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Rauschunterdrückung im Fernsehen


cptpicard

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Nicht zu vergessen, seit kurzem hat nun auch das Mathäser in München 70mm (entweder DP 70 oder 75).

Leider weiß ich bisher von noch keinem 70mm Film, da die kaum Werbung damit machen.

 

Außerdem steht noch in Frankfurt im Berger-Kino eine U2, ob die allerdings noch 70mm kann weiß ich nicht, sie wird als 35mm Hauptmaschine benutzt.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Dort steht wortwörtlich, schon keines Kommentars mehr würdig:

"Unter der geladenen Leserschaft brachte es Mirko Eßling aus Schopp, studierender Elektronik-Entwickler, der nach eigenen Angaben in seiner Bewerbung 'schon beim Anblick einer Audio-Schaltung deren Klang erahnen kann', auf immerhin 22 Punkte. Unter den gegebenen Voraussetzungen - fremde Akustik, Erfolgsstress, ungewohnte Anlage, suboptimale Hörposition - ein durchaus respektabler Wert, der ihm den ersten Preis unseres Wettbewerbs einbrachte: 1000 Mark in bar.

Etwas überrascht waren wir dann doch, als wir von seinen musikalischen Vorlieben erfuhren: 'Eigentlich habe ich bei meiner Bewerbung etwas gemogelt. Ich habe zwar eine klassische Klavierausbildung, aber als aktiver Freizeitmusiker mache ich eher Punkrock.' Für den Test hat er natürlich kräftig mit verschiedenen MP3-Qualitäten geübt: Zuletzt war er bei 128-kBit-Kodierungen auf eine Trefferquote von 90 Prozent gekommen, und das trotz eines Handicaps: 'Seit einem Explosionsunfall höre ich links nur noch bis 8 kHz, und rechts hatte ich bis vor kurzem einen hartnäckigen Tinnitus. Trotzdem bekomme ich die typischen Flanging-Effekte der MP3-Filterbänke mit, und das sogar besser als meine Freunde - vielleicht sogar wegen meines Hörschadens.'

 

Doch, dazu gibt es eine einfache Erklärung:

Da die psycho-akustischen Modelle denen alle Kompressionsysteme unterschiedlich folgen sich am gesunden Ohr orientieren ist es möglich das meschen mit Gehöhrschaden Kompressionsartefakte deutlicher hören als gesunde oder gar welche mit "absolutem" Gehör.

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Anfangs kostete eine SR.D Ausstattung 20.000 $ und damit mehr das Vierfache von dts und preislich auf gleicher Höhe wie CDS.....

 

nun was in dern Staaten ist oder war, weiß ich nicht. Die genauen Kosten der DD - Ausstattung ist und war wohl sehr davon abhängig ob man "hochrüsten" konnte oder komplett neu kaufen mußte. Aber selbst wenn wir davon ausgehen, das DD das teuerste war, wurden in D DTS und SDDS Geräte selten verbaut, weil das ja zusatzkosten gewesen währen und nicht jede Kopie DTS oder SDDS hatte, aber fast jede DD. Heute leider auch nicht. Auch wenn sich der anteil der Timecode Kopien angestiegen ist, wurde nicht jedes Kino mit DTS CD´s beliefert. Zu dem kam in D mal die Diskussion um 94/95 auf, das die Kosten der CD´s dem Kinobetreiber in Rechnung gestellt werden sollte, was immerhin ca. 100 USD ausmachen sollte - was wiederum einigee Betreiber abgeschreckt hat, unter anderem auch meinen damaligen Chef - was durchaus verständlich ist.

 

Das stabilste System ist dts. Auch nach Jahren kann man ihn ohne Probleme abspielen und mit dem Filmstreifen synchronisieren.

 

was der Timecode angeht wohl wahr. Aber die CD ansich, die Laufwerke, Reader sind wohl auch anfällig. Hauptsächlich die LW´s. Siehe auch hier im Forum. Auch hättest du wesentlich mehr Platz für die Dig - Pixels von SDDS... 8)

 

 

Auch kannst Du unterschiedliche Filme nicht miteinander vergleichen....

 

tue ich nicht. Das war ein direkter vergleich. Habe THE ABYSS und FAR AND AWAY sowal als auch gesehen. THE ABYSS wohl nur ein ausschnitt auf der DD vorstellung im Cinema / München.

 

Denista

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Ich finde den Trend, daß man Kinos einfach garnichtmehr mit 70mm ausstattet bedauerlich. Auf der anderen Seite tut sich bei diesem Form leider nicht mehr viel, was aus meiner Sicht ein schwerer Fehler ist! Wenigstens in den großen Premierenkinos sollte man auch heute noch erstklassige 70mm Kopien bestaunen können... :?

 

Siehst Du! Ich denke, wenn die Verleiher 70mm anböten, würde es auch noch mehrere Installationen geben. Mir ist kein Kino neueren Datums bekannt, welches Geld in 70mm investierte - leider zurecht!. Das einzige neuere Plex das ich kenne ist das CinemaxX Dammtor. Aber ob die die Maschine je in Betrieb hatten, wage ich zu bezweifeln.

