Zum Inhalt springen

Rotlicht: Testfilm


jo

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 52
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo filmempire.

 

Die Erklärung wear in erster Linie für Patrick gedacht.

 

Das Brummen hab ich nicht beobachtet, deutet aber idR auf unvollständige/ fehlerhafte Erdung hin. Bei strukturiert aufgebauter Verkabelung dürfte es eigentlich keine Probleme geben. Daher prüfe deine Erdungsstruktur einschl. Zelle, da es ja verschwindet, wenn geerdet wird. Ich kenne auch das Netzteil ist, ob und wie dieses geerdet ist, oder welche Schaltung dort zugrunde liegt. Unser Cinelaser in der Bauer nutzt den Spaltlampengleichrichter der Maschine, an unserer E 15 war es ein Mini Friwo Steckertrafo mit 8 Volt Gleichstrom..

 

Unser Ernemann Cinelaser brachte Übersteuerung, d.h. externe Dämpfungswiderstände waren nötig. Sagt jedoch nichts über die optische Leistung eines anderen Lasers aus, da kann es ja mittlerweile neuere Typen geben. Solange die erzielte Aussteuerung im mittleren Einstellbereich des Vorverstärkers liegt, sollte es i.O. gehen.

 

 

stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das Netzteil wurde mit dem Laser geliefert. Es ist ein 1200 mA stabilisiertes No-Name Netzteil mit 6 Volt Sekundärspannung.

Muß man eigentlich auf Polarität achten, oder geht da der Laser kaputt??

Bei dem Kabelanschluß ist kein + oder - angegeben, auch beim Laser nicht, scheinbar habe ich es zufällig immer richtig zusammengesteckt.

Welche Spannung braucht der Laser überhaupt und kann ich das mit einer Batterie mal versuchen, ob da der Brumm noch da ist, falls der wirklich von einem schlecht gesiebten Gleichstrom herkommt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Laser geht nicht durch Falschpolung kaputt. Der ist dagegen geschützt.

Wenn er nicht geht, einfach andersrum zusammenstecken.

Der Laser hat eigentlich 5 V Betriebsspannung. Man kann aber zur Not bis ca. 6,5 V gehen. Sollte die Spannung zu hoch sein, schaltet sich der Laser ab. Sollte sie noch höher sein (so ab ca 7 V) geht zwar nicht die Laserdiode kaputt, aber die Elektronik schaltet dauerhaft ab. Man kann den Laser dann zu Ernemann schicken, um ihn reparieren zu lassen.

 

PeterG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

hallo,

 

wenn über der maschine eine leuchtstofflampe betrieben wird könnte das mit netzfrequenz (oder mit evg höherfreuent) flackernde licht auf die optische abtastung einkoppeln. beim umbau mit LED und dem dafür erforderlichen vorvorverstärker könnte dies hörbar werden.

 

brummen nur bei lichtton oder auch bei anderen formaten? brummts auch wenn die zelle abgedeckt wird ...?

 

grüße jo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe inzwischen ca. 70 Kinos auf Rotlicht umgebaut. Wesentlich für das gute Gelingen ist die Gesamtverdrahtung des Kinos. Eine gute zentrale Erdung aller Geräteteile und eine symetrische Verbindung zwischen Vorvorverstärker und Prozessor sowie eine gut geschirmte Verbindung der Zelle zum Vorvorverstärker. Wichtig ist auch, dass keine Doppelerdung (Erdschleife) besteht.

Wenn diese Bedingungen eingehalten werden, arbeitet das System perfekt.

 

Gruß FH99

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

hallo zusammen, rotlichtfolie reicht alleine nicht, die kannst du auch weglassen. in kombination mit irsperrfilter aus dem fotohandel gehts dann wohl. der versuch ist einfach. eine blaue filterfolie zwischen tonoptik und zelle halten und die zellenspannung vorher und nachher messen. mit dem kombinationsfilter aus roter folie und irfilter muss es erheblich weniger sein, sonst klappts nicht. versuche mit einem laser geben solche ergebnisse.

guten rutsch.

jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich habe hier im Forum schon an mehreren Stellen ausführlich über die Bedingungen der Filter- oder LED- Lösungen berichtet. Einfach das Forum durchsuchen da ist genügend Information enthalten.

