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Film springt


St1600

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Welche Gründe gibt es dafür, wenn das Bild bei der Projektion immer an der gleichen Stelle springt?

Ich meine nicht die Klebestelle, sondern mitten in der Szene.

Kann es an der schlecht gestanzten Perforation liegen ?

Oder an dem schlechten Transport durch die Kamera?

An einem N8 Film (UP24) mit der Beaulieu MR8 kommt das am stärksten vor.

Bei den anderen Filmen der gleichen Bestellung und mit der Bolex B8L gefilmt scheint das nicht so ausgeprägt zu sein.

Ich habe festgestellt, dass bei der Projektion mit dem Bauer T 183 das Bild unruhig wird, wenn der Film dem Ende zu geht, also auf der Spule stärker gekrümmt ist...

Was meinen die Experten?

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Hallo -der Bauer T 183 hat weder Vor- noch Nachwickelzahnrad -er "reißt"= transportiert den Film lediglich mit dem Greifer in der Filmbühne; dies führt zu unruhigem Bildstand insbesondere gegen Ende des Filmes; damit dürfte auch das beanstandete "Springen" zusammenhängen -ich würde die Filme mal an einem Projektor mit Vor- und Nachwickeltrommel testen.

Ernst

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Hallo -der Bauer T 183 hat weder Vor- noch Nachwickelzahnrad -er "reißt"= transportiert den Film lediglich mit dem Greifer in der Filmbühne; dies führt zu unruhigem Bildstand insbesondere gegen Ende des Filmes; damit dürfte auch das beanstandete "Springen" zusammenhängen -ich würde die Filme mal an einem Projektor mit Vor- und Nachwickeltrommel testen.

Ernst

 

Wie ist das denn, wenn ich den T183 mit Pistentonfilm (Tonspur ist zur Zeit noch nicht drauf), also am Tonkopf vorbei und damit auch um die Schwungmasse laufen lasse, müsste dann auch besser laufen - oder?

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Wie ist das denn, wenn ich den T183 mit Pistentonfilm (Tonspur ist zur Zeit noch nicht drauf), also am Tonkopf vorbei und damit auch um die Schwungmasse laufen lasse, müsste dann auch besser laufen - oder?

 

Nein. Das abgesetzt bewegte Filmstück ist von den ununterbrochen bewegten Filmteilen mit Schleifen entkoppelt. Wenn die Schleifen nicht genug Spannung haben, rutscht das Stück gerne weg, Bildstand ade.

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Nein. Das abgesetzt bewegte Filmstück ist von den ununterbrochen bewegten Filmteilen mit Schleifen entkoppelt. Wenn die Schleifen nicht genug Spannung haben, rutscht das Stück gerne weg, Bildstand ade.

 

Habe darauf hin mal mit meinem 1975 gedrehten und mit SM8 vertonten S8 Film den Zweibandprojektor T183 getestet:

Läuft ohne Springen und Ruckeln einwandfrei!

Also, liegt es doch nicht am Projektor????

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Gast renehaeberlein

Wie kann man das als Laie überprüfen? Wenn ich meine selbstentwickelten und selbst getrennten N8 Filme auf alten Kodak N8 lege sieht das identisch aus. Filme mit der Bolex H8 und einer Pentaflex 8.

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Leg mal einen halben Meter weissen N8 Vorspann passgenau hinter den springenden Film. Zwei Stecknadeln helfen beim fixieren. Blitz es irgendwo weiß hervor?

 

Und nimm lieber Kodak-Vorspann als Kahl-Vorspann. ;)

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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Na, wenn es auf einem Projektor ohne Probleme läuft, am anderen aber nicht, würde ich zumindest erstmal den Projektor überprüfen. Die Tatsache, dass der Bauer keine Zahntrommeln, bzw Vor und Nachwickler hat, kann schon eine, wenn nicht sogar die Hauptursache sein.

 

Beim Doppelformat Bauer T183 läuft der N8 Film ruckelig, nicht jedoch der S8Tonfilm! Also scheint es nicht an den Vor- und Nachwicklern zu liegen!

Im Übrigen habe ich gerade den N8 Film zum Bespuren zu FFR gesandt...

Mal sehen, Herr Wornast meinte , dass ich den Film nächste Woche wieder habe!

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Ich habe die Filmbreite in Verdacht. Höchstmaß für Normal-8, Super-8 und Single-8 ist 8,000 mm. Amateurprojektoren, besonders die billigen, kommen mit Überbreite nicht klar. Da ja nicht mehr nur die etablierten Fabriken Filme konfektionieren, treten vermehrt und eigentlich überhaupt solche Dinge auf. Ich will niemandem böse, doch ob die Streifenbreite von allen Beteiligten auf 7,975 ± 0,025 mm gehalten wird, ist unbeantwortet.

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Die endgültige Filmbreite bei Doppel8 ist nicht eine Sache der Filmhersteller, sondern der Splittung durch den Entwickler. Und da fühlt es sich beim Schneiden des getrennten Films durchaus schon mal etwas "kratzig" an. Anders als bei Super 8 oder 8mm konfektionierter Ware.

 

Übrigens, der von Friedemann für mich entwickelte ( und getrennte) Fomapan läuft im T183 einwandfrei!

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Mein letzter Kahl-Film (ScotchChrome S8) war auch nur etwa 7,85mm breit und hatte die Perfo so weit Richtung Filmmitte, dass ich selbst im projizierten Bild des BAUER T610 (der eine eher großzügig kaschende Bildmaske hat) links das Perfoloch sehe. Das so ein Film nicht glatt läuft, wundert nicht.

 

Ein Hoch auf die gewarteten und pedantisch-präzisen Splitter der Herren Klise und Wittner. Da zahle ich gern ein paar Euro mehr, als Film zu bekommen der nicht mal mehr als Startband taugt. Zumal Kahl ja solche Wahre nicht mal tauscht.

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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