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Batterieersatz PX14


Bonner ohne Bolex

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Patrick Müller:

Ich habe die Batterien übereinander eingelegt

Das ist schon in Ordnung. In Serie halt , minus-plus-minus - plus.  Hast Du kein Multimeter, um die Spannungen zu messen? Am Knopfzellenakku von Varta sollten 1.2V  und an der Varta 625 U 1.5 - 1.55 V anliegen. Vielleicht ist der Akku leer, was ich nicht vermute, wenn der frisch gekauft ist. Ist guter Kontakt vorhanden?

 

Die beiden Batterien dürfen im Batteriefach in der Mitte an den Stellen, wo sie übereinander liegen, nicht mit einem etwaig blanken Metall-Innenrand  in Kontakt kommen !

Wenn der Innenraum seitlich nicht isoliert ist, dann aus Plastikfolie einen Ring machen und den reinschieben.

 

Mein Lunasix hat zum Beispiel einen schwarzen Isolierring aus Kunststoff  seitlich in der Kammer drin. 

 

Deine Originalbatterie besteht ja aus einem Stück. Mit der Anordnung jetzt hast Du ja zwei getrennte Stromlieferanten.

 

Einfach von so einer Büro -DIN A4 - Schutzhülle einen Streifen runterschneiden, ringförmig biegen und in die Batteriekammer stecken, so dass die Verbindungsstellen der beiden Stromlieferanten nicht an der blanken Innenwand des Batteriefaches anstehen können.

 

Sollte das Problem an der Höhe liegen, dann entweder aus Draht eine Spirale formen  oder ein Stückchen Küchen-Alufolie zerknüllen, damit Kontakt zum Schraubdeckel hergestellt ist.

 

Ein anderer Fehler fällt mir derzeit nicht ein.

 

 

 

Bearbeitet von Carena48 (Änderungen anzeigen)
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vor 5 Stunden schrieb Carena48:

Sollte das Problem an der Höhe liegen, dann entweder aus Draht eine Spirale formen  oder ein Stückchen Küchen-Alufolie zerknüllen, damit Kontakt zum Schraubdeckel hergestellt ist.

Ein anderer Fehler fällt mir derzeit nicht ein.

Hurra, es geht! Das Problem war tatsächlich die Höhe, so dass die Alu-Trick gewirkt hat. Morgen wenn es hell ist, probiere ich mal, wie akkurat der ist. Ganz großartig, danke!

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vor 21 Stunden schrieb Carena48:

Bitte gern! ? Berichtest Du dann hier, ob Du zufrieden bist? ?

Fortschritte: ich habe jetzt mal zwei alte Quecksilber Px13 übereinander und am Rand isoliert in der Kamera getestet (darauf war ich bislang nicht gekommen) und mit den Werten deiner Lösung verglichen. Das Resultat ist tatsächlich ähnlich. Also könnte man ja auch zwei Weincell-PX13-Ersatzbatterien übereinander zu einer PX14 zusammenbauen und verwenden, wenn man es stabiler möchte. Ich denke, damit habe ich eine Lösung gefunden. Danke!

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Prima! Ich habe heute meinen 20-Euro Gossen Polysix bekommen, den ich hauptsächlich in Verbindung mit der Kiev 16UE einsetzen möchte, obwohl ich auch den Lunasix habe.  Beim Polysix enfällt eben das Batterie-Problem. Meine Version geht mit 2 x 1.5V- Mignon AA - Batterien. Als Nachteil empfinde ich aber , dass man zum Messen länger braucht, weil ja die Lichtwaage in Balance sein muss. Beim Lunasix ist das Resultat sofort da.

 

Die Lösung mit den zwei Weincell-Batterien müsste  klappen.

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  • 2 Wochen später...

Herrje, da will ich eben die Fujica P300 testen und stelle fest, dass zwar der Belichtungsmesser korrekt anzeigt, aber die Blende, wenn man durchs Objektiv schaut, immer nur offen ist! Keine Veränderung! Vermutlich sind die Lamellen fest, kann das sein? Was kann ich tun? 

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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  • 2 Jahre später...

