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Ferrania


Jürgen Lossau

Empfohlene Beiträge

vor 20 Stunden schrieb F. Wachsmuth:


Für Dich, mich und Patrick. 😉

Ich brauchs nur noch auf kleinen Röllchen für die Quarze, nachdem die grosse Canon schon geraume Zeit verkauft ist. Schneid ich mir aber gerne selber aus 30m-Rollen zurecht...

Und in der Facebook-DS8-Gruppe ist ein Japaner sehr aktiv..der nimmt E100D sicher auch gern...

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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vor 37 Minuten schrieb jacquestati:

…dann bitteschön loslegen, worauf noch warten? Hic Rhodos, hic salta! Nicht reden, machen!!!


Als Maschinenbauunternehmen liegt das „Loslegen“ wohl eher darin, eine Maschine zu bauen. Das Perforieren müsste dann wohl schon der Käufer der Maschine übernehmen.

 

Ich sag mal so: einen Raum für solches Gerät könnte ich zur Verfügung stellen, das nötige Kleingeld aber fehlt 😄

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vor 1 Stunde schrieb filma:


Als Maschinenbauunternehmen liegt das „Loslegen“ wohl eher darin, eine Maschine zu bauen. Das Perforieren müsste dann wohl schon der Käufer der Maschine übernehmen.

 

Ich sag mal so: einen Raum für solches Gerät könnte ich zur Verfügung stellen, das nötige Kleingeld aber fehlt 😄

👍richtig

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Und da liegt der Hase begraben.

Maba hat die technischen Voraussetzungen und die Pläne, Ferrania aber kein Geld, weil man das, was man aus Fördermitteln bekommen hat, in unsinnige Umbauten gesteckt hat.

Wäre eine Kooperation von Anfang an erfolgt, dann hätten wir wohl zumindest eine funktionsfähige  Kleingießanlage für Farbfilm....

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Die Daten über Ferrania sind (bzw. waren) auf deren Homepage gelistet, alternativ auf der Seite der EU-Strukturförderung oder auch hier im Thread zu lesen, auswendig hab ich sie leider gerade nicht im Kopf,  ich müsste auch suchen 😞

Über Kosten seitens der Fertigung der Maschinen müsste der Hersteller auskunft geben, sofern er das möchte.

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vor einer Stunde schrieb TK-Chris:

Und da liegt der Hase begraben.

Maba hat die technischen Voraussetzungen und die Pläne, Ferrania aber kein Geld, weil man das, was man aus Fördermitteln bekommen hat, in unsinnige Umbauten gesteckt hat.

Wäre eine Kooperation von Anfang an erfolgt, dann hätten wir wohl zumindest eine funktionsfähige  Kleingießanlage für Farbfilm....

Vielleicht, aber eigentlich kennt keiner Ferranias wirkliche Fähigkeiten zur Beherrschung der chemischen Industrialisierung eines Farbfilms (ob nun Ngeativ oder Umkehr).

Insofern hätte Maba höchstens die Konfektionierung sicherstellen können (und auch davon u.U. nur bestimmte Teile). Wie Volker Leiste schon schrieb, heute muß die Chemie ganz anders aussehen, dazu kommen die Herausforderungen einer Kleinstfertigung (stabile Produktion) und was sonst noch zu einer erfolgreichen Industrialisierung eines eventuell bei irgend einem alten Italiener noch im Kopf vorhandenen, chemischen Konzeptes notwendig wäre.

Da sind m.E. deutlich mehr Lücken als nur eine Perforierungsmaschine...

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Ich dachte immer, die Italiener sitzen auf einem Schatz an Konfektionierungs- und Perforiermaschinen. Sie haben doch verlautbart, dass sie in der Beziehung alles von Ferrania gerettet haben, so dass sie grundsätzlich auch Super8, Pocketfilm oder gar Instamaticfilm konfektionieren könnten. Eigentlich wäre vielen schon geholfen und es könnte ein erkläckliches Geschäftsmodell sein, wenn die Italiener fremden (Farb-)Film in seltene Formate konfektionieren würden.

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Ist der Markt wirklich so groß, daß tatsächlich mehrere Sorten Farbfilm wieder wirtschaftlich herstellbar wäre? Wenn das der Fall wäre, gäbe es bestimmt schon lange einen Produzenten...

Kodak sollte einfach mit Ferrania einen Liefervertrag aushandeln, dannn könnten die Italiener eine eigene Schachtel dafür drucken und zumindest die Leute aus dem Crowdfunding zufrieden stellen. Evtl. würde Kodak ja auch ein fremdes Rezept auftragen… Beim Bier geht ja so eine Vorgehensweise auch...

