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Digital ist schlecht...frühere Technik ist überlegen


Expert Grouper

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denn die Verleiher drücken bestädig mit ganz harten Bandagen die Kopiewerkskosten, das wissen hier lieder die Wenigsten!

Würde ein Verleiher mehr bezahlen, könnte man jederzeit bessere Kopien fertigen, sogar, wenn man wollte, mit Magnettonspuren.

 

 

da geb ich dir zu 100% recht!

 

es wäre auch noch eine möglichkeit, den DD ton mit einem anderen kopierlicht zu fahren, aber viel verbesserung bringt das auch nicht...

 

am besten gehts auf S/W material (heimat 3) da haste fehlerraten von 0 auch bei mehreren duchläufen mit 40 bildern... (interne testläufe)

nuja, soviel hierzu...

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Top-Benutzer in diesem Thema

ich steh voll hinter analogton ;)

digital ist ja schon schön aber nicht so mein ding...hab da lieber guten analogton als digital... :roll:

jaja Digital läuft einwandfrei, wenn richtig eingestellt!

 

Hab doch nicht gesagt, dass Digital nicht läuft und tauglich ist!

Ich habe einfach lieber den analogton bei mir im Kino als digital...auch vom Geldbeutel her...

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ich steh voll hinter analogton ;)

digital ist ja schon schön aber nicht so mein ding...hab da lieber guten analogton als digital... :roll:

jaja Digital läuft einwandfrei, wenn richtig eingestellt!

 

das kennen wir schon immer wieder dieselbe geschichte. allerdings macht die menge an kommentaren in diese richtung die bei euch angeblich einwandfreien zustände kaum glaubwürdiger oder gar erfassbarer.

 

Expert Grouper

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ich behaupte jetzt mal, dass schweizer kinos irgendwie ein wenig sauberer gebaut sind und eher mit mühe eingestellt wurden...ich weiss es nicht ob es überall so ist, was ich nicht denke, aber wenn cih bilder von deutchen VFRs sehe...nun denn....

 

schnell weg hier

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ich steh voll hinter analogton ;)

digital ist ja schon schön aber nicht so mein ding...hab da lieber guten analogton als digital... :roll:

jaja Digital läuft einwandfrei, wenn richtig eingestellt!

 

das kennen wir schon immer wieder dieselbe geschichte. allerdings macht die menge an kommentaren in diese richtung die bei euch angeblich einwandfreien zustände kaum glaubwürdiger oder gar erfassbarer.

 

Expert Grouper

 

Sind ja auch bestimmt alles notorische Aufschneider und Lügner. :roll:

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Dann bitte ich Dich persönlich, sämtliche 4 1/2 Tsd. Kinos in Germanien, bevor das Kinosterben einsetzt, aufzusuchen und dort den Ton "einzustellen".

...und den kopiermaschinen ne bremse einzubauen.... :oops:

denista

Und die Zeit zurückkurbeln oder vielleicht simulativ nach vorne kurbeln, und das heißt: Schließung von 80% aller Multiplexkinos und Beseitigung des Overscreenings. Dann gibt es auch wieder etwas Luft für analoge Qualitätskopien und hochwertige Projektionen. (Kein Witz!)

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Da kann ich dir jetzt aber nicht ganz zustimmen. Kopien werden umso billiger, umso mehr produziert werden. Wenn ich nun nur mehr 20 % der Kopien benötige, wird die Kopie also teuerer, also drückt der Verleih bei den Kopierwerken wieder den Preis, sprich sie werden noch schneller und schlechter gezogen...

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Und die Zeit zurückkurbeln oder vielleicht simulativ nach vorne kurbeln, und das heißt: Schließung von 80% aller Multiplexkinos und Beseitigung des Overscreenings. Dann gibt es auch wieder etwas Luft für analoge Qualitätskopien und hochwertige Projektionen. (Kein Witz!)