Meine frisch eingetroffene Fujica Z2 hat das gleiche Problem. Ich habe testweise 2 LR44-Batterien eingelegt (mit einem Pappwickel und etwas Alufolie als Leiter. Das Ganze hat dann ca. 3V. Die Anzeigen des Belichtungsmessers scheinen stimmig zu sein. Ich habe noch keine Kassette, wenn ich manuell im Kassettenfach unterschiedliche Empfindlichkeiten einstelle, erhalte ich in etwa die gleiche Ergebnisse wie im einem manuellen Belichtungsmesser. Sind die 3V auf Dauer schädlich für das Gerät? Sonst würde ich bei meinem preisgünstigen Provisorium bleiben. Irgendwann sind die Batterien auch von alleine bei 2,7 V.

 

Alternativ hätte köntte ich noch eine lange 1,5V-Knopfzelle besorgen. Die habe ich aber gerade nicht zu Hand zum Ausprobieren.

Bearbeitet von MFB42 (Änderungen anzeigen)
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Schädlich bestimmt nicht. Kann halt sein, dass dir Messungen nicht stimmen, das musst du ausprobieren. Wenn es eine Brückenschaltung ist, sind die 3V da aber egal. 
Gönn Dir und der Kamera dann aber ruhig mal zwei SR44, dann hast Du ein paar Jahre Ruhe und eine viel glattere Entladekurve. 

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Ich muss erstmal warten, bis meine RT200 Kassette morgen ankommt. Dann prüfe ich mit meinen diversen Belichtungsmesser, die alle antik sind und nicht zu 100% überein stimmen. Wenn ich davon ausgehe, dass der maximal ausgefahrene Hebel in der Kamera ISO 400 bedeutet, stimmen die Belichtungsmesser  +/- 1/2 Blende überein. Da heutzutage nur RT200-Kassetten zu geben scheint, muss ich die Filme wohl sowieso unterbelichten. Stimmt gar nicht, bei der Kamera ich kann dem Belichtungsmesser vorgaukeln, dass die Sektorenblende halb geschlossen ist. Dann würde er auch wie ISO 100 belichten.

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Mir völlig unverständlich ist, wie ein Batterietyp (nicht nur Spannung, auch Bauform bei der 625), der einst so beliebt war, und praktisch überall drin war, so in den Hintergrund verschwunden ist.
Ich kann mich erinnern, dass früher praktisch in jedem Gerät mit Knopfzellen eine 625er drin war. Die 625er war doch Inbegriff der Knopfzellen schlechthin.
Es kam mir vor, als ob es früher überhaupt keine anderen Bauformen von Knopfzellen gegeben hätte als die legendäre 625er.
Und jetzt findet man hunderterlei Knopfzellen an der Batteriewand eines Discounters aber eine 625er ist nicht dabei - auch keine Quecksilberlose mit falscher Spannung.
Mal abgesehen von dem 1,35V Problem; was war so schlecht an der Bauform, dass sie an Beliebtheit durch zig andere überholt wurde? Vor allem durch die 20xx Reihe (2016, 2025, 2032)

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Tja nun, heutige Geräte brauchen keine externe „Stabilspannung“ mehr, oft noch nicht mal mehr eine interne, und wenn doch, dann läßt sich so etwas heute sehr einfach und stromsparend intern machen.

Hingegen zur alleinigen Versorgung von Geräten mit sehr geringem Verbrauch werden heute eben die sehr viel flacheren und damit einbaufreundlicheren, neuen Zellen eingesetzt.

Die 625 Alkali hat vermutlich zu wenig Volumen und dennoch zu viel Tiefe.

Und die PX625 hat zu viel Quecksilber...

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Die "20xx"er sind ja Lithiumzellen mit 3V. 3V ist in halbwegs modernen Schaltungen sehr viel nutzbarer als 1,35V es waren. 
gut, heut sind 1,8V die neuen 3V (oder 3.3V), aber nicht so sehr im Elektronikbereich der Knopfbatterien verwendet. 😉

 

ich vermute, die 625 ist wegen ihrer "komplexen Unförmigkeit" ausgestorben. Die LR44 hat ihren Platz eingenommen...

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Am 13.9.2018 um 12:09 schrieb Carena48:

Ich verwende, wenn 2 Quecksilberbatterien erforderlich waeren , eine Kombination aus inem Knopfzellenakku V80h und einer Varta 625U-Batterie, Damit komme ich ziemlich genau auf 2.7 V ( Akku hat 1.2V , Batterie 1.5 V ). 

Diese Methode wende ich z.B. bei meiner Nizo 561 macro seit einem Jahr an. 

