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Wenig SCOPE Filme!!


THX-KEV

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Top-Benutzer in diesem Thema

hehe jo. aber wahrscheinlich sind es die gleichen 3 scope filme ;)

 

 

Resident Evil

Bourne Verschwörung

Erbsen auf halb 6

 

Voll auf die Nüsse ist gerade wech zum Lager (aber war CS)

 

 

Hab noch einen vergessen gehabt wegen des Schnitts :lol:

WIE EIN EINZIGER TAG

 

hehe 4von 11 :wink:

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hay Tk-Chris,

 

na dann freu dich mal auf "7 Zwerge". Habe ich heute gesehen -würg- :twisted:

 

denista

 

joa, ich kenn diese "perle des deutschen filmes mitlerweile zu genüge....

 

es ist zum kotzen... weichgezeichnete billige Digital Intermediate shots... ich könnte schreien!

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Hi Ernemann:

 

Mit Geld hats wohl weniger zu tun, weil du mit S-35 mehr zeit im kopierwerk brauchst als mit herkömmlichen CS.

 

vielmehr hats mit der "flexibilität" bei der aufnahme zu tun, du kannst mit herkömmlichen optiken drehen, also ohne feher, die bei den verzerrungen in der CS optik auftreten (angeblich).

Was aber stimmt ist, dass es mitlerweile lichtstärkere und bessere optiken (für normalaufnahme) gibt. allerdings sind die hawk optiken immernoch das beste was man für CS bekommen kann und siese optiken sind hervorragend!

 

nun ja, der nachteil ist halt, dass du eine geringere negativfläche zuf verfügung hast, als wenn du auf "herkömmlichen" cs drehen würdest.

Super-35 macht MEINER MEINUNG nach nur sinn, wenn du einen film mit 1:185 in die kinos bringen willst, da sich hierbei die negativfläche erhöht, was zu einer geringeren korndichte bei der vorführkopie führt

allerdings wird das bei Super-35 CS filmen genau anders rum gemacht... je kleiner das negativ, desto schlimmer fällt was auf (in diesem falle um den faktor 4: 2 malige streckung des negatives in der vertikalen beim umkopieren aufs dup und danach nochmal 2 malige streckung des bildes in der horizontalen bei der vorführung)

 

jetz soll sich jeder seine meinung bilden...

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hay Tk-chris,

 

die Erklärung ist für "neulige" warscheinlich schwer verständlich. Hast du vielleicht ein paar Bilder die du eventuell einscannen könntest zum besseren vertändnis?

 

 

....und dann von mir die Frage,nach dem auch ich noch nie ein s 35 Bild gesehen habe:

warum wird da die "negativfläche" größer? ( im Vergleich zu 1:1,85 müsste das S 35 Bild doch kleiner sein )bzw. warum wird die Korndichte bei der Vorführkopie geringer wenn die Negativfläche größer wird? Sollte das eigenlich nicht zu einer Veschlechterung der Kopie führen, nicht zu einer Verbesserung?

 

 

...oder habe ich jetzt komplett was mißvertanden..... :oops:

 

denista

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Hallo denista,

 

der Zusammenhang ist in ein paar Zeilen nicht zu erklären, aber schau mal hier:

 

http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/lobby.htm

 

Klick mal auf das Logo "SuperScope", das war sozusagen der Urahn von S-35, am Ende geht es auch um dieses. Zum Vergleich auch (vom selben index aus) "CinemaScope".

 

Maßgeblich für die Körnigkeit des Bildes ist i.d.R. nicht der Positivfilm, auf dem die Kinokopie entsteht, sondern das Aufnahme-Negativmaterial. Positiv- und Duplikatmaterialien sind sehr niedrigempfindlich und haben daher ein extrem feines Korn.

Bei der Filmaufnahme braucht man aber höherempfindliches Material, daher ist das Korn stärker.

 

Bereits 1954 machte man sich das bei VistaVision zunutze: Die Aufnahme erfolgte auf querlaufendem 35-mm-Film (ähnlich Foto-Kleinbildformat), die Vorführkopien wurden verkleinert in verschiedenen Kasch-Breitwandformaten auf herkömmlich (also vertikal) laufendem 35-mm-Film hergestellt.

