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An die Nostalgiker


Umlenkrolle

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Wen möchtest Du hier ärgern? Ist dein Dxxxl zu kurz?

Also ich finde einen sozialistischen Gruß, an der richtigen Stelle gebracht, wesentlich lustiger.

 

Eigentlich sollte es die Aufgabe eines Moderators sein, einen Thread am Thema zu halten und gröbste Ausfälle zu mindern. Mit einer einer Dödeldiskussion ist der Thread jedoch thematisch endgültig überfrachtet.

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Obschon das wohl auch mit solchen Menschen, die sich selbst ein wenig überschätzen und, für sich, das nonplusultra der Kinobranche sind, passieren kann...

Ob jetzt Umlenkrolle dazu gehört, weis ich nicht, jedoch machen einige seiner Aussagen, diesen Eindruck...

Also, mir fallen da ganz andere Experten ein.

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Obschon das wohl auch mit solchen Menschen, die sich selbst ein wenig überschätzen und, für sich, das nonplusultra der Kinobranche sind, passieren kann...

Ob jetzt Umlenkrolle dazu gehört, weis ich nicht, jedoch machen einige seiner Aussagen, diesen Eindruck...

Also, mir fallen da ganz andere Experten ein.

 

wenn das jetzt eine Anspielung auf mich sein soll, nehme ich sie zur kenntniss... Andererseits möchte ich jetzt nicht hier mit diversen Aus-und Fortbildungen im Kino- und Kopierwerkstechnischen bereich rumprahlen, denn sonst bin ich auch nicht besser als manche Anderen...

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@ TK-Chris. Du warst wirklich nicht gemeint. Ich dachte mein Einwurf war deutlich genug. Bevor sich jetzt das halbe Board angesprochen fühlt: In diesem Fall bitte wörtlich nehmen.

 

Ach so, verzeihung, ich hatte da nur einen Verdacht, aber ich weis, jetz wohl auch, wer damit gemeint sein sollte, also nichts für ungut :)

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Auch Amateure können in der Heutigen Multiplex-Hirachrie zu "Projektions-Schichtleitern" aufsteigen [...]

 

Ob jetzt Umlenkrolle dazu gehört, weis ich nicht, jedoch machen einige seiner Aussagen, diesen Eindruck...

Also vom Timbre her sind solche "Elogen" bei MP-Projektionsleitern einiger mir bekannter Spielstätten identisch.

Aber nein: ich muß @umlenkrolle in Schutz nehmen: Anfänger ist er bei weitem nicht angesichts seiner Branchenerfahrung ... und um so mehr bin ich enttäuscht über seine Respektlosigkeiten. :x

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@ TK-Chris. Du warst wirklich nicht gemeint. Ich dachte, mein Einwurf war deutlich genug. Bevor sich jetzt das halbe Board angesprochen fühlt: In diesem Fall bitte wörtlich nehmen.

Na, da muß ich aber entgegnen, daß in Anbetracht vieler verwässerter Darstellungen im Forum zur Vergangenheit (was in der Natur der Sache liegt, da Nachgeborene - zu denen auch ich gehöre - sich erst an die Thematik heranarbeiten müssen), daß durchaus ein schon etwas älteres Forumsmitglied wesentlich resoluter die Klärung (oder aus seiner Sicht auch eine "Klarstellung") einiger Sachverhalte angeschoben hat.

Obwohl zwar Internet-Beiträge früher oder später stets persönlich werden, so hat nur dieses Mitglied, auf das Du anspricht, bislang am deutlichsten die Technik-inhaltlichen Desaster formuliert. Hat sich ja sonst keiner getraut!

Allerdings: hier bin ich zu subjektiv eingenommen, da ich dessen Auffassung in etlichen Punkten doch folgen kann und mich über den sehr klaren und rigorosen Standpunkt auch gefreut habe. Andersherum vermag ich @umlenkrolle, obwohl er ähnlich in seiner Dialogstruktur vorgeht, rein inhaltlich nicht zu folgen, leider in keinem einzigen Punkte - wiewohl ich ihm den Respekt der Branchenerfahrung gerne zolle.