 

Gruß

Guido

 

 

nun ja da wird leider aus anderum ein Schuh draus. Auch wenn es in D noch einige 70er installationen gibt, ist die Frage ob die auch das Format noch sauber wiedergeben können, was Ton und Bild angeht...

 

 

Densita

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Schaust Du z.B. hier:

 

http://www.idmt.fraunhofer.de/projekte_themen/index.htm

 

bestaunen kannst Du es hier im Saal 3 :wink:

 

http://www.kino-ilmenau.de/

 

Gruß

HAPAHE

 

nu ja die (werbe)web seite kannte ich ja ...vielleicht war ich zu undeutlich -

hat jemand PRAKTISCHE erfahrungen damit?

 

( bzw. ist jemand aus dem kino im forum?

 

denista

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Siehst Du! Ich denke, wenn die Verleiher 70mm anböten, würde es auch noch mehrere Installationen geben. Mir ist kein Kino neueren Datums bekannt, welches Geld in 70mm investierte - leider zurecht!. Das einzige neuere Plex das ich kenne ist das CinemaxX Dammtor. Aber ob die die Maschine je in Betrieb hatten, wage ich zu bezweifeln.

 

Gruß

Guido

 

 

das CinemaxX am isartor in münchen verfügt auch über eine (oder zwei) DP75 anlage(n)...

 

es gibt in münchen aber gottseidank noch einige einzelhäuser, die 70mm spielen können :)

 

der royalpalast hat ja fast in jedem BWR eine DP75 stehen :) schön

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Die vielen Kombi-Projektoren 35/70mm: das alles finde ich ja NICHT lobenswert, sonder - "leider" - zur Gänze schwachsinnig: sinnloses Muskelspiel ohne "content". Das möchte ich erläutern:

Ich ärgere mich bereits halb tot über die 14 (dürftigen) Berliner 70-mm-Vorführstätten, von denen keine einzige (mehr) imstande oder gewillt ist, diesbezüglich Engagement zu zeigen. Es hätte vollkommen genügt, wenn jede Firma am Ort Ihrer Hauptrepräsentanz (Berlin, München, Frankfurt, Hamburg, Dresden, Leipzig u.a.) nur 1 Projektor dieser Art hätte und des Rest des Etats besser für das Ziehen eine neuen Kopie (für die "Dauermatinee" oder eine "lange Nacht") verwendet hätte.

Mit diesem Gedanken aber dringe ich auch im Filmvorführerforum nicht durch, da es ja ein (gutes!) Techniker-/Handwerker-Forum ist, wo sich aber auch die meisten zuallererst über "Ihren" Projektor freuen, oder über gute Anlagen auch anderswo.

Nochmals: dieser Weg führt meiner Erfahrung nach NICHT weiter. Erst wenn der/die Kinobetreiber nach Manier der alten Schaustellerkinos anno 1904 die "Filme selbst kaufen" (oder einen Kleinverleih bilden), kommt da Bewegung ins Spiel. Leider aber ist dies den meisten Betriebsleitern nicht klar zu machen, da die Alltagszwänge (und das flächendeckende Mainstreamspiel) keine Sonderprojekte zulassen. In vielen Fällen kommt dann zwar oft von einigen Vorführkollegen ein derartiger "Programmvorschlag", sowas zu machen, der aber nicht ernst genommen wird, da es einem eher Insider-gemäßen Bedürfnis gleichkommt, d.h. einfach mal "alle Register" (oder zu neudeutsch: Features) der Anlage auszuprobieren.

Es funktioniert aber nicht mehr über den technischen, sondern nur noch über den programmatischen Ansatz.

 

@TK-Chris: welche Bildbreite und Wölbung hat eigentlich die neue ROYAL-Leinwand in München? Wie wertest Du den Bildeindruck zur vorhergehenden, stark vorgewölbten 17-Meter-Bildwand?

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leider war ich seit 2 jahren nicht mehr im royal in münchen, ich werd mal nächste woche vorbei schaun, wenn ein vorführer, den ich kenne, wieder vor ort ist, mal sehen...

 

ich weis allerdings nicht, ob ich die "alte" bildwand kenne, schließlich bin ich auch nicht sonderlich alt und war bis jetzt nur 4 mal im royal kino...

 

ach ja, ich vergaß ganz das cinecittá in nürnberg zu nennen, ebenfalls mit 70mm abspielmöglichkeiten

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nun was in dern Staaten ist oder war, weiß ich nicht. Die genauen Kosten der DD - Ausstattung ist und war wohl sehr davon abhängig ob man "hochrüsten" konnte oder komplett neu kaufen mußte. Aber selbst wenn wir davon ausgehen, das DD das teuerste war, wurden in D DTS und SDDS Geräte selten verbaut, weil das ja zusatzkosten gewesen währen und nicht jede Kopie DTS oder SDDS hatte, aber fast jede DD. Heute leider auch nicht. Auch wenn sich der anteil der Timecode Kopien angestiegen ist, wurde nicht jedes Kino mit DTS CD´s beliefert. Zu dem kam in D mal die Diskussion um 94/95 auf, das die Kosten der CD´s dem Kinobetreiber in Rechnung gestellt werden sollte, was immerhin ca. 100 USD ausmachen sollte - was wiederum einigee Betreiber abgeschreckt hat, unter anderem auch meinen damaligen Chef - was durchaus verständlich ist.

