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sir.tommes

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Finde es auch sehr schade, zwischen Weihnachten und Neujahr, keinen Kinderfilm (Eiskönigin in seiner 6sten Spielwoche) einsetzen zu können.

Bin mir sicher, dass ich in einer Vorstellung mit der Eiskönigin, zumindest so viele Besucher gehabt hätte, wie in 2 Vorstellungen am Tag bei SW, aber gut, wenn Disney nicht will...

und seinen eigenen Film blockiert,  es ist einfach nicht zu verstehen...

Aber immerhin hat SW bei uns am Sonntag & Montag kräftig angezogen, dass ist erfreulich...

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Jetzt mal ne ketzerische Frage:

 

Wer schmeißt denn bitte Frozen raus nur damit er Jumanji neben Star Wars spielen kann? Auch wenn es nervt, dass Disney in der sechsten Woche ab 26.12. noch zwei Vorstellungen täglich braucht, ist der Film doch allemal lukrativer als dritte Woche Jumanji.

 

Als zwei Saal Haus habe ich mich gegen Jumanji entschieden, weil ich einen starken Kinderfilm über Weihnachten haben möchte und das ist Frozen allemal. Zwei mal FSK 12 Filme (Star Wars und Jumanji) nur der Auswertung willen, kann ich nicht nachvollziehen. Es sind Ferien und Eiskönigin marschiert Richtung stärkster Filmstart 2019.

 

Bei allem Ärger gegenüber Disney, aber das finde ich kein bisschen sinnvoll so zu terminieren. Jumanji hat nun nicht wirklich die Zahlen, dass drei Vorstellungen täglich in der dritten gerechtfertigt wären und erst recht nicht für einen Drop out von Frozen. Frozen kostet seit der vierten Woche nur noch 38%. Rechnen die Kollegen hier eigentlich auch oder wird einfach nur reingenommen, reingenommen, reingenommen?

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vor 18 Stunden schrieb UlliTD:

Aber es ist eben schon die 6. Woche von der Eiskönigin.... Je nach Ortsgröße ist dann eben schon die Luft raus. Und einmal tägl. reicht der Disney nicht (selbst schuld) dann fliegt er eben raus, weil ich es mit Cats versuchen möchte.

 

In der fünften Spielwoche hatte Frozen laut Comscore einen Schnitt von 356 Besuchern von Donnerstag bis Sonntag in Städten unter 50k. Hier sind 8 Vorstellungen (Do. bis So.) für die sechste Spielwoche, die zufällig auch noch in der stärksten Zeit des Jahres fällt nicht unangemessen meiner Meinung nach.

 

Disney hat vieles was sich zu hinterfragen lohnt und wo Widerstand angebracht ist, aber hier liefern sie gerade straight Weihnachtsware die funktioniert und bares Geld bringt im Gegensatz zu allen anderen Verleihern außer Sony. 

 

Ich wette diesen Wert erreicht Cats nichtmal in der ersten. Montag werden wir es sehen.

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Zum einen lautet die Forderung von Disney ja nicht "2x täglich" sondern alle Nachmittagsvorstellungen. Es wurde also nur die Hauptvorstellung freigegeben. Das ist ein Unterschied zu 2x täglich.

Zum anderen zeichnet sich ein Schnitt durch die Tatsache aus, dass eben die Einen deutlich darüber liegen, die anderen deutlich darunter.
Ein Beispiel: Zwei Werte: 100 und 1000. Der Durchschnitt (oder Mittelwert) beträgt dann 550. Das sagt also für den einzelnen Standort so gar nichts aus.

 

Des weiteren gibt es noch einige Standortfaktoren zu berücksichtigen. "Orte unter 50.000 Einwohnern" schließ schließlich auch Orte mit 100 Einwohnern ein. Selbst wenn ein Ort ca 10.000 Einwohner hat, ist das nur ein Fünftel von dem 50.000. Außerdem hängt es auch noch davon ab, was für Kinos in der Umgebung liegen.

 

Habe ich also die optimalen Voraussetzungen also: 50K E, kein weiteres Kino in 100 km Umkreis, Kinoaffine Einwohner, dann würde mein (beispielsweise) 150-Plätze-Saal sicherlich auch in der 6. Spielwoche noch bei nur einer Vorstellung ausverkauft sein.  Das bedeutet dann natürlich dass die, die ich nach Hause schicken musste ggf. gar nicht mehr in den Film gehen.

DANN zu verlagen, man muss alle Vorstellungen am Nachmittag besetzen (also gefordert z.B. 15/17 oder 14/16/18) erscheint gerechtfertigt.

 

Wenn aber der 150-Mann-Saal nicht einmal in der 1. Spielwoche ausverkauft war wird er es auch in der 6. Woche nicht zum Rekord bringen.

