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Warum nicht mal ein Kinotipp


Krämer73

Empfohlene Beiträge

Der Titel sagt es bereits - warum nicht mal ein Kinotipp ins Schmalfilmforum

 

Zwei aktuelle Filme, der eine läuft (vielleicht - noch) in Programmkinos, der andere ist vor kurzem in den formatierten Kinos angelaufen. Die männlichen Protagonisten beider Filme sind ganz dem Analogen verfallen. Deswegen hier der Hinweis!

 

 

1. "Only Lovers left behind", der neue Film von Jim Jarmusch.

 

spielt, wechselt und transzendiert zwischen Detroit, USA und Tanger, Marokko. Zum einen eine Jarmuschsche Interpretation des Vampirfilm-Genres... zum anderen nutzt Jarmusch die Protagonisten, besonders "Adam", als Sprachrohre seiner Lebenseinstellung.

 

Der Vampir Adam ist ebenso kreativ, intelligent wie auch zivilisations- und lebensmüde, und bittet, schwach und ermattet, seine Ehefrau Eve herbei. Eve, mit der er seit ein paar Jahrhunderten verheiratet ist.

 

Dieser Vampirmensch Adam lebt in seiner Welt analoger Aufzeichnungs- und Reproduktionsmedien: Seine Musik spielt er auf jahrzehnte bis jahrhundertalten E-Gitarren ein, auf einem 8mm-Tonbandgerät, analog abgemischt, lässt er diese Musik auf Schallplatten pressen... das Videotelefonat mit seiner Frau führt er über einen kleinen alten Röhrenfernseher...

 

Wunderschön sind auch die Nachtaufnahmen von Tanger und Detroit. Sehenswert schon wegen all der Detroitschen Bauruinen, verlassenen Industriekomplexe, verwitternden Prachtbauten... hervorragend fotografiert.

 

2. "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty"

 

Warum nicht mal Mainstream-Kino! In der Hauptrolle und als Regisseur fungiert Ben Stiller. Man muß sagen, kongenial gelingt ihm hier die Vermengung massentauglichen Kinovergnügens mit einem melancholischen Abgesang auf die alte Glanzzeit analoger Fotografie.. und, ja, Kapitalismuskritik erleben wir auch.

 

Walter Mitty arbeitet seit 15 Jahren als Negativ-Archivar für das Life Magazine. Das Life Magazine wird eingestampft und umgewandelt in ein Online-Magazin... die Redaktion wird in diesem Prozess "gesundgeschrumpft"... wodurch Walter als Analog-Nerd von vornherein auf dem Schleudersitz sitzt. Ein existentiell wichtiges Negativbild kommt ihm abhanden. Dieses Foto, aufgenommen vom erfolgreichsten Life-Fotografen, soll aufs Titelbild und die Quintessenz der ganzen Life-Jahre darstellen. Um dieses Foto zu finden, jagt er diesem von einem sagenhaften Nimbus umschwebten Analog-Fotografen um die halbe Welt hinterher... parallel dazu gibt es natürlich noch eine Liebesgeschichte "Wird er sie am Ende doch kriegen", wie immer in Ben Stiller-Komödien.

 

Zum einen folgt dieser Film dem bekannten Verlauf: amerikanischer Durchschnittstyp, der, mit einer überwältigenden Aufgabe konfrontiert, über sich selbst hinauswächst und dadurch zum Helden wird.

 

Aber Ben Stiller konterkariert diesen klischeehaften Handlungsverlauf: Walter ist ein Peter-Pan-Typ, der in seinem Träumen immer noch den Comic-Superhelden seiner Kindheit anhängt... was am Anfang sehr schöne Parodien auf die ganzen computergenerierten, hyper-unrealistischen Actionsequenzen heutigen Popcorn-Kinos auf die Leinwand zaubert. Kopfkino, sozusagen. :smile:

 

... und unterm STrich ist "Walter Mitty" eine Hommage an das analoge Foto, das gute alte Negativ; als das Foto noch den einen ganz besonderen Moment bedeuten konnte, mußte ... oder so.

