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Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel


Film-Mechaniker

Empfohlene Beiträge

Manfred, ch setze meine Entdeckung mit bewußter Absicht in die Öffentlichkeit,

eben gerade weil der Nimbus von Paillard-Bolex so unangetastet heil über allem schwebt.

 

Herzlichen Glückwunsch zu 500 x Gefällt mir ...

 

Das sind 500 gesunde Nieser die für frische Luft sorgen ;-)

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Lieber Simon,

 

ich verstehe die Mischung aus Quaitätsbewußtsein und dem Faible für Technik- / Industriegeschichte. Von diesem Virus bin ich auch infiziert. Es ist ein nettes Hobby in der Vergangenheit zu forschen - nach dem warum und dem weshalb. Mache ich in meinem Berufsumfeld bei Siemens auch heute noch. Die Geschichte der Siemens Gasturbine ist immer noch mein Thema als Referent beim einwöchigen Gasturbinenseminar für Siemens-Mitarbeiter.

Aber man muß auch nach dem Nutzen fragen. Selbstzweck alleine ist wert- und nutzenfrei. Am Beispiel "meiner" Siemens Gasturbine stelle ich die Fragen. Wie kam es zur GT-Entwicklung? Warum wurde ein ganz bestimmter technischer Weg gewählt? Ich betrachte die Geschichte auch als Referenzcharakter und ich stelle die Frage welche Fehler wurden gemacht die man heute vermeiden könnte.

1) Übertragen auf die Situation der Schmalfilmtechnik stelle ich fest. Die Zeiten des Geschäftes bei dem man temporär gut verdienen konte sind vorbei. Wir befinden uns in einem geschrumpften Nischenmarkt einiger "Verrückter"

2) Geschichte des Schmalfilms ist ein nettes Hobby. Wer von wem welche Idee übernommen hat, wer wo welche Teile zugekauft hat etc. bis hin zur Frage, wer wessen Idee geklaut hat - all' das sind akedemische Fragestellungen aus dem Elfenbeinturm. Nettes Detailwissen für Freaks, aber ohne nenneswerte Relevanz. Es gibt keine Nutzung hierfür mehr z.B. für Patentansprüche,Rechte an Konstruktionen etc.

3) Bis auf den Prototyp der Logmar leben wir von Alt- und Uraltgeräten, die mindestens 35 Jahre alt sind

4) Da wir auch weiterhin zu einem sehr großen Teil von diesen Alt- und Uraltgeräten leben werden ist die Frage von Interesse, welche dieser Alt- und Uraltgeräte weiterhin sinnvoll betrieben, gewartet, sinnvoll repariert und erhalten werden können. Ich sehe daher alle Bewertungen dieser Geräte unter diesem Blickwinkel. Du zerlegst und bewertest die alten Schätzchen bis ins letzte Schräubchen. Als mache etwas Nutzbares daraus. Simons-Kamera-Ranking.... Welche alte Kamera heute noch sinnvoll ist welche Kamera man wie modernisieren kann etc. und hierfür biete Service, Ersatzteile etc. an.

5) Beaulieu R 16, Bolex H16 und die 8mm-Modell, die Arri.... Das ist die Welt Deiner Vorzugsinteressen. Doch beziehe doch bitte auch ganz andere Modelle in Deine Untersuchungen, sprich' betreibe Kamera-Archeologie mit Blick auf den heutigen Kamera-Einsatz.

6 ) Mach' mal Vorschläge, welche anderen Kameras außer H16, R 16, Arri Du jetzt detailiert bewertest. Ich schlage Dir als Vollmetall-Kameras die alten Siemens 16mm Kisten vor - nicht nur aus Siemens Nostalgie, sondern auch deswegen weil sie häufig in der Bucht noch angeboten werden.

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Es mag zwar richtig sein, auf irgendwelche Unzulänglichkeiten aufmerksam zu machen, bloss, wem helfen sie...?

 

Sollen wir nun einfach unsere Schmalfilmgeräte wegwerfen, weil es da in den allermeisten Produkten irgend etwas drin hat, was nicht ganz stubenrein ist...?

 

Ausser einem unguten Gefühl während des filmens erreicht man eigentlich nichts. Mir persönlich ist es doch völlig egal, ob da nun bei einer Platte mal eine minimale Abweichung vorhanden ist, ich kann ja eh nichts dagegen machen, ich muss es akzeptieren ider aber mein Hobby killen...

 

Wenn man so auf jedes kleinste Detail scharf ist, darf man ja eigentlich gar nichts mehr machen, weder Auto fahren noch Essen noch sonstwas, es hat überall immer mal ein Häärchen in der Suppe drin...

