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Delmenhorst - Maxx Kino Insolvent


Filmheld

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Hallo Gemeinde, weiß denn jemand von Euch wieso die Betreiber dieses Kinos Pleite gegangen sind ? -

Das (vermutliche) Kino wird im Filmecho schon wieder angeboten. Es wird allerdings eine Summe von € 100.00,00 gefordert die mann schon Anfangs mitbringen muß. Wie soll man bei einem solch großem finanziellen Engagement denn so ein großes Kino betreiben. Es wird doch sicher einen Grund gegeben haben weswegen die letzten Betreiber gescheitert sind. Wer traut sich denn da noch einen Versuch zu starten.....

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Ich könnte mir vorstellen, dass das Haus im FE vom InsoVerwalter oder dem Immobilienbesitzer angeboten wird. Bei einem Objekt solcher Größe und Ausstattungsbedarf ist es auch überhaupt nicht verwunderlich, dass dort eine (IMHO eher noch zu geringe Summe an Eigenkapital) zur Sicherung und vor allem zum Nachweis der eigenen Bonität gefordert wird. Es kann für den Verpächter/Vermittler kaum wünschenswert sein, nach kurzer Zeit erneut mit einer Insolvenz des Betreibers konfrontiert zu werden. Noch dazu schreckt eine gewisse Eigenanteilsumme zu kleine Interessenten bewusst ab. Und das ist gut so, denn ein Objekt dieser Größe lässt sich nicht eben mal von engagierten Vorführern oder Kartenabreissern managen, die "schon immer mal ein eigenes Kino haben" wollten und nun den Sprung in die Selbstständigkeit wagen.

Das Objekt liegt dazu nicht gerade besonders günstig, wird es doch im benachbarten Bremen durch den CS-Kristallpalast am Autobahnkreuz unmittelbar flankiert. Und auch durch das CxX am Bremer Hauptbahnhof, dessen Umfeld weit mehr zu bieten hat als die Weltmetropole Delmenhorst.

Im Norden von D'horst bevorzugen viele Gäste eher den Weg ins weitaus attraktivere und über die BAB problemlos zu erreichende Oldenburg (Studentenstadt mit viel netter Gastronomie) und auch das neben D'horst liegende Cloppenburg zählt zur harten und guten Konkurrenz - ein traditionell kräftiger Standtort.

Es bleibt der südliche Bereich um Achim und Hoya, der allerdings nicht sehr dicht oder intellektuell besiedelt ist und auch eher den kurzen Weg zum Autobahnkreuz wählt.

Das Delmenhorster Kino liegt also im Auge des Zyklopen - wo sich nichts dreht. Nicht ohne Grund hat sich bereits die CxX-Gruppe (damals noch unter Herrn Flebbe) vom Objekt getrennt.

Über die Qualität des Hauses selbst kann ich nichts sagen.

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Über Jahrzehnte funktionierten die Mittelstandskinos Delmenhorsts in Ihrem Eigenbesitz wirtschaftlich, bis Herr Flebbe kam, und Delmenhorst ein modernes Cxx bieten mußte. Die Zahl der Säle war dann tatsächlich für 2 Betreiber an diesem Ort nicht wirtschaftlich, und die Bestandsfamilie ließ sich zur Übernahme des Cxx und Schließung der eigenen Kinos bewegen.

Ohne sich genauer die Kostenseite eines solchen Neubaubetriebes anzusehen, durch Fremdeigentum und -verwaltung kaum beeinflußbare Neben- und Energiekosten. Zumal auch das Cxx für diese Stadt, und da stimme ich Prof. Fate zu, nicht gerade in einem attraktiven Verkehrs- und Ausgehmittelpunkt liegt, und damit wirklich nur die örtliche und Umfeldbevölkerung erreicht.

