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Logmar in der Praxis


Ernst Wiegand

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Schreibe gerne eine Artikel, aber wir sollten die Logmar die Beta-Phase überstehen lassen, sonst hat der Artikel ja keinerlei Wert und dürfte zum Redaktionsschluß/Drucklegung schon wieder überholt sein.

 

Auf dem ROWI-Titelgerät macht sie jedenfalls schonmal eine sehr gute Figur.

 

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Bearbeitet von Thorsten (Änderungen anzeigen)
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Klasse! Wie berechnest du die korrekte Blende für die weißen Schrifttafeln? Das Titelgerät finde ich toll.

 

Bei Titeln (auch bei weißer Schrift auf schwarzem Untergrund) immer auf Graukarte belichten (oder einen grauen Pappkarton nehmen, der tuts schon auch....

 

Das Titelgerät ist toll - vor allem wenn man die komplette Ausrüstung hat:

Da gab es Roll-Titel, Walzentitel und und und....

Wie ich Thorsten kenne hat er sie bestimmt alle..

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Was bedeutet „auf Graukarte belichten“? Graue Karte davor halten und automatische Belichtung ein messen und dann mit weißem Titel loslegen oder was?

Du brauchst eine standardisierte 18%-Graukarte aus dem Fotofachhandel.

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Das Titelgerät ist toll - vor allem wenn man die komplette Ausrüstung hat:

Da gab es Roll-Titel, Walzentitel und und und....

Wie ich Thorsten kenne hat er sie bestimmt alle..

ups, erwischt. Die Klapptitel kollidieren (im wahrsten Sinne des Wortes) leider mit der Macroeinstellung des 1,4 Optivaron :-(

 

Ich habe hier auf den korrekten Wert gemessen, dann einen Tick überbelichtet. Die Titel stehen auf einem Wolkenhintergrund, d.h. Die Automatik sollte das korrekt messen. Kommt sich hier aber nicht ganz so genau, da E100D der gecrosst/umkopiert wird.

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@ Friedemann: Ich glaube wir hatten das schonmal, aber sicher bin ich mir nicht: Welche RGB-(oder dann eher CMYK-?)Werte entsprechen denn 18% Grau? 18% von 255/6 sicher nicht, oder? Das wäre etwas um 45/45/45 und sieht mir viel zu dunkel aus.

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Schreibe gerne eine Artikel, aber wir sollten die Logmar die Beta-Phase überstehen lassen, sonst hat der Artikel ja keinerlei Wert und dürfte zum Redaktionsschluß/Drucklegung schon wieder überholt sein.

 

Prima, dann warten wir mal Eure weiteren Erfahrungen und die ersten Software-Updates ab.

Vielleicht wollen Patrick und Du auch gemeinsam einen Artikel verfassen, in dem beide ihre Erfahrungen einfließen lassen?

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Ende der Woche kommen die ersten Scans von Ochoypico zurück. Mal sehen, wie die geworden sind. Gerne schreibe ich auch mal etwas, aber erst, wenn ich die Tonaufzeichnung verstanden habe und ich etwas Vorzeigbares habe, mit dem ich zufrieden bin. Es ist sicher interessant, wie die einzelnen Tester sich der schwarzen Unbekannten genähert haben.

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Hi,

wie funktioniert bei der Logmar eigentlich der Sucher? Kann man bei Sonne noch etwas auf dem Display erkennen? Kann man überhaupt etwas erkennen? Gibt es die Möglichkeit einen richtigen EVF anzuschließen? Danke für Antworten!

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Hallo in die Runde,

nach dem oder der ganzen "Hype" um die Logmar, wundert mich doch die Zurückhaltung derer, die stolze Beta-Erstbesitzer geworden sind, mit Erfahrungsberichten bzgl Handling, Akkulaufzeit im Realbetrieb, Bequemlichkeit/Möglichkeit von Belichtungsmessung sowie Entfernungseinstellung sehr ... der Anschaffungspreis (und das wohl ohne Objektiv) ist ja doch eher im (semi-)professionellen Bereich anzusiedeln als im Segment des "normalen" Amateurfilmers ... bei den Problemen mit der Software (=Filmmaterial) wäre doch eher zu erwägen, eine späte Bolex H 16 Reflex, Arri oder Eclair für das 16mm-Format zu nutzen -der Preisunterschied von Material hierfür zuzügl. Entwicklung dürfte bei den Preisen für Super8-Material und dem derzeit erbärmlichen Filmangebot kaum ins Gewicht fallen -und die doch deutlich bessere Bildqualität des 16mm-Formates für weniger Frust beim "Hobby" sorgen !