 

Friedemann sagt es richtig: Hat schon je jemand über die Aufnahmen einer (normal funktionierenden...) Bolex gewettert...? Nein. Also sind diese 2-3 Hundertstel nicht der Rede wert, oder aber man ist dermassen Perfektionist, dass es vermutlich schon beim liegen weh tun muss...

 

Wenn ich da all die Berichte über Reparateure lese, was die da teilweise hinpfuschen, dann sehe ich das Problem nicht bei den Kameras, sondern bei den Leuten, die solche Geräte "flicken"...

 

Insbesonders fällt mir auf, dass der Simon an den allermeisten Kameras (aber auch an anderen Geräten und Maschinen...) etwas findet, was nicht mit unendlicher Präzision gefertigt wurde, sehe ich das "Problem (sofern es denn überhaupt eines ist...) eher beim Simon als bei der Bolex Filmbühne...

 

Man möge mir die Kamera nennen, die wirklich perfekt ist, oder das Auto, oder das Flugzeug, oder die Reinheit des Essens, oder der Menschen oder oder oder....

 

Rudolf

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Hallo Simon,

ich habs gelesen.

Mein Einwand galt der Art und Weise wie das an die Öffentlichkeit gelangt. Ich hab auf die Problematik des Internet hingewiesen und an meiner Ansicht dazu hat sich null geändert. Dann klingt Dein heutiger "post" für meine Ohren völlig anders als das was ich gestern gelesen habe. Ich werde nicht bestreiten daß es die Dinge die Du ins Feld führst gibt/gab.

Ich zweifle nicht an Deinen ehrlichen Absichten, Du hast das ja erklärt. Nur hätte das von Dir *rechtzeitig* mit Deinen Entdeckungen die Du an der Bolex feststelltest gemacht werden sollen.

Hätte...wäre....

Was mich so erboßt ist erneut die Entdeckung welcher fundamentale Unterschied darin besteht wer hier was sagt. Und wie die Leute darauf reagieren und "geradebiegen". Oder gnadenlos über jemanden herfallen.

Ich hab keinen Grund Bolex in Schutz zu nehmen kann aber sehr wohl zwischen einer H8/H16 und Produkten für den Consumer Bereich aus der Superachtzeit unterscheiden. Zudem bin ich über die Firmengeschichte einigermaßen informiert Ich stelle nur bei *mir* fest daß ich mit der Marke nie Probleme hatte. Mein Schulfreund auch nicht. Der filmte 10 Jahre mit einer Doppelacht ich glaube die hieß D8.

Manfred

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Hätte, hätte, Fahrradkette... ;-)

 

Entscheidend ist die ingenieurmäßige Frage, welche Präzision ich für die uneingeschränkte Funktion welches Teiles brauche. Die muß gewährleistet sein. Alles Andere ist konsquenterweise "nice to have" aber nicht für das Produkt lebenswichtig. Das bedeutet nicht, das ich saumäßig grobe, schlechte Verarbeitung an allen anderen Teilen zulasse, aber man man den Aufwand und den Nutzen auch mal betrachten.

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Vor allem an Rudolf, aber auch sonst: Alle Geräte, die funktionieren, sind ja in Ordnung und werden nicht dem Reparateur anvertraut. Ich habe es also immer mit Problemfällen zu tun.

 

Dann: Diese 2, 3 Hundertstel entscheiden über scharf oder unscharf. Das Reflex-Prisma muß mit dem Kollimator innerhalb von Bruchteilen eines Winkelgrades, Winkelminuten oder -sekunden, senkrecht zur optischen Achse stehen, sonst ist die Sache wertlos. Wenn du wüßtest, wie mühsam die Einstellung ist, wenn die Prismenhalterung unter zwei Schraubenköpfen zu schieben ist, um Mückensackhaaresbreite, würdest du anders reden. Das ist alles für ein Mal gebaut, für die Montage vor dem Verkauf. Entgegen den Sprüchen, mit denen geworben wurde, Uhrmacherkunst und Bla, hast du da heute oft rostige Schrauben in Blechen, wobei vielleicht zwei Käserinden des Gewindes noch tragen, und die Reparatur soll ja möglichst wenig kosten.

 

Volker, es ist nicht so, daß kein Nutzen aus der Forschung abfällt. Ich kenne zum Beispiel die einschlägigen Konstruktionen unter den Kopiermaschinen, auch eine Anzahl Kinoprojektoren, so daß ich, aufs Mechanische und Optische beschränkt, manchmal schon aus der Ferne abschätzen kann, wo der Hund begraben ist. Vor etwa 20 Jahren erhielt ich mal einen Anruf aus dem Schwarzwald. Ein Kinobetreiber, der irgendwie mitbekommen hatte, daß ich ein Pärchen Frieseke & Höpfner 66 betreibe, erklärte, er habe schlechten Bildstand mit seinen FH 77. Da die fast baugleich sind, im Bereich der Filmbühne ohnehin, wußte ich schon während des Telefonats, daß die filmführenden Teile mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abgelaufen sind. Als ich dann in dem Kino mir die Maschinen ansah, war nichts anderes als der Samt auszuwechseln. Noch eine Erklärung an den Vorführer, daß die Umlenkrolle (FH-Spezialität) Öl brauche und wie man den Samt aufbürstet, schon waren Bildstand und Schärfe wieder brauchbar.

