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Empfohlene Beiträge

Gratuliere zum Unruhestand!

 

 

Wenn ich es so zusammenstellen darf:

 

Unsensibilisierte Schichten (Silbersalze ohne Behandlung), empfindlich für UV, Violett bis Blau

Orthochromatisch empfindliche, UV bis Grüngelb

Panchromatische Empfindlichkeit, UV bis Rot

Hyperpan-Filme, UV bis IR

 

 

LASER ist immer kohärent monochromatisch, egal in welcher Wellenlänge. Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation

Da kommt genau eine Wellenlänge heraus, z. B. 694,3 Nanometer (0,0006943 mm).

http://de.wikipedia.org/wiki/Laser

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ORWO PF2 habe ich als Jungspund vor ca.34 Jahren mit meiner AK8 belichtet, und im Umkehrsatz A 4105 von ORWO nach Vorschrift entwickelt- mit besten Ergebnissen (belichtungstechnisch). Natürlich harte Kontraste, Grauwerte gabs eher wenige... Experimentiert mit Zeiten oder Verdünnung habe ich damals nicht. Für die Umkehrentwicklung belichtet wie 12 DIN. Ansonsten ist der Film mit 3-4 DIN angegeben, oder so.

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ORWO PF2 habe ich als Jungspund vor ca.34 Jahren mit meiner AK8 belichtet, und im Umkehrsatz A 4105 von ORWO nach Vorschrift entwickelt- mit besten Ergebnissen (belichtungstechnisch). Natürlich harte Kontraste, Grauwerte gabs eher wenige... Experimentiert mit Zeiten oder Verdünnung habe ich damals nicht. Für die Umkehrentwicklung belichtet wie 12 DIN. Ansonsten ist der Film mit 3-4 DIN angegeben, oder so.

 

Ja, mit diversen Printmaterialen geht sowas einwandfrei.

Der "Sagenumwobene" Polypan ist im Grunde auch nichts anderes. Kann man Negativ oder Positiv entwickeln. Das ist Praktisch: Ein Film zur Aufnahme und Kopie. Nur mit Umkehr hats (noch) nicht so ganz hingehauen, leider.

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Eher von diesem, dem Orwo PF2: http://www.filmotec.de/?cat=14

Datenblatt: http://www.filmotec.de/wp-content/uploads/2010/08/V-I-TI-PF2.pdf

 

Ein Angebot macht Dir die Filmotec bestimmt gern, und mit Sicherheit viel günstiger als Kodak. Das von Dir gefundene Kodak-Material ist übrigens genau wie der "PF2 Plus" auf POlyesterträger, also nur was für Trockenkleber. Für Deie geplanten Kopien aber bestimmt eine gute Wahl, denn anders als Acetat reisst es nicht...

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Hallo Friedemann,

 

Das klingt sehr gut...

 

Ob Orwo oder Kodak, ist mir persönlich eigentlich egal, wichtig ist nur, dass das Filmmaterial möglichst bezahlbar bleibt...

 

Orwo ist mir sehr sympathisch, mal sehen, was mir diese Firma offerieren kann, wenn ich eine oder auch mehrere 610m Rollen kaufen will...

 

Es ging mir eigenltich bei meiner Frage nur darum, sicherzustellen, dass wir nicht aneinander vorbeireden und wir von völlig verschiedenen Filmamterialien ausgehen. So ist dies also geklärt...

 

Ob Azetat oder Polyester ist nicht sonderlich wichtig, bei so langen Filmen hat es käumlich Klebestellen, 300m auf einer Rolle, das geht komplett am Stück... Wenn aber beide Träger lieferbar sind, ist das ja auch nicht schlecht...

 

Stellt sich nun also noch die Frage der Entwicklung: 300m (meine Magazingrösse) am Stück... wer macht sowas...? Müsste ja eigentlich kein Problem sein, ist ja wie 16mm Film und somit eigentlich normgerecht. Muss mich da mal durchfragen...

 

Rudolf

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ORWO PF2 habe ich als Jungspund vor ca.34 Jahren mit meiner AK8 belichtet, und im Umkehrsatz A 4105 von ORWO nach Vorschrift entwickelt- mit besten Ergebnissen (belichtungstechnisch). Natürlich harte Kontraste, Grauwerte gabs eher wenige... Experimentiert mit Zeiten oder Verdünnung habe ich damals nicht. Für die Umkehrentwicklung belichtet wie 12 DIN. Ansonsten ist der Film mit 3-4 DIN angegeben, oder so.

Weiß jemand, ober der Kahl-Printfilm mit diesem ORWO FP2 vergleichbar ist?