 

Gruß FH99

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

versuchsergebnis zum thema rotlicht. bei verwendung der bpw34 und eines ir-uv sperrfilters hat sich bei mir bei ersuchen mit einer h1 halogenlampe der einbau eines rotfilters als nicht nötig gezeigt. der spannungsunterschied an der zelle ohne film: mit sperrfilter ohne blauen filter, der film simuliert: 100mv, nach davorhalten des filters als filmsimulation 10mv. das ergibt 90mv nutzbares signal. beim laser sinds fast 100mv. die differenz ist aber kaum tragisch. ein einbau einer roten folie ändert daran nix, nur halbieren sich die pegel. die filter sind günstig und einfach mittels sekungenkleber vor die tonoptik zu kleben. das verfahren empfiehlt sich bei den tk's, bei meo5, bei roxytongeräten und allem, bei dem es günstige tonlampen gibt. sonst lohnt es sich, auf led oder laser umzubauen.

verwendet wurden als testmaterial blaue filterfolien aus der lichttechnik, die alle ir und uv durchlässig sind. selbst ebi dem durchscheinensten filter (lee 202, wird verwendet, um halogenlicht kälter erscheinen zu lassen), gibts noch 40mv nutzbares signal. da scheint allerdings ein laser genauso durch.

jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bedeutet das nun, daß man sich sämtliche teuere Um- und Anbauten sparen kann und nur mit einer (Scheinwerfer)Folie und der Original-Tonlampe rotes Licht erzeugen muss, aus dem man dann mittels einer blauen (Scheinwerfer)Folie den IR- und UV-Anteil herausfiltern muss?

 

Das wäre ja mit Abstand die einfachste und kostengünstigste Variante, besonders für Kinos, die sich den kostenaufwendigen Umbau nicht leisten können.

 

Oder habe ich das nun wieder falsch verstanden, oder hat die Sache einen Haken ???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie ich es verstanden habe:

Weder Rot- noch Blaufilter, sondern ein IR- UVSperrfilter.

(Mit dem blauen Filter wurde beim Testaufbau der Cyanfilm simuliert, der rote Filter wurde zum Nachweis eingesetzt, dass er keine Verbesserung bringt.)

Die gefundene Lösung scheint mir logisch, schön, dass es funktioniert.

Frage(n): Wo gibt es IR- UVSperrfilter? Typenbezeichnung? Preis?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

stimmt. tomcat. nur mit roter folie gehts wegen des infrarotanteils nicht. ich hab meine filter von www.reichmann-feinoptik.de, habe allerdings noch keine tests mit einer original-dolby-zelle gemacht. mit einer original-meo monozelle klappts allerdings auch. der vorschlag richtet sich auch eher an die ambitionierten bastler. denn die nachteile einiger tongeräte, wie schlechtes spaltmass oder teure tonlampen löst er nicht. das filter hat bei grösserer stückzahl so um die 30euro gekostet. nicht verschweigen will ich auch, das das filter ca. um 50% reduziertes licht durchlässt. wer also jetzt schon knapp an der greze des nutzbaren pegels ist, seinen eingang am prozessor nicht weiter aufdrehen kann, der benötigt entweder einen vorverstärker oder eine hellere tonlampe. bei meo5 ists problemlos, einfach die h3 lampe heller drehen. da passt auch der durchmesser von 29,5mm des filters gut. auch auf die von bauer verwendeten optiken. umbauten eines tongeräts mit hensold-optiken lohnen sich wegen des schlechten frequenzgangs jedoch kaum. auch bei klangfilm sollte man sich überlegen, erstmal die tonlampe auf z.b. h2 umzubauen und dann das filter einsetzen. da wird der umbau auf luxeon-leds dann schon attraktiv. fp20 geht wohl auch, jedoch kaum mit der 6v1,48A lampe.

ein vorteil sollte sein, das das rauschen bei monokopieen ohne academiefilter nicht höher ist wie jetzt schon. rotlich soll da mehr rauschen, lt. infos der amerikaner.

jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kurz gesagt, von den grossen mit ziemlicher sicherheit alle. die programmkinos und kleineren: viele. dafür gabs genug panik im letzten jahr.

andere frage: welche filme sind denn jetzt mit sicherheit mit blauer spur? ausser 25°im winter.

jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.