 

Also der DA-10 kostete anfangs satte 15.000$, der optische Reader etwa 5000$). Knapp nachher senkte man den Preis auf 15.000 und beschwerte sich gleichzeitig, daß dts die Geräte angeblich für 4000$ unter dem Produktionspreis verkaufte. Alleine schon vom Systemaufbau war dts wesentlich einfacher, da man keine optimierten Chips zur Rückrechnung des Tons brauchte und das Lesen der Daten am Filmstreifen kein Vergleich ist.

 

Erst gegen Ende 1994 schaffte es Dolby mit dem DA-20 + Reader erstmals knapp unter die 10.000$ Marke zu gehen.

 

Das Problem bis Ende der 90er Jahre war es, daß eben Columbia nur SDDS rausbrachte und Universal ausschließlich dts. Warner Filme waren anfangs nur in SR.D zu sehen, Paramount und Fox setzten vor allem SR.D + dts und Fox aber gelegentlich auch SDDS. Diese Situation wurde erst gegen Ende der 90er Jahre entschärft indem die Majors nach Protesten endlich einlenkten und zumindest in den USA jede größere Produktion in allen 3 Digitalverfahren anboten.

 

tue ich nicht. Das war ein direkter vergleich. Habe THE ABYSS und FAR AND AWAY sowal als auch gesehen. THE ABYSS wohl nur ein ausschnitt auf der DD vorstellung im Cinema / München.

 

Trotzdem bleib ich dabei, daß man einen Vergleich so nicht machen sollte, da hier das System mit der geringeren Dynamik und die Fassung die von der Tonabmischung früher erstellt wurde automatisch als scheinbar überlegen gehört wird, wenn man den alten Ton als Maßstab ansieht.

 

Es sind IMHO in erster Linie Mischphilosophien und weniger die technischen Unterschiede das Entscheidende, obwohl auch die technischen Unterschiede automatisch zu einem langweiligeren aber doch realistischeren Klangbild beim Digitalton führen.

 

Nehmen wir mal einen der am besten abgemischten Filme der 80er Jahre als Vergleich zu einer modernen Abmischung her. Z.B. Indi2 vs. Die Mumie 2:

 

"Indiana Jones und der Tempel des Todes" hatte mit Sicherheit eine der besten Tonmischungen die ich jemals gehört habe. Und das von Anfang an. Das heißt als am Anfang die "Anything Goes" Musical Nummer vorgeführt wird, ging der Magnetton bereits voll zur Sache und wurde auch dementsprechend _voll_ ausgesteuert. Ein absolut phänomenales Schauspiel mit gigantischer Qualität!

 

Heutzutage wäre die Musik nicht mehr in dieser Vollaussteuerung aufgezeichnet worden. Hans Zimmer hat mal in einem Interview gesagt, daß Filmmusik heute ganz anders gemischt wird als früher und es in Hollywood verpöhnt sei die Musik noch so laut oder so laut wie die lautesten Geräusche im Film auszusteuern.

 

Ich habe schon öfter gelesen, daß man bei einem Headroom von +20DB (ist bei allen 3 Digitalverfahren gleich) die Musik generell nur mehr bis _maximal_ +5DB (eher 0DB) aussteuert und die +20DB ausschließlich für Geräuscheffekte eingesetzt werden. Wenn man Indi 2 dann weiter geschaut hat wurde die Musik von der Lautstärke her im Film einige male _extrem_ laut! Z.B. als Indi die leuchtenden Steine aus dem Tempel holt und den einen Stein zu den anderen hinhält und die auch zu leuchten begannen.

 

Eine Szene die einem von der Lautstärke und der überragenden Qualität wirklich durch Mark und Bein ging :!:

 

Bei einer modernen Abmischung habe ich sowas eigentlich nie erlebt, da der Headroom da ausschließlich für die Geräusche ausgenutzt wird.

 

Dafür hoben sich die Geräusche früher lautstärkemäßig viel weniger von der Musiklautstärke ab. Wenn ich zurückdenke so war bei manchen Magnettonfilmen die Musik sogar lauter als die lautesten Geräusche. Das kann ein Vorteil sein, das kann ein Nachtteil sein, je nachdem wie es einem besser gefällt. Aus meiner Sicht hat beides irgendwo seinen Reiz.

 

Wenn ich daran denke wie laut und eindrucksvoll die Musik wurde als in Indi3 das Luftschiff umgedreht hat so war das schon beeindruckend. Oder bei Krieg der Sterne wo die Musik bei den Magnettonfassungen durch enorme Pegelsprünge immer wieder akustische Akzente setzte und bei der Neufassung davon keine Rede mehr sein kann und die Musik öfter mal im Getöse der Geräuscheffekte untergeht, da hat mir tw. auch die alte Version mit der noch monumental ausgepegelten Musik stellenweise besser gefallen.