 

Bei der Umkopierung wurde nicht nur das Bild linear verkleinert, sondern auch die Körnigkeit des größeren Negativformates. Daher waren Vistavision-Kopien (z.B. auf 1:1,66) immer schärfer und feinkörniger als direkt auf 35mm aufgenommene und kopierte Filme. (Auf der Indexseite mal bei VV nachlesen!). Anders gesagt: Die größere Informationsdichte und der geringere "Störpegel" des Großformates können bei der Umkopierung weitgehend erhalten werden.

 

Die Perversion, aus Bequemlichkeit und kreativer Beliebigkeit ein winziges Format zu verwenden, um riesige Leinwände zu füllen, ist ein Armutszeugnis für die Kameraleute und Produzenten von heute.

Seltsam nur, daß die wenigen "großen, zeitlosen Filme", die bis heute regelmäßig an Feiertagen Millionen vor den Fernsehschirm ziehen, mit größtem technischen Aufwand auf Großformaten wie VistaVision, Todd-AO/70mm, Technirama usw. hergestellt wurden - heute würde ein Film wie LAWRENCE VON ARABIEN in Super-35 gedreht, digital zusammengepanscht und manipuliert, und für die marktforschungsgerechte Verwertung hätte man auch noch ein paar Frauen eingebaut. Begründung entweder: "Den Unterschied merkt ja sowieso kein Zuschauer" oder "Die Leute wollen das so".

Der Zuschauer durchschaut zwar nicht die technischen Hintergründe der Filmgestaltung, aber er spürt den Unterschied zwischen einem Film wie RYANS TOCHTER, bei dessen Produktion man monatelang auf das "richtige Licht" gewartet hat und einer heutigen Fließbandproduktion, bei der alles mit Filterungen, Compositing und einem darübergestülpten "Look" digital passend gemacht wird. Eben der Unterschied zwischen einem perfekt komponierten Foto und einem per Photoshop "zu Tode retuschierten" Bild aus der Konsumartikelwerbung.

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danke an magentacine, der dies alle hervorragend beschrieben hat.

 

vielleicht hab ich im eifer des gefächts einfach nur von vorausgesetztem fachwissen geredet, nun ja, ein paar bilder kommen demnächst :)

 

 

hay,

 

nun ja - nicht jeder Arbeitet im Kopierwerk. :wink:

 

Denista

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Super-35 macht MEINER MEINUNG nach nur sinn, wenn du einen film mit 1:185 in die kinos bringen willst, da sich hierbei die negativfläche erhöht, was zu einer geringeren korndichte bei der vorführkopie führt

 

jetz soll sich jeder seine meinung bilden...

 

hay Tk-Chris, Hay Magentine,

 

Interesanter Link. Das mit der Körnunng habe ich nicht gewusst aber begriffen, auch die Verbesserung der Kopienqualitäten durch die Verkleinerung der Bilder ist klar. War ja früher nix anderes bei Todd-A0 ( siehe Abyss oder "2001")

 

Das man mit S35 weniger Negativfläche hat, als beim normalen CS und somit auch einen erheblichen Qualitätsverlust ist auch klar.

 

Nur wie ich TK-Chris vertanden habe ist das S 35 negativ größer als das 1:85.

 

Davon ausgehend das das negativ genausogroß ist wie das positiv müsste aber das S 35 auch kleiner sein als 1:1.85

 

also: 1:1,85 - 20,8 X 11.3

 

S 35 2.0:1 - 21,3 X 10.65

S 35 2,35:1 - 21,3 X 9.063

 

heißt also das das Negativbild vergrößert werden müßte um auf die 11,3 zu kommen, was wieder Qalitätsverlust bedeutet und vor allem seitlichen Bildverlust.

Sprich: das S 35 ist in jedem Fall scheiße 8)

 

Es sei den ich täusche mich da.

 

Denista

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du liegst richtig, wenn du das ganze auf S-35 mit einem seitenverhältniss mit 1:2.40 (also CS) beziehst

 

wenn du einen film mit 1:1,85 in S 35 drehst, hast du ein besseres bild, weil du ja in der aufnahme auch die breite der tonspur mitbenutzt (die bei der herkömmlichen aufnahme ausgelassen wird) und dieser "gewinn" in der breite wird ja durch eine größere "höhe" des bildes wieder ausgeglichen, um beim 1:1.85 Format zu bleiben, somit vergrößert sich die negativfläche bei der aufnahme, was beim umkopieren zu einer geringeren körnigkeit führt....

 

(ich weis, scheiße erklärt)

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