Bisher musste ich nichts tauschen. Bei der Batteriekontrolle steht der Zeiger genau auf dem Achter ( f 8 ) und alle Messergebnisse sind korrekt, auch mit den  Messergebnissen der externen Belichtungsmesser Lunasix und Sixtar, sowie mit der Anzeige in der Canon 814 XL electronic verglichen, stimmen die Ergebnisse.

Sowohl die Varta V 80h als auch die 625U sind bei eBay guenstig zu bekommen.

Am besten, man besorgt sich gleich mehr von den Dingern.

 

Dein Beitrag liegt schon etwas zurück... Umso mehr Erfahrung hast du vielleicht. Hast due die V80H mal aufgeladen? Wenn ja, wie?

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Es liegt noch immer dieselbe Kombination wie damals im Knopfzellenfach der Nizo 561 macro und zwar ohne ,dass der Akku nachgeladen werden musste und auch die Batterie ist noch immer dieselbe. 

Die Batteriekontrolle ergibt immer noch dieselbe Anzeige: Zeiger genau bei Blende 8, wie es sich gehört. 

Man könnte glauben, es wären Quecksilberbatterien drin! Und die Gesamtspannung mit 2.7V passt auch.

Bisher hat mir keiner geglaubt,dass das derart gut funktioniert.

Dieselbe Kombi habe ich auch im Gossen Lunasix mit demselben Erfolg.

Für diese Akkus kann man sich selber ein einfaches Ladegerät basteln, das bei Youtube beschrieben ist. Viel mehr als 2Stk. LM317, Widerstände,einen Einstellregler und ein LCD zur Stromkontrolle ist nicht drin.

Ich suche dann die beiden Links raus. Man kann sich so ein Gerätchen um ganz wenig Geld selbst bauen.

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Hier wäre mal der Hauptlink:

https://www.youtube.com/watch?v=hnVvj4hkr_0&t=80s

 

und hier die verbesserten Aufbauten:

https://www.youtube.com/watch?v=J51GGEyvTb0&t=11s

 

https://www.youtube.com/watch?v=zgD92U5bfMw

 

Mein Ladegerät sieht so aus:

 

( Wer sich so etwas nicht bauen kann und/oder  möchte, kann sich ja gleich ein paar dieser Akkus kaufen. Die sind ja nicht teuer. )

 

 

 

 

 

 

backside.JPG

LCD.JPG

Panel Meter.JPG

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Ich starre jetzt schon das dritte Mal auf den "Schaltplan" dieses sympathischen Berliners, und ich finde er ergibt absolut keinen Sinn. 
 

Male ich seine Zeichnung als echten Schaltplan auf, ergibt sie keinen Sinn. Das was er zu seiner Zeichnung sagt, ergibt auch keinen Sinn. 🙂

 

Ich verstehe, was er wohl machen will (einen 317 als I- und einen zweiten als U-Regler), aber das muss dann doch ganz anders!

 

Hast Du Dir genau das nachgebaut, was er da aufgemalt hat? Oder hast Du das gebaut, was er "vermutlich gemeint" haben könnte? Und hast Du den tatsächlichen Ladestrom (nicht die Spannung) am Anfang und Ende des Ladevorgangs mal gemessen?

 

Und womit speist Du Deinen Lader? 6V kommt Mir knapp vor für 2x 317, und 5V wäre wohl definitiv zu wenig. 

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vor 16 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Ich verstehe, was er wohl machen will (einen 317 als I- und einen zweiten als U-Regler), aber das muss dann doch ganz anders!

 

Und womit speist Du Deinen Lader? 6V kommt Mir knapp vor für 2x 317, und 5V wäre wohl definitiv zu wenig. 

 

Würde nicht ein billiges CC-CV-Step-Down-Converter-Modul wie dieses wunderbar einen Akku-Lader ohne großen Bastel-Aufwand ergeben? Versorgung mit 5V wäre gar kein Problem.

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vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Würde nicht ein billiges CC-CV-Step-Down-Converter-Modul wie dieses wunderbar einen Akku-Lader ohne großen Bastel-Aufwand ergeben?

Gute Idee, das fliegt hier rum, wird ausprobiert. Nur fürchte ich, dass Du das nicht sauber auf so geringen Konstantstrom runtergeregelt bekommst (8 mA bei C/10, wobei die V80h wohl sogar C/5 "up to a year" aushält...

 

Ich probier das jetzt aus. 🙂

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