 

Wenn ich aber im anderen Fall an die Szene bei der Anfangsschlacht von DER SOLDAT JAMES RYAN denke oder an die überragenden Tonspuren von Jurassic Park 1-3 oder z.B. auch von Vertical Limit so gefällt mir diese Art der Abmischung und die Qualität dann einfach _noch_ besser.

 

Und es war und ist nicht nur der unterschiedlich eingesetzte Headroom, sondern auch (wenn auch weniger) die Dynamik für den Tonunterschied verantwortlich. Da heute die Dynamik höher ist, kann man das Lautstärkespektrum viel weiter auseinander ziehen und das tut man dann auch.

 

Wenn ich mir die Mischung von Die Mumie kehrt zurück ins Gedächtnis rufe, so sind da laut/leise viel weiter auseinander gezogen als bei Indi 2. Der Vorteil ist, daß die Toneffekte mehr beeindrucken und der Ton einfach (aus meiner Sicht) realistischer ist. Der Nachteil ist, daß die Musik nicht sogut zur Geltung kommt und, daß der Film _in Summe_ einfach _leiser_ ist als er bei einer älteren 70mm Fassung gewesen wäre.

 

Zur Kanaltrennung ist zu sagen, daß diese bei 70mm schon ausgezeichnet gut war. Sie war aber nicht 100% und das muß nicht unbedingt ein Nachteil, sondern kann sogar ein Vorteil sein, denn dann wirkt der Ton oft größer und lebendiger als wenns wirklich nur aus einem Kanal tönt. Das ist ähnlich wie bei der Schallplatte, wo der Sound wegen der wesentlich geringeren Kanaltrennung oft weitläufiger als das Master wirkt.

 

Von der eigentlichen Musikqualität her ist zu sagen, daß die Musik heute einfach _dünner_ klingt als noch vor 20 Jahren oder vorher. Der Grund liegt nicht im Unterschied zwischen digital und analog, sondern ist aus meiner Sicht, ebenfalls auf unterschiedliche Philosophien der Tonaufnahme und Abmischung zurückzuführen. Dieser Unterschied hat mit "digitaler Ton klingt dünn" und "analoger Ton klingt voll" doch nicht wirklich was zu tun.

 

Alleine das Fox Intro, daß früher mit voller Räumlichkeit und voller Aussteuerung wiedergegeben wurde kann von jedem digitalen Medium genausogut wiedergegeben werden nur will man das nicht (mehr).

 

Daher würde ich abschließend sagen, daß man der Meinung sein kann, daß früher (vor allem die Musik) vielleicht besser abgemischt wurde, die Tonqualität aber eigentlich eher subjektiv als objektiv als besser eingeschätzt werden kann und sollte. :wink:

 

mfG

Christian Mueller

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Wenn ich aber im anderen Fall an die Szene bei der Anfangsschlacht von DER SOLDAT JAMES RYAN denke oder an die überragenden Tonspuren von Jurassic Park 1-3 oder z.B. auch von Vertical Limit so gefällt mir diese Art der Abmischung und die Qualität dann einfach _noch_ besser.

 

Bei Soldat James Ryan und JP I-III geb ich dir recht, ich habe mich öfters nur für die Anfangssequenz von DSJR iwegen der faszinierenden Tonabmischung und den überragenden Bildern ins Kino gesetzt. Aber bei Vertical Limit ist der Ton im Gelächter der Zuschauer untergegangen :D

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Die vielen Kombi-Projektoren 35/70mm: das alles finde ich ja NICHT lobenswert, sonder - "leider" - zur Gänze schwachsinnig: sinnloses Muskelspiel ohne "content". Das möchte ich erläutern.....Es funktioniert aber nicht mehr über den technischen, sondern nur noch über den programmatischen Ansatz.

 

nun grundsätzlich mal Richtig. Es gilt da natürlich den 70er Verleih wieder aufleben zu lassen. Wenn es das Ziel ist, Klassiker wieder die Kinos zu bringen, reicht es wohl auch das in den wenigen Städten zu machen die Du genannt hat. Wird wohl auch nicht anders gehen, da viele Sammler mit Sicherheit ihre Kopie nicht einfach in "irgendwelche" Hände abgeben werden.

Aber das Ziel sollte sein grundsätzlich mehr 70 mm Filme zu Produzieren, und das wird sich nur dann einstellen, wenn die Kinos das auch wieder abspielen können. Aber natürlich auch passen in Bild und Ton :P

Sicher könnte man die "gesparten Gelder" in die Kopien stecken - aber die Frage wieviel Geld währe das denn? Und wieviel Kopien bekommt mann dafür? Die 70er ist ja nicht gerade billig, mal egal ob Magnet oder DTS.

Der von dir angedachte "70er Verleih" hat ja insich auch Kosten. Und die sind wohl auch am leichtesten wieder Rückspielbar wenn man mehr 70er hat. Sicher die Exklusivität würde darunter leiden, aber das Kino und der Film lebt nicht nur von den Großstädten.

