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Gleichstrom oder Wechselstrom ?


Bodoni

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Hallo Leute,

habe in meiner B5A eine 36 Volt 400 Watt Lampe eingebaut die ich mit Wechselstrom betreibe.

Nun möchte ich wissen ob es nicht besser wäre sie mit Gleichstrom zu betreiben. Ein Flackern

auf der Bildwand habe ich nicht feststellen können bei Wechselstrombetrieb.

 

Gruß Bodoni

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Hallo Bodoni!

 

Die Lampe ist für Wechselstrom gebaut und so träge das ein Flackern nicht auftritt.

 

Was versprichst du dir für Vorteile bei einer Gleichstromspeisung?

 

Abgesehen davon, das du einen 12-15 Ampere Gleichrichter brauchst und einen Transformator, der den Verlust des Gleichrichters

 

kompensieren kann.

 

Thomas

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Danke Thomas für den Tip, werde bei Wechselstrombetrieb bleiben.

 

Danke Thomas007, bei Gleichstrombetrieb gibt es kein pulsieren, aber durch die Trägheit des Lampenfaden merkt man bei Wechselstrombetrieb sowieso nichts. Bezüglich Gleichrichter und Trafo gäbe es keine Probleme. Die kompakten Gleichrichter auf Kühlkörper montiert verkraften leicht die 10 Ampere und mein Trafo schafft bis zu 40 Ampere.

 

Gruß Bodoni

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Hey

 

falls du vorhast, die Lampe auf der Niederspannungsseite zu schalten, musst du auf die Daten deiner Schalter achten. Einer, der AC 10A schaltet muss nicht auch zwangsläufig DC 10A schalten können.

Bei einfachem Betrieb mit einem Trafo gibt es je nach Trafo auch Unterschiede. Ringkerntrafos zB haben einen sehr "harten" Kern, dh. das sie kurzzeitig hohe Ströme liefern , ohne das die Ausgangsspannung stark einbricht. Da Glühlampen Kaltleiter sind (Widerstand steigt mit der Teperatur), fließt beim Einschalten ein sehr hoher Strom. Dies kann dazu führen, das die Lampe vorzeitig durchbrennt. Deshalb sind die normalen Trafos mit geblättertem Eisenkern besser, da durch das Einbrechen der Spannung im Moment des Schaltens der Einschaltstrom begrenzt wird.

Bezüglich des Flackerns stimme ich meinen Vorrednern zu, so etwas ist mir nie aufgefallen.

 

Gruß

Hannes

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Man kann den Trafo mit einem Dimmer für induktive Lasten primär regeln.

Ich habe sogar eine Luxusversion mit Softstart.

 

Klemmt man nun den Trafo primärseitig auf -5% an, so hat man schon bei ca. 219V die volle

Sekundärspannung. Das hat den Vorteil, das man bei Netzspannungsschwankungen die Helligkeit immer konstant halten kann.

Diese Halogenlampen verlieren sehr stark an Farbtemperatur bei nur minimalem Spannungsabfall.

 

Habe bei mir ein billiges Baumarkt Multimeter angeschlossen. Wenn dieses exakt 34 Volt anzeigt brennt die Lampe so hell wie mit 36V ohne Dimmer.

Das liegt daran, das man die Spannung aufgrund des Phasenabschnittes nicht genau messen kann (keine saubere Sinuswelle).

 

Das funktioniert bei mir schon seit fast 20 Jahren hervorragend.

 

Thomas

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Hallo Hannes, hallo Thomas007,

Der Trafo ist kein Ringkerntrafo sondern ein ganz normaler Eisenkern-Trafo der auf der 230 V Seite geschaltet wird, außerdem habe ich einen "Sanftanlauf" vorgeschaltet sodas der Trafo innerhalb ca. 1 Sekunde auf den Sollwert hochfährt. Eingebaut ist auch ein Betriebsstundenzähler, ein Voltmeter und ein Einstellwiderstand mit dem ich die Niedervoltspannung genau regeln kann.

 

Gruß Bodoni

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Hallo Thomas

ein Profi bin ich bei weitem nicht, alles hobbymäßig erarbeitet aus div. Fachbüchern (Hilfsbuch für den Filmvorführer, Bauer Kinotechnisches Taschenbuch) da steht einiges drinnen. Mit dem Licht bin ich schon zufrieden, aber bei sehr dunklen Filmszenen könnte es ein bischen mehr sein.