 

Aber Vorsicht... Beide Filme gibt es nur als digitale Projektionen zu gucken... ist halt so, heutzutage.

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  • 2 Wochen später...

Heute war ich bei Freunden eingeladen. Solo Sunny auf großer Leinwand.

 

Das brachte mich zu folgenden Überlegungen. Gleichzeitig ist es mein Filmtipp.

 

Der Film entstand 1980, war Konrad Wolfs letzter Film und führt mich zu der Frage: Konrad Wolf oder Cinedom. Für mich ist die Antwort klar, war sie schon vorher.

 

Jürgens Bemerkung zum einen, die Flachheit der diesjährigen Beiträge in Dresden, das Resümieren über die Entwicklungen im eigenen Dunstkreis, das sich beschäftigen mit einer derzeitigen Denkaufgabe zu einem Film eines Forumskollegen, der Weg hierzu über den Untergeher und über Bernhard ....

 

 

Kurz zu Solo Sunny.

 

Eine junge Frau bricht aus dem Alltag des realen Sozialismus aus, lebt als Sängerin, tingelt, verliebt sich in einen Philosophen.

 

Das alles ruft Erinnerungen wach. Erinnerungen nicht nur an ein Leben damals. Vielmehr an ein Lebensgefühl. Kaum kann man das heute noch verdeutlichen. Ich - man hatte damals, Spaß am Leben. Nicht am Konsum. Denken, Philosophie, das hielt am Leben, das machte Mut und das machte glücklich. Alles vorbei.

 

Kampf ums Überleben trat an diese Stelle. Großes Auto, Glitzernde Dinge. zum kotzen. Unausgefülltsein, permanent latent umzufrieden. Das trat an dieses Stelle.

 

Sich was schönes kaufen, reicht nicht. mir nicht. vielen nicht.

 

Interessanterweise bekam Solo Sunny sogar gleich im Jahr 1980 auch in West Berlin einen Preis bei der Berlinale. Tief im Innern fühlen auch hier die Menschen ein Vakuum, ein Vakuum nach Sinn.

 

Mein Filmtipp: SOLO SUNNY

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Unbedingt, SOLO SUNNY ist ein großartiger Film, ich habe ihn vor ein paar Jahren im Dresdner Museumskino gesehen. Konrad Wolfs Filme sind alle sehenswert und zeigen neben großen handwerklichem Können auch ein Bild der Zeit. Wolf glaubte an die DDR, an die Veränderung zum Positiven nach all dem Leid. Und war genauso wie andere Künstler verwundert, dass die Selbstzensur gerade nach dem Mauerbau so grassierte, wo man sich doch gerade dann mehr hätte erlauben können. Seine Kollegen Kurt Mätzig (dessen Wahnsinnsfilm DAS KANINCHEN BIN ICH beim 11. Plenum des ZK zusammen mit der ganzen DEFA-Jahresproduktion verboten wurde) und Egon Günther (WENN DU GROSS BIST, LIEBER ADAM) ging es ähnlich. Doch Wolf hatte im Gegensatz zu seinen Kollegen das Glück, dass sein Bruder der mächtige Stasi-Chef Markus Wolf war und konnte sich etwas mehr erlauben. Aber selbst er konnte sein Projekt um den KLEINEN PRINZEN leider nicht verwirklichen, das spricht Bände. Phantasie war gefährlich. Genauso wie Heiner Carow, der mit Paul und Paula den erfolgreichsten Film der DDR dreht, daraufhin sein Wahnsinnsprojekt einer SIMPLICISSIMUS-Verfilmung startet, jahrelang aufwändig vorbereitet, und es am ersten Drehtag ohne Erklärung von oben abgeblasen findet. Wenn man sich intensiver mit der DDR beschäftigt, ist da also nicht alles rosig gewesen (wie übrigens auch im Westen nicht, wo viele Ost-Regisseure hingingen, um in eine neue Art Unfreiheit zu geraten (Zitat Egon Günther), viele Künstler hat es in die schiere Verzweiflung getrieben, wenn sie etwas anderes als Komödien und Märchenfilme machen wollten. Mit paranoider Selbstzensur von oben kann man nur schwer gute Filme machen. Was bleibt ist die Beschäftigung mit der Geschichte, um sich eine eigene Meinung zu bilden und die Zeit mit all ihren Verlockungen und Widersprüchen zu verstehen. Film ist da ein beglückender Bestandteil. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man anhand von Fassbinders Filmen die Bundesrepublik Deutschland besser verstehen könne. Das selbe gilt für Konrad Wolfs Filme und die DDR. Von daher: die Filme schauen, am besten auf Zelluloid!