Auch die "ländlichen" Kinos brauchen den abstand von der Home Szene, die warscheinlich noch am meisten. Wenn du bedenkst wieviele Kinos da Geschlossen haben, wieviele Städte da OHNE Kino sind, ist der hauptsächliche Hintergrund dabei, das die Projektion dort nicht viel besser war als der Fernseher zuhause. Und die Homebeamer sind auch erschwinglich geworden. Da braucht man sich nicht wundern wenn man die angezielten 200 mio Besucher nicht erreicht.

Bei dem Hintergrund sehe ich nicht ein warum das 70mm zeigen nur ein Großstadtprivileg sein sollte. Die Filmwirtschaft braucht auch die "ländlichen" Gegenden um große Produktionen wieder zurückzufinanzieren. Mit den Großstädten und Video alleine Gehts nicht.

Wenn ich jetzt als bsp. "Herr der Ringe" nehmen würde, der für eine 70er Produkton gut geeignet gewesen währe, wird das wohl auch wegen der wenigen 70er Kinos weltweit gemacht. Warum sollte der Produzent viel geld für eine 70er Produktion ausgeben, wenn es nur wenige Zeigen können? Macht kein Sinn.

 

Auch wirst du zwar die älteren Besucher für die Klassiker begeistern können, aber junge Gäste haben dazu keinen Bezug. Wenn du denen beibringen willst das Kino besser ist als Glotze, brauchst du schon auch für die Interresante Softweare.

 

 

Denista

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Das Problem bis Ende der 90er Jahre war es, daß eben Columbia nur SDDS rausbrachte und Universal ausschließlich dts. Warner Filme waren anfangs nur in SR.D zu sehen....

 

möchte es nicht verwetten, vor allem weil ich den Titel nicht mehr weiß, glaube aber mitte der 90er mal ne SDDS Warner Kopie in den Fingern gehapt zu habe. Aber lassen wir das, das währe Spitzfindig....

 

 

, Paramount und Fox setzten vor allem SR.D + dts und Fox aber gelegentlich auch SDDS. Diese Situation wurde erst gegen Ende der 90er Jahre entschärft indem die Majors nach Protesten endlich einlenkten und zumindest in den USA jede größere Produktion in allen 3 Digitalverfahren anboten.

 

 

eben genau das hätte wesentlich füher passieren müssen, um den Kinobetreiber in lage zu versetzen sich für ein System zu entscheiden, nach dem Motto: was ist GUT, nicht was ist auf der KOPIE?

Die Situation ist doch die gewesen:

Entweder gaben die viel Geld für alle Systeme aus ( oder zumindest für zwei ) oder aus Geldmangel nur für eines - und das war halt in der

Regel DD denn Dolby analog hatte man ja schon...eine übriges hat wohl auch die gute Marketingabteilung von Dolby getan, und die tatsache das es das erste mit analogton kompatible System war. ( anlog und dig auf einer Kopie )

Es sind IMHO in erster Linie Mischphilosophien .....Bei einer modernen Abmischung habe ich sowas eigentlich nie erlebt, ..

 

das glaube ich auch. Aber die Mischung hat auch damit was zu Ton welche Technik dabei verwendet wurde.

Von der eigentlichen Musikqualität her ist zu sagen, daß die Musik heute einfach _dünner_ klingt als noch vor 20 Jahren oder vorher. Der Grund liegt nicht im Unterschied zwischen digital und analog, sondern ist aus meiner Sicht, ebenfalls auf unterschiedliche Philosophien der Tonaufnahme und Abmischung zurückzuführen. Dieser Unterschied hat mit "digitaler Ton klingt dünn" und "analoger Ton klingt voll" doch nicht wirklich was zu tun.

 

nun da scheiden sich die Geister. Die Qalitäten haben wohl doch etwas damit zu tun - war wohl weniger in dem bereich der Kopie sondern eher im bereich der Aufnahme bei der Produktion. Denn ich glaube sehrwohl das das einen unterschied macht ob da gute analoge Bänder verwendet werden, oder eine Festplatte. Die möglichkeiten der Wiedergabe beeinflusst schon das bei der Produktion gemacht wird.

 

Irgendjemand hat in diesem Tread mal gschrieben: man kann es nicht mehr, aber man will es auch nicht.

Das triffts warscheinlich ganz genau. Wollen tut man´s aus kostengründen nicht mehr. und nach dem den meisten Kunden eh permanent über die medien beigebracht wird das "digital" gut , und analog veraltet ist ( nicht nur im bereich Kino ) möchte das der Kunde warscheinlich nicht anders....was für die "masse" ausreichen mag, aber nicht für jeden.

 

Aber ich glaube ich muss nochmal dran erinnern: Ich habe nichts gegegen Digital, es ist ja auch besser als analoger LICHTTON, aber nicht grunzätzlich das non-ultra wie es immer hingestellt wird, mal unabgänig vom System - und man sollte auch die besten Systeme einsetzten

 

 

Denista

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Die vielen Kombi-Projektoren 35/70mm: das alles finde ich ja NICHT lobenswert, sonder - "leider" - zur Gänze schwachsinnig: sinnloses Muskelspiel ohne "content". Das möchte ich erläutern.....Es funktioniert aber nicht mehr über den technischen, sondern nur noch über den programmatischen Ansatz.

