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Star Wars - Episode VII


cinerama

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Top-Benutzer in diesem Thema

Nein können sie nicht und auch an edi meldet man das nicht so genau.

Es wird ausschließlich der Umsatz, gerundet auf volle Euro und die Besucherzahlen gemeldet.

Anzahl der Vorstellungen, Freikarten ist alles nicht mit drin.

 

Hast du allerdings über einen 3. deinen Projektor bezogen, musst du logdateien auf Anfrage rausgeben und da steht alles ganz genau aufgelistet drin.

Bearbeitet von ChrisL (Änderungen anzeigen)
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Das hier ist die XML Datei die heute Nacht an EDI übertragen worden ist, rausgenommen habe ich mal sämtliche Umsätze, Besucherzahlen, EDI Nummer, Anschrift usw.

 

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Bearbeitet von ChrisL (Änderungen anzeigen)
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Danke, dachte immer, die können über den Code ablesen, wie oft man einen Film startet!

 

Über welchen 'Code'?

 

Wenn Du den Projektor/Server zu irgendeinem Zeitpunkt mit einem beliebigen Film startest, wird das in normalen Installationen nur lokal auf dem Server mitgeschrieben. Wie oben schon geschrieben, nur bei 'echten' VPF-finanzierten Installationen, bei denen die Server im dauernden Kontakt mit dem VPF-Betreiber stehen, werden diese Daten auch extern ausgewertet, da sie dann Teil der Refinanzierungskontrolle sind.

 

Disney interessiert sich im Normalfall nicht für eine Testvorführung ausserhalb der Vorführungszeiten.

 

Im Fall von SW7 haben sie allerdings in USA den Kinobetreibern vorgegeben, solche Vorführungen vor dem offiziellen Starttermin auf das absolut Notwendige zu beschränken, im Wesentlichen um Story-Leaks über soziale Netze & Co vorzubeugen. Wirklich verhindern kann man das nicht.

 

- Carsten

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Also eine etwas differenziertere Berichterstattung würde ich mir zu Star Wars auch wünschen.

 

Immer noch tönt es überall von Rekorden und so weiter und niemand ergründet, wie die entstehen und auch wie sich das teils sehr unterscheidet.

Dort wo es nicht so massenhaft medial gehirngewaschenes Publikum gibt, oder auch Kinos nicht wirklich hinter dem Film stehen, weil Sie vieles für sehr ungerecht und für Abzocke des Kinogängers halten, bietet sich ein ganz anderes Bild.

Bei uns hat der Film noch nicht mal die Hälfte der Besucherzahlen wie ein "Fuck Ju Göhte 2" oder "Spectre" und er wird diese sicherlich auch nicht erreichen.

Was wir stattdessen haben ist z.B. eine Fehlermeldung gestern bei der FFA-Meldung fürs große Haus:

"Die Meldung konnte nicht verarbeitet werden. Durchschnittspreis weicht mindestens um 40.00 % ab !!!" (Zitat von der FFA-Seite)

Dann muß man die Plausibilitätskontrolle erst von der Richtigkeit überzeugen und die Zahlen begründen... Ich habe mal "Disney-Preise zu Star Wars (aufgrund der Disney-Bezugsbedingungen)" druntergeschrieben.

Mir fallen da auch Parallelen auf, wenn ich gerade mal wieder im Saal den Trailer von "The Big Short" sehe - während die Kinoketten und raffgierige Verleiher noch Party feiern, fürchten andere bereits einen Zusammenbruch unseres Filmmietengefüges, ein zunehmendes Selektieren des Kinopublikums, ein Wegbrechen unserer Umsatzbasis bei der Mittelware, eine sich verstärkende Abkehr von 3D und vieles ähnliche mehr.

Meiner Meinung nach bewegen wir uns als Branche gesamt hier derzeit auf sehr dünnem Eis.

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Film war gut, aber kein Knaller :(

Ein Langläufer schließe ich aus, muss man eben die nächsten 2 Wochen alles mitnehmen was geht.

 

Ist schon irgendwie blöd wenn man absolut keine Ahnung vom Kino hat. Oder?

 

Bitte? Von 2,13mio am ersten we auf 814t am 3. we trotz Ferien in allen Bundesländern?!

 

Das ganze hat auch bis jetzt noch nichts mit Langläufer zu tun, mal abwarten was der Film Ende Februar noch so bieten kann, dann ist es für mich eher ein Langläufer.

Die jetzigen zahlen sind schon ein krasser Absturz und was hat das mit Ahnung vom Kino zu tun?

