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Problem mit FP 30 D von Kinoton


Ice

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Hallo,

wir haben seit 2 Tagen ein Problem mit einem unserer Projektoren.

Wenn wir das Vorprogramm von Rolle auf Rolle spielen bewegt sich der Film nach einigen Minuten so dicht an die Umlenkrolle unterhalb der Filmandruckkufe, das Tonprobleme zur Folge sind. Der Film läuft dann direkt an der Umlenkrolle und der Ton leiert. Wenn der Film ganz normal im Tellerbetrieb läuft haben wir keinerlei Probleme. Am Vorprogramm selber liegt es definitv auch nicht, da ich auch dieses schon ausgetauscht habe. Kann es sein das der Projektor nicht mehr Sinkron zur Filmrolle läuft läuft? Wäre das Technisch überhaupt möglich? Woran könnte dieses Problem liegen und wie könnte man es beseitigen um wieder anständig vorzuführen?

 

Projektor: FP 30 D von der Firma Kinoton

 

Ich hoffe ein paar Antworten von euch zu bekommen, da ich leider bei dem Thema am Ende meines Latein's bin.

 

MfG André

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Hi André,

evtl. hat sich die verschraubung der nachwickelrolle gelockert oder hat sich ausgefräst... da die spule einen stärkeren filmzug als der teller hat, könnte dies das auftreten bei spulenbetrieb erklären...

 

schau doch mal, ob du die nachwickelrolle bei stehendem projektor auf der achse bewegen kannst, wenn dies der fall ist, hast du boen beschriebenes problem

 

 

oder wie thx auch schon erwähnt hat, könnten springende perforationen die ursache sein, in diesem falle hilft eine korrektur des filmzuges der aufwickelfriktion, lockere diese, oder schau nach, ob der filzring auch mit öl getränkt ist... wenn das nicht der fall sein sollte, dann erhöt sich dadurch der filmzug dermaßen, dass der film über die nachwickelrolle gezogen wird!

 

mfg Chris

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Projektor: FP 30 D von der Firma Kinoton

 

MfG André

 

das ist mit Sicherheit ein problem mit dem Friktionszug, der ist beim Teller nicht vorhanden, da du ie nicht benüzt. Aber nur von der Aufwickelnden Friktion, logischerweise.

 

Mögliche gründe:

 

1. Wie TK - Chris geschrieben hat, den Filzring nachlölen ( nur Cardanöl sonst nix ), aber nur bei der Riemengetriebenen Version.

 

2. Auch bei der Riemengetrieben version kann das sein das der Zahnriemen nicht fest sitzt und hüpft. Nachspannen. Oder die Riemenscheibe hat nen Knacks weg. Hatte das Problem mal bei der Vorwickelrolle: Leichte schmieren mit dem weißen Filmbandfett hilft, aber nur das weiße. Poblem dabei ist das man das hüpfen des Riemens schlecht sieht, ggf. mujss du das einfach Probiern ( schmieren uns wechseln )

 

3. bei der motorischen Friktion, den Schalter von kleiner/großer Spule überprüfen ob der zu der von dir verwendeten Spule passt. Wenn ja folgende Dinge:

 

FU einstellen ( brauchst du Fachmann Kinoton )

Kohlestifte des Motors wechseln

Getriebe und Riemen prüfen.

 

..das der Schrittschaltmotor mit der Friktion unsycron läuft kann eigenlich nicht sein. Die wickelt ja nur Auf, aber sie kanndurch die oben genannten sachen ruckartig den Film ziehen und reisst damit quasi die Nachwickelrolle durch bzw. über den Riemen.

 

Denista

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Schau mal nach der Filzscheibe in der Aufwickelfriktion.

Sie muß geölt sein und darf nicht "verbrant" sein.

eventuell austauschen und Friktion neu Einstellen.

 

Eventuell könnte man den Andruck des Kufen an der Nachwickelrolle überprüfen. Müßte so ca. 450 Gramm sein. (ca 4,5 Newton)

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Hallo,

wir haben seit 2 Tagen ein Problem mit einem unserer Projektoren.

Wenn wir das Vorprogramm von Rolle auf Rolle spielen bewegt sich der Film nach einigen Minuten so dicht an die Umlenkrolle unterhalb der Filmandruckkufe, das Tonprobleme zur Folge sind. Der Film läuft dann direkt an der Umlenkrolle und der Ton leiert. Wenn der Film ganz normal im Tellerbetrieb läuft haben wir keinerlei Probleme. Am Vorprogramm selber liegt es definitv auch nicht, da ich auch dieses schon ausgetauscht habe. Kann es sein das der Projektor nicht mehr Sinkron zur Filmrolle läuft läuft? Wäre das Technisch überhaupt möglich? Woran könnte dieses Problem liegen und wie könnte man es beseitigen um wieder anständig vorzuführen?

 

Projektor: FP 30 D von der Firma Kinoton

 

Ich hoffe ein paar Antworten von euch zu bekommen, da ich leider bei dem Thema am Ende meines Latein's bin.