 

Das ist eben so, in der Politik ja ähnlich.

 

P.S.: Würde aber lieber anstelle des "sozialistischen Grusses" lieber den "multiplexalen Gruß" einführen wollen. Er ist so zeit- und lebensnah und läßt sofort erkennen, wo die Wiege der Weltanschauung lokalisiert werden muss. Das würde viele Diskussionen und Mißverständnisse deutlich abkürzen.

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  • 5 Monate später...

Was hier oft unterschlagen wird ist zum Beispiel die Tatsache, daß die korrekte Vorführung von Magnettonkopien damals viele Vorführer schlicht und einfach überfordert hat. Dementsprechend bescheiden waren oft die Ergebnisse (und sind es noch heute, wenn so etwas mal vorgeführt wird).

Bekomme ich hier eigentlich Zeilenhonorar?

 

Umlenkrolle

Sehe keinen Unterschied im Einlegen einer Magnettonkopie zum Einlegen einer SDDS-Kopie. Alle anderen Spekulationen beziehen sich auf Wartungsfragen, die unabhängig vom Magnetton/Digitalton oder anderen Technologien allgemein vernachlässigt werden.

 

Als Dolby A 1976 aufkam, war der Magnetton längst am Erlöschen. Die Filmindustrie wollte ihn schon lange nicht mehr, denn er lohnte nicht.

Historisch ist das leider total aus der Luft gegriffen, da er noch bis Mitte der 90er Jahre rege für das gebräuchliche 5-Perf-70mm-Format und generell in jedem Ton- und Mischstudio benutzt wurde. Ebenso gelegentlich noch heute bei analogen Abmischungen, wenn der Produzent lediglich eine SR-Mischung wünscht, daher auf Cordband überspielt wird und von dort voll analoges SR direkt (und unter Umgehung einer MOD) in die Lichttonkamera eingegeben wird.

 

Der Magnetton, wäre er weitergeführt worden, hätte seinen Teil dazu beigetragen, die meisten heute noch existierenden Filmproduktionen und Kinos aus der Welt zu fegen. Er war unbezahlbar geworden. Man mußte in den 70ern kein Prophet sein, um das vorauszusehen.

 

Das Jammern nach dem Magnetton so lange nach seiner Beerdigung ist also nichts weiter als Selbstbefriedigung. Nichts kommt dabei raus, außer für den, der es praktiziert, gell?

 

 

Umlenkrolle

 

Angesichts der laufenden Diskussionen in "Technische Daten des Magnettons" und "Das Kinosterben geht weiter" finde ich diese Äußerung geschmacklos.

Ich habe mehrmals Engagements als Berlinalevorführer angenommen, unter anderem damals 1993 für die Cinemascope-Reihe, die Cinerama so unterirdisch fand.

Auch wenn es dir schwerfällt zu begreifen, aber für die meisten auf der Berlinale spielenden Filme (außer Premieren) hat man weniger Zeit zur Vorbereitung als bei einem ganz normalen Filmwechsel in einem ganz normalen Kino. Kein Wunder, denn man führt jede Vorstellung eine andere Kopie per Überblendung vor. Es sind zwar immer zwei Vorführer im BWR, aber es ist meist wie auf einer Baustelle: Der eine redet und stützt sich auf seine Schaufel, der andere arbeitet. (...)

 

Es bleibt dann keine Notwendigkeit, um selbsternannte und unbekannte „Experten“ mit einem Schraubenzieher in CP200/THX-Tonanlagen herumstochern zu lassen, um angeblich auf bestimmte Magnettonkopien zu „optimieren“, zu debattieren, Tee zu trinken, 20 Hörproben im Saal zu veranstalten, zurückzulatschen, noch mal in der CP200 rumzustochern, noch mal über das Ergebnis zu palavern usw.

