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Dias


Lars M.

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Hallo,

ich weiß es gehört eigentlich nicht hier her aber ich dachte ein Versuch ist es wert!

Ich habe noch einige Farbumkerfilme die ich gerne belichten möchte. Danach möchte ich die Fotos gerne in Diarahmen setzen.

 

Was brauche ich dafür alles und wie fuktioniert es?!?

 

Kann mir da jemand weiter helfen oder vielleicht einige Tips geben?

 

Vielen Dank im vorraus

 

 

Lars

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Da wirst Du dir erstmal seitenlange Diskussionen zum Für und Wider diverser Dia-Rahmentypen anhören müssen. Clip, einseitig/zweiseitig verglast, Anti-Newton, mit Passerstiften, etc. pp. ;-)

Wenn Du mich fragst, einfache Schnapprahmen, einseitig verglast. Man kriegt sicher günstig Restbestände bei ebay.

 

E6 Entwicklung dürfte nach wie vor jede Drogerie-Kette oder jedes Fotogeschäft annehmen. Da standardisiert und nur noch von sehr wenigen Großlaboren durchgeführt, gibts da auch wenig über die Qualität zu diskutieren. Wenn Dir das Konzept nicht passt, such lokal nach Fachlaboren, da gibt es durchaus noch ein paar, die weiterhin E6 machen.

 

Rahmen gibts im Netz. Ob man Schere oder Schneidemaschine nimmt, hängt von deinem Bastelwillen ab.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Diarahmen

 

http://www.ebay.de/s...egerät&_sacat=0

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Hallo Lars,

auch ich kann nur empfehlen die Dias OHNE GLAS zu rahmen -früher hatte Kodak die Dias immer schön in Papprahmen unverglast zurückgeschickt mit aufgedrucktem Entwicklungsdatum (sehr gut für Archivierung und spätere Erinnerung); Fuji hatte dann bei der Entwicklung glaslose Kunststoffrahmen -auch gut.

Ein Freund hatte vor Jahren als ganz Penibler die sog. Anti-Newton-Gläser genommen und mit Band alles umklebt -angeblich staubsicher -dem war nicht, nach einiger Zeit Staub unter dem Glas und bei Erwärmung zeigten sich die berüchtigten Ringe trotz Anti-Newton; da macht es nichts aus, dass die unverglasten Dias sich bei Erwärmung etwas verbiegen und die Schärfe dann nachreguliert werden muss; mein alter Philips-Diaprojektor hat Autofokus und regelt dann motorisch nach.

Viel Erfolg -einfach ist oft besser und sicherer als kompliziert !

Ernst

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Hallo!

 

Die Antwort darauf findest Du auf der Webseite von hama: https://de.hama.com/00001072/hama-diarahmen-dsr-+c-5-x-5-24-x-36

Kurz: das sind Standardrahmen nach DIN mit der Standarddicke. Also keine "extradünnen", wie zB das CS-System. Mit dem entsprechenden Magazin sollte das in mindestens alle Diaprojektoren passen, die keine Rundmagazine aufnehmen. Bei denen mit Rundmagazinen sollte es auch in die meisten Geräte passen, wenn man das entsprechende Magazin hat.

 

Übersicht über die häufigsten Systeme (das "P-Magazin" von Hamas Webseite ist für das Paximat-System):

http://mediafix.de/diamagazine-welche-verschiedenen-typen-gibt-es/

 

Jörg

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Wenn man mal die Rundmagazine außer Acht läßt, sieht die Situation stark vereinfacht so aus:

Die Braun Paximat Projektoren (unter anderem Namen zB auch von Foto-Quelle als Revue verkauft) nehmen eigentlich nur P-Magazine auf. (Ausnahmen von dieser Regel gibt es bestimmt!)

Alle anderen neueren Projektoren nehmen mindestens die Universalmagazine auf, meistens auch noch mindestens ein weiteres System (LKM, CS, ...).

Die Unterschiede zwischen den System (Archivierung, Schutz beim Umkippen,...) stehen eigentlich ganz gut auf der Mediafix-Webseite. Wie der Name "Universalmagazin" schon sagt, gibt es hierfür die meisten Projektoren und folglich auch jetzt noch die größte Auswahl an Magazin Herstellern. Früher reichte es deshalb, zu Freunden die Dias in den Magazinen mitzunehmen. Heutzutage ist das egal, da man fast immer auch den Projektor mitnehmen muß, so daß dieser Vorteil mittlerweile entfällt.

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Ein Freund hatte vor Jahren als ganz Penibler die sog. Anti-Newton-Gläser genommen und mit Band alles umklebt -angeblich staubsicher -dem war nicht, nach einiger Zeit Staub unter dem Glas und bei Erwärmung zeigten sich die berüchtigten Ringe trotz Anti-Newton;

 

When using mounts with AN (or any glass) it's very important NOT to put the film in the mount too soon after processing. There is moisture within the film after processing and if the film is mounted between glass, that moisture is going to make the film degrade and might be the cause of the rings. If one lets the film to dry for about two weeks after processing this problem shouldn't manifest.