 

nun grundsätzlich mal Richtig. Es gilt da natürlich den 70er Verleih wieder aufleben zu lassen. Wenn es das Ziel ist, Klassiker wieder die Kinos zu bringen, reicht es wohl auch das in den wenigen Städten zu machen die Du genannt hat. Wird wohl auch nicht anders gehen, da viele Sammler mit Sicherheit ihre Kopie nicht einfach in "irgendwelche" Hände abgeben werden.

Aber das Ziel sollte sein grundsätzlich mehr 70 mm Filme zu Produzieren, und das wird sich nur dann einstellen, wenn die Kinos das auch wieder abspielen können. Aber natürlich auch passen in Bild und Ton :P

Sicher könnte man die "gesparten Gelder" in die Kopien stecken - aber die Frage wieviel Geld währe das denn? Und wieviel Kopien bekommt mann dafür? Die 70er ist ja nicht gerade billig, mal egal ob Magnet oder DTS.

Der von dir angedachte "70er Verleih" hat ja insich auch Kosten. Und die sind wohl auch am leichtesten wieder Rückspielbar wenn man mehr 70er hat. Sicher die Exklusivität würde darunter leiden, aber das Kino und der Film lebt nicht nur von den Großstädten.

Auch die "ländlichen" Kinos brauchen den abstand von der Home Szene, die warscheinlich noch am meisten. Wenn du bedenkst wieviele Kinos da Geschlossen haben, wieviele Städte da OHNE Kino sind, ist der hauptsächliche Hintergrund dabei, das die Projektion dort nicht viel besser war als der Fernseher zuhause. Und die Homebeamer sind auch erschwinglich geworden. Da braucht man sich nicht wundern wenn man die angezielten 200 mio Besucher nicht erreicht.

Bei dem Hintergrund sehe ich nicht ein warum das 70mm zeigen nur ein Großstadtprivileg sein sollte. Die Filmwirtschaft braucht auch die "ländlichen" Gegenden um große Produktionen wieder zurückzufinanzieren. Mit den Großstädten und Video alleine Gehts nicht.

Wenn ich jetzt als bsp. "Herr der Ringe" nehmen würde, der für eine 70er Produkton gut geeignet gewesen währe, wird das wohl auch wegen der wenigen 70er Kinos weltweit gemacht. Warum sollte der Produzent viel geld für eine 70er Produktion ausgeben, wenn es nur wenige Zeigen können? Macht kein Sinn.

 

Auch wirst du zwar die älteren Besucher für die Klassiker begeistern können, aber junge Gäste haben dazu keinen Bezug. Wenn du denen beibringen willst das Kino besser ist als Glotze, brauchst du schon auch für die Interresante Softweare.

 

 

Denista

 

Einigen neuen Gedanken und Kritikpunkten kann ich durchaus etwas abgewinnen.

Richtig also der Hinweis, daß hier verschiedene "Kombinationsmodelle" Anwendung finden könnten, vom "Herrn der Ringe" (director's cut/long version als 70mm WA-Version durchaus vorstelllbar, wenn der Regisseur das unterstützt), bis hin zum "antiken Klassiker"-Kino. Keineswegs haben die "Uraltfilme" schlechte Zahlen: herausgebracht wurden in den 90er Jahren restauriert "Lawrence of Arabia", "Spartacus" oder "Vertigo" hatten nicht wenige Besucher, die Einsätze waren kostendeckend und umfaßten noch nicht die neuen Bundesländer oder - wie von Dir klugerweise erwähnt - engagierte Spielstätten außerhalb von Ballungsräumen.

Problem ist nach wie vor die hohen Erstellungskosten: für so eine Kopie müßte ständig jemand mitfahren, die Geräte vor Ort prüfen und das Personal schulen. Polyester-Material wäre eine weitere Bedingung.

 

Verteidigen wollte ich dennoch meine These der Kritik an den sinnlosen Überkapazitäten: In Berlin z.B. "berauschende" 14 Spielsttätten mit 70mm, in München wohl kaum weniger, in Nürnberg wohl auch mehr als 1, ebenso Hannover, Hamburg, Essen, Bochum, Frankfurt usw.

Es hätte doch genügt, wenn jeweils 1 "Aktivist" vor Ort über dieses Equipment verfügt, alles andere ist Muskelspiel über-fiananzierter Großfirmen, die sich für Film nur zweitrangig interessieren.

Eine moderne 35/70mm-Anlage (1 FP 75 E/ Teller ST 270, MPU. zusätzliche Lautsprecher) dürfte so um die 100.000 EUR kosten. Hierfür ließen sich mind. zwei, wenn nicht drei 70mm-Kopien ziehen, die über viele Jahre im Wiedereinsatz herumgereicht werden könnten. ("Ben-Hur", "Balde Runner" u.a. z.B.)

 

Hochgerechnet für meine Stadt hieße das: 13 Spielstätten sind zuviel, 13 x 100.000 EUR (sehr grobe Kalkulation!) macht 26 oder gar 30 neu gezogene 70mm-Kopien, ausreichend für ein "Klassikerrepertoire", von dem man sogar durch europa- oder weltweites Weiterversenden/Verleihen der Kopien jahrzehntelang hätte profitieren können.