 

Man führt auch nicht für selbsternannte Experten vor, sondern für Publikum. DAS ist die Hauptsache, denn die zahlen die Zeche.

Übrigens hieß die Reihe damals „Cinemascope-Retrospektive, nicht „Magnetton-Retrospektive“, denn dafür wäre der Saal nicht regelmäßig ausverkauft gewesen, gell?

(...)

 

Und siehe! Die mahnenden Worte des Rufers wurden nicht gehört vom Volke. Es wendete sich ab von ihm und ergab sich seinen niederen und abscheulichen Vergnügungen. Ja, der Pöbel verhöhnte gar den gottgefälligen Rufer. Doch nicht lange, da kam aus dem Osten ein todbringender Feuerwind, der fegte alle ehrlosen Kinos und alle ehrlosen Vorführer ins ewige Verderben. Genau so hatte es der Rufer vorhergesagt. Da kam das Volk und sprach: Meister, was sollen wir tun? Wie können wir wieder die Gnade des Himmels erlangen, auf das der Zorn verraucht? Da sprach der Rufer: Ihr unwissenden Kinder! Ihr ward dem digitalen Luzifer verfallen. Gehet nun hin und tuet Buße. Errichtet neue Kinos, doch ohne digitales Teufelswerk darin. Bauet neue Projektoren, doch nur mit Magnettonköpfen. Errichtet ein großes steinernes Haus, dort werde ich den Vorführern lehren, so wie ein Vater den Kindern lehrt. Wenn ihr all dieses tut, so wird…usw.

 

 

Amen,

Umlenkrolle

 

Das ist schon sehr merkwürdig. Jemand, der sich hier in Fragen der Tontechnik auf seine Fachkompetenz beruft (VDT-Zugehörigkeit), aber sämtliche Pannen und Dauermängel der von ihm dienstmäßig betreuten Kinos sozusagen als "way of life" der postsozialistischen Ära deklariert, nachdem er zuvor die Berufsehre der DDR-Filmvorführer niedergemacht hat. Was will dieser Mann eigentlich?

 

Wie sehr muß man sich selbst nicht mögen, um sich dermaßen über alles und jeden krumm zu lachen, was nicht in die Zuständigkeit von @umlenkrolle fällt? Ist damit etwa einer nüchternderen Diskussion über Vorzüge und Nachteile heutiger und gestriger Produktions- und Arbeitweisen gedient, wenn bei jedem Verweis auf die sinnvolle Einrichtung des Facharbeiterberufs "Meister der Filmwiedergabetechnik" u.a. @umlenkrolle das als Onanie brandtmarkt bzw. sich mit "sozialistischen Gruß" verabschiedet?

Und dann noch sexistisch wird:

 

Wusste nicht, das es auch anders sein kann oder war. Hm. Vielleicht besser so. Ich erinnere gut, das gemischte Vorführer-Duos (Männlein/Weiblein) sich nicht immer völlig auf die Vorführung konzentrierten. Es gab da ein oder zwei hübsche Vorführerinnen...

 

Ich tat mein bestes :wink:

 

 

Umlenkrolle

Nun wird auch noch das "Naßkleben" als trübe Tätigkeit ins Dümmliche gezogen. Dabei sollte @umlenkrolle wissen, daß jede 35mm-Produktion im Negativ geschnitten und folglich "naß geklebt" werden muß, was ein gewisses Geschick erfordert.

 

Tagchen Leute! Bin heute mal wieder in Stimmung. Was müssen meine trüben Augen hier lesen?

 

Das ist ja alles sehr schön, aber was ist die Aussage? Das ihr 1989 noch naß geklebt habt, mit Kohle fahren mußtet und Filmteller nur aus der Werbung gekannt habt? (...)