Ich glaube die Besucherzahlen und der Umsatz spricht eine ganz andere Sprache bei mir

Bearbeitet von ChrisL (Änderungen anzeigen)
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Meiner Meinung nach bewegen wir uns als Branche gesamt hier derzeit auf sehr dünnem Eis.

War das seit den 1950er-Jahren jemals anders?

;-)

 

6,6 Millionen Besucher in den deutschen Kinos - innerhalb von gut zwei Wochen - finde ich für den siebten Teil einer Serie durchaus respektabel.

Bearbeitet von mibere (Änderungen anzeigen)
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Der von ChrisL angestellte Vergleich der Wochenendzahlen hinkt. So beinhalteten die Zahlen von WE 1 die Mitternachtspreviews, wir sprechen also von einem "verlängerten" WE. Ganz anders das Bild an WE 2 + 3, bei denen der Donnerstag jeweils extrem schwach war, da er auf Heiligabend bzw. Silvester fiel. Und die angesprochenen Schulferien wirken sich anders aus, als ChrisL denkt - nämlich dahingehend, dass sich das Geschäft eben nicht so stark wie üblich auf die WEs konzentriert, sondern sich besser über die Woche verteilt. „Star Wars“ hat unter der Woche hervorragende Zahlen geschrieben – so erklärt sich auch der aktuelle Zwischenstand, der himmelweit vor zB „FJG 2“ oder „Spectre“ nach der gleichen Zeitspanne liegt. Von einem „Hobbit“ übrigens ganz zu schweigen.

 

Wir sprechen von einem Film, der mit Abstand der besucherstärkste Neustart 2015 werden wird. Ich weiß ja nicht, wo die Ansprüche lagen – aber ich muss doch herzlich lachen, wenn ich jetzt Klagen über die Performance angesichts von 6,6 Mio. Besuchern nach drei Wochen höre, nachdem sich noch in Baden-Baden einzelne Kinobetreiber zur Aussage verstiegen haben, der Film würde maximal 3 Mio. Besucher machen (ernsthaft). Nur zum Vergleich: „Avatar“ hat doppelt so lange für rund 6,6 Mio. benötigt (wobei die Voraussetzungen natürlich auch gänzlich andere waren), „FJG 2“ zwei Wochen mehr.

 

Dass der Film bei der Betrachtung der einzelnen Kinos nicht überall Rekorde schreibt (besser: schreiben kann) liegt auf der Hand angesichts der massiven (!) Breite des Starts. Zumal ich behaupten würde, dass speziell bei diesem Film die Ansprüche an die Technik im Kino deutlich höher ausfallen als bei manch anderem Titel. Sprich: Wer im Umkreis mit deutlich größeren Leinwänden, besserem (oder zumindest besser angepriesenem ;-) ) Ton o.ä. konkurriert, hat es vielleicht ein wenig schwerer als bei „FJG 2“, bei dem die Vorstellungsqualität (sorry) nahezu zweitrangig ist, wenn das Bild nicht gerade auf dem Kopf steht. (Diese Behauptung beruht auf meinem persönlichen Nutzungsverhalten sowie Einschätzungen kinoaffiner Bekannter, ist also nur bedingt repräsentativ ;-) – und richtet sich nicht gegen einzelne Diskussionsteilnehmer bzw. deren Häuser)

 

Sorgen über die künftige Ausgestaltung der Konditionen sind selbstverständlich nachvollziehbar. Und was speziell 2016 betrifft, bin ich rein persönlich (noch) massiv skeptisch – was aber weniger mit der Stellung des Kinos an sich zu tun hat, sondern vielmehr mit meiner Einschätzung des Programms.

 

Übrigens, auch das sei rein aus persönlicher Sicht angemerkt, glaube ich tatsächlich, dass „Star Wars“ über den Zeitraum noch bessere Zahlen hätte schreiben können, wenn das Drehbuch nicht so lausig wäre. Trotzdem sprechen wir von Jammern auf extrem hohem Niveau…

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Mindestens 2 Leute attestiere ich hier gerne eine Leseschwäche, alternativ auch ein verständnisproblem bei geschriebenen Sätzen.

 

Was hat die Aussage "es wird kein Langläufer" mit einem besucherschwachen Film zu tun? Diese Aussage wurde doch nie gemacht!

Jemanden als blöd hinzustellen und dabei zu zeigen wie hohl man eigentlich selber ist, zeugt von großer Leistung !

