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idee gesucht: Verhindern, dass die Leute schon während Abspann in den Saal gehen


UlliTD

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@Ulli, nene, wenn die Saaltür aufging wurde die Kette dann selbstverständlich entfernt (war nur im Geländer eingehakt), entweder vom Vorführer oder unserem Kassenpersonal, die eben kurz aus dem Kassenhäuschen gehüpft ist. Wenn alle raus waren, Kette wieder davor und dann gings im Saal mit der Reinigung los. Hatte egentlich sehr gut geklappt bei uns...

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Hallo Uli,

Selbst Kasernenton hilft nichts?

Hollaholla...

Das Einbahnstraßenschild war nicht wirklich ernst gemeint, nur eine fixe Idee zur späten Stunde. ;-)

Evtl hätte ich doch einen Smile setzen sollen...

Auf Wanzl bin ich gekommen, weil ich mit so einer Einbahnstraßensituation mal konfrontiert wurde. Diese Barriere war je nach Besucherstromrichtung umstellbar.

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Frage ist halt, ob es Ulli reicht, wenn er den Hinweis manuell an der Tür wechselt, oder ob er aufgrund seiner Abläufe (laufender Verkauf für die Folgevorstellung) eben ne Fernbedienung braucht. Ich tippe auf letzteres.

 

Man wechselt das Schild/die Anzeige nach Beginn des Hauptfilms, wo man die paar Sekunden ja locker hat, und dann nochmal direkt nachdem Aufräumen. Man kommt ja eh aus dem Saal raus, dann kann man das Schild/die Anzeige auch wechseln/umstellen. Und den Kunden sagen, daß jetzt der Saal geöffnet ist.

 

Noch ne Idee, sie funktioniert nur, wenn die Tür eine Selbsthaltung hat, die mit Brandschutzregularien vereinbar ist: Man Schraubt das Schild "Kein Einlaß, es läuft der Hauptfilm" direkt auf die Tür. Solange diese geschlossen ist, sieht der Lemming Kunde das Schild und bleibt draußen. Bei offenem Einlaß steht die Tür offen. Jemand schließt sie zu Beginn des Hauptfilms oder des Trailerblocks, je nachdem wann das Licht ganz ausgeht. Zuspätkommer müssen dann leider draußenbleiben, denn das Schild...:/

Irgendwann sind die Kunden dann vielleicht sogar konditioniert. Tür auf = Ja, Tür zu = Nein.

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leute-

erst die frage lesen, dann einloggen. bitte. wie bei "wer wird millionär" z.b.

ulli fragte nach einer lösung die ohne direkten personaleinsatz auskommt. also ohne mal kurz von der kasse weg.

was ist daran so schwer?

 

OHNE dafür eine zusätzliche Kraft als Türsteher einzusetzen!?

 

… heißt für mich nicht, dass nicht jemand kurz von der Kasse weg kann, um schnell ein Schild umzudrehen.

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Wo liegt das Problem?

Wenn zwischen zwei Vorstellungen mindestens 30 Minuten liegen, dürfe es das Problem doch gar nicht geben.

Ansonsten macht bitte ein Non-Stop-Kino auf, wie es die Bahnhofskinos bis in die 80er-Jahre betrieben haben, dann braucht ihr nicht zu meckern.

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Wenn zwischen zwei Vorstellungen mindestens 30 Minuten liegen, dürfe es das Problem doch gar nicht geben.

 

Wenn man mit der Konsequenz von nur 3 statt 4 Vorstellungen pro Tagen leben möchte, ist das eine gute Idee. Wir z.B. würden das nicht wollen, haben daher gerne auch mal knappe Pausen zwischen den Filmen. Sind ja nicht alle nur 90 Minuten lang, das wäre zu schön.

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Die Psychologie des Publikums ist halt grundsätzlich nicht vorhersehbar.

 

 

'Kein Einlass - Film läuft!'

 

'Mist, Film läuft schon, nichts wie rein!'

 

 

 

Ein Schild direkt auf der Tür halte ich auch für die beste Position.

 

- Carsten

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Evtl. kann man ein Schild mit einer Kette an die Decke anbringen, das im Weg und Sichtfeld hängt. Da steht dann: "Kein Einlass solange Abspann läuft" - bei Bedarf noch "Vorsicht Schusswaffengebrauch" ... hehe

 

Entscheidend ist ja, dem Publikum zu vermitteln, wie die Bereiche des Kinos aufgeteilt sind. Wo Foyer und Wartebereich sind und wo die Einlasskontrolle ist. Das ist ja nicht für jeden sofort ersichtlich.