 

MfG André

 

bitte prüfe, ob die nachwickelrolle noch fest arretiert ist. Diese wird durch eine madenschraube gehalten, die sich lockern und dann auch verloren gehen kann. die nachwickelrolle sitzt in dem fall immer noch recht fest, kann aber im betrieb (besonders mit spule) dann leichten schlupf und somit das geschilderte problem verursachen.

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So, habe gestern noch nach der Spätvorstellung sämtliche hier genannten Maßnahmen ergriffen und muss leider folgendes sagen:

 

- Der Filzring ist geölt

- Die Nachwickelrolle sitzt fest

- Die Rändelschraube die, die Metallplatte gegen den Filzring drückt ist auch nicht zu fest angeschraubt wodurch mehr Zug entstehen würde

 

Habe dann sämtliche Dinge, die Ihr mir genannt hattet bei unseren 5 anderen Projektoren verglichen und bin immer wieder auf die selben Einstellungen gekommen wie die, von dem Projektor mit dem Problem.

 

Ratlos.... André

 

Falls Euch noch etwas dazu einfällt wäre ich Euch sehr dankbar, da ich auch mal ein Problem ohne unseren Fachtechniker lösen möchte. *g*

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Tach, ich würde dann wie TJ auch auf ein Klebesatellenproblem Tippen. Prüfe doch mal on die Perfolöcher bei euren Klebestellen sauber ausgestanzt werden und ob der Abstand zwischen den Perforationslöchern an der Schnittstelle derselbe ist wie bei den anderen.

 

Gruß Guido

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Wir haben das Vorprogramm vom betreffenden Saal schon 2 mal kontrolliert und sind immer wieder zu dem selben Urteil gekommen- das es daran nicht liegen kann. Die Perfos sind sauber ausgestanzt und es sind keine Ränder am Film. Haben ja auch schon das Vorprogramm ausgetauscht mit einem anderen und haben leider den selben Effekt.

 

Mein Kollege hat jetzt das Vorprogramm direkt vor den Hauptfilmgesetzt, und das Problem tritt nicht mehr auf, also kann man die Klebestellen doch eigentlich ausschließen, oder?

 

André

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Falls Euch noch etwas dazu einfällt wäre ich Euch sehr dankbar, da ich auch mal ein Problem ohne unseren Fachtechniker lösen möchte. *g*

 

 

...böser mann.... 8)

 

 

Was ist mit dem Riemen? Wie gasagt man sieht nicht ob der Springt oder nicht, ggf. mal auf Probe wechseln......oder schmieren......WEIßES FETT...

 

...oder ist das eine MOTORISCH DIREKT ANGETIEBENE FRIKTION?

 

Und das mit den Klebestellen kann schon sein. Der Zug beim Spulenspielen ist wesentlich höher als bei der Tellerprojektion. Es kann also ein das die beim Teller noch von dem Abdruckschuh gehalten wird und bei der Spule nicht. Klebt ihr übelappt, bzw. machen das div. Kollegen die alte Klebestelle nicht sauber???

 

 

Denista

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Die Vorprogramme und Filme schneide nur ich bei uns und ich reinige bzw. entferne jede alte Klebestelle. Unsere Aufwickelfriktion wird motorisch durch die Kette angetrieben.

 

Werde dann wohl doch mal den Fachtechniker anrufen :-(

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Die Vorprogramme und Filme schneide nur ich bei uns und ich reinige bzw. entferne jede alte Klebestelle. Unsere Aufwickelfriktion wird motorisch durch die Kette angetrieben.

 

Werde dann wohl doch mal den Fachtechniker anrufen :-(

 

...ach ja habe statt D E gelesen sorry....da gibts natürlich kein Riemen, aber da könnte das Pertinax - Zahnrad geschreddert sein, bzw bei der Kette ein Zahn fehlen, oder gar das Pertinax Rad abgelaufen sein.

Was mir gerade noch einfällt: Die Feder an der Spulenachse ist auch noch fest? Meine nicht die Spannfeder im Projektoer, sondern die mitnahmefeder die den Ring mitnimmt, wo der Mitnahmestift für die Spule sitzt. Der Stift ist auch noch o.k.?

 

 

Denista

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...aber da könnte das Pertinax - Zahnrad geschreddert sein, bzw bei der Kette ein Zahn fehlen, oder gar das Pertinax Rad abgelaufen sein.

 

Ein verschlissenes Novotex-Zahnrad würde doch eher in Richtung einer größer werdenden Schlaufe herauslaufen.

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...aber da könnte das Pertinax - Zahnrad geschreddert sein, bzw bei der Kette ein Zahn fehlen, oder gar das Pertinax Rad abgelaufen sein.

 

Ein verschlissenes Novotex-Zahnrad würde doch eher in Richtung einer größer werdenden Schlaufe herauslaufen.