 

Die Paillard-Bolex-Produkte sind allesamt nicht für Professionelle geschaffen, auch nicht die Kameramodelle H 16 SB, SBM, EBM und EL. Der Unterschied zu den Berufsgeräten ist gewaltig, bei Material und Konstruktion. Der alte Bell & Howell Filmo von 1923 mit verschleißfesten nitrierten Stählen und Ölzufuhr von außen ist viel professioneller als die letzten noch gebauten Schmalfilmkameras. Der professionelle Anspruch ist härter, als viele sich ausmalen, und vor allem: Der Mensch steht im Zentrum, der Fotograf, der Kameramann. Eine Fachkamera hat kein starres Gehäuse und keinen eingebauten Blitz, sondern verstellbare Standarten und eine große Mattscheibe. Eine Kinokamera hat einen Sucher, der den Objektiven vorne dran gerecht wird. Die Mitchell, man mag sie als veraltet abtun, bietet im Seitensucher ein helles Mattscheibenbild, das man einen ganzen Tag ohne Ermüden betrachten kann.

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Simon,

 

Dein Beispiel mit den Friese&Höpfner Projektoren gefällt mir. (nicht nur weil die Dinger bei mir in Erlangen gebaut wurden). DAS ist angewandet know-how in Verbindung mit einem evulotionärem Verständnis vom Produkt.

 

Und Deine Sefzer zur Reparatur"freundlichkeit" kann ich gut nachvollziehen. Ein Profi-Produkt ist auch halbwegs reparaturfreundlich weil es dies bei langer Nutzungsdauer auch sein muß. Also das absolute Gegenbeispiel z.B. von I-Phone der Firma "Apfel" mit eingeklebten Akkus.

 

OT-Frage: Sind meine Dampfmaschinen-Brechnungen mit der Post inzwischen bei Dir angekommen?

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Ich weis jetzt nicht, warum die Mitchell mit ihrem Veralteten US-Suchersystem hier als Non-plis-ultra dargestellt wird.

Das Ding hat eine Bescheidene Sucherlupe für "rack-over" Fokussierung durch die Aufnahmeoptik. Ansonsten hast du immer Parallaxen im Sucher. Klar, der Projektionssucher mit Mattscheibe ist nicht schlecht, man hat kein Okular vor dem Kopf, trotzdem für heutige Maßstäbe recht kompliziert.

 

Panaflex und alles nach Arri BL4, Aanton, Moviecam... hatten richtige große, weich gepolsterte Sucher, die beim Durchblick nicht ermüden. Die Vorteile des Mattscheibensuchers sind spätestens seit der Videoausspiegelung passé...

 

Was Zollmaße an Vorkriegsgeräten angeht: Das war im Industriellen Deutschland, und nicht nur dort, noch lange Usus, dass man mit Zoll arbeitete. Siehe alte Drehbänke.

Übrigens hat die alte Arri nirgends Zollschrauben verbaut, aber beim Thema Arri rede ich mir den Mund fusselig.

 

Und die Tolana Sonoflex aus Frankreich ist durch und durch Zöllig, warum?

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  • Bei der Tolana ist es echt kein Wunder.

  • Zöllige Schrauben erwartet keiner, ich meine Abstände und Maße im Mechanismus. Es wären auch nur wenige, ich hatte mal eine ARRIFLEX und habe Messungen gemacht. Leider finde ich das Papier nicht mehr. ARRI hat metrisch gemacht, so weit es geht. Wenn das Auflagemaß bei Bell & Howell 1.5" war und 2" (50,8 mm), dann wurde in München 52 mm daraus. Der Revolverdurchmesser ist etwas anders als beim Eyemo, aber in der Nähe. Es glaubt mir kaum jemand, ist schon klar, und aus München kommen immer nur abschmetternde Argumente, wenn etwas kommt. Arnold & Richter hatten, behaupte ich, ja schon die KINARRI eingekauft. Die KM 35 war eine Kopie der Matipo nach Jahren mit dem Tischkopierapparat. Wer von Richter und Arnold soll den gestaltet haben?

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  • Beim Mitchell-Seitensucher gibt es Parallaxenausgleich.

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ich kann dir gerne eine arri zum messen geben, oder einen body ohne innereien, wie du willst.

 

der arri tischapparat, nun ja, darüber schweige ich lieber ;) den gabs auch als 8mm konstrukt aus den 30ern, wirklich putzig.