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Hallo zusammen!;)

Ich freu mich über so viele nette, gute und lustige Ideen!

 

Generell verfolge ich auch gern lieber die Strategie, 3 Vorstellungen pro Tag mit soviel Platz dazwischen, dass die Besucher sich gar nicht in die Quere kommen können, was auch reichlich Zeit zum Aufräumen läßt... Um aber auch verleihseitige Interessen wahrzunehmen - und drei Wochen ausschließlich ein Film auf der Leinwand - ist ja auch gar nicht mehr durchsetzbar - und das größtmögliche Ergebnis zu erziehlen sehe ich manchmal die Notwendigkeit, Vorstellungen eng aneinander zu legen, so dass sich eben 4 oder ausnähmlich sogar mal 5 Vorstellungen platzieren lassen.

Zu berücksichtigen ist dabei natürlich immer, wieviele werden voraussichtlich in der vorhergehenden Vorstellung gewesen sein und wieviel Dreck werden die hinterlassen haben...

 

Meine Räumlichkeit läßt nicht wirklich zu, dass ich mal eben zur Saaltür gehe und mich dort hinstelle oder irgendwas hinstelle... Dafür ist das Foyer schlicht zu eng und sobald da 20 Leute stehen kommt man nicht mehr durch. Zudem nutze ich dann lieber die Zeit, um Eintrittskarten zu verkaufen damit dann sofort nach Einlass mit dem Film begonnen werden kann beispielsweise.

 

Solange die Leute "brav" sind und vor der Tür warten, auch wenn welche rauskommen (manch einer hat es verstanden!), klappt das bestens. Nachdem der letzte raus ist, kann ich über das Büro in den Saal schnell aufräumen, zurück zur Kasse und dann ein "Sie dürfen rein" rufen und die letzten willigen an der Kasse bedienen.

 

Ein Schild, das da steht hilft meiner Meinung nach nicht viel, da habe ich schon Erfahrungen damals mit Dolby 3D-Brillen gemacht als ich das Foyer teilen wollte, um die Brillen einsammeln zu können. "Ach hier vorn ists ja so eng, lass uns mal dahinten hingehen, da is noch Platz. Und auf dem Schild stand FETT "Kein Durchgang ohne 3D-Brille" und die gab ich damals erst zum Einlass aus...

 

Kette geht nicht, wegen müssen ja raus die Leute, Absperrband (wie eben gesagt, sobald ein "schlupfloch ist..." ), die beste Idee erscheint mir tatsächlich mit einem Monitor. Das kann ich in meine eigene Kassen- und Projektionssteuerung einprogrammieren.

 

Das müsste vermutlich wie folgt funktionieren:

(z.B. 15 Min) nach Filmstart schaltet das System den Montior auf "Kein Einlass, bitte warten" vermutlich am besten rot blinkend hinterlegt. (Oder ein ähnlicher Spruch).

Ist die nächste Vorstellung > 30 Min vom Ende der ersten entfernt schaltet das System automatisch nach 10 min auf "Frei".

Bei < 30 Min muss die Umschaltung auf Freigabe per Tastaturbefehl an der Kasse passieren.

 

Die Frage ist, ob sich auch der allerletzte an diese Auflage halten wird.... Denn... geht einer doch, folgt der Herdentrieb und die Leute denken... "achja, das is wohl kaputt" oder auch "der da grad gegangen hat, hat wohl neuere Infos als ich"...

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Was mich wundert: ist dein Kino eine One-Man-Show, dass du keine zusätzliche Kraft an den Eingang stellen kannst?

Wer macht denn bei Abspannbeginn die Türe auf und putzt danach den Saal? Diese Person kann dann doch vor dem Eingang stehen und die Leute zurückweisen die hinein wollen.

Während dem Putzen dann das Band davor und nachher Einlass gemacht (so machen wir es).

 

Ansonsten find ich die Idee mit dem Schild an der Tür am Besten. Türe zu = Kein Einlass!

Türe auf = Einlass

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Bewegungsmelder mit MP3 Player und ausgemusterter Kino-Endstufe+Frontsystem.

 

'EEEEEEEEYYYY!DRAUSSEN BLEIBEN!'

 

Sozusagen die Peter Pickl Edition.