1989 wohnte ich in Berlin und ging direkt nach dem Fall der Mauer in viele DDR Kinos und besichtigte dort auch, wenn das möglich war, die Vorführräume. Den BRD-typischen ahnungslosen Vorführstudenten gab es da in der Tat nicht, dafür teilweise erschreckend marode Technik, durch Bastelei gerade eben noch so am Leben erhalten. Ich weiß nicht genau warum, aber am schlimmsten war es in den Kinos der kleinen Orte.

Mit unverbrüchlicher Freundschaft,

 

 

Umlenkrolle

 

Also: wirklich bedrückende Verhältnisse kenne ich eher aus den Kinos, aus denen mir @umlenkrolle her bekannt ist. Eines davon wurde im "Allgemeinen Board" angesprochen. Nun aber hat er diesen weder durch Basteln noch durch Reparaturen genützt, sondern anscheinend seine Zeit dort "ausgesessen", wie er es oben darstellte. Um Schmähungen der Forumskollegen jedenfalls ist er nie verlegen.

 

Letztens geht er auf den Moderator los (der sich nach meiner Beobachtung hier nicht auf die Seite der Nostalgiker geschlagen hat), anstatt zu erklären, weshalb ausgerechnet Nostalgie seiner Auffassung nach der Todfeind des Kinos sei:

 

 

T-J:

Die Äußerungen deines letzten Beitrages sind absolut inakzeptabel. Selbst für ein einfaches Forumsmitglied wären sie absolut inakzeptabel, solltest du dich damit herausreden wollen, nicht als Moderator gepostet zu haben.

Abgesehen davon, das du dich inhaltlich nicht nennenswert an diesem Thread beteiligt hast, verbitte ich mir deine schwülen genitalen Fantasien.

Deine andere Andeutung, daß ich zum Seelenklempner müßte, ist ebenfalls absolut inakzeptabel. Oder ist das jetzt hier der neue Stil in diesem Forum? Moderation à la Reeperbahn? Glaube kaum, daß das jemand hier will.

Auch wenn es mal wie in diesem Thread hoch hergeht, muß der Griff unter die Gürtellinie unterbleiben. Oder gefällt dir das, T-J? Ach so.

 

Ein Moderator, der derartig die Kontrolle verliert und in die allerunterste Schublade der persönlichen Diffamierungen greift, ist eine völlige Fehlbesetzung. Aber letzteres wurde ja auch in anderen Threads bezüglich T-J schon angemerkt.

(...)

 

Wegen deines Beitrages habe ich mich beim Admin per E-Mail beschwert. Ob es hilft, weiß ich nicht, ist mir mittlerweile auch wieder egal. Für mich bist du hier kein Gesprächspartner mehr, da dein Niveau für ein normales oder auch hitziges Gespräch bei weitem nicht ausreicht. Das aber ist dein Problem, gell?

(...)

Hoffnungsvoll,

 

Umlenkrolle

 

14 Seiten an den bis dato enthemmtesten Ergüssen, die man in dieser Branche je zu hören bekam. Herzlichen Glückwunsch ... Herr @umlenkrolle.

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  • 1 Monat später...
Statt hier herumzuhacken, freuen wir us doch lieber auf unsere neuen Arbeitsplätze nach Muster expert-grouper:

 

Stefan

 

Der [bild] kommt mir doch fast bekannt vor. Das Amrumer Kino sah früher genauso aus und jetzt nicht viel anders. Größer jedenfalls nicht. Ich weiss noch wie ich meinem Chef, dem damaligen Inhaber half die Decke aufzureissen damit die größeren Spulen überhaupt eingelegt werden konnten.

:D

 

Das erinnert mich daran das ich davon ja noch Photos machen wollte. Kommen dann später... in der Gallery.

 

Tschö, wa

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  • 1 Monat später...
Exkurs zu Deiner Berlinale-Erfahrung Retrospektive "CinemaScope" anno 1993: ....///....