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vor 16 Minuten schrieb Utschke:

Ist der Markt wirklich so groß, daß tatsächlich mehrere Sorten Farbfilm wieder wirtschaftlich herstellbar wäre? Wenn das der Fall wäre, gäbe es bestimmt schon lange einen Produzenten...

Kodak sollte einfach mit Ferrania einen Liefervertrag aushandeln, dannn könnten die Italiener eine eigene Schachtel dafür drucken und zumindest die Leute aus dem Crowdfunding zufrieden stellen. Evtl. würde Kodak ja auch ein fremdes Rezept auftragen… Beim Bier geht ja so eine Vorgehensweise auch...

Man erzählt sich, dass einige der LOMO Filme von Kodak gefertigt werden...

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Ich höre nur, wir "hätten die Gerätschaften, wir könnten dies und das", aber es passiert nichts. Bei uns im Ruhrgebiet heißt es "hätte, hätte Fahrradkette". Wenn es wirtschaftlich,  von den erforderlichen Kenntnissen  und seitens des Willens nicht darstellbar ist, Film zu produzieren und zu perforieren, sind alle diese Mitteilungen heiße Luft. Die Devise kann nur lauten: unterstützt Kodak und alle, die können und machen, und nicht die, die nur könnten und hätten und wollten. 

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Ich hoffe, du beziehst dich nicht auf mich. Mein ständiges Bestreben ist es, Klarheit zu schaffen, Zusammenhänge aufzuzeigen und die Grundlagen jenen zu erklären, die Interesse haben. Alles kann man unmöglich darlegen, ins Besondere läßt die italienische Mentalität sich nicht fassen.

 

Inoviscoat kann bis neun Schichten aufs Mal auftragen. Das reicht nicht für Ektachrome, jedoch für Farbnegativfilme.

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vor einer Stunde schrieb Jürgen Lossau:

So sehe ich das auch! Aber in diesem Forum ist leider viel Blabla und wenig über echtes Filmen. Das merkt man immer deutlicher, leider.

Hallo Jürgen,

in diesem Thread geht es ja um potentielle, neue Filmmaterielien neben Kodak. Auch wenn Ferrania schon lange hier raus ist und jetzt zuletzt das auch selbst bestätigt, wird hier nach wie vor darüber diskutiert. Das halte ich zunächst mal für völlig legitim. Natürlich gibt es zig Argumente, warum Ferrania gescheitert ist, nicht hätte scheitern müssen oder alles richtig gemacht habe, ebenso wie zig Argumente, weshalb es Unsinn ist, über weitere Anbieter zu philosophieren, wenn der eine (Kodak) es schon schwer genug hat, profitabel diesen Minimarkt zu versorgen.

Aber genau für diese Frage ist dieser Thread, so wie dieses Forum zum Austausch von Erfahrungen und Argumenten da ist. Deine Globalkritik ist (glaube ich) in diesem Thread hier nicht ganz passend. Und über das Filmen wird eigentlich in anderen Threads diskutiert und ausgetauscht.

Ich kann Dir aber insofern zustimmen, daß auch ich den Eindruck habe, daß diese Diskussionen weniger werden.

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Im amerikanischen Forum cinematography habe ich nach P 30 in zusätzlichen Formaten zur Kleinbildpatrone gefragt. Der Pressesprecher schreibt, ich übersetze:

 

Wir werden sicherlich einige 100- oder 200-Fuß-Spulen als allgemeines Angebot im Online-Laden haben und mit der Zeit den Katalog um weitere feste Angebote erweitern, abgestellt auf die Nachfrage. Wenn es einst voll am Laufen sein wird, werden wir eine Bestellmöglichkeit für Kundenaufträge einrichten. Dabei wird es sehr wahrscheinlich um Mindestmengen gehen.

 

Was die verschiedenen Formate betrifft, werden sie höchstwahrscheinlich als Sonderaufträge angenommen werden, doch auch hier werden wir uns die Nachfrage anhören und zusehen, was kommt. Wir haben bereits Kontakt gehabt mit den Neuneinhalbern in Frankreich und wenn die Fertigungsgröße ein Mal es zuläßt, daß wir Großrollen verkaufen können, werden sie wohl als erste angerufen werden.

 

Farbe kommt bestimmt, doch das wird noch einige Zeit brauchen.

 

Super-8 ist ein wenig kniffliger als 16 mm. Das Angebot an Leerkassetten ist mager, um es nett auszudrücken, weshalb diese viel teurer sind, als uns lieb ist. Tatsächlich haben wir gehofft, Super-8 zu einem annehmbaren Preis anzubieten. Dennoch, ja, werden wir P 30 im Super-8-Format bereitstellen.

 

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