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Neustart mit Meterware


Thomas

Empfohlene Beiträge

3D-Drucke sind tendenziell (noch) zu unpräzis, um einen guten Filmlauf gewährleisten zu können.

 

Aaaaber: Ich habe heute endlich mal einen Velvia in der KG-Kasette entwickelt, und diese Kassette liess sich ohne Bruch öffnen! Es ist die Version mit schräg geriffelter, weisser Andruckplatte. Die Konstruktion der Kassette (drei Teile) ist der Kaccema ziemlich ähnlich. Solange man das Röllchen auf Vorratsseite nicht verliert, sollte sie sich problemlos, vielleicht sogar komfortabel mehrfach befüllen lassen. Probiert habe ich es noch nicht, aber ich sehe keine Probleme.

Vielelicht verkauft Herr Klose ja auch mal ein paar Kassetten leer und unverklebt...

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Bezüglich 3D:

 

Wenn mir jemand die digitalen Daten einer kassette zukommen lässt, kann ich es bei einer befreundeten Firma austesten... ich selber kann kein 3D am Computer, das ist eher was für die jungen...

 

Was die Oberflächengüte angeht: Die Firma hat da ein (Geheim)Rezept, mit dem man die Oberflächen bis auf Spiegelglanz glätten kann... chemisch... da ist die Präzision echt eine rein theoretische Frage...

 

Wer ist Computermässig in der Lage...? also, hinsetzen, vermessen und zeichnen... den Rest erledigt die Firma in Bern... (für mich sogar fast gratis...) *smile

 

Rudolf

 

P.S. ich warte auf Daten... *smile

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Hier ein Ausschnitt: Vorderrad von vorne gesehen... unbehandelt...

 

Nach der erwähnten chemischen Glättung, die ganz einfach Berge und Täler sanft verschmelzen lässt, ist alles "Arschglatt"...

 

Sorry, meine Makrofototechnik so eben mal schnell gemacht ist nicht die Beste... ich kann es besser... mit mehr Zeit...

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rudolf, ich hab schon winzigste modelle gesehen - so ein paar milimeter gross.

ich werd mich mal in meinem verwandten- und bekanntenkreis umhören - da sind leute dabei, die so sachen beruflich machen - also am computer konstruieren.

es gibt bestimmt für die super8 kassette offizielle konstruktionsblätter, deren daten man dann nur mehr ins programm füttern muss.

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Hallo Mono,

 

Tu das... wie ich sehe, ist ein Markt für wiederbefüllbare Kassetten vorhanden... wir könnten alle diese Interessenten einfach ein bisschen abzocken... *lach

 

Spass beiseite: Es müssen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden, mit träumen allein ist es nich getan...

 

Und das alles, obwohl ich der Kassette abgeschworen habe... geht mir mehr um die 3D Technik als solches... es muss machbar sein...

 

Rudolf

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Ist das nicht noch eine recht teure Angelegenheit? Das 3D drucken? Ich bin neulich im Internet auf der Suche nach Netzwerkkabeln in einem Webshop über so Schnüre gestolpert, mit denen so ein 3D Drucker gefüttert wird und recht erschrocken, dass da für so eine einzige Spule mit ein paar Gramm Schnur drauf der Preis so zwischen 30 und 40 € lag. Aber ich weiß jetzt nicht mehr genau, was ich da exakt gesehen habe... vielleicht gibts da ja "Spezialitäten" und normale Ware.

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Ist das nicht noch eine recht teure Angelegenheit ... ?

 

Hatte vor kurzem eine Sendung gesehen, da wurden unterschiedliche Modelle gezeigt.

Die Anschaffungskosten fand ich noch nicht einmal so extrem aber die Folgekosten für das

Material waren sehr unterschiedlich ... bis zu sehr teuer ... und langsam sind diese Geräte !

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die Folgekosten für das Material waren sehr unterschiedlich ... bis zu sehr teuer ...

 

Ja das meinte ich. Das sind doch so Schnüre mit denen man den Drucker füttern muss, oder?

Ist vielleicht so wie in der normalen Tintendruckerbranche, wo man ja auch entweder ein paar Tröpfchen Tinte für über 50 € kaufen muss, oder ganze Liter für 20 € haben kann - je nach Modell, Marke, usw.