 

Ich liste die Retrotitel noch einmal auf (wir sind ja im Thread "Nostalgie") und wäre heilfroh, wenn Du mir den Titel nennen mögest, wenn er noch erinnerbar ist:

 

HOUSE OF BAMBOO (Tokyo Story), DON QUICHOTTE, 20000 LEAGUES UNDER THE SEA (20000 Meilen unter dem Meer), DIE DREIGROSCHENOPER, DER BESUCH (LA VENDETTA DELLA SIGNORA), LOLA, UNTAMED (Die Unbezähmbaren), COMPULSION (Der Zwang zum Bösen), WILL SUCCESS SPOIL ROCK HUNTER? (Sirene in Blond), THE SEVEN YEAR ITCH (Das verflixte 7. Jahr), THE ROBE (Das Gewand), THE EGYPTIAN (Sinuhe der Ägypter), THE SPIRIT OF ST. LOUIS (Lindbergh: Mein Flug über den Ozean), GIGI, AN AFAIR TO REMEMBER (Die große Liebe meines Lebens), BIGGER THAN LIFE (Eine Handvoll Hoffnung), CARMEN JONES, PARTY GIRL, THE SNOWS OF KILIMANJARO (Schnee am Kilimandscharo), STORM OVER THE NILE (Sturm über dem Nil), THE HUSTLER (Haie der Großstadt), DADDY LONG LEGS (Daddy Langbein), BROKEN LANCE (Die gebrochene Lanze), GARDEN OF EVIL (Der Garten des Bösen), RIVER OF NO RETURN (Fluß ohne Wiederkehr), THE TALL MEN (Drei Rivalen), MOONFLEET (Schloß im Schatten), KING RICHARD AND THE CRUSADERS (Der Talismann), SIGN OF THE PAGAN (Attila der Hunnenkönig), GLI INVASORI (Die Rache der Wikinger), PRINCE VALLIANT (Prinz Eisenherz), PETE KELLY'S BLUES (Es geschah in einer Nacht),

A STAR IS BORN (Ein neuer Stern am Himmel), THE APARTMENT (Das Appartement), THE KING AND I (Der König und Ich), THE BRAVADOS, THE FLY (Die Fliege), SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS (Eine Braut für sieben Brüder) u.a.

 

 

war evtl. jemand aus dem forum auf der retrospective und weiss, was für eine kopie dort von

 

SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS

 

lief?

 

35mm CinemaScope mit Licht- oder Magnetton? Deutsch oder englisch?

 

oder evtl. sogar das 70mm Blow-Up? in deutsch oder englisch?

 

danke ...

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Ich habe sie (leider) dort gesehen: es war meines Erachtens die mechanisch schlechteste Kopie des gesamten Festivals. Sie war zwar grell bunt, jedoch mit englischem Mono-Lichtton.

Es gab aber auch etwa 7 Magnettonkopien anderer Titel während des Festivals.

(70mm wünschte man ausdrücklich nicht zu zeigen: es "interessiert höchstens 50 Leute" und ende in einem "Sammelsurium an Formaten", hieß es seitens des Retrospektiven-Machers.)

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Ich habe sie (leider) dort gesehen: es war meines Erachtens die mechanisch schlechteste Kopie des gesamten Festivals. Sie war zwar grell bunt, jedoch mit englischem Mono-Lichtton.

Es gab aber auch etwa 7 Magnettonkopien anderer Titel während des Festivals.

(70mm wünschte man ausdrücklich nicht zu zeigen: es "interessiert höchstens 50 Leute" und ende in einem "Sammelsurium an Formaten", hieß es seitens des Retrospektiven-Machers.)

 

Danke ... interessant ... demnach müsste es sich um eine Technicolor Druckkopie gehandelt haben, nicht wahr?

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Ich habe sie (leider) dort gesehen: es war meines Erachtens die mechanisch schlechteste Kopie des gesamten Festivals. Sie war zwar grell bunt, jedoch mit englischem Mono-Lichtton.