 

overscreening - mein unwort des jahres ... immr wieder gerne in die diskussion geschmissen, selten bzw. nie belegt:

 

z.B. als ich (once upon a time in the west) nach frankfurt kam gab es folgende kinos:

 

AKI im Hauptbahnhof 2 kinos

Exli 1 kino

Lichtburg Kaiserstrasse 5 Kinos

Hansa Kaiserstrasse 3 kinos

Gloria 1 kino

Olympia 4 kinos

Metro 6 kinos

Alemannia 2 kinos

cinema 3 kinos

europa 8 kinos

zeil 6 kinos

turm 7 kinos

royal 1 kino

eldorado 1 kino

harmonie 2 kinos

chapter 2 (heutiges Orfeos erben) 2 kinos

kommunales kino 1 kino

 

Total: 54 leinwände mit täglichen filmprogramm

 

stadtteilkinos wie neu-isenburg etc. habe ich nicht eingerechnet, gab es aber auch noch, jetzt nicht mehr.

 

Heute:

 

Europa 8 Kinos

Cinema 3 Kinos

Harmonie 2 Kinos

Turm 7 Kinos

Metropolis 12 kinos

cineplex 8 kinos

orfeos erben 1 kino (früherers chapter 2)

filmmuseum 1 kino

mal seh'n 1 kino

 

total: 43 Leinwände (oder habe ich etwas vergessen?)

 

also in fact heute ein underscreening oder war das früher etwa ein super-over-mega-screening, von dem allerdings niemand etwas wusste?

 

auch würde laut deiner forderung nach schließung von 80% aller kinos für frankfurt demnach nur noch 9 kinos überbleiben ...

 

... hurra, das wird aber ein abwechslungsreiches programm, das dem nischenfilm alle chancen bietet ....

 

kopfschüttelnd, ob solcher forderung, die ja kein witz sein soll, wie in klammern betont wird, verlasse ich das forum, zünde eine kerze an und hoffe auf die göttliche eingebung, die mancherorts dringend benötigt wird ...

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@cptpicard

@preston sturges:

 

Die Einschätzung des Marktes und der Beseitigung der Probleme des Overscreenings sind postulativ in mir gewachsen: die Dinge verhalten sich m.E. daher doch umgekehrt zu Eurer Analyse.

 

@cptpicard: Die Kopierung mit 960 Fuß setzte erst ein, als die Massenaufträge anders nicht mehr abgewickelt werden konnten. Tlws. werden in einigen Kopierwerken sogar die KODAK-Vorschriften umgangen (KODAK streitet das aber ab).

Die Kopienkosten sinken und steigen nicht automatisch inkl. der Mengenrabatte. Das wird einzeln ausgehandelt. In einem laufenden Kopierprozeß, in dem alle konstenexpensiven Vorarbeiten (Dupentwicklung, Bild- und Tonnegative, Lichtbestimmung etc.) bereits abgeschlossen sind, bleiben die Kostenfaktoren bei der Massenkopierung m.E. überall konstant.

Sollten sie geringfügig sinken aufgrund der von Dir selbst (!) kritisierten Kopier- und Entwicklungsgeschwindigkeit nebst anderer Vorkommnisse, so ist damit den von Dir gefordernten Qualitätsleveln einer "scharfen" Dolby-Digital-Tonspur nicht genüge getan.

Das ist bereits von @denista erkannt worden.

Ingesamt können teuere Kopien in Filmtheatern der gehobenen Klasse auch wieder amortisiert werden, das ist ein altes Marktgesetz. Fernerhin werden die Kalkulationen durch die Determination der Wareneinsatzquoten taxiert.

 

Weniger Säle (und dafür bessere, schönere oder auch größere) wären aus meiner Sicht eine Art "Gesundschrumpfung".

 

@preston sturges: "Overscreening" ist kein "Unwort des Jahres", auch kein Schimpfwort, sondern eine Ausdruck für eine Übersättigung des Marktes. Viele Kinosäle sind heute leer, und obwohl etliche Multiplexsäle annehmbarere Bedingungen als die Schachtelkinos älterer Kinocenter offerieren, ist die Auslastungsquote pro Sitzplatz landesweit gesunken. Darüber berichten alle Fach- und Boulevardblätter beinahe alltäglich.

