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Die fetten Jahre sind vorbei


Stand-By

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...der nächste "Kinofilm" der uns mit tollen DVKamera Bildern erfreut. In den diversen Kritiken ist zwar von der tollen Story und den noch besseren Schauspielern zu lesen, aber kein Wort darüber das die Bildqualität wieder unter aller Sau ist. Hauptsache digital......

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Wenn jemand einen Film auf DV dreht ist dies seine bewusste entscheidung, entweder weil:

1. das drehen auf 35/16mm Film nicht zu finanzieren ist, oder

2. er damit eine "künstlerische" Aussage machen will.

Bevor man sich also darüber Aufregt sollte man sich erstmal erkundigen warum auf DV gedreht wurde. :wink:

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Die Frage stellt sich für mich nicht, wir haben schon genügend Schwierigkeiten das "normale" 35mm Material (Super 35, 2k Filme und Co.) vernünftig scharfzustellen, bzw. zu dem Medium 35 mm Film entsprechend zu präsentieren, da brauche ich kein "PseudoDoku Material" das künstlich auf 35mm aufgeblasen wird und die unwissenden Gäste wieder spekulieren können das eh nur noch DVDs gezeigt werden.

 

Wenn die Herren Regieussere/Produzenten keine Kohle für 35mm Equipment/Material haben, sollen Sie halt warten bis die Kohle dafür da ist oder es lassen.....oder gleich auf DVD starten....

Den Digital Quatsch müssen wir noch früh genug ertragen !

 

P.S. Manchmal wäre es ganz gut wenn ein Projekt nicht zu finanzieren wäre...hat jemand "Status Yo" gesehen...da hätte die VIVA TV Auswertung gelangt :wink: :lol:

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Ich weiß jetzt nicht wo das Problem ist? In welchem Format und welcher Schärfe und auf welchem Material gefilmt wird ist Sache des Regisseurs. Und wenn die DV nutzen weil die meinen das es besser zum Film passt dann sollen sie doch. Muxmäuschenstill wäre auf 35mm mit Stativ und dem ganzen Schnickschnack gefloppt.

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Ich weiß jetzt nicht wo das Problem ist? In welchem Format und welcher Schärfe und auf welchem Material gefilmt wird ist Sache des Regisseurs. Und wenn die DV nutzen weil die meinen das es besser zum Film passt dann sollen sie doch. Muxmäuschenstill wäre auf 35mm mit Stativ und dem ganzen Schnickschnack gefloppt.

 

 

nun ja - aber das Kino ( auch DU ) bist derjenige der dem Kunden beibringen muss, das Du nich zu dähmlich bist zum scharfstellen, sondern das das an der Vorlage liegt..... :roll:

 

Letztes schlechtes Bsp.: Terminal

 

Letztes "ertägliches bsp.: Collateral

 

meine Meinung.

 

Denista

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Ich weiß jetzt nicht wo das Problem ist? In welchem Format und welcher Schärfe und auf welchem Material gefilmt wird ist Sache des Regisseurs. Und wenn die DV nutzen weil die meinen das es besser zum Film passt dann sollen sie doch. Muxmäuschenstill wäre auf 35mm mit Stativ und dem ganzen Schnickschnack gefloppt.

 

bei muxmäuschenstill machts ja noch sinn, weil eine in die handlung mit eingebrachte mini DV kamera auch "hauptbilder" liefert, allerdings wurden die noch ein wenig "verschlechtbessert" damit man den unterschied zwischen der "a kamera DV" und dem "handkameragewackel" ein unterschied zu erkennen ist... nuja, unscharf ist beides... wären da nicht die laufstreifen vom vorspieler dann hätte ich mit dem scharfstellen ernsthafte probleme gehabt...

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moses schrieb:

Wenn jemand einen Film auf DV dreht ist dies seine bewusste entscheidung, entweder weil:

1. das drehen auf 35/16mm Film nicht zu finanzieren ist, oder

2. er damit eine "künstlerische" Aussage machen will.

