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Vorhangbeleuchtung - DMX Befehle automatisieren


Tex

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Hat hier jemand schon mal DMX Befehle in die Automation eines Dolby DSS220 integriert?

 

Wollen unsere Vorhangbeleuchtung mit LED-PARs (DMX) realisieren und diese in die Automation integrieren.

 

Welche Möglichkeiten bzw Komponenten gibt es um z.B. das Dimmen per potenzialfreien Kontakt der Automation anzusteuern.

 

Idealerweise sollte das ganze ohne Lichtmischpult laufen...

 

Lässt sich evtl. sowas hier über die Automation ansteuern? http://www.dmx4all.d...net_player.html

Bearbeitet von Tex (Änderungen anzeigen)
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Unsere gesamte Saalbeleuchtung (inkl. LED-PARs), aber auch LED-Leisten, Downlights etc. pp. läuft seit einem halben Jahr über dieses Gerät: http://www.nicolaudie.com/de/stick-de3.htm

 

Das ist eigentlich ne Lösung aus der Gebäude-Automation, taugt aber sehr gut für diesen Zweck.

Man kann im Gerät per Windows-/Mac-Software sehr differenziert Szenen und Übergänge anlegen, die sich dann anfahren lassen (Einlass/Vorprogramm/Hauptfilm/Abspann/Putzlicht etc.). Das geht per Relais-Kontakt -- so hatten wirs eigentlich geplant. Inzwischen hat ein sehr findiger Mitarbeiter aber das (schlecht dokumentierte) Ethernet-Protokoll des Geräts so weit im Griff, dass wir die Szenen vom Doremi-Server per Ethernet anfahren, der Dolby sollte das auch können.

Für ein paar LED-PARs ist das vermutlich Overkill -- aber der Anbieter hat auch diverse kleinere Geräte im Angebot, die das gewünschte vermutlich können.

 

Beste Grüße,

Matthias

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Dolby ist da - eine der wenigen Nachteile - recht beschränkt in Bezug auf das Ansprechen externer Steuermedien.

 

Da gibt es die GPIO-Variante und die Serialautomation.

 

Ich habe das bei mir so gelöst:

 

Ich lasse alles über die serielle Automation laufen. d.H. am COM1 hängt ein Rechner, der die Befehle auffängt, die der Dolby abgibt (Mit Start Stop Pause ist das sogar bidirektional).

 

Der Rechner hat eine interne DMX-Karte.

Kommt nun ein Befehl rein, startet der Rechner eine bestimmte Show.

 

Da der Rechner natürlich übers das Netzwerk mit allen andern im Hause verbunden ist, kann ich (der Einfachheit halber über UDP) sämtliche Befehle auch von jedem anderern Rechner im Haus absetzen.

 

Ein e-chue hatte ich mal, das schränkte die Möglichkeiten aber sehr ein und macht das ganze extrem abhängig.

Beispiel:

Cue im Dolby Dialicht beim Abspann.

Weil die Zeit schlecht gesetzt ist und alle schon vorher rausrennen, schaltest Du das Pausenlicht manuell ein, bevor der Cue vom Dolby kommt, damit keiner stolpert.

Kommt jetzt der Cue für das ecue, geht licht mit einem schlag aus und steuert von 0 wieder auf die Position für Dialicht.

 

Oder:

Abspann läuft. Keiner mehr im Saal.

Du gehst rein zum Saubermachen und machst das Licht ganz an.

Cue aus dem Dolby kommt.

Schwupp. Licht geht mit einem Schlag auf Dia zurück und fährt dann langsam schön hoch zu vollem Licht...

 

Zumindest das ecue, das ich hatte konnte den akutellen Stand des Lichtes nicht in sein Programm einbauen.

Heißt: Du brauchst ein Medium, mit dem du den aktuellen Status der Komponennten abfragen kannst und dann richtig reagieren.

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Die Übergänge zwischen Cues und Cuelisten sind in der Regel frei programmierbar. Ich hab da beim Fernsehen alles mögliche programmiert..denn diese Einbrüche willst du in einem live-Lichtwechsel ja auch nicht sehen. Ein Ansatz wäre tracking/ nontracking oder man bilder Abhängigkeiten: Beende Cue x erst wenn Cue y fertig ist. Bei deinem Beispiel würde das Putzlicht einfach eine eigene Cuelist mit HTP bekommen..da geht dann nichts mehr aus.

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Das Problem dabei ist, dass nicht alles über das "Gerät" also den ecue läuft. Sondern manuelles Licht anschalten eben über andere Wege funktioniert. Somit bekommt das ecue nicht mit, wo das licht gerade steht. dann entsteht das problem. Weil es eben mehrere Stellen gibt, von denen das Licht gesteuert werden kann. Projektor, Saal, Vorführraum etc.....

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