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was die leute nicht verstehen - leider auch die "intellektuellen" - ist, dass sozialismus nicht dazu da ist, die arbeitende masse vor dem kapitalismus zu schützen, sondern es geht lediglich darum, es der masse zu ermöglichen, es sich auf der untersten sprosse der leiter so gemütlich einzurichten, dass sie weder lust noch drang verspüren, nach oben zu steigen. nicht umsonst sind sämtliche führer, wegbereiter und ideologen sozialistischer strömungen aus dem bürgertum, oft aus dem grossbürgertum hervorgetreten - nach dem motto: lasst uns die arbeiter organisieren, bevor sie sich selbst organisieren, denn dann können wir sie nicht kontrollieren.

 

deswegen kommt mir bei solchen filmen das kotzen.

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Als dritter jemandem das Gefühl wirklich glücklich gewesen zu sein abzusprechen, finde ich so gewagt wie ungültig, mono.

Ob dieses verlorene Glücksgefühl nun allein am System lag, mag ich nicht zu beurteilen. Spaß am Leben (statt am Konsum), Denken, Philosophie, etwas gutes Tun... Das geht auch hier und heute. Wie Kästner es sagte: Es gibts gutes, ausser man tut es.

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Gut. Kam bei mir anders an - Du nahmst Bezug auf seine Äußerungen und sprachst von "niedrigsten Sprossen" und einer Art gezielter Blendung "von oben", um dieses Glück zu erzeugen. Klar eine Abwertung, oder?

 

Ich verstehe eben nicht, warum FCs Gefühl (und Meinung) nicht einfach akzeptierbar ist. Er hat sie klar und differenziert geäußert. Mir hat das große Lust auf den Film gemacht. Darauf hin dann aber in fünf Zeilen zu versuchen, den Sozialismus mal "für die Leute" zu erklären -- das ist es, was ich unpassend empfinde.

 

Aber immer noch besser als Markus Lanz ggü. Sarah Wagenknecht. ;)

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ich sprach von filmemachern, die sich einem unterdrückenden regime anbiedern, nicht von fairchilds gefühlen - soweit hab ich erst mal gar nicht gelesen.

gestern hatte ich ein gespräch mit einem meiner potentiellen schauspielern und organisatorischen unterstützern meines kommenden filmprojekts, und der hat auch gleich angefangen mit: ich hab connections zu der und der firma und der und der bank wegen sponsoring etc - und ich nur: halt die klappe! ich will keine sponsoren. wie soll ich einen kritischen film machen, wenn ich mich vom system abhängig mache?

was ich wirklich bedenklich finde ist, dass man äusserst kritisch ist gegenüber filmleute aus dem dritten reich ist (zu recht), aber wenn es kommunisten sind, dann sind sie alle eh total lieb. dabei haben die noch mal um eine 10er potenz mehr leute elliminiert.

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Mir ging es nicht um eine Bewertung der Systeme. Mir ging es um den Film. Dieser ist besonders gut dazu geeignet, das Lebensgefühl deiser Zeit wiederzuspiegeln. Vor allem geht es hier und die Gastaltung, die Figur der Sunny, die sich gegen die Bürgerlichkeit und Doppelmoral ihrer Umwelt stellt. Das gibt es auf der ganzen Welt. Die Kamerabilder sind wirklich teilweise unglaublich. Sie "fliegt" über die Dächer des Prenzlauer Berg.

 

 

 

Viele Menschen, auch nicht alle, waren mit anderen Dingen beschäftigt als heute. Das kam schließlich auch in der Art des Protests und der Umwelzung zum Ausdruck.

