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Wie betreibe ich n Motherboard als Steuerung...


THX

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Jaja, a komisches Thema, ich weiss...

 

Hab mir heute ein Billigmotherboard aus nem alten PC erstanden und möchte damit a bisserl was bauen...

Netzteil hab ich schon noch irgendwo und n Prozessor hats auch drauf...

Jetzt die Frage:

Geht die Kacke ohne HDD? Ich weiss, man kann im BIOS Einstellen, Boot from FDD etc...

Gehts auch ohne RAM?

 

Hat grad jemand noch ne Grafikkarte rumliegen oder n Diskettenlaufwerk?

 

Was ich mit dem Motherboard vorhabe ist, irgendwas zu steuern und irgendwelche Progs zu Schreiben...

 

So isses...

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Platt gesagt Garnicht.

Dem Motherboard fehlen die nötigen Ein und Ausgänge.

Außerdem brauchst du ein möglichst Echtzeitfähiges Betriebsystem.

Da gibt es vielleicht irgendelche Linuxderivate die dafür geeignetwähren.

Ich würde für sowas eher auf einen Microconteroler zurückgreifen.

Vorteile:

Mechanisch robust.

Einfache Programmierung

Ein und Ausgänge vorhanden

EMV fest. (währe interesant was dein Motherboard beim Kolbenzünden macht)

VDE gerecht.

Service freundlich.

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Theoretisch gehts,

Parallelport Karten sind bidirektional, können also als Ein-/ Ausgabebausteine zur Ansteuerung von Relais genutzt werden.

Betriebssystem? Wozu. Ein 16 bit Assemblerprogramm wird auch auf einem PC Mainboard durchaus lauffähig sein, und RAM und ROM dürfte ein Mainboard ja in Hülle und Fülle haben. Raus mit dem BIOS, rein mit dem Assembler Programm in EEPROM.

Wenn es mit Betriebssystem sein soll, dann PC DOS 7.0 (ab 3.3 geht), ggf, wenns grafisch bedient werden soll mit Windoze für Workgroups, oder professionell OS/2 wharp von IBM, die sind echtzeitfähig.

 

Realität: Vergiß es, nimm, wie Hal-9000 schreibt, nen Mikrocontroller, da gibts Emulationssofware für PC, und die SAche spielt hinterher, ohne stundenlaaaaaaaanges Probieren.

 

 

Stefan

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Hi

 

Ja gut...RAM hats da wieder mal keine drauf ;) Aber so n billiges RAM geht sicherlich, oder?

HDD kann mein Vater sicherlich irgendwo noch auftreiben denk ich mal...und DOS 6.2, sagte er gestern, könnte noch irgendwo rumstehen...und n FDD gibts auch noch irgendwo...

 

Betr. Ports...

Ich hab zum Motherboard einen Parallelport zum Anstecken direkt aufs Board...dann noch Sriellport und noch n Parallel, bei dem aber nicht alles belegt ist und auch male anstatt female ist...

Zusätzliche Ports kann man ja sicherlich mit so I/O Karten erlangen denke ich mir mal...gibts da ein Maximum an Parallelports?

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Realität: Vergiß es, nimm, wie Hal-9000 schreibt, nen Mikrocontroller, da gibts Emulationssofware für PC, und die SAche spielt hinterher, ohne stundenlaaaaaaaanges Probieren.

 

Das Stundenlage Probieren kenn ich jedoch eher von Microcontrollern...

Digiport 5 ist auf einmal Relais 8...und dieses EEPROM aufm C/CPlus ist auch nicht grad so toll...

 

Werde also versuchen MS DOS raufzuladen und da a bisserl rumzuprobieren...eigentlich ist dieses Mainboard dazu bestimmt, n bisserl Programme auszuführen...learning by doing eben...

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Hallo THX,

 

ich halte ein einzelnes Mainboard fuer keine gute Idee, das duerfte

sich relativ schnell verabschieden im Kinobetrieb. Alte PCs < P2 kriegt

man hinterhergeworfen, warum also nicht ein funktionsfaehiges Komplettsystem?

 

Was willst Du eigentlich damit machen? Echtzeitfaehig muss es denke ich

nicht sein, fuer echte Echtzeit-Systeme waere z.B. m.W. OS/2 nicht

geeignet, da wuerde ich dann eher sowas wie OS-9 empfehlen. Aber wie

gesagt, ich denke nicht dass Du das brauchst.

 

Ein Microcontroller waere sicherlich kompakter und einfacher in der

Anwendung. Programmier- (C, Assembler, ..) sowie OS- (Dos, Linux)

und Hardware-Kenntnisse (insbes. unter DOS) brauchst Du so und so.

