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Zwei berühmte Kopierwerke unterm Hammer


preston sturges

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Interessant, mit welch teils antiquierter Technik dort teils gearbeitet wurde. UND: Man traute wohl den Kombitongeräten von Kinotod nicht, überall waren Cat 700 verbaut.

Trotzdem irgendwie schade, auch die Lots sind unglücklich gewählt, da sind teilweise zusammenhängende Einheiten auseinandergerupft worden...

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In welcher Form lässt sich bei den Auflösungen deutscher Kopierwerke denn etwas retten? Ich habe Interesse an einer Fluid-sparenden Filmreinigungsmaschine (Sunlabs, Lipsner Smith oder eine vergleichbare), einem elektronischen Umrolltisch und einer Blankiermaschine, eventuell auch einem kleinen Durchlauf-Trockenschrank, um gewässerte Kopien zu trocknen.

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Interessant, mit welch teils antiquierter Technik dort teils gearbeitet wurde. UND: Man traute wohl den Kombitongeräten von Kinotod nicht, überall waren Cat 700 verbaut.

Trotzdem irgendwie schade, auch die Lots sind unglücklich gewählt, da sind teilweise zusammenhängende Einheiten auseinandergerupft worden...

:roll:

 

Ist es Prof. Freud gewesen, ein Ausdruck von Geringschätzung, Tippfehler (nomen est omen) ?

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Nein, reine Absicht.

Kinoton ist i.L. Eigene Projektionsgerätschaften wird es nicht mehr geben, die wurden abgekündigt, deshalb dieses Wortspiel.

 

Im Übrigen habe ich mehrere KinotoN Maschinen im Einsatz und bin vollstens zufrieden :)

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  • 2 Wochen später...

Ob das mit der Auktion eine so gute Idee war. aber Insolvenzverwalter muss man manchmal nicht verstehen. Da liefs bei der Bavaria wesentlich besser.

Nur fehlt hier ein großer Teil der Kopierwerksanlagen...

 

Waren NetBid nicht auch die, die hier mal Jahrelang eine überteuerte Kinoausrüstung an den Mann bringen wollten?

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Das ist eine Beschreibung von jemandem der keine Ahnung hat.

 

Kurz zusammengefasst: Lichttonnegativherstellung.

 

Sprich die Lichttonkamera, die mittels Mischer und Live-Abhöre dazu erstellt wird, von der Dolby-Digital MOD (ein Speicherformat) ein Dolby SR-Lichttonnegativ zu erstellen. Die SR*D Mischung wird mittels Encoder erstellt und Simultan aufbelichtet.

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  • 2 Wochen später...

Von Geyer (meine alte Arbeitsstätte) wenigstens noch Weniges erworben, so den Bauer Selecton Studio-Projektor. Leider fehlen die Magnetton- und Lichttonkarten, weil das zugehörige Rack an einen anderen verkauft wurde.

Fotos gemacht und einige deprimierte Tage erlebt - wenn man durch Hallen läuft, in denen einst vertraute Gesichter arbeiteten und die nun wie eine Industrieruine aussehen.

Waren grauenhafte Stunden.

Tausend Dank aber an den verdienten Betriebsrat und die RFFU/IG Medien, die eine tarifliche Entlohnung und Nachtzuschläge erkämpften, die in den 1970er/80er/90er Jahren durchaus eine Famlie durchbringen konnten.

Damals kam ich aus der Kinobranche der Riech-Betriebe ("jegliche Überstunden sind im Bruttolohn enthaten") und traute meinen Augen nicht....

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Ja, ja. die Gerüchte. Da hätte ich aber etwas davon wissen müssen. Obwohl die Lilo und ich uns sehr gut kannten, aber an ihrewn Kinos hatte ich nie Interesse, weil ich wußte, daß es vorgesehen war, daß die Enkelin die Kinos weiterbetreiben soll.