Es gab aber auch etwa 7 Magnettonkopien anderer Titel während des Festivals.

(70mm wünschte man ausdrücklich nicht zu zeigen: es "interessiert höchstens 50 Leute" und ende in einem "Sammelsurium an Formaten", hieß es seitens des Retrospektiven-Machers.)

 

Danke ... interessant ... demnach müsste es sich um eine Technicolor Druckkopie gehandelt haben, nicht wahr?

 

Hmmm ... so sah sie wahrlich nicht aus. :cry: Aber ich mag mich durchaus irren.

Hätte auf Mehrschichten-Kopie getippt, sie schien viel zu steil im Kontrast und eher TC-untypisch.

 

Durchaus ist anzunehmen, daß irgendwo in der Welt eine bessere Kopie von 7 BRIDES existiert: die seinerzeitige Kopienrecherche der Stiftung Deutsche Kinemathek war nicht sehr professionell, alles überstürzt zusammengewürfelt. :oops:

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Ich habe sie (leider) dort gesehen: es war meines Erachtens die mechanisch schlechteste Kopie des gesamten Festivals. Sie war zwar grell bunt, jedoch mit englischem Mono-Lichtton.

Es gab aber auch etwa 7 Magnettonkopien anderer Titel während des Festivals.

(70mm wünschte man ausdrücklich nicht zu zeigen: es "interessiert höchstens 50 Leute" und ende in einem "Sammelsurium an Formaten", hieß es seitens des Retrospektiven-Machers.)

 

Danke ... interessant ... demnach müsste es sich um eine Technicolor Druckkopie gehandelt haben, nicht wahr?

 

Hmmm ... so sah sie wahrlich nicht aus. :cry: Aber ich mag mich durchaus irren.

Hätte auf Mehrschichten-Kopie getippt, sie schien viel zu steil im Kontrast und eher TC-untypisch.

 

Durchaus ist anzunehmen, daß irgendwo in der Welt eine bessere Kopie von 7 BRIDES existiert: die seinerzeitige Kopienrecherche der Stiftung Deutsche Kinemathek war nicht sehr professionell, alles überstürzt zusammengewürfelt. :oops:

 

nach berichten aus dem hause "turner" ist das CinemaScope negativ bei der 70mm blow-up kopierung im jahre 1968 irreparabel beschädigt worden und auch die sicherheits-farbauszüge des CS Negatives waren unbrauchbar, sodaß die 70mm blow-ups vom CS negativ die letzten hergestellten kopien von diesem negativ gewesen sein mussten. Eine eastman kopie aus vor 1969 wäre sicher wie auch die 70mm kopie farblich verblichen, sodaß die von Dir gesehene eigentlich nur eine TC kopie sein gewesen sein muss. Na ja ... who really cares ... eines meiner lieblingsmusicals, dessen heutiger marktwert im kino allerdings bei "0" liegen dürfte :-)

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Marktwert "0" kann einem bei Einsatz dieses Films durchaus blühen, aber selbst BEN HUR hat bisweilen nur noch 1 Besucher/Vorstellung.

Kein Wunder: das Publikum hierfür hat ja seit 30 Jahren dem Kino den Rücken gekehrt, da man in ihm keinen "Markt" mehr sah oder es durch schlechte Reprisenkopien enttäuschte.

 

Zu Turner-Auskünften ist mir derzeit kein Kommentar möglich, aber natürlich kann man heutzutage nur das noch glauben, was man selbst gesehen hat.

Wie die nun ein Negativ komplett "unbrauchbar" beschädigt haben wollen, würde mich schon interessieren. Und inwieweit die Separationen nun für alle Zeiten gänzlich unbrauchbar sind, sollte auch einmal erklärt werden (hört man solches evtl. auf der DVD???).