 

I myself use slide mounts with AN glass. In addition to keeping the film in place the glass also protects the film from dust and fingerprints -- very important features for photographers with small children ;)

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Oder die Twins von Rollei (keine Dunkelphase beim Wechsel der Dias durch die zwei Objektive):

http://www.ebay.de/itm/Rollei-Rolleivision-35-Twin-Diaprojektor-mit-S-Heidosmat-2-8-85-MC/151682461656?_trksid=p2047675.c100009.m1982&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D31100%26meid%3D518d87c75a8f44568ffa59ee40865d76%26pid%3D100009%26rk%3D4%26rkt%3D10%26sd%3D251957209352

 

Kostet alles nichts mehr - selbst Geräte, die gerade mal 10 Jahre alt sind. Nimmt man Geräte von Zeiss-Ikon/Zett bevor das Werk von Leica in den 90ern übernommen wurde, zahlt man oft nur 20€ inkl. Porto...

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Okay also brauche ich für das cs System auch cs Rahmen! Da ich jetzt die anderen schon habe werde ich es erstmal damit versuchen kann mich dann ja immer noch steigern :)

Ich könnte jetzt einen Revue 600 AS bekommen. Kann mir jemand was zu diesen Gerät sagen ?

 

Gruß

Lars

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Hamafix und DSR sind sicher die schlechtesten Rahmensysteme überhaupt. Jedenfalls nicht für die Projektion geeignet. Es gibt ja Leute, die ihre Dias überwiegend in Dia-Journalkassetten unterbringen und garnicht für die Projektion vorgesehen haben. Da ist das Hama System eine schnelle und günstige Lösung, auch weil man die Dias dort sehr einfach für Scans etc. entnehmen und wieder einführen kann. Aber tut das oder braucht das noch jemand?

 

Die Planlage und somit Projektion ist aber wegen der zwangsläufig großen Toleranzen in den Seitenschlitzen ne Katastrophe, und gerade die Einschubseite bietet keine Anpressung für die regelmäßig gewellten Filmschnittkanten, da hilft auch kein Autofokus im Projektor.

 

Da ist jeder vom Großlabor verwendete Papprahmen besser. Nur kriegt man die Dias dort eben nicht mehr raus. Früher hat man selber gerahmt, um Kosten zu sparen, bzw. weil man eine Vorauswahl über die zu rahmenden Dias treffen wollte. Bei den Kosten für Großlabor-Rahmungen heutzutage sind ein paar Schrott-Dias aber kaum mehr der Rede wert.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Ich nehme für meine Dias, die ich neu aufnehme, die "DIASPEED HT XYZ" Rahmen. Das sind Diarahmen auf dem neuesten technischen Stand, glaslos und plopfrei. Sie sind allerdings auch nicht so billig, wie die diversen Restposten vom Flohmarkt. Ich habe damit jetzt 5 Serien gerahmt. Sie sind tatsächlich plopfrei. Allerdings ist das Aufziehen der Filme auf den Spannrahmen etwas tricky.

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Lohnt sich das bei einem AF-Projektor noch? Das Ploppen nehme ich nur als kurzes Surren wahr.

 

Papprahmen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich hatte von der Entwicklung immer zusammengeschweißte Plastik-Halbrahmen, die sich relativ leicht knacken lassen, um notfalls das Dia zu befreien

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Lohnt sich das bei einem AF-Projektor noch? Das Ploppen nehme ich nur als kurzes Surren wahr.

 

Also wenn Du das Ploppen nicht siehst, dann sind anscheinend Deine Augen nicht mehr ganz in Ordnung. Oder Dir ist es einfach egal. Im "ungeploppten" Zustand sind die Dias meistens nicht randscharf. Oder die Schärfe verändert sich langsam über die Projektionsdauer. Das Ploppen oder Springen ist im Bild schon deutlicher sichtbar.

 

Diese Rahmen lohnen sich auch bei einem AF-Projektor. Auch nur die sind heutiger technischer Stand in der Diaprojektion. Wäre die Lichtquelle eine Xenon- oder Metalldampflampe (UHP, HTI, etc.) könnte man keinen Unterschied zu einem elektronischen Beamer sehen.

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Die Großlabore verwenden heute keine Papprahmen mehr, zumindest nicht die mir bekannten im Rhein-Main-Gebiet.

Auch Kodak hat zum Schluß den Kodachrome in schlichte Plastikrahmen gerahmt.

 

Das Labor hier am Ort rahmt bei der Entwicklung für ca. 1,50 in CS-Rahmen. Die nehme ich jetzt auch für Selbstgerahmtes. Ploppt wenig und ist einfach, schnell und günstig...

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nicht dein Ernst, zu fragen, warum es "Ploppt" oder?

 

Schule, Physik? Wärmeausdehnungskoeffizient? Schon mal was davon gehört?

 

Sorry, aber ich vernehme hier seit Monaten eine ständige Abnahme der Fähigkeiten, selbst einer Ursache auf den Grund zu gehen, hier wird nur noch gefragt, selbst das einfachste wird nur noch bettelnd herangetragen anstatt dass man sich einmal selbst Gedanken macht…. Ist denn das so schwer?

 

Die Lampe erhitzt den Film im Rahmen, dieser deht sich minimal aus, eine Spannung an der Oberfläche entsteht, die irgendwie abgebaut werden muss, der Film wölbt sich schlagartig von der Ideallinie in eine Richtung. "Plopp" und das Bild auf der Leinwand ist unscharf, da der Film nicht mehr plan in der Schärfeebene liegt.

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