 

Wohl wahr, da fehlen aber noch ein paar Punkte.

Sehr gerne nimmt der deutsche Filmemacher DV, weil:

 

3. er/sie ein ausgebrannter Altregisseur ist, der es schick findet (und natürlich bequemer), wie die Jungen "digital zu drehen" und gerne im Feuilliton von "wiedergewonnener künstlerischer Freiheit" daherredet.

 

4. ihm die ästhetische Urteilskraft darüber abgeht, ob der typische DV-Look auch zum Stoff und der Geschichte paßt.

 

5. er/sie von Handwerk (Erzählen in Bildern) überhaupt keine Ahnung hat, Hauptsache es bewegt sich und kann mit wenig Licht aufgenommen werden.

 

6. vielen "Altfilmern" die Endlichkeit des eigenen Lebens unangenehm auffällt, weshalb sie die traditionelle Filmtechnik totreden und -erklären, um wenigstens diese zu überleben und sich eher der Zukunft als der Vergangenheit angehörig zu fühlen (ihr lacht, aber lest mal darauf hin Interviews mit deutschen "Regienamen", deren Filme keiner mehr sehen will...)

 

7. er/sie zu jung ist, um das öde Handkameragewackel bereits in Filmen der fünfziger und sechziger Jahre durchlitten zu haben.

 

8. er/sie seine Werk ohnehin am Computer fertigstellt, und da fällt Unschärfe und Wackelei ohnehin nicht so auf - nach dem FAZen folgt das böse Erwachen...und dann wird das minderwertige Bild zur "bewußten Entscheidung" und "creative choice" erklärt.

 

"Bewußte Entscheidung" - ick lach ma'n Ast und setz ma druff :roll:

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Sind wir schon soweit das die Technik wichtiger ist als der Film ansich?

Ich habe die 'fetten Jahre' schon gesehen und da passt alles zusammen und damit basta! Und wenn irgendwelche Plexgucker sich daran stören, dann sind sie im definitiv falschen Film!!!

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Sind wir schon soweit das die Technik wichtiger ist als der Film ansich?

Ich habe die 'fetten Jahre' schon gesehen und da passt alles zusammen und damit basta! Und wenn irgendwelche Plexgucker sich daran stören, dann sind sie im definitiv falschen Film!!!

 

dann bin ich immer im falschen film...

 

sorry, aber film heißt film, weils chemisch ist, wäre es elektronisch geartet, egal ob analog oder digital, nennt sich das video....

solange es noch den cinefilm gibt, solange sollen sich die herrschaften hinter ihre ohren schreiben, dass sie den FILM benutzen sollten, oder wenigstens HD aufnamematerial verwenden... dann pixelts nicht gar so schlimm

 

nun ja, ich hab viele filme gesehen... von herkömmich analog ohne DI (heimat zum beispiel) über HD ausbelichtung (weniger als 2k) bei "tatoo" und 2k beim traumschiff bishin zu 4k bei spiderman2 und echte ToddAO aufnahmen (selbst angefertigt mit der 765) und ich denke, ich hab nun alles gesehen, was man gegenwärtig in kinosäälen sieht... traurig, dass man dann auf DV zurückgreifen muss...

 

und das schreibt kein 40 jähriger "gestriger" sondern ein gerade mal 20 werdender junger mensch, der in der gegenwart lebt, und sehrwohl auch FP30E´s bedienen kann...

 

blah~

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@Stand-By:

 

ein wirklicher Filmfan scheinst du ja nicht zu sein, denn sonst wüßtest du, das man mit so einer Art Filme zu machen auch bestimmte Dinge auszudrücken.

Filme mit "schlechten" Material sind oft die inhaltlich und künstlerisch wertvollsten Film. Wenn es dir nur darum geht, dass ein Film schön scharf ist, find ich das etwas armseelig.