 

M.E. hätten (liebevoll modernisierte) Bestandskinos in Delmenhorst langfristig eine Chance gehabt, mit dem Bonus der Erinnerungen, die in der Bevölkerung daran hängen und über ca. 90 Jahre gepflegt wurden. Und vor allem den kalkulierbaren und seit Jahrzehnten bekannten Kostenseiten. Die Familienbetriebskinos boten einen Charm, und etwas persönliches, was das CmxX nie bieten konnte oder wollte.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, scheiterten die Mittelständler im Maxx genau daran, nämlich den Nebenkostenabrechnungen.

 

Finger weg von solchen Objekten, außer es handelt sich um Konzernbetriebe, die durch Ausgleich zwischen starken und schwachen Standorten immer noch eine Gesamtwirtschaftlichkeit, jenseits der Krenrendieten, erzielen.

Der Umbau zu einem Möbelhaus wäre sicher eine gute Alternastive, und wieder eine Kreisstadt ohne Kino mehr.

 

St.

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naja, wie sich die "mittelstandskinos" entwickelt hätten, ohne das Maxx, kann man natürlich nur spekulieren...

 

Ich gehe aber mal davon aus, dass es dann genau wie in allen andern Städten so gekommen wäre. Die Leute wandern ab in die Großkinos der Nachbarstädte (wie sie es offensichtlich trotz eines Maxx auch jetzt tun...). Folglich hätten die kleinen Kinos auch so das Problem bekommen.

 

Die Frage ist, warum wird das Maxx nicht ausreichend angenommen!? Irgendwo in ner Zeitung glaube ich gelesen zu haben, dass da eine Art renovierungsstau entstanden sein soll. Was eine Begründung wäre... Die Leinwände sind ausreichend groß.

 

Ist der Laden eigentlich schon volldigitalisiert???? Oder wird da noch mit 35mm gefahren!?

 

Dass es nur daran liegt, dass das Angebot NACH dem Kino in Delmenhorst zu klein ist, kann ich mir nicht so ganz richtig vorstellen...

Vielleicht auch Misswirtschaft? Aber wie so oft vermute ich auch dass zu Übernahmezeit die Preise einfach zu hoch angesetzt worden sind für Miete etc... Dass sich das nicht mehr erwirtschaften lässt.

Aber das is alles natürlich nur Spekulation;)

 

Aber ich würde so aus dem Bauch heraus, mir das sehr überlegen, ob ich das übernehmen wollte. Die Konkurrenz ist in der Tat einfach zu dicht drann mit Bremen und Oldenburg.

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Die alten Kinos in Delmenhorst (Lichtspielhaus und Gloria) die nach der Übernahme des Cinemaxx geschlossen wurden hatten ein Einzugsgebiet bis nach Bremen hinein. Es handelte sich schließlich um Verzehrkinos damals noch mit Raucherlaubnis. Das heutige Maxx in Delmenhorst ist ein Multiplex wie jedes andere auch. 3 Stück gibt es in Bremen (Cinemaxx, Cinestar, Cinespace) und dann noch eins in Oldenburg. Jemand aus Bremen braucht schon mal gar nicht mehr extra nach Delmenhorst zu fahren, wie es früher durchaus häufiger vorgekommen ist.

 

Und digitalisiert ist im Maxx auch bisher nur 1 Saal.

 

Zu verdanken hat man das Delmenhorster Multiplex dem letzte Betreiber des Cinema in Delmenhorst. Dieser hatte dem damaligen Eigentümer des Jute-Centers den Floh mit einem Kino ins Ohr gesetzt. Und um die Shopping-Fläche extrem vergrößern zu können wurde eben Flächen wie Gastronomie, Bowlingbahn, Disco und eben Multiplexkino gebraucht. Da derjenige, der die Sache mit dem Kino angestoßen hatte, aber nicht über genügend Kapital verfügte, ist damals ein anderer Betreiber gesucht worden.

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boah. erst ein saal digital???

 

mit anderen worten, der inhaber müßte erst noch mal locker 700.000 euro investieren, bevor er das ding wieder verpachten kann. oder der neue betreiber müßte das tun (was aber angesichts des pachtverhältnisses auch eher komisch wäre)...