Zudem ist ja die Logik, dass wenn ich nur eine Vorstellung spiele nur halb so viele Leute den Film bei mir sehen, als wenn ich zwei Vorstellungen anbeite, schlicht falsch.

 

Ich stelle mal die These auf, das es nur sehr sehr wenige Besucher geben wird, die sich sagen "Ach der Film spielt nur um 15:00 Uhr aber nicht um 17:00 Uhr, ja ne dann geh ich da nicht rein. Ich will den Film nur um 17:00 sehen".

Sicherlich gibt es Menschen, die tatsächlich um 15:00 Uhr keine Zeit haben. Ich würde aber meinen für die Zielgruppe dieses Filmes ist früher Nachmittag eindeutig besser, als später.

 

Ich bin mir entsprechend sicher, dass nur sehr wenige Besucher MEHR den Film bei mir sehen werden, wenn ich den Film zeitlich rauf und runter spiele. Es wird sich hauptsächlich nur verteilen! Es kommen dann eben nicht 100 Besucher in eine Vorstellung sondern 70/30 in zwei Vorstellungen.


Was ich davon habe sind vor allem Mehrkosten durch Personal, Strom, Gas, Lampenlaufzeit etc.

 

Hinzu kommt dann noch, dass ich die letzten 5 Wochen absprachegemäß eh AUSSCHLIESSLICH eine(!) Nachmittagsvorstellung hatte plus die Haupt. Nun soll ich also in der 6. Spielwoche tatsächlich dann >= zwei Vorstellungen anbieten????

 

 

AUSSERDEM:
Der Schnitt ist da gar nicht so aussagekräftig. Die erfassten Kopien in kleinen Ort sinkt von 443 in der dritten Woche auf 405 Kopien. Das ist zwar jetzt etwas spekulativ, jedoch vermute ich, dass eher mehr kleinere Orte der u50 sind, die den Film abgegeben haben. Somit erhöht sich der Bundesschnitt in dieser Gruppe wohl.

 

Wie man an den vielen Kinoprogrammen auch erkennen kann ist, dass viel sowohl am 24. als auch am 31. und 01. geschlossen haben. ICH habe hingegen an ALLEN Tagen offen. Nur eben jetzt ohne die Eiskönigin.

 

Und die Kopienanzahl wird in der 6. Woche sicher auch noch mal runter gehen.

Weshalb will Disney also auf der einen Seite ALLE Nachmittagsvorstellungen auf der anderen Seite verlieren sie aber viele Standorte(?)

 

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Weil da einige BWLer bis heute nicht begriffen haben, dass die Kinokunden nicht 100km zum nächsten Kino In die Großstadt fahren, sondern das nur in der Theorie so sein mag. 
Es steigen also nicht die Einnahmen pro Karte durch die höheren Preise in den großen Städten auf der Disney Seite, sondern es sinken eher die gesamten Einnahmen für alle Beteiligten. 
Eher sehen sich die Kunden noch einen anderen Film an, wenn der entsprechende vor Ort nicht mehr läuft. Das haben wir schon oft genug direkt am Kunden mitbekommen, aber dazu müsste man auch mal in einem Kino arbeiten 😉

Beim Kino selbst bleibt daher nicht zwingend weniger hängen, wenn ein guter Kinderfilm durch einen anderen ausgetauscht wird. 
Mal abgesehen davon, dass bei uns Jumanji schon recht gut läuft. Da müsste es nicht zwingend die Eiskönigin sein, auch Rabe Socke ist etwas für kleinere Besucher. 

Bearbeitet von ChrisL (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Stunde schrieb UlliTD:

 

AUSSERDEM:
Der Schnitt ist da gar nicht so aussagekräftig. Die erfassten Kopien in kleinen Ort sinkt von 443 in der dritten Woche auf 405 Kopien. Das ist zwar jetzt etwas spekulativ, jedoch vermute ich, dass eher mehr kleinere Orte der u50 sind, die den Film abgegeben haben. Somit erhöht sich der Bundesschnitt in dieser Gruppe wohl.

 

Wie man an den vielen Kinoprogrammen auch erkennen kann ist, dass viel sowohl am 24. als auch am 31. und 01. geschlossen haben. ICH habe hingegen an ALLEN Tagen offen. Nur eben jetzt ohne die Eiskönigin.

 

Und die Kopienanzahl wird in der 6. Woche sicher auch noch mal runter gehen.

Weshalb will Disney also auf der einen Seite ALLE Nachmittagsvorstellungen auf der anderen Seite verlieren sie aber viele Standorte(?)

 

 

Grundsätzlich stimme ich dir ja zu und finde ebenfalls dass jeder Standort individiuell zu betrachten ist. Da Disney dazu aber gegenwärtig keine Lust und offensichtlich auch kein Personal mehr hat um indiviuelle Auswertungen vorzunehmen, wird über einen Kamm geschert und es ist am Ende dein Verlust, wenn du Frozen rauswirfst. 

