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Was ist Rot - Was ist Grün


Fairchild Cinephonic

Empfohlene Beiträge

OK, dann habe ich wohl was falsch gelesen.

 

Die Orangemaske wirst Du nie via Photoshop vorab rausbekommen, aber wenn die Vorlage ordentlich Blau ist kommt bestimmt etwas "weiches" gefühlt neutrales dabei raus.

 

Poste mal bitte ein Bild vom Ergebnis.

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Ich möchte wetten weiß (also klar, transparent) wird nicht gehen. Hab ich noch nie bei einem Negativ gesehen - egal, was die zugrunde liegende (komplementäre) Farbe war. Und schwarz auch nicht. Wird sich wohl alles zwischen hellorange und dunkel(grau)orange bewegen.

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nachtrag:

https://de.wikipedia...wiki/Zonen-Gaby

PK-ZonengabyPK.jpg

 

sorry für ot. :blush:

 

Diesen Prototyp fand die Titanic Redaktion allerdings auch nach langem Suchen damals nicht im Osten, sondern in Worms, in Rheinland Pfalz.

 

http://www.bild.de/politik/2009/wahrheit/titanic-titelmaedchen-heisst-dagmar-10121894.bild.html

 

Aber witzig find ich das bis heute.

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Hallo,

 

Zurück zum Thema...

 

Ich wollte schon seit Wochen endlich mal Test mit Farbnegativfilm machen: Ich habe dazu extra mal zwei 12er Kleinbildfilme eingekauft, die ich in meiner alten Minolta dazu benutzen wollte, Bilder ab Computermonitor aufzunehmen...

 

Leider sind diese Tests bis heute nie gemacht worden, so wegen Vollbeschäftigung und solchem Zeugs...

 

Meine Idee ist, auf dem Monitor verschiedene Testbilder (Farbtafeln), aber auch reale Bilder mit den verschiedensten Einstellungen (normal, invertiert, künstlich orangemaskiert usw.) aufzunehmen. Danach die Filme ganz einfach bloss entwickeln lassen und in Diarähmchen zu versorgen...

 

Grund ist der, dass ich gerne herausfinden möchte, ob es möglich ist, auf irgend eine Einstellungsweise am Monitor zu halbwegs schlauen Ergebnissen zu kommen. Wunschdenken also...

 

Dass normaler Negativfilm nicht gerade das ideale ist, weiss ich, eigentlich will ich ja lieber mal solche Tests mit Printfilm machen, der ja doch "irgendwie" anders reagieren soll. Bloss, wo finde ich solchen Film...? Eine normale Kleinbildpatrone mit einem Stück Printfilm drin würde mir schon reichen...

 

Immerhin, mit Printfilm muss es möglich sein, Weiss wie Weiss aussehen zu lassen, selbiges mit Schwarz. Auch die Farben kommen wieder korrekt, das beweist mir ja jede Kinokopie, die ja auch per Printfilm ab normalem Negativfilm entstanden ist.

 

Ich möchte also versuchen, mein Computermonitorbild farblich so zu "verbiegen", dass nach der Aufnahme ein normales, projezierbares Bild entsteht.

 

Natürlich kann ich bei Kodak ein Rolle Printfilm bestellen, bloss, für solche Tests ist so eine Rolle doch grad etwas gar viel Material... auch wenn es preiswert ist...

 

Die ganze Sache soll dem Zwecke dienen, meine Kopierstation mit preiswertem Filmmaterial füttern zu können...

 

Rudolf

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rudolf - was kostet so eine rolle printfilm? du willst ihn ja eh anschliessend für suter16 verwurschten, also warum die zurückhaltung? ausserdem funktioniert das sowieso - auf printfilm wird meines wissens ja auch elektronisch ausbelichtet, wenn´s sein muss.

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Hier, diesen Film meine ich... sogar mit korrekter Positivperforation lieferbar...

 

Mich interessiert natürlich bloss noch 35mm für SuterScope, andere Formate fallen für mich flach. Wenn ich aber diesen Preis sehe, und weiss, dass ich auf so eine Rolle bis zwei komplette Spielfilme drauf kopieren kann, dann finde ich den Preis schon sehr günstig...

 

Sowas liesse sich aber vermutlich auch auf andere Formate umkonfektionieren...

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Hallo Friedemann,

 

Wo lassen die Hersteller, die ganze Kinofilme so kopieren, ihr Material entwickeln...? Müsste ja eigentlich möglich sein, so ein Labor zu finden.

 

In der Praxis kämen bei mir dann stets Filmlängen von 600m zusammen... In 16mm Breite natürlich...

 

SuterScope braucht für eine Stunde Film bei 25 Frames effektiv 427,5m Film... ohne Zugabe...

 

Rudolf

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Ich glaube nicht, dass solche Sachen nötig sein werden...