Wahr ist, daß ich einmal am Zeil Kino Interesse hatte. Da hatte ein gewisser Herr H. schon so gute Vorarbeit geleistet, daß die Hausbesitzerin, eine nette Dame aus Holland stammend, lieber das Gebäude einer anderern Verwendung zuführen wollte...

Weiterhin hatte ich Interesse am Cinema und den zwei kleinen Satelliten. Damals hieß es aber, daß Olympia muß mitgenommen werden, weils die Stadt Frankfurt und der Hauseigentümer gerne als Kino weiterbetrieben gesehen hätten. Immerhin hatte das Olympia in Frankfurt einen hervorragenden Ruf als Arthaus Filmtheater. Preise und Auszeichnungen und so weiter. Da hat ein G. Köcher hervorrahgende Arbeit geleistet. Aber leider verstarb er früh und dann ging´s bergab.

Aber als ich im geschlossenen Gebäude herumlief kam mir das kalte Grausen.

Dieses Hau zu renovieren und wieder spielbereit zu machen hätte hundertausende, wenn nicht Millionen (war noch DM Zeit !) gekostet. Nein danke.

Um das Cinema hatten sich zwei Parteien bei den Riech Leuten beworben. Ich weiß nicht wie die beiden Kasper hießen, die sich damals um die Abwicklung der Riech Geschichte gekümmert hatten.

Als ich einen (wegen des ebenfalls seeehr in die Jahre gekommenen Zustandes) symbolischen Preis (nein nicht die eine DM, oder so.

Es war schon etwas mehr.)

Ein ehemaliger Riech Mitarbeiter der den ganzen Verhandlungsvorgang irgendwie mitbekam rief mich an, und teilte mir mit, daß ein weiterer Interessent da sei, der sehr viel mehr als ich geboten habe.

Der hat´s dann auch bekommen. Wieder der Herr H. ! - Und er hat auch dieses Dreiercenter geschafft !!! - Schade drum.

Heute betreibt es Herr Vogel, ehemals Fulda -Streitz Betriebe- wieder sehr erfolgreich.

Herr H. hat übrigens dann auch durch sein Wirken das Kino in Nidda nach einiger Zeit geschafft ! - Überall hat er verbrannte Erde hinterlassen.

Das erinnert mich fast so ein bisschen an den Herren P. P., über den ja hier auch schon einiges zu lesen war.

Also, wer sich über die damalige Zeit interessiert (UFA, Hubertus Wald, Cinerama, Peterka und Köcher,Heinzemann, auch ein Herr A. Fink -heute FOX- war hier mal zugange, dem kann ich was erzählen...

Mit der Familie Lubliner (ehemals Zeil, Turmpalast, AKI und das erste Autokino in Deutschland, Gravenbruch) war ich mal in Urlaub im gleichen Hotel. Nette Tochter, wollte aber von Kino nichts wissen.

Da ich in meiner über 50jährigen Tätigkeit für das Kino auch etwas in Frankfurt/Main tätig war, weiß ich nicht alles, aber manches

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Also alles in die Tonne schmeißen wre verfrüht!!

 

Nach meinem Gespräch mit MWA - Nova in Berlin konnte ich erfahren, dass diese Firma nicht nur Kopiergräte für die Digitalisierung von allen Filmformaten herstellt, sondern auch umgekehrt digital-Aufnahmen auf Print bringt. Und es scheint, dass das Geschäft bumt! Wohl nicht umsonst!

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was mich ein wenig wundert, das kommerzielle Regelabspiel für 35mm ist bis auf vereinzelte Open Airs tod, da gibt es auch keinen Bedarf mehr für 35mm im Kino. Was die Archivierung angeht, sieht die sache schon anders aus.

 

Nur MWA-Nova Geräte sind für uns profis eher als "Amateurgeräte" gebrandmarkt oder für Daily-scans zu gebrauchen. Kopiergeräte fürs Scannen? Komische definition.

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