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@Cinema-Soldout Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich angesprochen fühlen sollte, gehe aber einfach mal davon aus und stelle deshalb nur kurz klar: Auf die Frage, ob „Star Wars“ ein Langläufer wird oder nicht, beziehe ich mich gar nicht. Ich relativiere nur den beklagten „extremen Absturz“. Soweit ich über die bisherigen Gesamtzahlen schreibe, beziehe ich mich wiederum u.a. auf RobertS, der beklagt, dass der Film bei ihm offenbar weit unter Erwartungen läuft. Das stelle ich (natürlich) nicht in Abrede, aber angesichts dessen zu implizieren, „Star Wars“ wäre insgesamt irgendetwas anderes als ein veritabler Hit, halte ich für falsch.

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[...] beziehe ich mich wiederum u.a. auf RobertS, der beklagt, dass der Film bei ihm offenbar weit unter Erwartungen läuft. Das stelle ich (natürlich) nicht in Abrede, aber angesichts dessen zu implizieren, „Star Wars“ wäre insgesamt irgendetwas anderes als ein veritabler Hit, halte ich für falsch.

Um das noch zu verdeutlichen/klarzustellen:

Ich habe mich nicht beklagt, und ich hatte auch keine Erwartungen, die der Film nicht erfüllt hätte. Ferner bestreite ich auch nicht, dass der Film insgesamt den Zahlen nach ein Hit ist - nur dieses "insgesamt" birgt eben Zahlen in sich, die man meiner Meinung nach auch mal differenzierter betrachten könnte/sollte:

Rekordumsätze sind freilich leichter zu erreichen, wenn die Tickets vielerorts aufgrund der Bezugsbedingungen so schnell mal 25 oder 30% mehr kosten, als es sonst für einen solchen Film üblich wäre.

Die Besucherzahlen (landesweist) sind klar sensationell, gehen uns aber möglicherweise bei den nächsten nicht so gehypten Filmen wieder ab, gerade auch wenn für Star Wars sehr viel bezahlt wurde und der Film dann bei einem merklichen Teil des Publikums nicht entsprechend überzeugen konnte. Und ich rede jetzt vom Film selbst und nicht von Präsentationstechnik - deren Auswirkung würde ich in unserem Fall sogar eher positiv einschätzen ;-)

Ich hatte letztendlich bloß festgestellt, dass der Film, unter anderen Bedingungen herausgebracht, bei uns deutlich mehr Potential gehabt hätte und dann auch nicht zu Spectre oder FJG2 zurückgestanden wäre.

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Bei den Bucherzahlen müssen die Kassen doch klingen, bis die Dampfschwaden aufsteigen... ;-)

Und was wird soviel über den Film gemeckert? Das ist doch nur Popcornkino - wer da künstlerische Ansprüche sucht (und ich meine nicht die Technik!), der soll ins Arthouse gehen.

Star Wars ist nicht anderes als das Traumschiff im ZDF - nur dass die Handlung im Weltraum spielt und die Hauptdarsteller in Raumschiffen sind und nicht auf einem Schiff durch die Ozeane schaukelen.

Bearbeitet von Bali-Kino (Änderungen anzeigen)
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@RobertS Dann habe ich die entsprechenden Ausführungen in der Tat falsch interpretiert. (Und vorsorglich noch einmal die Anmerkung: Hinsichtlich der Vorführungsqualität beziehe ich mich nicht auf ihr Haus) Inwieweit die höheren Ticketpreise bei Ihnen Grund waren, von einem Kinobesuch abzusehen, kann ich natürlich nicht beurteilen. Denkbar ist es selbstverständlich, dass sich Besucher davon abschrecken ließen – das können Sie vor Ort natürlich besser beurteilen. Ebenso wie die Frage, ob am Ende der Rechnung mehr für Sie herausgesprungen wäre. Um wie viel Prozent hätten die Besucherzahlen bei Ihnen denn in etwa höher liegen müssen, um (auch unter Berücksichtigung der potenziellen Concessions-Ausgaben pro zusätzlichem Besucher) auf ein Resultat zu kommen, das bei jenem mit dem höheren Preis gelegen bzw. es übertroffen hätte? Zumal man vielleicht (ich habe mir Ihr Preisgefüge jetzt nicht näher angeschaut) auch noch differenzieren muss: Hätten Sie einen Aufschlag in vergleichbarer Höhe genommen, wenn bei unverändert hoher „Filmmiete“ der Mindest-Verleihanteil als zweiter Faktor niedriger gewesen wäre?