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Scharf hin oder her, DV oder 35mm, fette Jahre oder Spiderman, alles egal.

Ein Umstand wird selten bis nie angesprochen, und das sind unser aller Augen. Die sind darauf aus, ein anvisiertes Objekt scharf in unseren Kopf zu transportieren. Ein von sich aus schon unscharfes Bild versucht jedes Auge permanent zu fokussieren, schafft es aber logischerweise nicht.

 

Die Folgen können vielfältig sein. Angefangen bei 'ich-fühl-mich-nicht-so', oder 'laß-uns-nach-Hause-ich-bin-müde' bis zu Kopfschmerz oder Übelkeit. Fakt ist die Überanstrengung des Sehorganes, das wird jeder Augenarzt bestätigen. Manch einer mag das ignorieren oder auf andere Umstände zurückführen wollen, warum auch sollte einem eine Komödie auf die Gesundheit schlagen?

 

Ja, wenn ich ins Kino gehe, will ichs scharf haben. Und ist dem nicht so, nerv' ich zur Not das Personal oder, wenn ich sehe das es am Film liegt, geh' ich eben. Da interessiert mich dann auch der künstlerische Anspruch nicht. Ich hab nur einmal 2 Augen.

Wobei, bei Mux hab ich 'ne Ausnahme gemacht, der wär auf 35 nie so gut geworden. Aber alles nach dieser unsäglichen Berlinale-Premiere kann nur als TOP-SCHÄRFE bezeichnet werden.

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@Stand-By:

 

ein wirklicher Filmfan scheinst du ja nicht zu sein, denn sonst wüßtest du, das man mit so einer Art Filme zu machen auch bestimmte Dinge auszudrücken.

Filme mit "schlechten" Material sind oft die inhaltlich und künstlerisch wertvollsten Film. Wenn es dir nur darum geht, dass ein Film schön scharf ist, find ich das etwas armseelig.

 

 

Eine sehr gewagte Behauptung, an der ich irgendwie keinen Zusammenhang entdecken kann, was will man den mit unscharfen, verwackelten Bildern ausdrücken ?? Oder anders, könnte man das gleiche nicht mit, als schlechtem Kompromiss, zumindest Super35 ausdrücken ??

Wo soll der Zusammenhang sein zwischen technischer Perfektion und handwerklicher Arbeit ? Ist es so gewollt das der Werbeblock vor dem Film scharfe Bilder enthält und anschliessend wieder Sosse projeziert wird ?

In erster Line muss das Gesamtkonzept funktionieren, bei den "Fetten Jahren" hätte das auch mit echtem 35mm Material funktioniert.

 

Zu oft wird hier im Forum über das Kino an sich und seinen Qualitätsverlust diskutiert, sind es nicht solche Produktionen die dem DVD verwöhnten Publikum (das nicht nur in den bösen Plexen anzutreffen ist) Recht geben, in Zukunft lieber auf das DVD Release zu warten ?

 

Wenn ich mir anhören muss das ich kein "Filmfan" sei, nur weil wieder einmal eine Produktion auf einem minderwertigen (für die Kinoauswertung) Material produziert wurde, nur um später auf DVD gut auszusehen, dann gute Nacht Deutschland !

 

Da bevorzuge ich (meistens doch schon arg ramponiertes) Archivmaterial in 35/70mm, da haben die wenigsten versucht mit einer unscharfen Einstellung und Taschenlampenausleuchtung sowie Kameragewackel etwas "auszudrücken".

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Ich hatte heute die zweifelhafte "Ehre" 13 koreanische Kurzfilme "vorzuführen", Beta SP NTSC / PAL, trotz BARCO und Profi-Player ein elendes Zeilen- und Pixelgewaber, Die Schwachmaten waren nicht einmal in der Lage die Startzeiten und die korrekte Länge anzugeben. :evil:

 

Inhaltlich ein niveauloses Rumgewichse, ein zehnminütiger Plot hatte einen Abspann, in dem neben den Endcredits in einem Fenster der Regisseur bei der Arbeit zu sehen, und das fast sechs Minuten lang. :evil:

 

Dreckszeug-Dreckszeug-Dreckszeug!