 

 

- Carsten

 

Schreibe nicht so eine Scheiße, bei mir im Kino ist kein einziges Schild irgendwo, das brauchen wir hier in Bayern nicht. Frage den TK-Cris, ob bei mir irgendwo ein Schild oder Hinweis ist. Bei uns wird den Leuten gesagt, dauert noch 5 Minuten, wenn der Saal sauber ist, kommt die Ansage: Könnt jetzt rein. Klappt über ein Jahr ohne Probleme. Die meisten wissen das schon, und es bedarf keinerlei großer Ansage.

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hier spielt sicher auch die raumsituation eine große Rolle... Kann ich den Strom führen oder bin ich nur irgendwo unsichtbar in der Ecke.

 

Ist beispielsweise die Eingangstür sehr in meiner Nähe und die Leute stehen alle vor mir und müßten an mir vorbei, ist das eine ganz andere Geschichte, als wenn die Leute weit weg und gar außer Sichtweite sind.

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hier spielt sicher auch die raumsituation eine große Rolle... Kann ich den Strom führen oder bin ich nur irgendwo unsichtbar in der Ecke.

 

Ist beispielsweise die Eingangstür sehr in meiner Nähe und die Leute stehen alle vor mir und müßten an mir vorbei, ist das eine ganz andere Geschichte, als wenn die Leute weit weg und gar außer Sichtweite sind.

Stimmt, gebe ich Dir Recht.
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Öhm... ich zitiere mal:

 

7; Grobes und mutwilliges Verunreinigen der Kinosäle, Rumschmeissen mit Popcorn kostet € 20.-- Reinigungskosten und zieht Hausverweis nach sich.

 

8; Bei Sonderveranstaltungen / Schulvorstellungen behalten wir uns das Recht vor, € 20,00 bis € 50,00 für evtl. Reinigungskosten ( Popcorn Eimerweisse auf den Fußboden kippen ) und für evtl. Reinschmuggeln von Fremdwaren in Vorkasse zu berechnen, die nach Filmende bei ordnungsgemäßen Verlassen, und wenn keine Fremdwaren festgestellt werden, wieder erstattet bzw. einbehalten werden. Wird bei Sondervorstellungen auf die Hinterlegung verzichtet, und trotzdem nach Beendigung des Films festgestellt, das Fremdwaren im Saal sich befinden, stellen wir € 50.-- bis € 100.-- für entgangenen Gewinn / Vertragsbruch / Schadenersatz dem Besteller / Vertragspartner in Rechnung. Bei Sondervorstellungen haftet vollumfänglich der Besteller / Vertragspartner. Bei Schulvorstellúngen haftet die Schule.

 

Ich denke damit dürfte klar sein, worauf Carsten anspielt ;-).

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Öhm... ich zitiere mal:

 

 

 

Ich denke damit dürfte klar sein, worauf Carsten anspielt ;-).

ja stimmt, das sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, wüßte nicht was da verwerflich sein sollte. Diese AGB`s hängen in einem kleinem Rahmen aus, ansonsten befinden sich bei uns keinerlei Hinweisschilder o.ä. Kann doch jeder Betreiber handhaben wie er will, Fakt ist: Bei uns funktioniert die Sache - über ein Jahr schon! Das wird einmal kurz erklärt, und gibt keinerlei Probleme, ganz im Gegenteil.
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@ UlliTD: wir machen es einfach so - übrigends oft auch eine One-Man-Show - das Publikum bleibt einfach im Vorraum stehen, bis alle Brillen wieder eingesammelt sind und der Saal gefegt wurde. Zugegebenermaßen weiß man in der Regel, wenn viele Leute kommen, dann stocken wir das Personal auch auf. Wir sagen dann, dass wir erst noch gerne den Saal säubern möchten, bevor wir sie rein lassen. Das klappt immer sehr gut und das Publikum erkennt noch unsere Mühe an.

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gerade eben wieder der fall:

ein paar gäste kommen zum film.

anderer film läuft noch.

ich sag, bitte warten sie hier noch zwei minuten.

frau zu ihrer nachbarin: ach dann kann ich ja noch aufs klo gehen.

beide frauen gehen rauf.

alle andere folgen denen. - warum auch immer...

 

oben. kaum steht der erste beim rausgehen an der tür und hat sie noch nicht richtig aufgemacht, wollen alle schon reingehen....

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Tja, der Mensch ist eben doch ein Herdentier. Gehe mal an einer roten Ampel einfach los - aber bitte nur, wenn keine Kinder anstehen - es werden dir viele folgen ... ;-)

 

Und das widerum sagt eigentlich aus, dass man machen kann, was man will - es funtzt nicht, wenn jemand meint, einfach loszulaufen.

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