Ernst

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Hallo Ernst,

 

momentan gibt es Arri ST16-Bodies sogar mit 120 Meter-Kassette relativ günstig. Der Preis bei Super8 ist nicht mehr vertretbar. Wer jetzt noch filmen will, sollte auf 16mm umsteigen, denn das Preis-/Leistungsverhältnis bei Super8 ist schlechter geworden. Es ist nur noch ein Medium für die Elite, nicht aber für Studenten, Filmemacher, Künstler und Experimentalfilmer.

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Ich mahne zur Gelassenheit. Dass noch nicht dutzende Berichte über die Kamera existieren liegt daran, dass es sie offiziell noch nicht gibt. Lediglich eine Handvoll Betatester haben seit ca. einem Monat die Kamera. Berücksichtigt man, dass unser Schmalfilmen eben auch sehr viel Zeit für Entwicklung und Abtastung benötigt, geht es eben nicht schneller. Zudem ist es eben nur Hobby, man ist ja auch noch werktätig, wodurch die Zeit begrenzt ist. Nächste Woche werden aber dann endlich alle Betatest-Kameras ausgeliefert sein, ich rechne also damit, dass im Herbst die ersten Tests eintreffen. Ob ein Test aber wirklich Sinn macht bei einem in der Entwicklung befindlichen Produkt ist ohnehin fraglich, da er mit der nächsten Firmware schon bald nicht mehr aktuell sein kann. Die Mitglieder unterhalten sich deshalb intern in der Facebook-Gruppe über die Kamera und es gibt regen und produktiven Austausch. Ich finde es faszinierend, wie sehr die Logmar-Macher Vorschläge aufnehmen und schnell implementieren, wodurch das Gerät noch besser wird. So gibt es schon nächste Woche eine neue Firmware. Ich hatte beispielsweise vorgeschlagen, dass das ASA-Setting, einmal eingestellt, gleichbleibend sollte: et voilà, schon umgesetzt. Dieses Tempo an Neuerungen hat selbst Blackmagic mit hunderten Angestellten nicht vorlegen können, wo man erst nach Jahren die Audio Levels der Cinema Camera einstellen konnte. Ich selbst kann bislang so viel sagen: Die Kamera ist ein feinmechanisches Präzisionsinstrument erster Klasse. Besser kann man den 8mm-Film nicht belichten: der Bildstand ist perfekt und mit der Selbstladekassette von Klose kann man auch mal nur wenige Meter ausprobieren. Mir gefällt auch der C-Mount, wodurch ich sogar große Nikon/Zeiss-Objektive mittels Adapter nutzen kann. Aber auch Fujinon, Pentax Cosmicar 1,0 etc. Ich drehe allerdings nur für neue Projekte, sonst ist mir Geld und Zeit zu schade. Für einen neuen Kurzfilm ist schon die erste Hälfte beim Transfer bei Ochoypico, der Rest (Zwischentitel etc.) muss noch gefilmt werden. Wenn es fertig ist, zeige ich es, es kann aber noch dauern, ist eben liebevolle Handarbeit. Einen umfassenden technischen Test maße ich mir mangels Fachwissen aber nicht an. Ich bin mir auch sicher, dass die Kamera am Jahresende noch weitere Festures haben wird. Die Logmar-Macher sind wirkliche Idealisten, die entschlossen sind, hier DIE S8-Kamera schlechthin zu bauen und den Weg auch bis zuende gehen wollen. 16mm-Kameras nutze ich natürlich auch und gern. Das schließt nicht einander aus. Super 8 ist eben immer noch kompakter als 16 mm, der wesentliche Vorteil. Mal sehen, was die Zukunft bringt!

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Die Redaktion meines Fotomagazins camera hat eine Testkamera der Logmar S8 erhalten und wir werden in der Ausgabe 4/2015, die in vier Wochen erscheint, einen Bericht über die Entwicklungsgeschichte dieser Kamera bringen. Dazu waren die beiden Dänen kürzlich in Hamburg. Aber auch wir werden einen echten Test erst zu einem späteren Zeitpunkt publizieren, denn - wie Patrick schon schreibt - dazu ist im Moment noch zu viel in Bewegung. Die Beta-Phase soll ja rund 6 Monate betragen. Es ist eben ein völlig neues Herangehen, dass eine Kamera, indem man sie physisch erhält, nicht - wie früher - fertig ist, sondern über Software-Updates diverse Funktionen noch neu implementiert oder verbessert werden können.

 

Ich fand die Initiative von Vater Tommy und Sohn Lasse aber so sensationell, dass ich unbedingt eine Geschichte darüber bringen wollte.

 

Wer sich für den Bericht interessiert und einen weiteren, den wir zum Thema "50 Jahre Super 8" (Kodak, Ferrania, etc.) bringen werden, findet die Bestellmöglichkeiten hier: www.camera-magazin.de - einfach das Miniabo wählen, dann hat man automatisch alle Magazine mit Super-8-Beiträgen ;)

Bearbeitet von Jürgen Lossau (Änderungen anzeigen)
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