Auf Deine Frankfurt-Referenz eingehend, erstaunt mich tatsächlich des öfteren noch heute zu hören, daß etliche Mainstream-Säle am Wochenende annähernd ausverkauft sind (in Berlin undenkbar). In Frankfurt ist demnach also nicht die Spitze des Overscreenings erreicht, bzw. sie wurde längst überschritten oder durch Schließung von Kinos (Zeil. Olympia und vor allem Frankfurts Flaggschiff-Kino, dem Royal-Palast in der Schärfegasse) "kompensiert". Das blendest Du in Deiner Argumentation etwas schönfärberisch aus. Diese Veränderung der Kinoinfrastruktur wird nun allgemein (nicht von mir!) als Verdrängungswettbewerb durch neue Kinoformen angesehen, entweder zurecht geschehen (Schachtelkinos) oder in schädlicher Weise wirkend (Verdrängung schließlich selbst der andersartigen Programmkinos und Großpaläste).

Somit kann man diese einschneidenden Änderungen nicht einfach liberalisieren. Es ist außerdem auch kein Geheimnis, daß im Raum Frankfurt bspw. selbst ein Multiplex-Kino [im Süden der Stadt] unter dem Overscreening zu leiden hat (oder es mit verursacht hat).

Der Staat sollte daher (wie in Norwegen oder Frankreich) rechtzeitig eingreifen: das ist gewiß grundgesetzlich harter Tobak, ich weiß das.

 

Würden einige der ganz neuen Säle zurückgebaut oder umgenutzt werden (ich ändere meine Forderung ab: keine pauschalen Generalschließungen, aber die Akzeptanz der Kommunen, dass viele Säle überflüssig sind, allesamt das selbe Programm spielen und qualitativ wenig bieten), so würde der Qualität genutzt, einer gesunden Wirtschaftlichkeit der verbleibenden sorgsam gestalteten Kinos Rechnung getragen, und der Reaktivierung alter Spielstätten, die als herausragend galten (Royal-Palast-Frankfurt, Schäfregasse) eine Chance gegeben werden. Dies ist eine Entscheidung FÜR den Kunden, FÜR den Film, FÜR eine gute Technik und Atmosphäre in dieser Branche. Und eine Entscheidung für das Vernünftige und gegen die Willkür und Marktdominanz und die sich abzeichnenden Auflösungssymtome des Kinos.

 

Die Reduktion auf das Sinnvolle und Lebensfähige würde keinesfalls die Programmvielfalt schädigen, wie Du argumentierst. Hier haben wir eine konträre Auffassung der Entwicklungen. Ich bin nämlich der Ansicht, daß das Repertoire bereits seit Ende der 60er-Jahre geschrumpft ist, und seit etwa zehn Jahren auf eine Minimum zurückgefahren wurde. Auch die Vielfalt der Programmkinoszene mit neuen Aufführungen auch avantgardistischen Filmen ist bei etlichen tradierten Programmkino- und Einzelkämpfern zurückgegangen.

Zugenommen hat m.E. jedoch die Marktkonzentration. Einige Ketten sind noch größer geworden, und die Dominanz des US-Mainstream-Films ist global gewachsen. Folgedessen ergibt sich im Moment eine VEREINHEITLICHUNUG des Warenangebots (technisch, programmatisch, kinotypologisch). Solche Nivellierungsversuche hat es gewiß zu allen Zeiten gegeben: bereits durch die Kinocenter der 70er/80er Jahre setzte sie ein (und auch das zweite große Kinosterben wurde hierdurch verursacht, obwohl die tradierten Paläste i.d.R. bestehen blieben oder bereits Mitte und Ende der 60er Jahre schlossen). Im Moment ist die Gefahr der Nivellierung auf dem Kinomarkt (entgegen der überraschenden Vielfalt auf dem DVD-Markt!) eine m.E. immense Bedrohung mit kaum absehbaren Folgen. Hier müssen Alternativangebote gemacht werden, die nicht aus dem Multiplex-Sektor kommen, da diese hierzu selten die erforderliche lokale Kompetenz aufweisen. Das geschieht auch täglich, Respekt vor den Einzelkämpfern und engagiert geführten kleineren Ketten!

Sofern Du, @preston sturges, in eher a-typischger Weise Vielfalt und Kinokultur auch in einem supermodernen Plex aufrechtzuerhalten vermagst, gebührt hierfür ja ein Kompliment. Aber die Entwicklung der Global Players bei den Kinoketten weltweit tendiert zur Vereinheitlichung und Angleichung.

