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Viel zu leise


der:schäfer

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Ich war kürzlich zur Riddick Preview in einem Multiplex in NRW und ich hätte mal wieder zu viel kriegen können.

 

Der Film war einfach zu leise, zu keinem Augenblick hat man den Film wirklich gespürt, da frage ich mich doch wirklich warum die (laut Internetsite) 9800 Watt Verstärker haben. Durch den wunderbaren Glaskasten in dem der Vorführraum steht sieht man dann dass die CP500 gerade mal auf 4,0 steht.... Ich finde da vergeht einem bei so einem Film echt der Spaß am Kino!

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Das mit dem Ton und Lautstärke ist ja immer eine sehr schwierige Angelegenheit. Und allen recht machen kann man es ja bekanntlich nicht! Darum gilt es halt einfach einen guten Mittelwert zu finden. Eines ist klar, der Film muss schon in einer guten Lautstärke gespielt werden sonst verliert das ganze sehr an Dynamik. Wenn man ja schon ein gutes Soundsystem installiert hat sollte man es auch benutzen!

Man sollte auch etwas auf das Genre des Filmes schauen. Z.B. Riddick und Hellboy kann man gut und gerne etwas lauter spielen und bei Filmen wie z.B. Troja und Passion Christi (wo ja auch etwas älteres Publikum anwesend ist) sollte man es mit der Lautstärke nicht übertreiben...Aber wie gesagt, zu leise finde ich auch absolut tödlich für einen Film!

 

Gruss, Kevin

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Witzig für den Vorführer wird das nur wenn da 2 Leute abwechselnd rauskommen um sich zu beschweren das es zu laut bzw. zu leise sei.

 

Wenn es nur zwei wären! :nuke:

 

Yep, wie (leider) wahr

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Wie bitte?! Untermalung?! Also da bin ich ja ganz anderer Meinung. Der Ton macht heutzutage in einem Film sehr viel aus! Manchmal macht eine gute Tonabmischung aus einem sonst schlechten Streifen den Film doch noch sehenswert.

 

Und was verstehst du unter "Wumm-Beschallung". Hat ja niemand gesagt, dass die vorgeschriebenen Dezibel überschritten werden sollen! Aber in den meisten Kinos wird ja kaum die 50 Dezibel Grenze überschritten und das ist schon bedenkenswert....

 

Bild sollte schon auch scharf sein da hast du recht....

 

Gruss, Kevin

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Jouuuu

 

Ton ist eigentlich das, was den TON-Film ausmacht...sonst können wir ja gleich auf Stummfilm schalten...

Ich hab mal mein ganzes Wochenende damit verbracht, den CP50 so einzustellen, dass der Ton trotzdem akzeptabel ist, damals noch in Dolby A...

Da ich ja sowieso nicht seh, ob das Bild scharf ist, da meine Brille wieder mal total unscharf ist, ist mor Ton wichtiger ;)

 

Da dreh ich den CP50 schon mal auf 7.0 auf...sind aber nicht 85dBc...habs ja net mal eingemessen...

Da rockt diese olle Kiste ;)

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Hallo,

 

ja, das mag ja alles sein, aber man sollte das Bild nicht untergraben.

 

Mir ist es manchmal ein wenig zu laut. Früher konnte man wenigsten noch heimlich am Saalregler drehen, der jedem Zuschauer frei zugänglich war :-) Gelegentlich drehte ich mich um, weil da immer so ein merkwürdiger Lichtstrahl aus einer kleinen Öffnung kam :D

 

Gruß

 

Martin

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Es gibt doch echt viele Filme, die gerade vom Ton leben. Wenn ich mir durch mein kleines Fenster Riddick ansehe (ich weiß, das ist ein grottenschlechter Film...) und einfach nur feuernde Raumschiffe gestochen scharf mit perfekten Rändern sehe, dann ist die Szene doch ziemlich langweilig. Hört man jedoch wie im Saal auch das Heulen und Pfeifen und Rattern... na ja. Dann wirkt die Szene auf jeden Fall anders, besser. Genauso bei den unzähligen Horrorstreifen. Ohne Ton sind die oft gar nicht schaurig, aber mit Ton macht sich meine Freundin fast in die Hose. Ton und Bild gehören auf jeden Fall zusammen, ergänzen sich. Wir sind doch aus dem Zeitalter der Stummfilme raus. Angeblich ist ja das nächste, dass der Wind durch unsere Säale pfeift und wenn dunkle Gestalten durch Kanäle streifen, wir dass dann auch geruchlich wahrnehmen...

Ansonsten muss man sich beim Ton halt nach dem Publikum richten (8 Frauen sicher leiser spielen als Terminator) und gegebenfalls einen Mittelwert finden.

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Ja, richtig, langweilige Szenen können durch den Tob belebt werden. Deshalb sprach ich auch von Untermalung. Im Vordergrund sollte aber immer das Bild stehen. Ein schlechter Film mit schlechten Aufnahmen lässt sich nicht durch guten Ton retten.

 

Ich fotografiere und filme übrigens gern, bin also mehr der visuelle Typ :D

Gute Stummfilme mag ich auch :-) Die Kunst, Bilder sprechen zu lassen und zwar ohne Ton.

 

Gruß

 

Martin

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Genauso bei den unzähligen Horrorstreifen. Ohne Ton sind die oft gar nicht schaurig, aber mit Ton macht sich meine Freundin fast in die Hose. Ton und Bild gehören auf jeden Fall zusammen, ergänzen sich.

 

Genau!! Z.B. bei "The Village" (ich weiss, is' ja eigentlich kein Horrorfilm) aber er hat auch seine 1 oder 2 Schockszenen. Bei diesen würden man aber mit lausigem Ton nicht mal ansatzweise erschrecken. Erst mit dem richtigen Ton stehen einem dabei die Nackenhaare! Und so sollte es auch sein....

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Dass das Bild natürlich immer gestochen scharf sein muss ist klar, da muss man gar nicht drüber reden!

 

Aber gerade bei so Action Krachern wie Riddick (oder Terminator oder bald AvP) finde ich, ist der Ton extrem wichtig. Und ich habe ja auch nicht geschrieben das der Film wummern soll! Er soll krachen! Man muss bei solchen Filmen die Raumschiffe spüren!

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Ich habe irgendwo gelesen, dass der CP650 gegenüber dem CP500 um ca. 3 dB lauter ist auf gleicher Lautstärkeneinstellung? Kann ich mir eigentlich so vorstellen. Denn wenn bei unseren CP650 der Fader z.B. auf 4.5 steht, ist es etwa schon so laut wie früher beim CP500 auf ca. 5.5.... Ist da was dran?

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Nicht die maximale Lautstärke ist das Problem, sondern die vielen durchgehend auf Anschlag gefahrenen Tonmischungen. Bei RIDDICK gibt es immerhin laute und leise Passagen, also eine Dynamik innerhalb der Filmlaufzeit.

Dramatisch und physiologisch falsch, weil nur "ohrenbetäubend", sind Filme à la VAN HELSING, die einen über zwei Stunden lang volles Rohr zudröhnen, das ermüdet das Gehör und ist gar nicht spektakulär, sondern nur ermüdend. :roll:

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