Eine sehr gut gekühlte Eastman-Kopie hätte noch 1993 u.U. prima aussehen können, ich tippe aber auf 0 % Fading der von mir gesichteten Kopie. Warum sie dennoch für TC untypisch knallbunt war, erkläre ich mir ebenfalls mit einer Umkopierung. An den für TC typische Regen (rote und blaue Flecke) erinnere ich mich einfach nicht mehr, mir sind aber haufenweise LS und schwarzer Regen auf der Blankseite im Gedächtnis verblieben: es hat wirklich keinen Spaß gemacht, ich bin auch eingeschlafen, und mir wurde das Erlebnis für die nächsten 20 Jahre auf diese Weise verdorben: Schuld daran ist wieder einmal eine im Format verfälschte Version die nicht in einem einzigen Punkt die Besonderheiten des 50er-Jahre-Kinos mehr vermitteln konnte und von unbedarften musealen Programmmachern mal so als "Lückenfüller" eingeschoben wurde.

 

Vor mir liegen einige Kopien-Prüfberichte der SDK zur damaligen Retro über SHOWS OF KILIMANJARO, WILL SUCCES SPOIL ROCK HUNTER?, AN AFFAIR TO REMEMBER, BROKEN LANCE, TWENTY THOUSAND LEAGUES UNDER THE SEA, GIGI (letzteren habe ich in zehnmal besserem Zustand hier zu liegen als diese sog. "Archivkopie"). Die darauf vermerkten Hinweise sind allesamt sehr oberflächlich. Mit Sicherheit dürfte Frau Orbanz konkret den Prüfbericht für 7 BRIDES FOR 7 BROTHERS noch vorzuliegen haben.

 

An der berliner Breitwandretrospektive des Filmhistorikers Wolfgang Jacobsen, für die ja auf früheren Seiten dieses Threads @umlenkrolle verteidigende Worte fand, ließ damals der TAGESSPIEGEL kein gutes Haar - ich teile dies vollauf. Eine Akquise ausgerechnet denn dieser Kopie von 7 BRIDES lohnt m. E. nicht.

 

 

 

Tagesspiegel__CinemaScope._20.2.1993__web.jpg

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folgenden "bericht" in einer newsgroup diskussion über die "neue" US-DVD gefunden:

 

Zitat Anfang:

>>I attended a screening of 7 Brides at the Motion Picture Academy in Beverly Hills in '95 or '96 where they had the cast and crew in attendance, and a new "restored" print of the scope version. The president of Turner (who owned the film at the time, pre-Warner) introduced the film and mentioned the restoration work they did was made difficult by the fact that the original negative had been seriously damaged when MGM blew the film up to 70mm for its 1968 re-release to theaters, and that the original red/green/blue safety separations of that version were made incorrectly by the lab back in the '50s. So they had to do the best they could with the elements they had.

 

Add to this, the poor optics of early Cinemascope lenses, and the instability of Ansco Color, and you've got a recipe for problems.

 

Zitat Ende<<

 

In der tat hat die (deutsche) 70mm Blow-up kopie (vom original scope negativ) sehr viele grobkörnige dup-klammerteile, die auf beschädigung des negatives schließen lassen. Andererseits ist der film ein sehr schönes MGM musical von Stanley Donen mit Howard Keel und einer der besten choreographien von Michael Kidd aus der zeit des beginnenden CinemaScope und Stereotones und es ist offensichtlich sehr schwer, eine kopie für eine mediengerechte vorführung zu finden. Bin auf der Suche nach geeigneten kopien für eine ALL SINGIN' ALL DANCIN' MUSICAL FILMREIHE und das gestaltet sich mehr als schwierig :-)

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Die Sache mit der Beschädigung des Ansco-Color-Negativs klingt doch glaubhaft: auch das (von Dir gelegentlich gelobte) Kopierwerk Metrocolor dürfte unter dem Druck der Auftragsabwicklung kategorisch "zuende"-kopiert haben, und es ist bekannt, daß alte Ansco Color-Negative sich bei Neukopierung eben so schlimm wie Agfacolor-Negative verhalten könnten: sie werden brüchig wie Glas [deutsches Beispiel für eine derartig rücksichtslose Weiterkopierung wäre: "Die Nichten der Frau Oberst" - heute gibt es davon nur noch gesplicte Fragmente in unzähligen Büchsen].