 

Das ist die grausige Wahrheit, wie "bekloppt" hier Geld verplempert wurde. Aber erklärbar mit einem gewissen Irrationalismus in der Branche.

 

Jetzt, wo aber alles verbaut wurde, kann man es nur im Kleinen noch versuchen: erstmal mit einem Film beginnen und dann weitermachen. :D

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Ein 70mm Verleih würde sich IMHo nur tragen, wenn:

1. Europaweit verliehen wird, was auf 70mm + DTS hinausläuft, &

2. wie denista schon andeutete, aktuelle Filme im Programm sind.

Alles andere sind Wuschträume und bleiben es auch.

Dein erster Punkt ist (leider) realistisch. (Ich persönlich gebe eindeutig der Magnettonspur den Vorzug vor dem schwächeren dts, aber die Magnettonspur ist leicht und schnell beschädigt in der Praxis nicht gewarteter Spielstätten).

Dein zweiter Punkt ist ein wenig pauschal nach dem Zeitgeistgeschmack orientiert: Die von mir erwähnten Wiedereinsätze der 90er-Jahre bewiesen das Gegenteil, und in den letzten zwei Jahren zog man in USA fast ein Dutzend an 70mm-Kopien, ausschließlich und "exklusiv" von 65mm-Negativen, das heißt "alten" Klassikern.

Und das ist auch gut so. Der Klassiker unterscheidet sich ja vom "Zeitgeist", daß er langfristig im kulturellen Bewußtsein des Publikums verankert bleibt. Genau das wäre Voraussetzung für eine langfristige Planung bei 70mm Revivals oder bei geeigneten neuen Filmen. Das ist ein Unterschied zwischen "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft" (1.85:1-Blow-up auf 70mm, auch in Dtl.) oder "Cleopatra" in Todd-AO ebenso wie "2001" in Super Panavision.

 

Die aktuellen Filme haben das Problem, daß sie stets "Blow-ups" sind. Und Sinn des 70mm-Verfahrens war es nie, nur als Träger für Blow-ups oder einer weiteren Variante eines digitalen Tonsystems zu fungieren.

 

Dennoch bin ich nach beiden Seiten offen, auch dts und dem Mainstream gegenüber ("Herr der Ringe", "Matrix" gerne auf 70!). :D

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Auch die "ländlichen" Kinos brauchen den abstand von der Home Szene, die warscheinlich noch am meisten. Wenn du bedenkst wieviele Kinos da Geschlossen haben, wieviele Städte da OHNE Kino sind, ist der hauptsächliche Hintergrund dabei, das die Projektion dort nicht viel besser war als der Fernseher zuhause.

 

Da möchte ich jetzt aber entschieden wiedersprechen.

 

Das Fernsehfeeling kam vor allen in den verschachtelten "Riechschen" Großstadtkinos auf und nicht im ländlichen Raum.

(Aber auch sie haben zur damaligen Zeit entscheident zum Überleben des Kinos beigetragen, da sie viel wirtschaftlicher betrieben werden konnten).

 

Das Problem der "Landkinos" liegt eigentlich in der Bevölkerungsentwicklung (z.B. Abwanderung der Jugend in die Ballungszentren) begründet.

In einem 15.000 EW Ort ohne entsprechendes Umland kann man einen noch so schönen 70mm Saal aufstellen - wirtschaftlich betreiben kann man ihn nicht.

 

Andererseits gibt es gerade auf dem Land recht schöne und liebevoll geführte Häuser mit entsprechenden Zulauf.

 

Gruß

HAPAHE

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"Unter der geladenen Leserschaft brachte es Mirko Eßling aus Schopp, studierender Elektronik-Entwickler, der nach eigenen Angaben in seiner Bewerbung 'schon beim Anblick einer Audio-Schaltung deren Klang erahnen kann', auf immerhin 22 Punkte. Unter den gegebenen Voraussetzungen - fremde Akustik, Erfolgsstress, ungewohnte Anlage, suboptimale Hörposition - ein durchaus respektabler Wert, der ihm den ersten Preis unseres Wettbewerbs einbrachte: 1000 Mark in bar.

Etwas überrascht waren wir dann doch, als wir von seinen musikalischen Vorlieben erfuhren: 'Eigentlich habe ich bei meiner Bewerbung etwas gemogelt. Ich habe zwar eine klassische Klavierausbildung, aber als aktiver Freizeitmusiker mache ich eher Punkrock.' Für den Test hat er natürlich kräftig mit verschiedenen MP3-Qualitäten geübt: Zuletzt war er bei 128-kBit-Kodierungen auf eine Trefferquote von 90 Prozent gekommen, und das trotz eines Handicaps: 'Seit einem Explosionsunfall höre ich links nur noch bis 8 kHz, und rechts hatte ich bis vor kurzem einen hartnäckigen Tinnitus. Trotzdem bekomme ich die typischen Flanging-Effekte der MP3-Filterbänke mit, und das sogar besser als meine Freunde - vielleicht sogar wegen meines Hörschadens.'

