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Ferrania


Jürgen Lossau

Empfohlene Beiträge

Oder sie haben beim Aufräumen eine Palette Scotch-Chrome gefunden. Testentwicklungen ergaben, dass die Filme gar nicht mal soooo übel aussehen. Schließlich haben Leute ja auch Filme mit "nostalgischen Farben" wie den Rollei Variochrome für teuer Geld gekauft. Damit kann dann jeder Filme wie Klaus "Am Zepellinfeld" drehen. War das nicht teils sogar Ferrania Film?

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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  • 6 Monate später...
vor 8 Minuten schrieb TK-Chris:

gabs eigentlich schon was neues von den Herren aus Italien?

Dave Bias von Ferrania schreibt/schrieb oft auf apug/photrio, z.B. hier:

https://www.photrio.com/forum/threads/as-of-june-2018-the-ferrania-folks-hope-to-be-in-continuous-production-by-fall.161079/

 

Dort und in anderen ähnlichen Threads lagen die Nerven aber öfters auf allen Seiten (Kunden und Ferrania) blank, teils wurde auch persönlich beleidigt und manch einer gar bedroht!

Also nicht so toll...

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...
Am 4.2.2020 um 21:52 schrieb S8ler:

Hätte er wohl mal besser auf die warnenden Stimmen hier im Forum gehört... auf der anderen Seite habe ich immer gesagt, dass Kodak es packen wird mit einem neuen E100D.

 

Es gibt nur noch 2 Werke die überhaupt Produzieren können und könnten. und Italien gehört nicht dazu

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Lieber Dennis Wronski, Sie müssen sich etwas deutlicher ausdrücken oder sich hier nicht als Gralshüter von Geheimnissen aufspielen, damit das eine brauchbare Diskussion gibt. Fotochemische Filme werden gegenwärtig an folgenden Orten gegossen, geschnitten und perforiert:

  • Mobberley, Knutsford, England; Marken ILFORD und KENTMERE
  • Monheim am Rhein; Inoviscoat, ORWO und ADOX
  • Marly, Schweiz (nur Guß); ADOX, 35-mm-Perforation Bad Saarow
  • Hradec Králové oder Königgrätz, Tschechien; FOMA
  • Rochester NY, USA; EASTMAN-KODAK
  • White City OR, USA; Carestream (nur Guß, früher für KODAK)
  • Mortsel, Belgien; AGFA-GEVAERT (keine Perforation mehr)
  • Ferrania bei Savona, Italien; FILM FERRANIA
  • Odawara, Kanagawa, bei Tokio, Japan; FUJIFILM

Kaskadengießer werden auch in Japan und in den Vereinigten Staaten hergestellt.

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Moment, die Rede war von Farbenfilm. Da ist Simons Liste etwas weit gefasst. 
Was das anteasen von Dennis soll weiß ich auch nicht. Entweder Butter bei die Fische oder eben professionell schweigen.  Jetzt hat er den Grundstein für wilde Mutmaßungen gelegt und kriegt die Zahnpasta nicht wieder zurück in die Tube! 🙂

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vor 1 Stunde schrieb Simon Wyss:

Lieber Dennis Wronski, Sie müssen sich etwas deutlicher ausdrücken oder sich hier nicht als Gralshüter von Geheimnissen aufspielen, damit das eine brauchbare Diskussion gibt. Fotochemische Filme werden gegenwärtig an folgenden Orten gegossen, geschnitten und perforiert:

  • Mobberley, Knutsford, England; Marken ILFORD und KENTMERE
  • Monheim am Rhein; Inoviscoat, ORWO und ADOX
  • Marly, Schweiz (nur Guß); ADOX, 35-mm-Perforation Bad Saarow
  • Hradec Králové oder Königgrätz, Tschechien; FOMA
  • Rochester NY, USA; EASTMAN-KODAK
  • White City OR, USA; Carestream (nur Guß, früher für KODAK)
  • Mortsel, Belgien; AGFA-GEVAERT (keine Perforation mehr)
  • Ferrania bei Savona, Italien; FILM FERRANIA
  • Odawara, Kanagawa, bei Tokio, Japan; FUJIFILM

Kaskadengießer werden auch in Japan und in den Vereinigten Staaten hergestellt.

Schuldigung ich möchte nicht als Gralshüter wirken, ich kann und werde nur nicht die Firmen nennen können. bitte um Verständnis.

 

Die liste können wir gerne persönlich durch gehen.