 

und hier gehts ja nich mal nur um die frage ob dann etwas mehr 3d gespielt werden könnte... ohne digital klappt ab jahresende nix mehr^^ also es ist dann ja gar kein kinobetrieb mehr möglich!

 

dumme situation, hab ich den eindruck ^^

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Zu bedenken bleibt, bei Einkaufscentern werden alle Nebenkosten pro Qudratmeter Grundfläche gleichartig abgerechnet. Klimatisierung/ Heizung, Allgemeinflächen und Allgemeinbeleuchtung, Sicherheitsdienst, Klosettrerinigung (Facility Management), Parkplätze, Werbemaßnahmen, usw., ohne daß hier der Umsatz pro m2 zugrunde liegt, der bei Kino im Vergleich zu Supermärkten sehr viel geringer ist. Gerade diese Kosten, sowie die hohen Energierechnungen, die schnell 10.000 EUR/ monatl. an Strom erreichen, machen den Betrieb schlechterer (EKZ) Multiplexe außerhalb der Ketten oder EKZ Managementgruppen sehr schwierig.

 

7 Säle mit ca. 1500 Plätzen sind etwas viel, für DEL. Und 7 Säle sind außerhalb der Kriterien für Digitalisierungsförderung der FFA/ BKM, so daß der Betrieb die Umstellung selber zu zahlen hat. Dieses in 2013 unumgängliche Kapital von etwa 300000 EUR dürfte in Anbetracht der Gesamtrenditesituation des EKZ Kinos kaum zu stemmen sein. Dieses wird ein neuer Betreiber müssen, gut, er kann mit sinkenden Preisen rechnen.

 

Ich kannte die Bestandskinos, sie hätten eine gewisse Modernisierung vertragen, aber das war nicht und nie der Punkt.

Sie waren beliebt, und tordub, der die Situation noch viel besser kennt, beschreibt ja auch, daß die Besucher z.T. längere Anreisewege in Kauf nahmen, weil das Gesamtkonzept aus Service und persönlicher, freundlicher und familiärer Ansprache stimmte.

Das habe ich auch so erleben können.

 

Das Cmxx war ein Plex, wie die anderen, welches mit der "Mc. Donalds" vergleichbaren Einheitsathmosphäre keine langen Wege rechtfertigt, gibt es gleiches doch nebenan. Die Chance einer Profilierung hat ein solches Objekt kaum, es muß auf gängige Ware, die schnell verderblich ist, setzen.

Das Konzept der familiengeführten Kinos hat in DEL schließlich etwa 90 Jahre gut funktioniert, es würde immer noch funktionieren, m.E. auch wirtschaftlich.

 

Kleines Zitat aus der Webseite des Maxx:

Die Gestaltung und technische Ausstattung unserer Kinos entspricht selbstverständlich stets dem aktuellen Stand der Technik, um unseren Gästen das gewohnt schöne Kinoerlebnis zu bieten.
proj.jpg

 

 

Stefan

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Wir hatten mal nachgefragt, als im Filmecho noch nicht genannt war, um welches Kinocenter es sich handelt. Die Miethöhe soll sich danach richten, ob der Mieter oder der Vermieter die Digitalisierung übernimmt. Angestrebt wird eine Umsatzpacht von 20% mit festgelegter Mindestmiete. Die Betriebskosten liegen wohl bei 3,50 Euro pro Quadratmeter, bei einer Mietfläche von 4.503 m² also monatlich 15.760,50 Euro. Uns war das dann doch angesichts des Standortes etwas zu heikel.

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Anbei mal eine kleine schnelle Kalkulation unter den gegebenen Infos. Zu beachten ist ersteinmal dass es sich hier nur um die Rohwerte handelt ohne Telefon, Büromaterial, allg. Verwaltungskosten, Instandsetzung etc.

 

Die Besucherzahlen sind auf Grundlage der Einwohnerzahl und der durchschnittlichen Besucherzahl Niedersachen (Kinobesuche pro Einwohner NDS) mit Stand 2012 der FFA kalkuliert. Die Konkurrenzsituation wurde hierbei nicht berücksichtigt.