 

Doch, dazu gibt es eine einfache Erklärung:

Da die psycho-akustischen Modelle denen alle Kompressionsysteme unterschiedlich folgen sich am gesunden Ohr orientieren ist es möglich das meschen mit Gehöhrschaden Kompressionsartefakte deutlicher hören als gesunde oder gar welche mit "absolutem" Gehör.

Na, wenn das so ist wie Du bestätigt (habe die Tatsache nie bezweifelt), dann sollte man es digital so gar nicht erst machen, gelle?

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Die aktuellen Filme haben das Problem, daß sie stets "Blow-ups" sind. Und Sinn des 70mm-Verfahrens war es nie, nur als Träger für Blow-ups oder einer weiteren Variante eines digitalen Tonsystems zu fungieren.

 

eben darum gehts. Natürlich sind die von dir genannten Klassiker nicht schlecht gelaufen, aber zum "widereinführen" des 70 mm brauchts mehr Spielstätten damit der auch in 70 gedreht wird - und damit auch neue Filme - nicht nur resturierte Kopien :lol:

 

..ach übriges... irrtum in Nbg gibts 3 70er Spielstätten.....

 

die kostenersparniss der 13 BERLINER Theater hängt aber auch davon ab ob das wirklich neue Installationen sind und die alten auch nock 70 zeigen können. Die FP 70/75 alleine reicht nicht...

 

 

Denista

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Das Fernsehfeeling kam vor allen in den verschachtelten "Riechschen" Großstadtkinos auf und nicht im ländlichen Raum.....Das Problem der "Landkinos" liegt eigentlich in der Bevölkerungsentwicklung (z.B. Abwanderung der Jugend in die Ballungszentren) begründet.

In einem 15.000 EW Ort ohne entsprechendes Umland kann man einen noch so schönen 70mm Saal aufstellen - wirtschaftlich betreiben kann man ihn nicht.....Andererseits gibt es gerade auf dem Land recht schöne und liebevoll geführte Häuser mit entsprechenden Zulauf.

 

Gruß

HAPAHE

 

nun das sollte nicht ein pauschalurteil über den zustand der kinos auf dem land werden. aber nicht nur riech alleine hat schachtelkinos gebaut. in vielen regeionen haben sich die kinos aus den selben grund in die keller verzuogen. sicherlich gibt es noch schöne sääle auf dem land - und für die währe doch 70 nicht schlecht :lol:

 

noch was: mit ländlicher gegend meinte ich nicht nur städte nit 15000, sondern eigentlich mal ( so grob ) alles ab 150-160 tsd, inclusive umfeld. und vor allen in vielen 50tsder städen gibts ein haufen kellerkinos.....

 

Denista

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Ich persönlich gebe eindeutig der Magnettonspur den Vorzug vor dem schwächeren dts, aber die Magnettonspur ist leicht und schnell beschädigt in der Praxis nicht gewarteter Spielstätten.

 

Ach, das hätte ich nicht gedacht. :wink: :lol:

 

Dein zweiter Punkt ist ein wenig pauschal nach dem Zeitgeistgeschmack orientiert

 

Es geht ja nicht um entweder Aktuelles oder Klassiker, beides ist/sollte möglich sein. Und "Herr der Ringe" z.B. wird (oder ist?) ein Klassiker

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Die aktuellen Filme haben das Problem, daß sie stets "Blow-ups" sind. Und Sinn des 70mm-Verfahrens war es nie, nur als Träger für Blow-ups oder einer weiteren Variante eines digitalen Tonsystems zu fungieren.

 

eben darum gehts. Natürlich sind die von dir genannten Klassiker nicht schlecht gelaufen, aber zum "widereinführen" des 70 mm brauchts mehr Spielstätten damit der auch in 70 gedreht wird - und damit auch neue Filme - nicht nur resturierte Kopien :lol:

 

..ach übriges... irrtum in Nbg gibts 3 70er Spielstätten.....

 

die kostenersparniss der 13 BERLINER Theater hängt aber auch davon ab ob das wirklich neue Installationen sind und die alten auch nock 70 zeigen können. Die FP 70/75 alleine reicht nicht...

 

 

Denista

Erst lesen, dann schreiben!

Ich sprach von mehr als 1 Theater in Nürnberg mit 70mm zur Eruierung meiner These, also kein irrtum.[Warscheinlich lief dort auf fast nie etwas in dem Format, also schon eine Spielstätte zuviel!]

 

Die Kostenersparnis (ad post zu betrachten) durch 13 überflüssige Berliner Spielsätten verhält sich im Groben so, wie dargestellt. Es geht nicht um einen exakten Kostenplan, sondern ein grobes, aber treffendes Paradigma.

 

Das kann man kaum von der Hand weisen, die Kritik daran kann nicht laut genug sein.

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Na, wenn das so ist wie Du bestätigt (habe die Tatsache nie bezweifelt), dann sollte man es digital so gar nicht erst machen, gelle?

 

Ist halt wie immer ein Kompromiss. Und wenn man dazu bedenkt das die meisten Systeme mitlerweile über 10 jahre alt sind ist deren Qualität doch recht gut. Unkomprimierter Digitalton wahr damals einfach nicht möglich, zumindest 6 kanalig

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