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Ich hatte heute die zweifelhafte "Ehre" 13 koreanische Kurzfilme "vorzuführen", Beta SP NTSC / PAL, trotz BARCO und Profi-Player ein elendes Zeilen- und Pixelgewaber, Die Schwachmaten waren nicht einmal in der Lage die Startzeiten und die korrekte Länge anzugeben. :evil:

 

Inhaltlich ein niveauloses Rumgewichse, ein zehnminütiger Plot hatte einen Abspann, in dem neben den Endcredits in einem Fenster der Regisseur bei der Arbeit zu sehen, und das fast sechs Minuten lang. :evil:

 

Dreckszeug-Dreckszeug-Dreckszeug!

 

Warum habt ihr das "Inhaltlich ein niveauloses Rumgewichse" dann überhapt gespielt?

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Ich hatte heute die zweifelhafte "Ehre" 13 koreanische Kurzfilme "vorzuführen", Beta SP NTSC / PAL, trotz BARCO und Profi-Player ein elendes Zeilen- und Pixelgewaber, Die Schwachmaten waren nicht einmal in der Lage die Startzeiten und die korrekte Länge anzugeben. :evil: ...

 

Eigentlich versteht es sich doch von selbst, den Start- und End-TC selber auszutesten. Schliesslich kontrollierst und präparierst Du ja auch 35 mm Kopien :!:

Bis neulich.

Rolf

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@Chris

Gerade mein Beispiel mit Mux sollte doch herausstellen das es auf den Film und die beabsichtigte Wirkung hat. Wenn Terminal und Spiderman aussehen wie Grütze ist das imho ein ganz anderes Thema, da sollte man sich die Drehtechnik, die Bearbeitung und oder das Kopierwerk ansehen. Aber generell gegen DV oder handkamera zu sein klappt imho nicht.

 

@B12

Wobei, bei Mux hab ich 'ne Ausnahme gemacht, der wär auf 35 nie so gut geworden. Aber alles nach dieser unsäglichen Berlinale-Premiere kann nur als TOP-SCHÄRFE bezeichnet werden.

 

Was war da denn?

 

Wir haben Mux lange gespielt und nie eine Beschwerde. Unsere Kunden waren in der Lage das als Stilmittel zu erkennen.

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Das hab ich schon geschrieben:

 

bei muxmäuschenstill machts ja noch sinn, weil eine in die handlung mit eingebrachte mini DV kamera auch "hauptbilder" liefert, allerdings wurden die noch ein wenig "verschlechtbessert" damit man den unterschied zwischen der "a kamera DV" und dem "handkameragewackel" ein unterschied zu erkennen ist... nuja, unscharf ist beides... wären da nicht die laufstreifen vom vorspieler dann hätte ich mit dem scharfstellen ernsthafte probleme gehabt...

 

 

also nochmal bei mux machts sinn, hab ich so geschrieben....

 

totzdem bin ich gegen miniDV im kino, wenns denn nichts mit der handlung direkt zu tun hat...

 

ich drehe privat, entweder auf 16mm zweiband (arri ausrüstung)

 

oder eben mit ner miniDV von Sony....

 

also generell bin ich nicht gegen miniDV, sondern ich hab nur etwas gegen "filme" die aus kostengründen oder einbildungen des regisseurs auf minderwertigem video gemacht worden sind

 

weiter oben hab ich auch geschrieben, dass, wenn man video als aufnamemedium benutzen will, doch bitte MINDESTENS HD einsetzen soll, weil alles darunter einfach "pixelsuppe" ist...

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