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Also wenn jemand eine CAD-Zeichnung macht, dann am besten von der Kaccema oder der GK-Kassette, nicht von Kodaks oder Agfas Version -- denn die hat keine Lichtschleusen und wäre daher unnötig anfällig gegen Lichteinfall.

 

Ich will nicht unken, aber ich fürchte, das Drucken einer Leerkassette wird immer noch schwer, wenn nicht gar ein (noch) unmögliches Unterfangen. Mindestens bräuchte man wohl unterstützende Mechanik, denn die mittlere Trennwand zum Beispiel müsste ja "schwebend" gedruckt werden, was ohne Unterbau nicht geht. Dann kommen die teils sehr dünnen Wände in der Kassette dazu, die 3D-Drucker die ich kenne haben höhere Mindestwandstärken. Das das Filament dabei vollständig lichtdicht sein muss, ist klar. Dazu kommen bewegte Teile -- mindestens eine Umlenkrolle und ein Nadellager mit Ratsche, besser noch ein zweites für die Vorratsseite. Im Bereich des filmkanalbildenden Andruckstücks währen 0,01mm Genauigkeit wünschenswert, hier könnte man aber natürlich auch nacharbeiten.

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natürlich müsste man die teile separat sintern und dann zusammen setzen. aber das geht sicher. ich denke, man müsste wohl von den kodak-werkszeichnungen ausgehen und eventuell die eine oder andere verbesserung einarbeiten.

wie gesagt, ich filme nicht kassetten-super8 (nicht mehr), aber ich denke, bevor man den schwarzmarkt nach irgend welchen übrig gebliebenen kassetten abgrast, sollte man vielleicht doch mal ans "drucken" denken. so ein datenblatt einer kassette muss doch aufzustellen sein, ein mensch mit entsprechendem computerprogramm müsste auch zu finden sein.

 

übrigens: die plastik-pistole aus dem drucker ist ja noch recht grobschlachtig, aber hast du schon die metall-automatik aus dem drucker gesehen?

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Nein, metall-druckende Drucker kenne ich noch nicht (ausser Versuchen mit Lötzinn, die ein Freund mit Makerbot mal gemacht hat).

 

Es ist ja übrigens nicht so, dass es nur den Schwarzmarkt gibt. Kodak hat und liefert noch immer Leerkassetten, die man durchaus mehrfach verwenden kann. Zweiter Hersteller ist Gottfried Klose, dessen Spritzgussform zwar nur eine statt sechs Kassetten (wie bei Kodak) ergibt, die allerdings ist dafür doch durchaus gut durchdacht (wenn auch nicht immer gut nachbearbeitet).

Wittner hat übrigens schon vor vielen Jahren alle Teile der Kodakkassette mit höchster Genauigkeit per Laser vermessen lassen, um im Zweifel ein neues, identische Ergebnisse fertigendes Werkzeug herstellen zu können. Das wiederum suggeriert, dass es keine vernünftig bemaßten Konstruktionszeichnungen gibt. Sowohl die Patente als auch die SMPTE-Schriften die ich kenne sind ohne vollständige (oder gar mit falscher) Bemaßung.

 

Das geilste wäre eigentlich die Kaccema als Grundlage, verbessert mit dem Agfa-Drehteller für den Vorrat, gefräst aus einem Aluminiumblock mit der Präzision, die man von Macbooks kennt. :)

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Ich lese deutlich heraus, dass da viel Halbwissen rumgeistert, was 3D drucken angeht... Fakt ist, dass ich lediglich mal anständige Daten bräuchte, dann könnte ich den Beweis antreten, dass das sehr wohl geht...

 

Zwischenboden schwebend: Ist doch kein Problem, die professionelle Druckeranlage der Berner Firma macht den Unterbau ganz automatisch. Der wird hinterher einfach "ausgewaschen", ist übliche Praxis...

 

Also, nicht unken, lieber zeichnen... wäre nämlich auch für mich mal spannend, mal eine selbstgebaute Kassette, die dann locker vervielffältigt werden kann, zu sehen...

 

Die zwei, drei wirklich relevanten Präzisonsteile muss man allenfalls etwas genauer betrachten, aber das nackte Gehäuse rundum ist doch wirklich nicht kritisch... nach aussen noch nicht mal die Oberflächengüte...

 

Preis...? Ich sagte... ein erstes Muster fast geschenkt, weitere nach Absprache...

 

Rudolf

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