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Hallo,

 

Wie ich im Kodakkatalog sehe, haben die auch noch panchromatischen Printfilm im Sortiment. Zwar etwas teurer, aber immer noch sehr günstig... im Vergleich zu Super8 Kassetten... (na ja, da ist langsam alles andere billiger... *smile)

 

Kann man solchen Printfilm auch umkehren...? Das wäre dann natürlich eine tolle Lösung...

 

Von wegen niedrig empfindlich: Mein damals benutzter Perutz Normal8 hatte auch nur 11DIN und hat trotzdem bestens funktioniert. Ich erinnere mich sogar daran, diesen Film auch zwischendurch sogar überbelichtet zu haben. Da sehe ich also bei Printfilm keine grösseren Probleme. Bin ja kein sonderlicher Abblender, ist mir doch wurscht, Loch auf und gut ist... (steht ja Kern drauf...hm...) *smile

 

Rudolf

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Wenn du x234 meinst, liegst du nicht gut. Der Film hat einen in der Masse grau gefärbten Träger.

Das panchromatische Tonnegativmaterial von Kodak hat auch einen grauen Träger.

 

Umkehren kann man grundsätzlich jeden Schwarzweißfilm mit Ausnahme der Direktumkehrfilme. Davon gibt es nur ganz wenige, doch gerade diese Filme empfehlen sich für deine Zwecke. Es handelt sich um orthochromatisch empfindliche Mikrofilm-Duplizierfilme ohne Perforation, als da sind Imagelink x468 und 2470. Diese sind in 16 mm Breite erhältlich, bieten riesiges Auflösungsvermögen praktisch kornlos und brauchen nur einfache Entwicklung. Die Umkehrung funktioniert nach der gezielten Solarisation.

http://www.epminc.com/files/D-32.pdf

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Hallo Simon,

 

schweife bitte nicht so wild vom Thema ab... was soll ich ich mit unperforiertem Mikrofilm...

 

Es geht mir in der ganzen Sache darum, einen relativ günstigen, verfügbaren SW Film zu finden, der es ermöglicht, in freier Wildbahn (bei Sonne...) zu filmen und die Aufnahmen hinterher korrekt projezieren zu können...

 

Wenn du da von "Direktumkehrfilmen" redest, dann möchte ich dazu gerne Lieferquellen erfahren, Preise erfahren und solches mehr...

 

Orthochromatisch... ist völlig unbrauchbar für normales filmen... also ausblenden... zumindest in dieser Diskussion...

 

Rudolf

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Bezug bei der Gigabitfilm-G. m. b. H., Heinrich-Böll-Str. 17, 52372 Kreuzau. http://www.gigabitfi...p?Layout=normal

 

Gigabitfilm 40 ist erhältlich in 35 mm bis 1000 Fuß Länge (305 m) und in 16 mm bis 2000 Fuß Länge (610 m), unperforiert. Das Perforieren in 16 hatte ich 2005 übernommen. Damals kostete die frische 100-Fuß-Rolle in 16 mm 59 Franken. Ich habe noch davon und biete es als überlagert zum halben Preis an. Bei Abnahme ganzer 2000-Fuß-Portionen (auf Kern) lasse ich beim Preis noch ein Mal nach.

 

Zur Erinnerung: Gesamtstärke, trocken, knapp 0,07 mm, man kann jeweils die doppelte Länge laden, also z. B. 800 Fuß (244 m) im 400-Fuß-Magazin; einseitig perforiert mit vollem Lochabstand, keine Signatur irgendwelcher Art

 

Gespräche mit Daniel Wittner übers Konfektionieren in Doppelacht haben stattgefunden. Er hält leider nichts von Spezialchemie, findet, es solle möglichst alles in D-94 und D-97.

 

In dem kleinsten Format könnte man die Vorteile des Materials voll ausspielen. Drei Mal „schärfer“ als Kodachrome 40

 

 

Entwicklerchemie von Gigabitfilm. Es handelt sich um einen Einmalentwickler. Höchstdichte um log 2.2, voll ausentwickelt bei beliebigem Gamma zwischen 2,5 und 0,3; erreicht mit passender Verdünnung und Zeit

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Erinnert mich an Dokumentenfilme inkl. der dafür vorgesehenen Kompaktentwicklungsmaschine. Das wäre wirklich eine interessante Option, hätte man halt jemanden, der Konfektioniert.

Orwo hat im Museum noch ein paar Perfostanzer Stehen, in D8. DS8 glaube ich auch, müsste man mal erfragen.

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