 

Dem Wortlaut der Newsgroup in der Erörterung der neuen DVD-Edition von SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS wäre jedoch in anderen Punkten zu widersprechen: zwar ist Anscocolor wie Agfacolor ein unmaskiertes Farbnegativ, weist aber deutlich geringere Symptome des Helligkeitspumpens auf im Vergleich zu Agfacolor. Auf der DVD SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS ist es kaum auszumachen (ausgenommen einige wenige Einstellungen), und weit eher sind es Eastman Color-Filme dieser Zeit, die (entwicklungsbedingt, d.h. infolge nicht vorschriftsmäßige Turbulenzen im Entwickler) pumpen, so auch BEN HUR (1959).

 

SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS wirkt in seiner Scope-Version im Fuß- und Kopfraum immer etwas beschnitten, übrigens in Affinität zum heutigen Super-35-Format. Parallel aber wurde 1954 eine Version in 1.85 : 1 Breitwand gedreht, die viel angenehmer den Vertikalraum öffnet und bisweilen die Bildästhetik der VistaVision-Filme vorwegnimmt. Auch diese Version ist auf DVD nun erhältlich, perfekt scharf und wie "taufrisch" gedreht, allerdings mit Abweichungen in einigen Szenen und nur mit Mono-Ton versehen, währenddessen die Scope-Version bildlich sehr manipuliert ausschaut, unscharf und knallbunt wirkt.

Man könnte dazu alternierend also eine schöne Filmkopie in 1.85 : 1 herausbringen, aber dafür leider nicht ohne weiteres den 4-Kanal Magnetton der Scope-Version adaptieren können.

 

Daß die Separationen angeblich wieder unbrauchbar seien (solches wird mittlerweile gebetsmühlenartig bei fast jedem der sog. "problematischen" Filme behauptet), wie auch bei SEVEN BRIDES FOR SEVEN BROTHERS von Turner kolportiert wird, erkläre ich mir damit, daß man sich 1995 noch an keine Digitalisierung wagte. Denn sollten Deckungsprobleme der Separationen gegeben sein, so ließen diese sich durchaus gegenkorrigieren. (Vgl. hierzu GONE WITH THE WIND u.a..)

 

Jedenfalls wurde die DVD von den Separationen erstellt, weshalb das Material eben doch wieder genutzt wurde.

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Die Sache mit der Beschädigung des Ansco-Color-Negativs klingt doch glaubhaft: auch das (von Dir gelegentlich gelobte) Kopierwerk Metrocolor dürfte unter dem Druck der Auftragsabwicklung kategorisch "zuende"-kopiert haben, und es ist bekannt, daß alte Ansco Color-Negative sich bei Neukopierung eben so schlimm wie Agfacolor-Negative verhalten könnten: sie werden brüchig wie Glas [deutsches Beispiel für eine derartig rücksichtslose Weiterkopierung wäre: "Die Nichten der Frau Oberst" - heute gibt es davon nur noch gesplicte Fragmente in unzähligen Büchsen]

 

ja ... so hörte ich es auch: gesplict und perforation stark beschädigt ... der film war/ist in den USA sehr beliebt und dürfte in den jahren 1954 - 1968 (dem jahr der 70mm blow-up kopierung und endgültigen negativ demontage) etliche wiederaufführungen mit neukopierungen erlebt haben.

 

Wird wahrscheinlich im kommenden märz auf der südkurve (in70mm) zu sehen sein ... alleine die scheunenbau-nummer dürfte die weiteste anreise lohnen :-)

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