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Einstellung Druckstück FP 20 / 30


Martin

Empfohlene Beiträge

2 filmstücke, also doppelte filmdicke, um die kreuzrolle einlegen.

kufendruck auf 0.

kufenhöhe so einstellen, daß noch etwas spiel bleibt.

bei azetat- polyester-mischbetrieb auf azetat einstellen.

lieber etwas mehr spiel als zuwenig.

kufe muß im betrieb in der höhe mit der hand verschiebbar sein.

evtl im lauf korrigieren. (laufruhe, bildstand).

kannst mich auch anskypen:

rene.rossi

seite 8 im manual

FP30 Manual.pdf

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Hab heute erstmal nen verbrannten Kaltlichtspiegel getauscht und beide Spiegel und Hitzeschutzfilter geputzt und Kolben neu eingestellt. Obwohl man auf Spiegeln und vor allem Filter mahlen konnte, ist die Lichtausbeute beim (vermutlich) KN 104 Lampenhaus immer noch mangelhaft.....

 

Gruß Martin

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Ein Druckstück berührt schon ohne Film die Schaltrolle, beim andern ist Spiel. Hab beim Aufräumen noch ne Tüte Laufschienen und Druckstücke gefunden; die kann man ja mal reinmachen. Daß ein neues Druckstück anfangs einen schlechten Bildstand hat, ist mir bekannt, bzw. hab ich gehört....

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die kufen sind leicht unterschiedlich.

die einstellung muß bei jeder kufe neu eingestellt werden.

ist auch von der stellung des kufendrucks abhängig.

schlechten bildstand nach kufenwechsel kenne ich aber nicht.

die laufbänder kann man übrigens von links nach rechts wechseln und so doppelt nutzen.

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Die Laufschienen sind noch die alten aus Resitex. In der gefundenen Tüte sind weiße drin.

Daß die Druckstücke untereinander nicht tauschbar sind, hab ich mir gedacht.

Hat jemand sonst schonmal Weule Spiegel mit abblätternder Kaltlichtbeschichtung gehabt? Wenn es der erste Spiegel war, war der erst etwa 20 Jahre alt, da die Maschinen damals erst von HI - Kohle auf Xenon umgerüstet wurden.

 

Gruß

Martin

Bearbeitet von Martin (Änderungen anzeigen)
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Habe auf FP 20 vorführen gelernt. Ich mach’ es so: Film laufen lassen, Kufendruck Mitte Skala, mit einer Hand die Platte leicht hochdrücken bis ruhiger Lauf, mit der anderen die Kugelkopfschraube mit einem Bölzchen nachstellen. Zwei Filmdicken finde ich zu viel, denn die gerundeten Krallen unten an der Platte sind elastisch, so daß eine Filmverdickung durchlaufen kann.

 

Die vier Seitenführungsscheiben müssen sich unter den Federn bewegen können und die obere Filmschleife sollte nicht zu groß sein. Ideal ist, wenn der Film quasi zwischen Laufstreifen und Andrückplatte hineinfällt.

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Habe auf FP 20 vorführen gelernt. Ich mach’ es so: Film laufen lassen, Kufendruck Mitte Skala, mit einer Hand die Platte leicht hochdrücken bis ruhiger Lauf, mit der anderen die Kugelkopfschraube mit einem Bölzchen nachstellen. Zwei Filmdicken finde ich zu viel, denn die gerundeten Krallen unten an der Platte sind elastisch, so daß eine Filmverdickung durchlaufen kann.

 

Die vier Seitenführungsscheiben müssen sich unter den Federn bewegen können und die obere Filmschleife sollte nicht zu groß sein. Ideal ist, wenn der Film quasi zwischen Laufstreifen und Andrückplatte hineinfällt.

 

das einstellen mache ich immer mit nem inbusschlüssel (langes ende inder hand, kurzes zum einhaken). gerade bei "kurzen" brennweiten sehr praktikabel.

2 filmdicken wg. überlappender klebestellen. wenn nur stumpfklebestellen, dann reicht auch weniger.

übrigens: (die) qualität hat "ihren", nicht "seinen" preis. ;-)

Bearbeitet von rene rossi (Änderungen anzeigen)
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Ich stell auch immer mit einem Inbus ein, allerdings nach gehör und immer bei der geringsten Andruckstärke.Meine FP´s liefen mit Pertinax-Bändern und schwarzen Kufen mit dem Andruck auf dem vorletzten "-" Strich. Keine Laufstreifen, kein wackeln und ein Filmlauf so leise, dass die Abluftlüfter im 2 KW Lampenhaus lauter waren, als die Maschine mit Film. Zusätzlich noch ein schräg stellen der unteren Filmführungsrollen zwischen Schaltrolle und Tonlaufwerk - voila.@Showmanship war damals auch sehr angetan vom leisen Laufgeräusch. hier klicken -> https://www.facebook.com/video.php?v=874978519187876&set=vb.100000272077940&type=2&theater ist mit dem Döllefohn direkt am Getriebe aufgenommen, klingt lauter, als es ist, aber man sieht schön, wie ruhig der Film ins Tongerät einläuft.