 

Die Ansage war zwei Nachmittagsvorstellungen und nicht alle, so zumindest bei mir. Wäre ja auch sonst der Hammer. 

Was spricht für dich also dagegen, einmal in der Ferienzeit in den sauren Apfel zu beißen und 13 und 15:30 anzubieten und danach Cats? Gründe hast du genannt, aber möglicherweise sind diese ja auch einmal zu überdenken in der stärksten Zeit des Jahres. 

 

Fakt ist, dass kein anderer Film die Besucher bringt bzw. die Zielgruppe bedient. Wahrscheinlich spielst du nun Addams Familie oder irgendetwas anderes über Cats, aber damit ist nun wirklich nichts mehr zu gewinnen.

 

Was das Thema Schnitt und Kopien angeht. Bin ich alles bei dir, nur ist auch hier einmal Fakt dass Disney sich an den durchschnittlichen Marktzahlen, nämlich eben dem Schnitt bedient, daraus eine mittlere Auslastung von rund 40 Personen pro Vorstellung pro Standort der fünften Woche zieht und deshalb zwei mal täglich über die Feiertage anvisiert. Und du hast als einzelner nur eine Chance da mitzugehen, als dagegen zu stehen. Ich sehe den Verlust bei dieser Programmierung auf deiner Seite, anstelle dass du dich damit arrangiert hättest. Das kannst du mit Sicherheit besser als ich beurteilen, aber ein alternativ Programm gibt es defakto einfach nicht.

Die Standortverluste durch diese Politik werden durch weitere Vorstellungsforderungen aufgefangen. Kein Verleih hat jemals soviele Vorstellungen pro Kino erhalten, weit nach 3 Wochen Auswertung. Das ist bedenklich, ja aber meine Rechnung zeigt mir, dass Kollegen die Frozen gegen Jumanji oder Cats ausgetauscht haben, am Ende weniger in der Tasche haben und auch noch Familienpublikum verprellen. Ist das bitte sinnvoll?

 

Disneys Währung sind Vorstellungen. Nichts anderes. Konzernlogik, ja ein Trauerspiel, aber wenn überhaupt einer so etwas derzeit verlangen kann, dann ist es nun einmal dieser Verleih, der dieses Jahr mit seinen Filmen dafür gesorgt hat, dass wir nicht noch schlechter als 2018 enden. 

 

Am Ende bin ich dafür dass wir in Zukunft pro Leinwand mindestens 10 Filme auswerten, das wäre modern und würde Kunden Anreize schaffen, aber so lange dass nicht geht kann man Filme rausschmeißen wie man will, die Konditionen verschärfen sich dadurch eher noch, weil Disney sich aufregt dass Kinobetreiber die Filme zu gering auswerten

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Es ist nun mal Fakt, dass wie Ulli schon geschrieben hat, es nicht mehr Besucher werden, wenn ich anstelle einer, zwei Vorstellungen ansetzen muss. Für mich in einem kleinen Ort nicht ausführbar, zwei Nachmittagsvostellungen anzusetzen und dann noch eine Abendvorstellung.

Wir müssen alle rechnen - Personal, Strom, Heizung ect. 

 

Hinzu kommt, das wahrscheinlich "Cats" auch am Nachmittag gespielt werden muss. Und dann? Wie soll das gehen? Hier wird immer alles so einfach dargestellt - in der Realität sieht es meistens anders aus.

Und noch einmal kommt hinzu, dass wir viel Stammpublikum bedienen und diese nach dem nächsten Film fragen. Was gibt man da als Antwort? In zwei Wochen? Aber da wird dann schon nach dem übernächsten Film gefragt. Wir leben seit Jahren in einem schnelllebigen Gewerbe ... 

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vor 2 Minuten schrieb sir.tommes:

Es ist nun mal Fakt, dass wie Ulli schon geschrieben hat, es nicht mehr Besucher werden, wenn ich anstelle einer, zwei Vorstellungen ansetzen muss. Für mich in einem kleinen Ort nicht ausführbar, zwei Nachmittagsvostellungen anzusetzen und dann noch eine Abendvorstellung.

Wir müssen alle rechnen - Personal, Strom, Heizung ect. 

 

Hinzu kommt, das wahrscheinlich "Cats" auch am Nachmittag gespielt werden muss. Und dann? Wie soll das gehen? Hier wird immer alles so einfach dargestellt - in der Realität sieht es meistens anders aus.

Und noch einmal kommt hinzu, dass wir viel Stammpublikum bedienen und diese nach dem nächsten Film fragen. Was gibt man da als Antwort? In zwei Wochen? Aber da wird dann schon nach dem übernächsten Film gefragt. Wir leben seit Jahren in einem schnelllebigen Gewerbe ... 

