailerprogramm eingehalten werden, etc.

 

Ausserdem bin ich da altmodisch - die volle Breitseite für Scope soll was Besonderes bleiben und nur zum Hauptfilm geöffnet werden.

 

- Carsten

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