Bei CS ist mein Bild 210x100 cm groß. Mein "Kinosaal" ist ja nur 4,50 Meter lang (Garagenkino).

 

Gruß Bodoni

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Bei 2,10m CS müßte das aber auch in dunklen Szenen vollkommen ausreichend sein.

Was hast du für einen Spiegel im Lampenhaus? Für stehenden oder liegenden Xenonkolben?

Oder gar noch einen Kohlespiegel?

Es kommt darauf an ob die Lampe stehend oder liegend eingebaut sein muß um die größte Lichtausbeute zu erhalten.

 

Ich habe in meiner Bauer Sonolux (nur) ein 4 linsiges Kondensorsystem mit rückseitigem Hohlspiegel.

Damit schaffe ich locker 3,50m CS. Leider ist mein Raum nur 3,00m breit, so das ich links und rechts etwas kaschen muß. Aber es würde auch noch für 3,50m reichen.

Aber das einrichten einer neuen Lampe ist jedesmal eine Prozedur von 15-20 Minuten bis die richtig im Brennpunkt steht.

Ausserdem braucht man bei Halogenlicht mit 400W Objektive mit großer Öffnung und die Leinwand sollte auch nicht nur eine weiß gestrichene Wand sein sondern es sollte ein Tuch mit Gain 1,5-2 sein.

 

Thomas

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Ja, ich verwende noch einen Kohlespiegel, habe einfach statt den Kohlenhaltern die Halogenlampe eingebaut. Werde es mal neu einstellen. An den Objektiven wird es nicht liegen, sind alle Isco, die Goldenen. D.ie Leinwand ist eine gestrichene weiße Wand, habe da etwas von einer Brillux Gemalux ELF1000/weiß Farbe im Forum gelesen, werde mal sehen ob ich die bei einer Firma erhalte. Habe auch ein großes Lampenhaus von der TK35, vielleich könnte man mit etwas Bastelarbeit etwas daraus machen.

 

post-82176-0-17341600-1401687413.jpg

 

Gruß Bodoni

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Hallo Bodoni!

Da bei deinem Kohlespiegel ja ursprünglich eine Kohle horizontal durch das Loch im Spiegel gehtund sich die andere vermutlich in einer Linie nach rechts anschließt, brennt der Lichtbogen ja zwischen den Kohlestäbenund wird so vollständig vom Spiegel erfasst.Bei deiner Halogenlampe wird nur die Rückseite des Flachkernwendels vom Spiegel erfasst. Die Vorderseite verpufft nutzlos im Nervana.Soll heißen, du hast nur die halbe Lichtausbeute von dem was die Lampe eigendlich bringt.Wenn du nun die Lampe liegend im Brennpunkt mittels Gewindestange durch das Loch im Spiegel justierbar machst kann das ausgestrahlte Licht gleichmäßig vom Spiegel erfasst werden und es sollte deutlich heller werden.Zusätzlich solltest du ausschließlich OSRAM HLX 64663 Lampen verwenden, da diese den größten Lumenstrom haben.

 

Thomas

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Kommt auch. Ich habe mal mit einer 1000W 230V Halogenlampe eine 7x4,85m Leinwand für Stummfilm bespielt. Hat funkioniert. Klar, hätte heller sein können, jedoch war der Kolben vor der Veranstaltung hops gegangen (Luftzieher) und ich hatte kein Ersatz dabei. War mein erstes Open-Air Jahr, da war die Ausstattung noch etwas mager.

Jens

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Das ist das kleine Bauer-Lh, richtig? Das habe ich mit Halogen auch mit liegender Lampe nie richtig hell ausgeleuchtet bekommen. Zudem muss eine liegende Lampe belüftet werden, da sie sich sonst verfärbt.

Bei der Ernemann war das Bild sofort deutlich heller, obwohl Trafo und Leuchtmittel identisch waren. Hier war das Bild so hell, dass ich auf Cenon gut verzichten konnte. Den Umstieg auf Xenon habe ich dann nur gemacht weil es LH und Kolben geschenkt gab.

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