 

Ist doch irgendwie logisch, dass es Labore geben MUSS, die diesen Film absolut korrekt entwickeln können, immerhin, dieser Film wird ja auch verkauft und weltweit auch für Kopien eingesetzt.

 

Es lohnt sich sehr wohl, sich um die Brauchbarkeit dieses Filmmaterials zu kümmern... der Preis schlägt alles. So ein Film ist natürlich nicht für normales filmen geeignet, aber meine Gedanken drehen sich ja eh irgendwie quer: Digital filmen, schneiden usw. und danach den feritgen Film ausbelichten und projezieren... was kümmert mich die Digital-Analog Debatte anderer... pffff...

 

Kommt hinzu, dass es Printfilm auch für 16mm gibt... ja, sogar für Super8... zumindest ein bisschen...

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ich denke schon, dass man damit auch filmen kann - man müsste nur lange genug herumexperimentieren. ich mach das ja auch mit dem b/w-printfilm und belichte den wie 25asa. meine quälentwicklung mit RLC wird auch immer besser - bin jetzt bei 300ml konzentrat auf 800ml wasser (destilliert), einer stunde entwicklung. mit color hab ich handentwicklungsmässig keine erfahrung, aber ich denke, auch dieser film ließe sich quälen:D eventuelle farbverschiebungen müsste man dann halt bei der aufnahme durch filter etwas korrigieren können.

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Hallo,

 

Die Sache mit BW Printfilm ist auch sehr interessant, für mich aber eben bloss für Kopierzwecke... filmen tue ich ja eh digital...

 

Bei BW fallen dann Probleme bezüglich Farbverschiebungen uns solches nochmals weg, dazu noch eine ganz einfache Negativentwicklung, dann ist für mich die Welt rund...

 

Rudolf

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Ich meine auch mal irgendwo gelesen zu haben, das man Umkehr- und Negativ nicht zusammenkleben kann

 

Du meinst wohl, daß man einen Super-8-Print von Andec nicht mit Umkehrfilm kombinieren soll, weil beim Print das Bild auf der anderen Schichtseite landet und es deshalb Schärfesprünge gibt?! Oder?! ;-)

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Rudolf: Andec zum Beispiel entwickelt den natürlich. Such mal nach dem Kodak PDF zum film, da ist auch ganz genau der Prozess beschrieben, ebenso die komplette Rezeptur der Chemie. Ich meine, es sind sogar Konstruktionsdetails für Durchlaufmaschinen drin. :)

 

Andere Prozesse zu nehmen ist vmtl keine sehr gute Idee. ECP-2 benutzt noch CD-2, C-41 benutzt CD-4. da wird nicht viel sichtbares und haltbares bei rumkommen.

Farbkipps (die bei sowas entstehen) kann mann übrigens auch nicht "bei der Aufnahme schon kompensieren". Das geht nur mit Farbstichen.

 

Ach ja: falls jemand von diesem film etwas auftreibt (ich würde da Herrn Draser fragen) und selbst entwickeln will -- ich würde als erstes mal RA-4 versuchen. :)

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Hallo Friedemann,

 

Danke für den Hinweis mit Andec... das ist immer eine gute Adresse... werde mal dort nachfragen und nach den Konditionen fragen...

 

Muss unbedingt mal ein paar Meter solchen Printfilm in die Hände bekommen... so eine 120m Rolle wäre doch ideal... und auch locker bezahlbar...

 

Man stelle sich mal vor, mit so günstigem Printfilm seinen Urlaubsfilm, der zwar ein Video ist und am Schluss trotzdem einen richtigen analogen Film zu bekommen... in 16mm oder eben auch in Super8... das fände ich schon eine echte Alternative zu teurem Kassettenfilm...

 

Rudolf

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Ich sehe das Problem nicht...

 

Wo ist der Unterschied, wenn ich analog aufnehme, dafür aber hinterher digital abtaste und auf der Glotze gucke oder ob ich digital aufnehme, und am Schluss analog projeziere...? (@: Ganz irrational... ) bloss umgekehrt...

 

Ist doch beides etwas halbes... bloss, meine Variante ist die wesentlich preiswertere... so meine Argumentation...

 

Aber egal, ich zwinge niemanden, sein Geld nicht in (über)teure Kassetten zu investieren...

 

Es gibt da sogar noch eine dritte Variante: Analog auf Negativfilm drehen, negativ abtasten lassen und dann eine Ausbelichtung auf Printfilm... A-D-A... so etwa...

 

Rudolf

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Okay, AAA wäre eigentlich auch meine Lieblingsvariante... da kommt mir aber (A mein Tüfler- und Bastlertrieb und (B meine Geldbörse irgendwie in de Quere... *smile

 

Der Ehrlichkeit halber: Würde ich nichts tüfteln und basteln, ich hätte auch mehr Geld für Filmmaterial.... irgendwie eben doch auch irrational... *smile

 

Hauptsache, es macht Spass...nennt sich eben Hobby...

 

Rudolf

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