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cirse sound


mono

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Wurde aus Cirse nicht irgendwann Silma? Mir ist so. Der dicke Lossau steht allerdings gerade zwei Stockwerke weiter unten.

Geräte aus der Zeit sind eigentlich eine reine Freude beim Restaurieren. Da sind die Dinge noch logisch, zugänglich und meist gibt es kein oder kaum Plastik...

 

Den Elektronikteil sollte Dir jeder versierte Röhren/Radiobastler wieder instand setzen können. Da gibt es einen Haufen hochversierter Foren voller findiger Tüftler.

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was hast du bezahlt?

 

schön ist sie schon, aber vorne irgendwie billig.

 

 

finde ich gar nicht.

 

und achja: lieber billig und willig

als

teuer und nicht geheuer

 

 

rudolf: unter zeigt her eure buden, habe ich einmal bilder von der fairchild eingestellt. gucke ma` (wie man hier in sachsen sagen würde)

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  • 2 Monate später...
  • 10 Monate später...

Hallo -ohne Netzstecker kann rainerritt schlecht zu probieren -da ist wohl dieser frz/ital Stecker dran mit drei parallelen Pins -Masse wohl mittig, hat Heurtier auch teilweise.

Ich hatte mal dieses wirklich designmäßig schöne Gerät, leider war der Gummi des Übertragungsrades Motor auf Transportmechanismus so verhärtet, dass er nicht mehr griff -habe mich dann davon getrennt.

Ernst

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  • 10 Monate später...

Hallo mono,

mich würde mal interessieren, ob die Restauration des schönen cirse sound-Projektors zwischenzeitlich gelungen ist ? Was war das Problem ? War/ist der Transport ok oder auch in Deinem Modell das sog. Stufenrad verhärtet bzw. abgeschliffen ?

 

Viel Spaß beim Hobby -das hoffentlich noch nicht aufgegeben wurde, Ernst

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Jahre später...

Ein Cirse Sound 8 steht jetzt bei mir auf der Werkbank. Es ist die Nebenwerkbank, wo gewartet wird, warten im Sinne von Wartezimmer.

Auf dem Arbeitstisch habe ich gerade eine 16-mm-Kamera, über die ich berichten will.

 

COMMAG ist nicht so meine Sache, COMOPT eher. Es fehlt ja nur am Geld für Stanzwerkzeug zu meinem Perforierapparat. Ich möchte verschiedene Materialien als Doppel-8 und beidseitiges 16 anbieten. Vielleicht legen Interessierte Geld zusammen, damit wir Tonnegativ in Doppelacht machen können. Man kann auch bei FilmoTec unperforierten TF 12 kaufen und von Wittner perforieren lassen. Ich würde mich mit dem Bau einer 8-mm-Tonkamera engagieren, damit wir von fertigen (Magnet-) Mastern Tonnegative belichten können. Zuletzt würden wir Bildtonkopien fertigen, die mit dem leicht modifizierten Cirse Sound gespielt werden können. Oder anderen Lichttonprojektoren.

 

Von Aufnahmen mit der Cinephonic auf TF 12 könnte man gleich fertige Positive ziehen. Das Material zu einem Gamma um 0,7 entwickeln ist möglich. Entscheidend fürs Ganze ist die Ultrakurzzeitempfindlichkeit der Tonaufnahmefilme. Bei gewöhnlichen Filmen fällt die Empfindlichkeit mit kürzer werdender Belichtungszeit drastisch ab. Sie sind auch zu grobkörnig. Ein Trick für synchrone Aufnahmen wäre ein Bild- und das Tonaufnahmematerial zusammen auf eine Spule gewickelt und in der Kamera getrennt belichtet, aber gemeinsam transportiert (über Zahntrommel). Könnte gehen bei der Cinephonic:

 

5abb780fd4b67_FilmkammerderFairchildCinephonic8.jpg.129cbfebbfbba8d91f5a459a599ebdbd.jpg

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Ich habe hier eine 16mm Com-Opt Kamera lieber Simon - Tolana von Kinoptik Paris - wenn Du das ding abholst darfst Du gerne damit experimentieren, allerdings fehlt der Verstärker und das Netzteil, ich bin aber bemüht, diesen noch aufzutreiben. Zum Zerlegen und einen Bericht schreiben kannst Du sie gern ausleihen, ist übrigens eine auf Reflexsucher umgerüstete.

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vor 19 Stunden schrieb Filmtechniker:

Dann bleib bei Friedemann, wir machen Lichtton. Stört dich doch nicht, oder?

Nein - stört mich überhaupt nicht.

Habe auch nichts von richtig oder falsch geschrieben - warum denn gleich so aggressiv, Simon ?

Denn das dieser "selbstgemachte" Lichtton wohl eher MW-Charakter hat - da wirst Du mir wohl zustimmen.