Wenn Du weiterhin die Erfahrungen der Programm- und Kinovielfalt seit Ende der 60er jahre zitierst (und ich adäquate "Filmtheater", groß oder kleine, wie auch inhaltlich oder technisch "werthaltige" Kopien und "perfekt" ausgestattete Roadshow-Theater dazurechenen möchte), so läßt sich sagen, daß diesen Anforderungen zur Zeit nicht entsprochen wird, da diese Angebote ausgelöscht wurden.

 

Und daran ist das sog. Overscreening und das Major-Verleihsystem schuld, und weniger ein Unvermögen individueller Personen und Theaterleiter, die gerne anders handeln würden, wenn sie denn dürften. Sie sollten sich zusammenschließen.

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Noch ein Punkt: Immer "gesichtslosere" Filme. Nicht, daß früher alles besser war, das Haudruff-Zackbumm-Genre hat es immer gegeben, aber Filme für Erwachsene (25+) gibt es zuwenige, und die sind leider oft auch nur Mainstream für Denkfaule, 's heißt dann eben "arthouse".

 

Wer das für rückwärtsgewandtes Genörgel hält, dem rate ich, sich mal per Bibliothek eine tageszeitung mit Kinoprogramm aus den sechziger oder selbst den wilden 1970ern anzusehen, da staunt man, was zwischen Jodelsex und Ami-Action noch an solidem europäischen Kino zu sehen war.

 

Es sind nicht nur die Kinos und das "overscreening", es liegt auch am Produkt, auf das wir alle wenig Einfluß haben.

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Auf Deine Frankfurt-Referenz eingehend, erstaunt mich tatsächlich des öfteren noch heute zu hören, daß etliche Mainstream-Säle am Wochenende annähernd ausverkauft sind (in Berlin undenkbar).

 

Das kann ich aber kaum glauben. München hat im Vergleich weniger Einwohner/Kinositzplatz (Zahlen laut Kinohandbuch 2004). Trotzdem hast du hier bei Blockbustern des öfteren schon arge Schwierigkeiten Karten für das Startwochenende zu kriegen, geschweige denn von der Premiere.

Daran hat auch das Mathäser nicht viel geändert.

Dein Overscreening kann ich hier kaum nachvollziehen, hier kommst du selten in einen Saal in dem nur 5-6 Leute drinhocken. Natürlich könnten es schon mehr Zuschauer sein, allerdings davon zu sprechen dass es kaum ausverkaufte Vorstellungen gibt bist du hier weit entfernt.

Ist es in Berlin wirklich so anders ?

 

Zu den Kopien. Du magst im Grunde schon recht haben. Nur sehe ich die Problematik, dass die Kopierwerke jetzt mit dieser Geschwindigkeit und Auslastung arbeiten. Sollte sich die Kopienzahl verringern wäre das Argument der Kopierwerke immer dass sie weniger produzieren und somit die Preise raufsetzen müssen.

Dies geschieht leider in jeder anderen Branche genauso. Sinkt die Produktion (langfristig) steigt der Preis.

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Der Staat sollte daher (wie in Norwegen oder Frankreich) rechtzeitig eingreifen: das ist gewiß grundgesetzlich harter Tobak, ich weiß das.

 

Das sollte der Staat auf keinen Fall. Wenn es ein "Over-Dönerständing" schreitet er ja auch nicht ein. Diese Subventionsmentalität führt nur zu einer wettbewerbsverzerrung auf Kosten der Zuschauer, genauso wie diverse Quotenregelungen die desöfteren gefordert werden.

 

Ist es in Berlin wirklich so anders ?

 

Die Probleme liegen IMHO weniger in der Anzahl der Kinos in Berlin, sondern am Gesamtrahmen.

1. die wirtschaftliche Situation hat sich für viele deutlich Verschlechtert, stärker als zB. in München, Frankfurt (gilt für ganz Ostdeutschland),

2. wurden die Kinoneubauten zu dicht aneinander durchgeführt, dh. es gibt Stadtteile mit mehreren Multiplexen (Friedrichshain, Prenzlauer Berg) und ander dafür fast ohne Kino.

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Das Overscreening ist eine Tatsache. Daran braucht auch nicht gezweifelt zu werden.

Erste Warnungen hiervor kamen in dieser Stadt bereits Mitte/Ende der 90er Jahre auf, sie finden sich in Expertisen des HDF und der FFA.