 

Man kann ja über die Kaffeesachsen mit ihrem lustigen Dialekt schmunzeln. Aber - wo und wann hat es denn eine solch vernünftige Umwelzung gegeben? Und daran waren beide Seiten beteiligt.

 

Um es klarzustellen, auch wenn ich das sicher nicht muss:

Ich möchte keine Rückkehr in diese Zeit. Das Leben war auch gefährlich, heute ist das ja bekannt. Damals aber eben nicht. Man hatte sich eingerichtet, akzeptierte eben die Grenzen. Trotzdem kenne ich viele Menschen, denen die Lebensfreude abhanden gekommen ist. Bis heute konnten sie die nicht so richtige wiederfinden. Wer seit 15 Jahren auf Sozialhilfeniveau leben muss, dem geht irgendwann der Mut aus. Der verliert auch den Sinn für andere Dinge - säuft.

 

Insofern könnte man eher die Frage stellen, wo eine breite Matte aufgespannt wird, um möglichst viele Menschen, die der Produktionsprozess derzeit nicht benötigt, möglichst ruhiggestellt, geparkt werden kann.

 

 

 

Ach ja, Die Petition gegen Herrn Lanz vom ZDF ist noch offen.

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Die Systemdiskussion fasse ich bewusst nicht an, weil das den Rahmen dieses Forums sprengt.

In einem stimme ich FC aber vollumfänglich zu: SOLO SUNNY und eine ganze Reihe weiterer Filme aus der DDR spiegeln das Lebensgefühl ihrer Zeit recht authentisch wider.

Absolut empfehlenswert.

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Ja da gebe ich dir recht. Allerdings bin ich der Meinung, nicht politisch, sich in der Gesellschaft bewegend, sich nicht dazu zu äußern ist zumindest asozial, viel wichtiger aber: vollkommen lebens-ungenügend. Auf ein solches Leben habe ich kein Lust.

 

Ich bemühe hier nochmal den Vergleich:

 

von dem - indem sich zwei Menschen über den Genuss eines neuen Riesling unterhalten - der eine von beiden hat nie in seinem Leben einen Tropfen Wein probiert, beschimpft den anderen aber inbrünstig, dass Wein doch einfach nicht schmecke.....

 

 

Wie soll nun der Wissende agieren, reagieren? Diese Debatte ist vollkommen aussichtslos.

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Politik beherrscht meinen beruflichen Alltag, neben meiner Perspektive als Otto-Normal-Wähler habe ich somit auch noch eine Zweit-Perspektive auf Politik und Gesellschaft. Vielleicht geht mir darum der Drang ab, mich auch im Privatleben ständig politisch äußern zu müssen. Wenn ich aber ins Film-Forum gehe, möchte ich nur noch über Film und über Filme reden.

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Das ist ja auch dein gutes Recht.

 

Mir geht diese Abstraktion aber eben ab.

 

 

Konkret ging es mit hier aber ausschließlich um einen wirklich guten Film. Ich gehe sogar soweit: Einen guten Film kann man nur machen, wenn man einen festen Standpunkt hat. Einen Film zu machen, ohne einen Standpunkt zu haben, ist, wie eine Suppe zu kochen, ohne eine Geschmacksempfindung für Salz zu haben. Das erleben wir aber derzeit ununterbrochen - und deshalb findet in den Cinedoms, wie die Kinotheater derzeit genannt werden, vor allem Fernsehen statt.

 

"...Ihr müsst die Lautsprecher voll aufdrehen, um den Trailer richtig zu erleben....."

 

 

wie lustig

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Politik beherrscht meinen beruflichen Alltag, neben meiner Perspektive als Otto-Normal-Wähler habe ich somit auch noch eine Zweit-Perspektive auf Politik und Gesellschaft. Vielleicht geht mir darum der Drang ab, mich auch im Privatleben ständig politisch äußern zu müssen. Wenn ich aber ins Film-Forum gehe, möchte ich nur noch über Film und über Filme reden.

 

Das im Havelland Politik stattfindet, ist mir allerdings auch neu. Hoffentlich bleibt es dabei, dass man davon nichts hört. :-)

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