 

und ja, die große KM35 war eine, sagen wirs mal so: von der matipo inspirierte konstruktion. es gibt da feine unterschiede, aber woher die grundlage kommt, ist hier nicht zu übersehen, vorallem, weil geyer und arri auch damals schon pendler entwickelt hatten...

 

die tolana ist eh so ein sonderfall an sich, aber ich krieg einfach keine infos über diese kamera, schade, sieht sie sehr nach mitchell/auricon aus, nur mit reflexsucher

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Fast 5 Minuten Laufzeit? Jetzt verwirrst Du mich Simon. Die H 16, die bei Dir zum Service war läuft bei 16 B/s voll aufgezogen dann 40 sek. Meine uralten 16mm Siemens Kameras laufen voll aufgezogen zwischen 70 und 75 sek bei 16 B/sek.

 

Beschrieb er doch just darüber:

 

Mittels Schlüssel oder biegsamer Welle kann man so die Feder während des Laufs nachspannen und so lange aufnehmen, wie der Filmvorrat reicht.

 

Die maximale Aufnahmezeit hängt bei dieser Arbeitsweise nur noch vom Filmvorrat ab, nicht von der 'Kapazität' des Federwerkes.

 

 

Simon: Hast Du den Befund mal mit der aktuellen Bolex SA diskutiert? Ausserdem kann es doch nicht so schwierig sein, bei einer so populären Kamera an andere Modelle aus anderen Baureihen zu kommen um Sicherheit darüber zu gewinnen, ob die alle so gefertigt wurden?

 

- Carsten

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Von Ruedi Muster habe ich eben die Bestätigung erhalten, daß die Bildfensterplatten auf der Vorderseite gefräst sind.

Hätte mich auch gewundert, wenn nicht. Also kommt der Verdacht auf, daß vielleicht ein zorniger Angestellter der

Firma eins reindrücken wollte. Es geht doch nichts über Verschwörung!

 

Auf Antwort von Bolex zur Lieferbarkeit einer guten Platte warte ich.

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Please excuse my English.

 

Here is my comment on this discussion.

 

One must be aware of the concept of tolerances.

 

Bolex in the H16 service manual specifies:

 

flange focal distance ± 0.02mm

 

groundglass distance ± 0.02mm

 

This is considered satisfactory enough for the manufacturer.

 

Any attempt to get 0.00 is futile as any difference is considered negligeable.

 

Jean-Louis

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mann, wie ich solche dokus hasse - da wird ja jedem noch so unwichtigem detail ein sinistrer hintergedanke unterstellt - jaja, riefenstahl muss durch und durch böse gewesen sein. nein! sie war eine hervorragende filmemacherin und um nichts mehr opportunistisch wie all die heutigen, die sich irgendwo um subventionen anstellen - bei max. 5% von riefenstahls talent.

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Jean-Louis, I know about the factory specs. To make myself fully clear let me add that it’s the fact to encounter a part that is not machined on one side in an H-16, the more so since it’s one of the parts between lens and film. I can’t help it, I have to return a camera to my customer with at least both sides of the aperture plate at equal distances to the lens seat. A former Paillard-Bolex employee, Rudolf Muster, I think you should know him, told me today that the plates are machined both sides, milled flat and lapped and polished, respectively. The customer will now decide what he wants. I can mill the other side over. Else, I’d just exchange with a good plate and shim wedge. Please don’t take the story too literally, I must vent from time to time. Maybe, really only maybe that is a little bit better understood in Europe. We are more direct, appearing less polite in the New World. But you should have had Muster on the phone . . .

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Im Wikipedia-Artikel zum Fernsehsender Paul Nipkow steht, es wäre eine umgebaute ARRIFLEX verwendet worden.

Das erstaunt mich seit Jahren, doch der Autor des Artikels reagiert nicht auf einen Diskussionsversuch.

 

In der gut 25minütigen Doku bei YouTube erkenne ich ab 14:53 noch eine Newman-Sinclair Auto Kine.

 

Das mit der ARRIFLEX in Berlin 1936 begrabe ich gerne. Jede Ausschaltung von Annahmen und Vermutungen führt näher zur Wahrheit.

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Du meinst die Fernsehkamera neben der Aschenbahn? Das ist die Ikonoskop-Kamera die ganz eng mit dem Lebensweg von Walther Bruch verbunden ist. Ihr Spitznahme war "Olympia-Kanone". Damals - Sommer 1936 - die modernste elektronsiche Fernsehkamera der Welt.

Diese Kamera existiert niht mehr - jedoch das nach meinen Informationen das Deutsche Fernsehmuseu in seinen Beständen noch eine Optik dieser Kamera - ein gewaltiges Stück Metall/Glas.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Bruch

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