Der Staat MUSS hier eingreifen (Quotentregelung und Zusatzabgaben an die FFA), denn der Markt regelt es keineswegs zum Guten. Dasselbe gilt für Geburtenkontrolle, Abgasemissionsverordnungen, Kontrolle von ABC-Waffen, Recht auf Wohnraum und Arbeitsplatz etc. pp.

 

Davon ist aus meiner tiefsten Überzeugung nicht einen Millimeter abzugehen, es ist eine Frage der Minimalvernunft und - etwas prosaisch formuliert - am Ende auch des Überlebens. Das klingt sehr übertrieben und dogmatisch, aber das Potential an Nivellierung und Bedrohung lebenswerter Einrichtungen wird auch zu wenig wahrgenommen. Diese sind zu kostbar, um im Malstrom des Marktes widerspruchslos zermalen zu werden.

 

Was sich in dieser Stadt zu 65% auf dem Markt "durchgesetzt" hat (und was dafür geschleift wurde an traditionellen Lichtspieltheatern) ist kultureller Raubbau, die rücksichtslose Machtarroganz sinnlosen Investments, zuungunsten von Film und Kino. Wer hier das noch immer bagatellisiert, steht m.E. selbst in Lohn & Brot gewisser Konzerne (das ist eben so) und greift verständlicherweise auf das Alibi-Argument der Wettbewerbsverzerrung zurück (m.E. entlehnt aus dem Verbalschatz anglo-australisch-amerikanisch "gesteuerter" Kinogruppen, die hierzulande selbst zu genüge verzerren).

Ich wünsche mir das Gegenteil dieser "Flurbereinigung", notfalls ein staatlich verordnetes, IN DAS EIGENTUMSRECHT DIREKT EINGREIFENDES Verbot weiterer Ansiedlungen solcher Objekte. Ich wiederhole dies ggf. bei jeder anderen Gelegenheit.

 

(Apropos: wie sieht's denn mit den Münchner Kinoschließungen aus? Bspw. dem Problem GLORIA IM STACHUS u.a. Oder dem Kinosterben in Stuttgart, Hamburg, Cottbus, Leipzig. Kein Wort höre ich hierzu. Bedauerlicherweise. Zugegeben: Berlin ist ein besonders brisanter Fall.)

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Es sind nicht nur die Kinos und das "overscreening", es liegt auch am Produkt, auf das wir alle wenig Einfluß haben.

Die "Marktvereinheitlichung" (ein Nivellierungsprinzip der Kulturindustrie oder meinetwegen auch der "Globalisierung") zwangsnormiert auch die Produkte. Beides geht Hand in Hand und bedingt sich gegenseitig, dies vergißt Du leider.

@manfred

Auch gibt es nicht den Markt im schwebungsfreien Raum, der irgendwie etwas verlangt. Hört sich ja an, als wenn er Gott wäre. Im Grund wäre das dann ein kosmischer Wert, noch vor "Erschaffung" des Menschen?

So leicht kann man sich dies nicht machen. Das wäre eine Steilvorlage für eine Selbstexkulpation.

Man muß nicht alles mitmachen und lebt trotzdem weiter. (Und mir geht's trotzdem gut und zunehmend besser) :)

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total: 43 Leinwände (oder habe ich etwas vergessen?)

 

interresante frage ist wie das verhältnis der sitzplätze sich verändert hat. nur mit den leinwänden kann man so nicht rechen.

 

auch die frage der kontzention von leinwänden. sprich der gast der vorm plax steht, aber keine karten mehr bekommt wird mit sicherheit nicht ins kleinkino gehen, sondern sich eine "ersatzfilm" im plex aussuchen.

 

 

denista

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(Apropos: wie sieht's denn mit den Münchner Kinoschließungen aus? Bspw. dem Problem GLORIA IM STACHUS u.a. Oder dem Kinosterben in Stuttgart, Hamburg, Cottbus, Leipzig. Kein Wort höre ich hierzu. Bedauerlicherweise. Zugegeben: Berlin ist ein besonders brisanter Fall.)

 

Was ist mit dem Münchner Gloria Palast ? Im Moment spielen die... Und das auch über ein Jahr nachdem das Mathäser gegenüber aufgemacht hat.

Natürlich gibt es auch ein Kinosterben in München. Allerdings waren da bisher nicht viele Kinos dabei die ich vermissen würde...

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