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Umfrage FFA Berlin


was solls

Empfohlene Beiträge

 

Liebe KinobetreiberInnen,

 

 

 

die FFA ist von der Politik beauftragt zu ermitteln, welche Kinos bundesweit noch nicht auf digitale Technik umgerüstet sind und dies aus eigener Kraft voraussichtlich auch nicht schaffen werden. Unter anderem auch, weil sie aus dem Rahmen der Kriterienkinoförderung (maximal 8000 Besucher oder 40.000€ Nettokartenumsatz im Durchschnitt der letzten drei Jahre) herausfallen.

 

 

 

Daher bitten wir Sie bis Freitag., 9. April die nachfolgenden Fragen per Email zu beantworten. Bitte machen Sie einfach ein Kreuzchen, wenn die jeweilige Antwort zutrifft.

 

Danke.

 

 

 

1. Mein Kino ist bereits auf digitale Projektionstechnik umgerüstet:

 

Ja:

 

 

 

Nein:

 

 

 

2. Wir planen in jedem Fall eine Umrüstung:

 

 

 

-In den nächsten 2 Monaten:

 

 

 

-Bis zum Ende des Jahres 2014:

 

 

 

3. Wir wurden in den letzten drei Jahren mindestens einmal mit einem Kinoprogrammpreis ausgezeichnet:

 

 

 

Ja: Kinoprogrammpreis BKM

 

 

 

Ja: Kinoprogrammpreis des Landes oder Regionalförderers

 

 

 

Ja: Kinemathekenpreis

 

 

 

Kino Name:

 

Kino Ort:

 

Ansprechpartner:

 

 

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

 

 

 

Mit besten Grüßen aus Berlin

 

Eva Matlok

 

 

 

 

Eva Matlok

Projektleitung Digitalisierung / Projekt Manager Digitisation

 

 

 

 

 

 

Filmförderungsanstalt / German Federal Film Board

 

Große Präsidentenstraße 9

10178 Berlin

 

 

 

 

Tel: +49(0)30 27577-322

Fax: +49(0)30 27577-333

Email: Matlok@ffa.de

Web: www.ffa.de

 

 

 

 

 

 

 

mal ganz ehrlich seit 1. Januar was will man denn noch großartig analoges spielen die Herrschaften sind echt witzig muss ich sagen...

 

soll man das ganze Jahr jetzt über noch warten und zusperren ob es vielleicht doch noch was gibt für die letzten armen Hunde die es nicht stemmen konnten...

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Ja, warum nicht? Du tust schon so, als wären die kinos, welche noch immer "nur" analog spielen schon geschlossen.

 

Es gibt sicherlich noch einige, die sich mit Arthous oder ähnlichem über Wasser halten wollen, bis die letzte Hoffnung dahin ist, oder es doch noch klappt. Kann ich mir gut vorstellen und würde es auch so machen.

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wir sind auch durchs Raster gefallen, haben aber damals glaub 2013 , trotzdem auf anraten der FFA Frau Matlok einen Antrag gestellt der abgelehnt wurde. Das war aber schon klar weil sie gemeint hätte wenn dann doch was gefördert wird, dann bekommt man auch was...und man ist auf der sicheren Seite

 

soweit so gut die Zeit verstrich zwei Termine wo sich angeblich was tun sollte von Seiten der FFA einmal Frühjahr dann Herbst 2013 verging ohne große Resonanz.

 

Wir haben mittlerweile digitalisiert ohne zu tun der FFA aus eigener Kraft, ansonsten würden wir noch immer warten ob und viell sich doch noch was tut.

 

hab die gute Frau neulich sogar kurz angerufen und gefragt wie ist es denn, wenn jetzt doch noch gefördert wird bek man dann noch was. ne wer schon aus eigener Kraft digitalisiert hat bek natürlich nichts mehr tolle Ansage da verlass dich mal auf den Text von manchen Leuten.

 

wenn ich wie du schreibst trotzdem noch analog geblieben wäre hätte ich mir längst die Kugel geben können, mal ganz ehrlich den Herrschaften ist es doch egal wies einem geht.

Es sieht halt einfach schöner aus , wenn man in klammern vielleicht doch noch was tut bzw fördert für die Kleinen.Oder man wartet solange bis sich selbiges Problem von selbst löst, dann gibt's nichts mehr zu Fördern.

Kenn einige Kinos die mittlerweile dicht sind deswegen und die kommen mit Sicherheit nicht mehr zurück...

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Vor allen Dingen, wenn die Unterlagen für eine Umfrage, welche am 9. April beendet ist, erst am 8. Mai verschickt werden.

Natürlich nur ein Schreibfehler, zeigt aber die Relevanz, da sich niemand berufen fühlt, die Sache mal quer zu lesen.