Genau so ist es!!!!

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Meiner Meinung gibt es diese Bedingungen nur, weil jeder Verleiher die Filme der anderen Verleiher rausdrängen möchte. Die Verleiher sind sich auch nicht untereinander grün.

Ich hätte gerne Die Eiskönigin weiter gespielt - auch täglich. Allerdings nicht unter diesen Bedingungen. Auch würde ich eine dritte und evtl. eine vierte Vorstellungen ansetzen, wenn ich dafür den ein oder anderen Film mehr ins Programm nehmen dürfte. Aber ich setze keine drei Vorstellungen an, wenn dann nur der eine Film auf der entsprechenden Leinwand gezeigt werden darf.

Und wenn ich hier immer diese blöden Anmerkungen lese, warum man den Film raus nimmt oder eben nicht, alles Klugscheißer. Jeder Ort ist anders, niemand anderes als der Kinobetreiber selbst weiß wie es bei ihm funktioniert - auch die cleveren Verleiher nicht!

Schöne Restweihnachten noch.

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@ Sir. Tommes, genauso ist es!

Disney hat ja schon immer die Politik, die anderen Verleiher  "verdrängen" zu wollen, selbst wenn, am Abend, nachweislich das Spielen des Films keinen Sinn macht (Eiskönigin 3-5 Besucher am Abend)..oder vergleichbare Filme, wird generell darauf bestanden, ihn auch in der HV zu zeigen, was dann bei uns in der Regel, vor allem in der Woche, zu vielen "Nullnummern" führt.

Was ich aber nach wie vor nicht verstehe ist, dass, der Verleih, seinen eigenen Film nicht paralell zu SW am Nachmittag freigibt (im anerkannten 1 Saal Haus), und dass, nach 3 Wochen, super Zahlen im Bundesstart.

Der Marktanteil bleibt doch, und sowohl Disney als auch ich, hätten mit einer Vorstellung der Eiskönigin, am frühen Nachmittag, zwischen Weihnachten & Neujahr, mächtig Besucher gemacht, aber 0,0 Kooperation, schade! So wurde mir gesagt, die Eiskönigin, könnte ich am "Vormittag" in einer  "täglichen Matinee" spielen, Star Wars dann am liebsten ab "13 Uhr" in einem kleinen Ort, völlig unrealistisch...

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... zur heißen FROZEN Diskussion hier einige nüchterne Zahlen:

 

Top 10 nur gestern Mittwoch 25.12. (1. Weihnachtsfeiertag)

 

1) Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers

2) Jumanji: The Next Level

3) Die Eiskönigin 2

4) Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

5) Cats

6) Das Perfekte Geheimnis

7) Spione Undercover

8. Last Christmas

9) Black Christmas

10) Mucize 2 Ask

 

PS: "Eiskönigin 2" hatte gestern einen Schnitt von 112 Besuchern

 

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Die Zahlen zeigen, dass es offensichtlich ein Fehler war Frozen rauszuschmeißen.

 

Aber anstatt hier einfach mal zuzugeben, dass man sich mal geirrt hat, wird weiter emotional über Disney gewettert. 

 

Das ist etwas was Disney seit langem moniert, Kinobetreiber in kleinen Standorten, die Ihre Zahlen nicht beinander haben und emotionale wirtschaftliche Entscheidungen treffen. Diese Kritik kann ich gut nachvollziehen, wenn ich mich hier so umlese.

 

Ich bin der größte Kritiker der Verleiher, habe tausend Dinge zu monieren und zu verbessern, aber hier hat ausnahmsweise mal Disney vollkommen recht. Kein anderer Verleih hat uns in diesem Jahr nur ansatzweise den Output an guter Kinoware gebracht. Und alle anderen Verleiher haben uns mit entsprechenden Filmen zur Weihnachtszeit hängen lassen. Nehmt mal Star Wars und Frozen aus dem Markt raus, was wäre dann?

Totentanz wäre dann und ihr wollt mir erzählen dass jeder Standort sooo unterschiedlich ist. Blödsinn, ich mache Kino ebenfalls lange genug und wenn die Zahlen in Hamburg schlecht sind, sind sie in der Regel auch in Bensbach schlecht. Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

Wenn einer täglich nur 15,17,20 Uhr anbietet läuft er schlicht Gefahr bei einer Leinwand rauswerfen zu müssen. Da muss man mal flexibel werden, eine 450 Euro Kraft für zwei Wochen im Jahr um 13 Uhr den Laden aufmachen lassen und gut ist.

 

Und zusätzlich interessant ist, wie hier Dispoverhandlungen geführt werden, wenn so scheinbar jeder eine andere Auswertung diktiert bekommt. Da stimmt doch was nicht!

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