Stellt euch bitte selbst die frage wer wann wo welche Anlagen gebaut und geliefert hat, wo bestehende anlagen demontiert wurden und wo hin neu aufgebaut wurden.

dafür bitte auch gesellschaftliche und Unternehmerische Hintergründe bis 1900 zurück anschauen

Bearbeitet von MABA/ORWO/Agfa (Änderungen anzeigen)
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vor 34 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Moment, die Rede war von Farbenfilm. Da ist Simons Liste etwas weit gefasst. 
Was das anteasen von Dennis soll weiß ich auch nicht. Entweder Butter bei die Fische oder eben professionell schweigen.  Jetzt hat er den Grundstein für wilde Mutmaßungen gelegt und kriegt die Zahnpasta nicht wieder zurück in die Tube! 🙂

danke gut geschrieben, mir geht es zum ersten um den erhalt von wissen und darum euch etwas ohne genaue Hintergründe zu nennen ein reales Bild der welt des Filmes zu vermitteln. 

dies wird schwer sein. 

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vor 2 Stunden schrieb MABA/ORWO/Agfa:

Mir geht es zum Ersten um den Erhalt von Wissen und darum, euch, ohne genaue Hintergründe zu nennen, ein reales Bild der Welt des Filmes zu vermitteln.

 

Das finde ich lobenswert, unter den genannten Bedingungen aber nicht möglich. Zumindest nicht verständlich, denn ein „reales Bild der Welt“ ist schon kräftiger Schwulst. Ganz auf Deutsch wäre das ein wirkliches Bild der Welt des Filmes. Was fangen wir damit an? Wenn es unter den Nägeln brennt, rate ich zum Niederschreiben. In aller Ruhe das bedrohte Wissen sammeln. Seit ich den Kodak-Chalon-Perforierapparat verschrottet habe, weiß ich, daß das Wissen ums Filmstreifenschneiden und Perforieren nicht bedroht ist. Es ist Alltag bei Stanzbetrieben. Mirko Böddecker hat sichtlich einiges übers Spalten gelernt. Das Kaskadengießen ist von Kodak-Leuten vor Jahrzehnten beschrieben worden, man kann es nachlesen. Jemand mit Ahnung von Tribologie und etwas Chemie beherrscht das.

 

Offenbar geht es um etwas anderes, und zwar um die Einsamkeit in leitender Position. Wieviel Frau Weinhold vom Apparatebau versteht, kann ich nicht einschätzen, sicher ist sie eine geborene Unternehmerin. Davon würde ich mir etwas abgucken. Es braucht Zähigkeit, Loyalität zum Geschäftsgegenstand, Ziele und Disziplin. Diese wird oft falsch aufgefaßt. Disziplin ist die Haltung der/sjenigen, die oder der etwas lernen will. Es ist die Aufrechte, fest und still.

 

Nicola Baldini hat zum Beispiel noch nicht gelernt, daß er Ziele angeben muß. Der Erhalt von Apparaten für die Kickstarter-Kampagne konnte bloß ein Zwischenziel sein. Auf dem Weg zum Farbdiafilm ist man bei einem panchromatischen Einschichtfilm hängen geblieben. Das Ziel des Mehrschichtenfilms hätte hochgehalten werden müssen, klipp und klar. Dem hätte sich alles untergeordnet.

 

Bei MABA-Spezialmaschinen stimmen einige Dinge nicht, das kann jeder sehen: Es wird kein Maschinenbau betrieben. Maschinen sind nach Definition des Ingenieuren Energiewandler, also Dampfkraftanlagen, Verbrennungsmotore, Generatore elektrischer Energie, Elektromotore, usw. Alles andere sind keine Maschinen, sondern wird Apparate genannt, Geräte, Vorrichtungen, Anlagen. Das Bild auf der Webseite mit einem Einstechwerkzeug an einem Drehteil unter dem Logo-Zahnkranz sagt: Wir sind Teilefertiger. Steht das im Mittelpunkt?

 

Solche Fragen müssen jeden Tag gestellt und beantwortet werden. Wenn man aufs Jahr 1900 zurückblickt, muß man erkennen, wie unmißverständlich und aufrichtig die Dinge damals benannt wurden. 1890 hieß es Optische Anstalt Carl Paul Goerz, 1903 zusätzlich Abteilung Militäroptik. Oder ab 1. April 1896 Optisch-Mechanische Industrie-Anstalt Hugo Meyer & Co., Görlitz. Oder 1899 Heinrich-Ernemann-Aktiengesellschaft für Camerafabrikation in Dresden. Dagegen ist MABA eine von den vielen nichtssagenden Abkürzungen. MAschinenBAu? Das wäre ja ziemlich flach in der Aussage. Unter Jagd- und Sportwaffen Wronski (das & ist kein Ersatz für und) gelangt man auf eine Facebook-Seite mit persönlichen Dingen, die mit der MABA-G. m. b. H. nichts zu tun haben. Von einem roten Automobil ist zu lesen, das vermutlich in einen Zaun auf dem Gelände gefahren worden ist. Das hat mit der beruflichen Herkunft des Geschäftsführers zu tun, wieder nichts mit MABA.

 

„Für konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge sind wir immer dankbar.“ Bitteschön

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