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Jetzt aber mal ganz dumm gefragt? Wieso eine Förderung, wenn aus eigenen Mitteln finanziert werden kann?

Eine Förderung hat ja genau diesen Zweck: Kinos unter die Arme zu greifen, die eben NICHT aus eigener Kraft diese Aufgabe stemmen können.

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Dann hätten die größeren Kinos auch keine Förderung bekommen dürfen, wenn der Umsatz zu hoch oder zu wenig ist unter 8000Bes bekommt man nichts...

 

haben doch Cineplex und Co . auch so gemacht oder meinst die haben das aus der Portokasse gezahlt.

 

einzig von der FFF Bayern bekommt man was.

 

BKM & FFA bleiben da außen vor.

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Vor allen Dingen, wenn die Unterlagen für eine Umfrage, welche am 9. April beendet ist, erst am 8. Mai verschickt werden.

Natürlich nur ein Schreibfehler, zeigt aber die Relevanz, da sich niemand berufen fühlt, die Sache mal quer zu lesen.

 

Es ist nun nicht so, dass diese Umfrage erst jetzt erstmals verschickt worden wäre. Im Gegenteil: Ich kenne ja viele Kollegen, die wirklich am Kämpfen sind, aber auch genug, deren Ignoranz in Bezug auf die Digitalisierung (und auch die Fördermöglichkeiten) wirklich atemberaubend ist.

 

Vom Media-Programm konnte man (bei Erfüllung gewisser Kriterien natürlich) Ende 2013 mit sehr wenig Aufwand 20.000 Euro pro Saal für die Digitalisierung bekommen, mit beträchtlichem Papierkrieg, aber nicht rückzahlbar. Obwohl dieses Programm immer wieder beworben wurde, hat es kaum jemand aus Deutschland genutzt. Echt schräg.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Doch, wurde im HDF Newsletter Anfang 2013 vorgestellt. Womit ich auch nicht ausdrücken will, dass ich mit der Arbeit des HDF da sonderlich zufrieden bin...

 

 

Allerdings - erstens ziemlich viel Papieraufwand zweitens wurden von diesem Programm ausschließlich PERIPHERE Kosten der Digitalisierung abgedeckt - Finanzierungskosten, Garantie, etc. Projektor und Server z.B. waren EXPLIZIT davon ausgenommen. Die sonstigen Kriterien waren auch eher so ausgelegt, dass möglichst wenig Kinos in den Genuss kommen sollten. Dafür war es allerdings ein pauschaler Zuschuss. Wie das allerdings zusammenpasst, Projektor und Server davon ausgenommen, aber pauschaler Zuschuss, das verstand ich damals nicht und verstehe es auch heute nicht...

 

---

Die MEDIA Unterstützung bei der Digitalisierung von Kinos geht in die dritte Runde. Kinos, die im Jahr 2011 mindestens 50 % europäische Filme gezeigt haben, können von dieser Förderung profitieren. Dieser MEDIA Zuschuss deckt Kosten ab, die im Zusammenhang mit dem Umstieg europäischer Filmtheater auf die Digitaltechnik entstehen, wie z.B. Finanzierung- und Garantiekosten. Davon ausgenommen sind die Kosten für den Digitalprojektor und den Server.

 

Es gelten weiterhin die permanenten Richtlinien 2011-213, allerdings gibt es einige Änderungen, z.B. entfällt der bisher notwendige Anteil von 30% nicht-nationalen Filmen. Alle Änderungen sind auf Seite 2 der Richtlinien zusammengefasst.

Antragstellende Kinos müssen Erstaufführungskinos sein, seit mindestens drei Jahren existieren, über wenigstens 70 Kinositzplätze verfügen, 520 Aufführungen pro Jahr - 300 Aufführungen für Kinos mit nur einer Leinwand - durchführen und in 2011 mindestens 20.000 Zuschauer verzeichnet haben. Der Projektor muss zwischen dem Zeitpunkt der Einreichung des Förderantrags und dem 31. Dezember 2014 erworben werden.

 

Die Finanzhilfe wird in Form eines Zuschusses gewährt und als Pauschalbetrag in Höhe von 20.000 Euro pro Leinwand ausgezahlt. Pro Kino werden maximal 3 Leinwände bezuschusst. Insgesamt wird das Jahresbudget zur Kofinanzierung der Kinodigitalisierung auf 4 Millionen Euro geschätzt.

 

Quelle: Media Desk Deutschland

 

---

 

 

- Carsten

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Es wurde immer wieder beworben?

 

NICHT vom HDF - oder ist der nicht dafür zuständig, der Kinoverband?

 

Der HdF ist nicht *der* Kinoverband, sondern einer von zwei Kinoverbänden.