BIOS ersetzen wuerde ich nicht empfehlen, das wird eklig da Du dir so

alle Abstraktion gegenueber der Hardware raubst.. vielleicht eher

aus einem extra ROM booten..

 

Stundenlanges Rumprobieren ist so und so angesagt, da sollte man sich

keine Illusionen machen :?

 

Gruesse

Marc

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Moin

 

Ich hab ja schon nen Microcontroller im Kino unten...son C/CPlus Teil...bei dem verabschiedet sich wohl das Logikgedächtnis oder der EEPROM...nun werden Skurrilste Texte angezeigt...echt krank

 

Wie gesagt, dieses "System" soll vorläufig als Experimentierplatform dienen, damit ich mal n bissel Proggen kann

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HalloTHX!

 

Ich hab so wie du deine Automatik bauen willst, ne Licht-Steuerung (nicht fürs Kino, sondern für kleine Bühnen) gebaut.

DOS 6.22 ist schonma ne sehr gute Wahl. Du wirst aber auf jeden Fall auch noch ne alte Grafikkarte brauchen, sonst siehst du beim Entwickeln nicht, was du tust und der Rechner wird je nach BIOS auch garnicht booten, sondern nur melden, dass die Grafikkarte nicht funktoiniert. zusätzlicher Arbeitsspeicher ist nicht nötig, da jedes Board 640KB Speicher fest eingebaut hat. Und der reicht!

Dann brauchst du noch nen Dos-Compiler für eine Programmiersprache deiner Wahl - ich bevorzuge C, aber Turbo Pascal oder Basic würde auch gehen.

Damit kannst du dann mit wenigen Befehlen ganz einfach die 12 Leitungen des Parallelports schalten und auslesen.

Ne Relaiskarte brauchst du dir auch nicht für teuer Geld zu kaufen, die kannst du ganz leicht mit einem Transistor und einem Widerstand pro Relais selber bauen.

Schau mal ins Spotlight-Forum ( www.spotlight.de ), da solltest du unter Elektronik und unter programmierung alle Infos bekommen, die du brauchst.

Eine sehr gute Seite für den Eletronik-Bastler ist auch www.elektronik-kompendium.de

Zieh das Projekt auf jeden Fall durch, da kann man jede Menge bei lernen!!

Viel erfolg wünscht Andre.

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Hallo THX

 

Also da muß ich mal gegen den Beitrag meines Vorredners reden ! Die 640 KB Grundram werden aus dem erten MB des aufgesteckten Rams genommen . Also nix Ram gesteckt - nich Speicher da - keine Funktion .

 

Ein blankes Board zu nutzen würde ich auch nicht empfehlen , da haste mit ziemlich hoher wahrscheinlichkeit Stöhrungen im nahen Umfeld . Deswegen sind die Gehäuse auch immer aus Metall :lol: Im Prinzip kann man mit einem abgespeckten DOS und Basic von Diskette arbeiten , zum Programmieren ist aber ne HD schon besser , da Basic schon allein fast die ganze Disk braucht ( Quick Basic 4,5 ) .

Anschließen muß ich mich an die Meinung , lass Dir nen 486er oder P1 schenken , viele sind froh die Teile noch loszuwerden .und dafür langst allmal . 486 aber möglichst ab 50 Mhz , sonst wirds doch recht träge wenn Du mit viel Variablen arbeitest ( kenn ja Dein Projekt ) .. und im Endeffekt wirds zu teuer wenn Du jetzt noch Ram , Grafikkarte , HD , Floppy , Netzteil die ganzen Kabel .... kaufst oder zusammensuchst .

 

Die Beschaltung für die Relaisplatine hatte ich Dir ja schonmal gemailt - ich weiß auch die Platinen werden demnächst fertig , aber derzeit ist hier die Hölle los und ich komm kaum noch zum bauen .

 

Übrigens unterstützt ein PC nur 2 Parallelports .

 

Gruß

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  • 3 Monate später...

Da mein Projekt schon lange ruht und das Rackeinschüble mit Motherboard langsam einstaubt frag ich nochmals so in die Runde:

Was brauchts im Minimum, damit so ein System einigermassen schnell funktioniert? Vielleicht leg ich mir mal ein Motherboard zu mit onboard Grafik, dann entfällt des schonmal...

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hallo patrick. bei llv oder elektor findest du etliches, mit dem du sehr einfach so eine programmierbare steuerung aufbauen kannst. vielleicht kannst du ja auch ne alte sps auftreiben, kuhnke, siemens, omron u.s.w.. das macht dann auch schon spass, es auszuprobieren, relaisausgänge sind auch dabei. sowas findest du auf einem schrottplatz, der etwas besser sortiert ist.

jens

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