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ELAC 35mm Projektor


mani

Empfohlene Beiträge

Hi!

 

Ich brauch wiedereinmal eine Auskuft über einen Projektor, (wo soll ich sonst Fragen ausser bei den Experten)

 

Ich hab in Ebay folgenden Projektor mit folgender Beschreibung gefunden:

 

zitat: "35 mm Filmprojektor ELAC,das ist meines Wissens nach ein im ehemaligen Jugoslawien gebauter Projektor,

 

der dem Zeiß Projektor E 7 B ähnlich und wahrscheinlich auch nachgebaut ist.Er ist teilweise zerlegt und ich

 

kann nicht sagen,ob alle Teile dabei sind.Daher auch keine Garantie.Das Lampenhaus ist für Kohlebetrieb.Ein

 

zweiter Projektor ist als Ersatzteilspender dabei"

 

Könnt ihr mir vielleicht etwas genaueres darüber sagen? Ein Foto hätte ich auch, (kann ich das hier posten)

 

Danke für eure Hilfe!!!

 

mfg

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Hi Mani,

meines Wissens hat die Firma Elektroakustic Kiel (ELAC, bekannt u.a. durch Plattenspieler) in der unmittelbaren Nachkriegszeit Zubehör für Kinotechnik produziert.

Neben Kinoverstärkern wohl auch Projektorfüße.

Evtl. gibt's da eine Verbindung zum Zeiss-Ikon Werk in Kiel; ist aber nur eine Vermutung.

 

Gruß, Daniel

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Hallo,

 

der Ernemann Projektor ist der klassische Filmprojektor schlechthin, weshalb die Konstruktion auch als Vorbild für verschiedenste Geräte gedient hat. Räderkette findet sich bei ital. Projektoren (Vic 4, 8, 10, Fedi,...) in Abart, wie auch sonst in der ganzen Welt.

Der E VIIb ist eine häufig direkt kopierte Maschine, z.B. auch als Projektor KN 3 aus der UDSSR geliefert. Ferner gibt es polnische 1:1 Kopien, die bis 1978 irgendwie auf der Photokina zu sehen waren, die Fa. Iskra aus Yugoslavia (bekannt für excellente Siemens Telefonanlagenkopien) hatte eine "E7b" im Programm, wie auch ein türkischer Hersteller.

Die hier benannte Firma "ELAC" muß nichts mit der Kieler Electroakustik GmbH zu tun haben.

 

Weitere, in aller Welt kopierte Projektoren, sind: KN 13 Portable und andere Abarten des sowj. K 25 Projektors (TK 35, KH 13, KH17, 20,...) in China, Argentinien, Indien, Afrika. Relativ oft kopiert wurde auch die "Meopton 4" Maschine der Meopta/ CSSR, die nicht nur im Sozialismus kopiert wurde, sondern ebenfalls in aller Welt Nachbauten zur Folge hatte.

Der "Century Filmprojelktor" (Westar in England) ist ein weiterer, relativ oft nachgebauter 35/70 mm Filmapparat.

Aber auch von der Bauer B11 gibt es indische Direkt- Sandabguß- Kopien, vom Lieferanten mit "I build this, I'm proud of this, best and most solid projector in whole world!" kommentiert.

 

Insofern dürfte es auch einen Yogoslavia Vertreter Type ELAC geben.

 

Stefan

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Die Maschine ist mit ELAC Vertrieb Wien gelabelt, so wie ich das verstehe hat das Ding ein Yugo NoName Hersteller OEM für ELAC gebaut. Die Maschine macht einen sehr guten Eindruck, schöne Detailverarbeitung. Interessant ist ZB dass der Bogenlichtautomat UNTER dem Lampenhaus im hinteren Einschub sitzt.

Leider waren alle Maschinen die ich bislang gesehen in übelsten Zustand, sollte mal jmd ein gut erhaltene abgeben wollen - immer her damit !

Oliver

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Hallo mani,

Theo hat Recht, ich kenne jede Schraube, jedes Ding von der ISKRA aus Kranj aus ex Yugoslavien ( Slovenien, unweit der Original-Oberkreiner).

Die Firma ISKRA hate Kinoprojektoren gebaut von 1950 bis 1974.

Die Maschine die Du erworben hast ist eine Iskra NP-21 und ist gebaut von 1950 - 1963 zuerst mit Trommeln 600m (NP-1) danach mit 1200 m (NP2)

und zuletzt von 1957-1963 mit 1800 m als NP-21.

Die maschinen laufen heute noch in Slowenien und Kroatien und sind sehr gut. Bei Deine Maschine fehlen Objektivhalter (Säulenparalellführung).

Am Bild sin die nicht zu sehen. Ich habe noch original Prospekte von der Maschine.

Ab 1963 began die Fabrikation eine viel bessere Maschine ISKRA KN-3 und

KN-4 mit Trommeln 2000 m Xenon oder Kohle, autom. Überblendung, Druckknopf-Steuerung und und.

Es wurden über 1000 Stück gebaut.

Ersatzteile bekommt man heute noch in ZAGREB / Kroatien.

Übrigens von ERNEMANN passen nur die Filmtranspertrolle.

Konstrunktions-Vorbild ist NATÜRLICH die ERNEMANN 7B.

Für mich eine der besste Kinomaschine.

www.kinomechanik.de

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