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E6 und Ektachrome 160


Fairchild Cinephonic

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Ich habe heute zwei überlagerte Ektachrome 160 Filme entwickelt. Die Sound Variante. Da ich mit Agfa Filmen schon öfter die schlechte Erfahrung gemacht habe, dass sich an der Seite der Tonspur, beim entwickeln, Teile der Schicht ablösen, habe ich heute den Kodak Sound Film mit der 24 Grad Methode entwickelt. Ich hoffte, die kältere Temperatur wirkt sich weniger negativ auf die Kleber der Tonspur aus.

 

Das aber nur am Rande.

 

Das Ergebnis ist leider ein Schlag ins Wasser.

 

Nach der Entwicklung lässt sich die Bildschicht wie ein Gelantine-Schleim vom Träger abwischen. Übrig bleibt Blanfilm mit exat sitzender Tonspur.

 

 

Hat jemand Erfahrungen mit der Entwicklung der Ektachrome 160 Emulsion?

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Ja, ich habe Ektachrome 160G schon im E-6 entwickelt, bei 38° (allerdings nur die Stummfilm-Variante). Das Ergebnis ist ein in dunklen Bereichen grünes und in den Mitteltönen und Lichtern gelbliches Bild. Mir hat es ganz gut gefallen. Von wann der Film war, weiß ich nicht mehr.

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Nach der Entwicklung lässt sich die Bildschicht wie ein Gelantine-Schleim vom Träger abwischen. Übrig bleibt Blanfilm mit exat sitzender Tonspur.

 

Hat jemand Erfahrungen mit der Entwicklung der Ektachrome 160 Emulsion?

 

Ich weis nicht mehr welcher Film es war aber ich hatte auch einen, bei dem sich die Schicht wegfischen ließ. Ich habe ihn dann ohne jegliches abstreifen langsam trocknen lassen. Die Schicht war danach wieder fest am Träger.

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Bei den Ektachrome 160 gab es verschiedene Emulsionen (auch bei den Tonfilmen).

Ab ca. 1984 den EM26. Deshalb ware auf den Verpackungen dieser Zeit auch etwas wie ‚neue Emulsion‘ vermerkt. Davor (EM24?-EM25?) war es wohl ein ganz anderer Prozess der heute schwer zu handhaben ist.

EM26 entwickelt Frank Bruinsma heute noch mit wirklich gutem Ergebnis, ich hatte letztes Jahr einen annähernd wie mit frischen Material. Deshalb gehe ich von einem (vermutlich leicht modifizierten) E6 aus, ohne es zu 100% zu wissen.

Lutz

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Der überreife E160, der mindestens ein Jahrzehnt lang in einer Kamera in einer Holztruhe im Wohnzimmer neben einem Heizkörper schlummerte und den ich dann zu Ende filmte, kam auch leicht grün gelblich grobkörnig daher. Geriet aber viel besser als der genau so alte, überlagerte K40, der dann fast nur noch magenta/rosa und in Hauttönen eher lila wurde. Die Entwicklung ist nun ebenfalls schon über ein Jahrzehnt her.

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  • 7 Monate später...

Ich hatte wieder unbefriedigende Ergebnisse.

 

Auf der unteren Spirale einen (blaugrauen) 160, auf der oberen einen bräunlichen 160.

 

Der blaugraue wurde blank, und sonderte einen orange/schwarzen Russschleim ab.

 

Der obere, braune 160, wurde schwarz. Der Remjet ließ sich zumindest hier problemlos entfernen, die Schicht bliebt drauf.

 

 

25 Grad, 9 Minuten Erstentwickler.

 

 

 

Was kann ich nur noch machen?

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24 Grad / 9 Minuten scheint bei einigen 160 Emulsionen doch zu funktionieren.

 

Ich habe jetzt damit ein vernünftiges Ergebnis erziehlt. Wieder war aber ein zweiter, mit in der Lösung badender 160 unbrauchbar (schwarzoranger Schleim)

 

Mein Fazit. Ich gebe an dieser Stelle auf

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  • 1 Jahr später...
  • 9 Monate später...

Essenz aus einem Thread in einer Facebook-Gruppe:

 

https://vimeo.com/197334599

 

Ektachrome E160G abgelaufen 1988

gefilmt mit Beaulieu 5008, 135mm-Optik mit Anamorphot, 45 B/s

entwickelt in E6, jedoch FD 4min30sec

1 Blende mehr belichten je 10 Jahre Überlagerung - Angaben für E160G abgelaufen nach 1981

 

Für solche Infos ist FB gut!

 

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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