 

nicht unbedingt. wenn das Rad entsprechend abgelaufen ist, das die kette springt, reißt die u.u.an der spule uder nachwickelrolle und somit den film über die nachwickellrolle. zur schleifenvergößerung kannes eigenlich nur kommen wenn das rad ( ob Pertinax oder Novotex sei mal dahingestellt, was es genau ist weiß ich im moment nicht ) an der nachwickelrolle die nachwickelrolle nicht mehr mitzieht. wenn das untere rad (spule) abgelaufen ist oder die spannung nicht mehr stimmt wirkt sich das m.e. nur auf die spule aus - was zum reißen fühern kann.

 

achja, sind den da die zähne in ordnung? ( nachwickelrolle )

 

 

wenn der techniker dann da war: würd mich mal interresiern was das war .... :?:

 

Denista

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Also, hier steht ja viel Zeugs, ich hätte auch als erstes die Zähne der Nachwickelrolle im Verdacht. Wenn die verschlissen sind, kann bei hohem Zug der Film leicht drüberspringen.

 

Aber in welche Richtung???

 

m.e. zugrichtung der schaltrolle. sprich wenn man davorsteht links. wenn der film rausrutscht, ist die frage ob die zahnrolle wieder am "gleichen loch" oder eins früher oder später greift. m.e. macht die das eher später wegen der bewegung des films. der film wird ja trotzdem weitertransportiert durch die klemmkräfte zwischen nachwickelrolle/andruckschuh. wenn du schlechte klebestellen hast, hüpft das ganze ja auch in laufrichtung, habe ich zumindest noch nicht anders erlebt.

 

aber was mir noch einfällt: die rollen der fp 30 sind nicht aus einem stück. hat die irgendwann mar einer auseinandergebaut, sind die stirnseitigen schrauben locker. die zähne locker, bzw. nicht mehr paralell? (das sind nur scheiben, wo die zähne eingefräst sind )

 

falls das der fall ist, die rolle zu kinoton zum einrichten schicken, auf keinen selber versuchen zu "justieren".

 

zum testen kannst die ja mal mit ner anderen tauschen....

 

Denista

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..das der Schrittschaltmotor mit der Friktion unsycron läuft kann eigenlich nicht sein. Die wickelt ja nur Auf, aber sie kanndurch die oben genannten sachen ruckartig den Film ziehen und reisst damit quasi die Nachwickelrolle durch bzw. über den Riemen.

 

...ach ja habe statt D E gelesen sorry....da gibts natürlich kein Riemen, aber da könnte das Pertinax - Zahnrad geschreddert sein, bzw bei der Kette ein Zahn fehlen, oder gar das Pertinax Rad abgelaufen sein.

 

Denista

 

Hallo Denista,

 

und einen Schrittmotor hat die FP30 D auch nicht! Ganz wichtig! :D

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..das der Schrittschaltmotor mit der Friktion unsycron läuft kann eigenlich nicht sein. Die wickelt ja nur Auf, aber sie kanndurch die oben genannten sachen ruckartig den Film ziehen und reisst damit quasi die Nachwickelrolle durch bzw. über den Riemen.

 

Denista

 

Hallo Denista,

 

und einen Schrittmotor hat die FP30 D auch nicht! Ganz wichtig! :D

 

...habe ja schon geschrieben, das ich mich verlesen hatte.... :lol:

 

denista

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Bei schlechten Zahnrolle rutscht der Film natürlich immer in Laufrichtung, da er ja unter Zug steht.

Ich finde die Zahnrollen kann man sehr wohl selbst justieren, wenn sie nicht genau Parallel laufen, ergibt sich dabei meist ein schlimmer Sägeton beim Filmlauf, da ein Zahn der Zahnrollen dann den Film immer ein bisschen länger festhält und der Film dann daran drüber rutscht. Ist auch nicht gerade sehr schonend für der Perfos...

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  • 2 Wochen später...

Servus,

konnte mich leider länge nicht zu dem Thema melden, da mein Inet mal wieder nicht funzte. Das Problem habe ich jetzt auch ohne Fachmann lösen können. Hängt mich nicht auf wenn ich Euch jetzt gleich den Grund des Problems nenne. :roll:

 

Es lag an der Einstellschraube die die Feder gegen das Metallplätchen und der Filzscheibe drückt.

 

Es muss irgend jemand der Zugang hat zu dem Projektor an dieser rumgespielt haben- anders kann ich es mir nicht erklären. Auf jedenfall war diese besagte Schraube dezent zu fest angeschraubt so daß der Druck auf die Filzscheibe zu hoch war und wir somit auf der Aufwickelfriktion zuviel zug hatten.

 

Ich danke Euch für die vielen Antworten!!!! Habe sie mir notiert für den Fall das noch einmal solch ein Problem in dieser Form eintritt.

Eine Frage habe ich noch zu dem Cardan Öl, kann das "schlecht" werden? Habe noch mehrere Fläschen bei uns im Schrank, weiß aber leider nicht, wie lange die mein Vorgänger dort schon stehen hatte.

 

MfG André

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