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Fehlerrate: Was das?


THX

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Hi

 

Habe soeben in meinem schlauen Ordner gelesen "Fehlerrate: 0-F"

Kann mir einer sagen was das ist?

 

"0" ist vielleicht "gut"

und "F"steht für "ferreckt" (heisst eigentlich verreckt)

 

Kann mir das einer genauer erklären?

 

--

Live save!

 

THX

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Hi

 

in was für nen schlauen Ordner hast du das gelesen...

 

Das bezieht sich wohl auf die Dolby Digital Tonspur.

Die wird vom Film optisch abgelesen, und dann wird versucht aus den vielen 0 und 1 Bit-Infos die Daten zu rekonstruieren...

 

Leider geht beim ablesen oft was verloren. Dies ist die sogenante Fehlerrate die am Dolbyprozessor angezeigt wird.

0 ist das besten (sieht man extrem selten) und wenn F (länger) dasteht schaltet der Prozessor auf SR zurück da er nicht genug Daten bekommt.

 

Ich bins gewöhnt das die Fehlerrate im Normalfall zwischen 2-5 liegt. Hängt aber auch verdammt von der Kopie ab...

 

 

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

Henri@filmvorfuehrer.de

http://www.in-solution.de/

 

 

 

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Hi

 

Der schlaue Ordner heisst:

 

Kinotechnik von A bis Z

 

Verlag:

 

Meister Verlag

 

ISBN:

 

0-000-00000-1:)):)):))

(Marke runtergeladen)

 

Wie hoch liegt eigentlich die höchste Fehlerrate unter "F"?

 

 

 

 

 

--

Live save!

 

THX

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Hi,

 

die höchste Fehlerrate unter unter F ist 7. (heißt eigendlich 7.5).

Der Punkt hinter der Zahl heiß das die Fehlerrate zwischen zweien liegt (z.B. zwischen 3 und 4 = 3. ). Ein Punkt wird deshalb verwendet (nicht wie im Deutschen das "Komma") da im Englischen das Dezimal-Trennzeichen der Punkt ist und die Dolby Prozessoren aus Ami- bzw Tomiland kommen (Amerika und England).

 

 

Die Fehlerraten sind dem zufolge eingeteilt von 0 bis F (0 0. 1 1. 2 2. 3 3. 4 4. 5 5. 6 6. 7 7. und F

 

Gruß

 

Ciniwa

 

PS: Falls ich mich irgendwo getäuscht haben sollte, da solle man mich korrigieren.

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Die Lichtspur wir dabei nicht mit einbezogen.

Wäre ja sonst kein Digitalton.

 

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Live long and prosper

 

Henri

 

 

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@thx

Kompression bedeutet wie stark die Audiodaten komprimiert sind.

z.B. Ein Song von ner Audiocd braucht ca 40MB unkomprimiert.

Wenn du den zu mp3 packst sinds dann z.B nur noch 3.3MB...

Ist beim Film genauso...

 

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

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@ THX:

 

Nee, etwas anders: das bedeutet, daß die für einen Menschen gehörphysiologisch irrelevanten Daten gar nicht erst aufgezeichnet werden.

 

Beispiel: stell' Dir jemanden mit einer Blöckflöte (selbige spielend natürlich!) neben einem Typen mit einem Presslufthammer vor. Rein aufzeichnungstechnisch - auch im Sinne eines Verbrauchs von Speicherplatz bzw. einer Erhöhung von notwendiger Datenraten) würden beide von einem unkomprimierten Digitalmedium 1 : 1 aufgenommen - auch wenn Du die Blockflöte neben dem Presslufthammer gar nicht hören würdest.

 

Eine Datenreduktion macht sich letztgenannten Fakt zu nutze, "weiss" sozusagen, was wir Menschen hören können oder was z. B. durch Verdeckungseffekte nicht, und sorgt dafür, daß in diesem Beispiel nur der Presslufthammer aufgenommen wird - weil Du die Blockflöte sowieso nicht hören könntest. Und so spart man sich dann den Speicherplatz z. B. im Sinne von Henris MP3-Beispiel.

 

Einleuchtend?

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Oder nimm ein Auto, das Du abstellst, am nächsten Tag brüllt Dich das Radio dermaßen an, daß Du dich fragst, wers so laut eingestellt hat, aber, um das Motorgeräusch zu übertönen mußte das so sein. Den Motor hast Du während der Fahrt nicht mehr wahrgenommen, obwohl Fahrgeräusch und Motorlärm immer da waren. Das Radio (kann auch CD sein) überdeckte das Laufgeräusch.

 

Doch Vorsicht mit Kompression und physioakustischen Effekten. Nicht jeder Algorithmus ist gut, und subjektiv können die Ergebnisse sehr verschieden sein.

Wer enmal per GSM Telephon versucht hat, mit einer Person nicht in seiner Muttersprache zu telephonieren, weiß sicherlch, was ich meine. Es fehlt zu viel, erst recht bei EFR (Enhanced Full Rate Codec), wie sie heute gern angewandt werden, da in Muttersprache subjektiv "bessere" Sprachqualität.#

Alle GSM Netze nutzen das mittlerwele, doch je nach Bereich und Systemlieferant lassen sich große Unterschiede ausmachen. Gleiches gilt für alle Audiokompressionssysteme.

 

Beispiel im Film: Man in Black. Während die fliegende Untertasse in der Nähe des Fußballstadions aufschlägt, spielt die ganze Zeit das Sinfonieorchester. In den Meisten Kinodarbietungen wird es nicht zu hören sein, da AC 3 es effektvoll unterdrückt. In SDDS ist das Orchester gut zu hören, wenn man sich darauf konzentriert.

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