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Simon, ich denke das mit der Sandwich-Wicklung des Films würde Probleme geben.

Wie ich schon durch eigene Versuche herausfinden durfte (improvisierter Kontaktkopierer) läppert sich der Längenunterschied durch die minimal unterschiedlichen Wicklungsradien bereits auf wenigen Metern FIlm so sehr auf, dass der aussenliegende Film unweigerlich eine kontinuierlich wachsende Schlaufe bildet.

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vor einer Stunde schrieb k.schreier:

Denn das dieser "selbstgemachte" Lichtton wohl eher MW-Charakter hat - da wirst Du mir wohl zustimmen.

 

Nein, gerade diese Vorverurteilung hat mich angepiekst. Es könnte so gut klingen wie Magnettonband bei 3¾ Zoll oder 9,525 cm/s.

Normal-8-Film läuft bei 25 Bildern in der Sekunde mit dieser Lineargeschwindigkeit. Lichtspalt von 0,010 mm Höhe ergibt obere

Grenzfrequenz von 95,25 mm/s ÷ 0,01 mm = 9525 Hz, geteilt durch 2 für eine ganz Welle = 4762 Hz. Wenn man den Lichtspalt auf

0,005 mm herabdrücken kann, ist die Grenzfrequenz 9525 Hz. Das ist besser als Mittelwellenempfang. Im Unterschied zur magnetischen

Aufzeichnung kennt der Lichtton keine linearen Verzerrungen, es ist keine Entzerrung-Vorverstärkung nötig.

 

Mit "selbstgemacht" setzt du wieder in der Art an. Ist fremdgemacht denn besser, oder was ist deine Wahrnehmung des Machens?

 

Um dir entgegenzukommen, diese Aufzeichnung ist "selbstgemacht":

 

image.thumb.png.4a502d189d83d67e6e7bc0a8871b8625.pngimageproxy.php?img=&key=78a8c2c174452ab9

 

Die Lichtspritze, aus der diese Spur kam, habe ich noch. Man sieht eine Doppelbelichtung, es handelte sich um Streulicht aus der Optik.

Das ist heute behoben.

 

vor 47 Minuten schrieb dbx1000:

Wie ich schon durch eigene Versuche herausfinden durfte (improvisierter Kontaktkopierer) läppert sich der Längenunterschied durch die minimal unterschiedlichen Wicklungsradien bereits auf wenigen Metern FIlm so sehr auf, dass der aussenliegende Film unweigerlich eine kontinuierlich wachsende Schlaufe bildet.

 

Darum weiß ich, wollte trotzdem dazu anregen. Es ist aber nicht der Längen- sondern der Dickenunterschied. Spulen mit kleinerem Kern könnten helfen. Möglich, daß einem Cinephonic-Besitzer eine Lösung einfällt. Ich ziele auf Lichttonkopien ab. Aufnehmen kann man heute ja mit dem Handy oder einem DAT-Gerät. UHER Report, Nagra, Stellavox, tragbares Telefunken.

Bearbeitet von Filmtechniker (Änderungen anzeigen)
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Die Dicke ist bei beiden Filmen identisch. Der unterschiedliche Radius ist der Knackpunkt, er führt dazu dass pro Umdrehung der Spule leicht unterschiedliche Längen Film zugeführt werden - das summiert sich auf und führt sehr schnell zu Schleifenbildung. Spulen mit kleinerem Kern dürfen da wenig Abhilfe schaffen: bei kleinen Radien (kleiner Spulenkern) steigt  der Längenunterschied  - daher fertigt man Kopierzahnkränze ja mit großen Durchmesser (kann man sich leicht veranschaulichen: der Grenzfall ist die Spule mit gegen Unendlich gehendem Durchmesser - dabei liegen die Filmlagen dann flach aufeinander und es tritt keinerlei Längenunterschied auf beim Abwickeln).

Bearbeitet von dbx1000 (Änderungen anzeigen)
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Du hast Recht, es ist problematisch.

 

Zurück zum Cirse Sound 8, da möchte ich noch zwei Dinge einbringen.

  1. Daß man mit dem Projektor SEPMAG-Vertonung machen kann. Er hat ja zwei Motoren, einen für die Mechanik und einen, der die Schwungscheibe im Tonteil antreibt. Köpfe tauschen für Vollspur auf Magnetfilm 8 und schon hat man fast Magnettonband-Qualität. Unperforiertes Band kann man bei Mulann-Pyral kaufen. Perforieren würde ich.
  2. In der GEBRAUCHSANWEISUNGEN ist der Bildtonabstand mit 52 Bildern angegeben. Mit ISO 1201 ist er auf 56 Bilder festgelegt. Bleibt noch aufzuklären

P1010444.thumb.JPG.bb1378d737de3e92de2ac0b0208dea49.JPG

 

 

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