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Martin, bein kürzesten Lampenhaus gabs mal einen 475mm Spiegel, soweit ich weiß. Üblicherweise ersetzte man den durch einen mit längerer Brennweite, erkennbar am großen Lichtkreis vor der Hitzeblende. Vermutlich ist bei dir ein Spiegel mit zu langer Brennweite drin, deshalb so wenig Licht. Die Lampehäuser wurden dann ca. 10cm nach hinten versetzt, damit es wieder passt. Der kurze Spiegel hatte immer das Problem der schlechten Ausleuchtung der Ecken, wenn man kurzbrennweitige Objektive oder solche mit zu kleiner Eintrittslinse einsetzte, Das kannst du irgenwann an der ausgeblichenen goldenen Eloxierung an der optik erkennen und sowieso am Bild, das über die Eintrittslinse aufs Objektivgehäuse abgebildet wird.

Jens

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Hallo Chris!

 

Ich glaube das Geheimnis des leisen Laufes von 35mm Maschinen egal welches Fabrikat liegt im Wesentlichen

daran, das der Film auf Kunstoffbahnen läuft.

Seit dem ich auf Kabelbindern und Delrinkufen spiele (Bauer) ist das Ding total leise.

Richtige Schleifengöße natürlich vorausgesetzt.

Ich war vor zwei Wochen bei einem Filmfreund der eine Victoria 12 hat. da sind Kufen und Bahn aus Stahl.

Es lief eine alte Acetatkopie und das Knattern war kaum auszuhalten.

 

Thomas

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  • 3 Wochen später...

Bei der FP 20 kann man die Laufschienen NICHT von rechts nach links tauschen! Das liegt daran, daß die Lagerböcke für die Schaltwelle außen eine Verdickung haben, wo die Laufschienen außen aufliegen. Dadurch werden die Laufschienen über die Jahre offensichtlich so stark nach außen gebogen, daß bei gegenseitigem Tausch der Film nur noch so gerade von den Zahnspitzen berührt wird und das Druckstück sich auch nicht ganz schließen läßt.

 

Ich überlege, bei den neuen Laufschienen diese Außenkannte auszufräsen, damit die Schienen nicht unter Spannung stehen und so der Film bestimmt noch gerader aufliegt.

 

Bei der FP 23 im kleinen Saal kann man die Laufschienen von rechts nach links tauschen, daher vermute ich auch, daß es bei FP 30 gehen wird. Aber bei FP 20 keine Chance! Macht nur Film kaputt!

 

Wir haben die Tage mal eine Kopie laufenlassen. Anfangs liefs extrem laut, am Ende recht leise. Und die Schärfe lief währenddessen stark weg. Die Druckstück / Laufschienenkombination muß sich offensichtlich aufeinander einschleifen.

 

Gruß

Martin

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kommt drauf an, von wann die FP20 ist.

Meine 20er ist eine der ersten Serien, da klappt der Tausch ohne Probleme, wird auch in der Bedienungsanleitung ausführlich so beschrieben.

Es gab dann komischerweise eine Serie, da wurde der Lagerbock nicht ausgefräst, und die Bänder liegen ungleichmäßig auf, ich hab das bisher so nur an Solo-Automatik-Projektoren gesehen.

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kommt drauf an, von wann die FP20 ist.

Meine 20er ist eine der ersten Serien, da klappt der Tausch ohne Probleme, wird auch in der Bedienungsanleitung ausführlich so beschrieben.

Es gab dann komischerweise eine Serie, da wurde der Lagerbock nicht ausgefräst, und die Bänder liegen ungleichmäßig auf, ich hab das bisher so nur an Solo-Automatik-Projektoren gesehen.

ist mir nie aufgefallen. ich hatte 1999/2000 bei den hofer filmtagen ne solo. die steht (ausgebaut) noch da. ich schau mal nach. (ende oktober)

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Philips FP 20 von 1962.

 

Da sind die Lagerböcke neben den Zahnkränzen der Schaltrolle ausm Kopf noch 5 mm in axialer Richtung schlank und dann verdicken sie sich. Wenn man von oben in die Filmbahn reinschaut sieht man deutlich, daß die Laufschienen an der Außenseite hochgebogen werden.

 

Gruß Martin

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