 

Das Betriebsergebnis wäre in der Berechnung bei 28T€ vor Steuern.

Ob das Ergebnis im Verhältnis zum Einsatz und zum Risiko ausreichend ist oder nicht, mag jeder für sich selbst bewerten...

 

Anmerkung:

Schon eine Schwankung von nur 5.600 Besuchern (5%) läßt das Betriebsergebnis in den negativen Bereich rutschen....

 

kalk01.png

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Ulli, Vergiß den Strom nicht, sind 10000 pro Monat, auf die 3,50 pro m2 obendrauf. Noch mal 120000 runter, also dann ist das Ergebnis negativ.

Positives vielleicht, der FFA Besucherwertr ist ein Mittel für Bundesland. An Orten mit Kino im Nahbereich ist der Besuch häufiger, als in entfernten Regionen. Auch wir lagen hier auf dem Land bei > 3, solange es keine Staßenbaustelle, die über 10 Jahre blieb, gab.

Ein solches Objekt ist Konzernsache, und kann da ausgemittelt werden, und dient dort der Einkaufs- und Wettbewerbsstrategie.

Wie bei Supermärkten, wo z.B. Edeka gerne jeden Plat mit den Eigenmarken besetzt, um Konkurrenz zu vermeiden.

 

St.

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generell kann man sagen, dass Kinos, die über Anzeigen in Fachblättern angeboten werden, zu 99% nicht gut gehen.

Ich habe lange genug auf solche Anzeigen reagiert, aber alles war nicht wirklich attraktiv.

Massiver Investstau, geplante Plex ums Eck, überhöhte Pachtforderungen usw.

Nachfolgeregelungen von gutgehenden Kinos, sind in der Regel schon lange im Vorraus geklärt.

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Hi Preston,

 

als Grundlage habe ich meinen Durchschnittspreis genommen. Und dann angenommen, dass da ausreichend 3D gespielt werden wird und der neue Betreiber "sinnvolle" preise nutzt. So kam ich dann auf 9,50 Brutto.

 

Nimmt man natürlich den FFA Durchschnittspreis (wobei da sicher noch viele Häuser ohne 3D zuschlag enthalten sind) kommt da natürlich sofort ein negatives Ergebnis raus....

 

nämlich -26.665,25 €

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Nimmt man natürlich den FFA Durchschnittspreis (wobei da sicher noch viele Häuser ohne 3D zuschlag enthalten sind) kommt da natürlich sofort ein negatives Ergebnis raus....

 

nämlich -26.665,25 €

Man sollte sogar unter dem Durchschnittspreis kalkulieren ... "schön rechnen" wird irgendwann sehr teuer!
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Wenn man bei beim Maxx in Delmenhorst im Eingangsbereich noch 2 Zwischendecken einzieht, kann man die beiden neuen Etagen als Bürofläche vermieten und den Verlust etwas reduzieren ;) Es sind ja immerhin ca. 200 qm Fläche die über eine sehr große Höhe verfügen.

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Fast alle Plex-Ansiedlungen wurden mit Schönrechnungen durchgeboxt. Das Nachsehen hatten die Kommunen.

Wenn man bei beim Maxx in Delmenhorst im Eingangsbereich noch 2 Zwischendecken einzieht, kann man die beiden neuen Etagen als Bürofläche vermieten und den Verlust etwas reduzieren ;) Es sind ja immerhin ca. 200 qm Fläche die über eine sehr große Höhe verfügen.

 

In unserer Stadt wird gerade in der City West dem "Erotik-Museum" (Unternehmen B. Uhse) gekündigt, um das spannende 50er Jahre Etablissement abzureissen und durch einen "sauberen" Büro-Neubau zu ersetzen.

Im Gegensatz zur Ära Erhard (Aufschwung des Konsum- und Wohlstandsdenkens in den 50ern) oder Ulbrichts Stadtkernmodernisierungen in den 60er/70er Jahren ist m.E. heute alles schlecht, uniform und hinlänglich standardisiert, was die letzten 20 Jahre verplant und realisiert wurde.

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