Der andere hat das Programm ausführlich beworben.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Allerdings - erstens ziemlich viel Papieraufwand zweitens wurden von diesem Programm ausschließlich PERIPHERE Kosten der Digitalisierung abgedeckt - Finanzierungskosten, Garantie, etc. Projektor und Server z.B. waren EXPLIZIT davon ausgenommen. Die sonstigen Kriterien waren auch eher so ausgelegt, dass möglichst wenig Kinos in den Genuss kommen sollten. Dafür war es allerdings ein pauschaler Zuschuss. Wie das allerdings zusammenpasst, Projektor und Server davon ausgenommen, aber pauschaler Zuschuss, das verstand ich damals nicht und verstehe es auch heute nicht...

 

Ich auch nicht, allerdings funktionierte das Programm ja so, dass man nachweisen musste, dass man Server und Projektor selbst finanzieren kann und dann pauschal 20.000 EUR pro Saal bekam, ohne diese nachweisen zu müssen -- die Logik war (so stands tatsächlich etwas weniger flapsig formuliert in den Antragsunterlagen), dass man davon ausgehe, dass Kosten in solcher Höhe schon anfallen würden und man auf ein detaillierte Nachweise verzichten könne.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Jetzt aber mal ganz dumm gefragt? Wieso eine Förderung, wenn aus eigenen Mitteln finanziert werden kann?

 

Weil manche Kinos einen Kredit für diese Umrüstung aufgenommen haben, da eine Förderung in Aussicht gestellt wurde.

 

Gruß Uwe

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Aber was mich immer schon interessiert hat: Wenn FFA geförderte Filme kommerziell sehr erfolgreich sind, muß dann das Fördergeld zurückbezahlt werden? Wenn ich das hier richtig sehe http://www.ffa.de/in...start&news=1116 wurde FJG mit EUR 500.000.-- gefördert. Mit dieser Kohle hätte auch das ein oder andere nicht kriterienkonforme Kino gefördert werden können....

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Mit den Umsatzzahlen aus FJG haben diese Kinos doch auch schon schön Knete verdient ;-)

 

 

Im Ernst - ja, aus FJG wird der FFA auch wieder was zurückfließen. Genau solche Mittel wurden eben von der FFA schon in der Vergangenheit für die verschiedenen Fördermaßnahmen verwendet - neben auch den FFG-Abgaben der Kinos.

 

- Carsten

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Projektfilmförderung §§ 39 FFG

Projektfilmförderung wird als bedingt rückzahlbares, zinsloses Darlehen bis zur Höhe von € 1.000.000 gewährt, wenn ein Filmvorhaben einen programmfüllenden Film erwarten lässt, der geeignet erscheint, die Qualität und die Wirtschaftlichkeit des deutschen Films zu verbessern.

Ein Film ist dabei programmfüllend, wenn er eine Vorführdauer von mindestens 79 Minuten, bei Kinderfilmen von mindestens 59 Minuten, hat.

 

Projektförderung / Medialeistungen §§ 53a, 54, 55 FFG

Die FFA kann für Maßnahmen des Verleihs oder Vertriebs (Export) von programmfüllenden Filmen gemäß §§ 15, 18 und 19, der §§ 16, 17a, 18 und 19 oder der §§ 16a, 17a, 18 und 19 FFG bedingt rückzahlbare Darlehen bis zu € 600.000 bewilligen.

Für gesondert geregelte Maßnahmen kann auch ein Zuschuss von bis zu € 100.000, im Ausnahmefall bis zu € 300.000 bewilligt werden.

 

(Quelle: ffa.de :roll: )

Bearbeitet von tomas katz (Änderungen anzeigen)
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Interessant, danke für die Detektivarbeit.

 

Eine gute Förderung wäre natürlich gewesen, wenn ein geringer Prozentsatz des Geldes dafür verwendet werden müsste, 35mm Kopien herzustellen. Viele der letzten Filme kamen ja mit einer Kopienanzahl im einstelligen Bereich und das war ja auch ok. Das hat schon einigen geholfen.

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Eine gute Förderung wäre natürlich gewesen, wenn ein geringer Prozentsatz des Geldes dafür verwendet werden müsste, 35mm Kopien herzustellen. Viele der letzten Filme kamen ja mit einer Kopienanzahl im einstelligen Bereich und das war ja auch ok. Das hat schon einigen geholfen.

 

Das wurde über die Zusatzkopienförderung ja teilweise gemacht -- wobei das ein gutes Beispiel dafür ist, dass das Förderwesen von den neuen Logiken des Marktes etwas überrollt wurde. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es inzwischen eine Einigung gibt, wie die ZKF weiter funktionieren soll.

 

Beste Grüße,

Matthias

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