 

Generell bin ich aber extrem skeptisch, ob – und ich spreche da jetzt aus Sicht eines Verleihs – der Preis für die „Star Wars“-Tickets potenziell genug Besucher abgeschreckt hat, um ein anderes Szenario (noch) günstiger erscheinen zu lassen. Denn auch wenn man in Deutschland (anders als zB in den USA) an den Besucherzahlen (die natürlich nicht zuletzt für das Concessions-Geschäft ausschlaggebend sind) als Messgröße festhält, ist doch letztlich der Umsatz entscheidend. Und hier glänzt „SW VII“ noch einmal in ganz besonderem Maße – natürlich auch wegen der für Etliche harten Konditionen. Und noch einmal: Ich denke, dass schon die Breite des Starts zwingend dafür sorgte, dass der Saalschnitt „FJG 2“-Sphären nicht erreichen konnte.

 

Ich glaube übrigens wirklich, dass die Qualität des Films der wichtigere Faktor ist als der Ticketpreis. Insofern würde ich @Bali-Kino deutlich wiedersprechen – und das nicht nur, weil ich persönlich den Film sowohl technisch nicht durchgängig in der obersten Liga sehe, als auch durchaus noch sehr viel spektakulärere Bilder erwartet hätte. Was sich z.B. an X-Wing- oder Falcon-Action abspielt, wurde nahezu bis auf die letzte Sekunde schon in den Trailern verbraten.

 

Auch Popcorn-Kino gewinnt, wenn der Inhalt stimmt – selbst wenn ich diese These bis zu einem gewissen Grad durch den Erfolg von zB „Spectre“ widerlegt sehe ;-) „Star Wars“ setzt aus meiner Sicht zu sehr auf Deus-Ex-Machina-Momente um Elemente/Charaktere einzuführen, ist zu sehr Remake, behandelt das zentrale (aber überflüssige!) Todesstern-Element geradezu en passant (wobei ich nicht sicher bin, ob diese einminütige „Wir haben ein Problem? Machen wir’s wie immer!“-Sequenz nicht bewusst selbstironisch angelegt war…), erzählt mittels eines McGuffin und vor allem: Trifft eine Entscheidung, die frühestens in EP VIII hätte erfolgen dürfen. Das kann an möglicherweise fehlender Bereitschaft eines bestimmten Schauspielers liegen, sich über VII hinaus zu verpflichten, ist aber trotzdem…unglücklich. (Ich spoilere bewusst nicht, vielleicht liest ja jemand mit, der den Film tatsächlich noch sehen will). Vor allem aber wird auch dieser bewusste Moment so schludrig abgehakt, dass er selbst bei hartgesottenen „SW“-Fans (ich zähle mich dazu) keine sonderlichen Emotionen auslösen dürfte. Zum Vergleich: Als ich „Furious 7“ sah, heulte bei der Endsequenz ungelogen der halbe Saal. „Künstlerisch“ war das – je nach Definition – eher nicht. Aber ungemein wirkungsvoll. „Star Wars“ ließ mich erschreckend kalt – und ich fühle mich da in guter Gesellschaft.

 

Was RobertS‘ Befürchtung angeht, ein enttäuschendes Kinoerlebnis beim hochpreisigen „Star Wars“ könne sich negativ auf weitere Besuche auswirken: Ganz von der Hand weisen lässt sich die Befürchtung vielleicht nicht – allerdings habe ich zum einen nicht den Eindruck, als habe „Star Wars“ (bei aller Kritik) über Gebühr für lange Gesichter gesorgt – zumindest nicht in einem Maße, das gleich die Lust aufs Kino verdirbt. Mit Mehrfachbesuchen sieht es halt unter Umständen eher mau aus, aber auch das ist (wie jegliche Spekulation über Alternativszenarien) mehr Kaffeesatzleserei als sonst etwas. Zumal es für den Film zuhauf auch Jubelstimmen des „normalen“ Publikums gibt. Zum anderen wäre es mit generell hochpreisigen Modellen wie IMAX oder den Astor Lounges wohl relativ schnell vorbei, wenn jeder dort aufgeführte schwache Titel sich nachhaltig negativ auf das Besuchsverhalten auswirken würde. Wenn das im Kino technisch und atmosphärisch Gebotene stimmt, verzeiht man vermutlich leichter, dass J.J. das Rad nicht neu erfunden hat. Zumal in den Fällen, in denen der Aufpreis klar als Sonderzuschlag wg. der Konditionen kommuniziert wurde, sich etwaiger Zorn auf bestimmte Filme konzentrieren könnte…

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