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CYAN TONSPUR - Erste Erfahrungen ??


preston sturges

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habs jetzt auch mal getestet... und das eine weis ich, sollte ich jemals in ein kino gehen, wo eine cyan ohne RL läuft... will ich mein geld zurück.

 

hatte es eigentlich getestet weil wir noch nicht alle Projektoren nachgerüstet haben, aber wer das seinem Publikum antut.... der gehört echt an nen Spuhlenturm gefesselt...

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  • 3 Wochen später...
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Nach dem auch ich jetzt mal in den Genuss einer Cyanspur gekommen bin, habe ich folgendes zu berichten:

Meo5 mit Stereozelle ohne Rotlicht oder Filter: Genug Pegel, allerdings wie zu erwarten lautes Rauschen, Knistern und Knacken.

Dann hielt ich ein UV-IR Sperrfilter zwischen Tonlampe und Optik und weg war die Rauscherei und Knisterei, Pegelabfall ca. 5db. Für alle, die eine einfache Lösung suchen und z.B. im mobilen Kino und Open-Air nicht mit SR Rauschunterdrückung spielen, das Optimale. Auch für TK und sonstiges.

Jens

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  • 2 Wochen später...
Moin,

 

spiele Mono auf nem CP 650 bei 7,5 total amrauschen die Tonspur!

 

Scheiße

 

Gruß Tim

 

Selber Schuld :!:

Warum rüstet man denn nicht um?!? Man weiss das doch wirklich lange genug,dass die Umstellung auf Cyan kommt.Ich kenne Kinos,die haben schon vor 3-4 Jahren auf Rotlicht umgerüstet.

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Na ja, Mike. Du weisst ja selbst, manche spielen, bis es nicht mehr geht. Und eine eindeutige Entscheidung, ob oder ob nicht Cyan bei allen Verleihen, ist auch noch nicht gefallen. Sicherlich sollte man sich drauf einstellen, aber man spart halt bei den Preisen für Umrüstung und bei den Umsatzzahlen.

Jens

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Na ganz einfach: Gehts dem Laden gut, kann und muss man Geld investieren, man braucht ja ein paar Abschreibungen. Krebst man vor sich hin, 'frisst' das Personal den letzten Rest an 'Gewinn', dann spart man. Frag mal bei den Kinotechnikfirmen nach.

Jens

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Richtig!

Aber ich muß das Geld doch nicht in was investieren, was es eigentlich noch gar nicht gibt !

Wir hatten jedenfalls noch keine Cyan-Kopie.

HEFFALUMP, BABYNATOR, SAHARA >>>alle ohne Cyan.

 

Sorry aber da ist ein Irrtum. Oben genannte Filme haben beide Versionen der Tonspuren, die werden im Moment von der BVI noch in beiden varianten ausgeliefet. Netterweise nehmen die noch rücksicht auf die noch nicht umgerüsteten Theater um denen die Zeit zur Umrüstung zu geben.

 

 

Frage ist nur wie lange noch.....

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Und warum bekomme ich denn nur Cyan Kopien? Habe zwar Dolby Digital wenn ich Hefflalump Spiele durchegehend "F" außer zwei minuten iund da hab ich super Ton! Scheiß BVI und das Geldsparen zuerst DTS und jetzt Cyan, dass kotzt mich voll an.

 

Tim

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Und warum bekomme ich denn nur Cyan Kopien? Habe zwar Dolby Digital wenn ich Hefflalump Spiele durchegehend "F" außer zwei minuten iund da hab ich super Ton! Scheiß BVI und das Geldsparen zuerst DTS und jetzt Cyan, dass kotzt mich voll an.

 

Tim

 

wenn du keine Rotlichtabtastung hast, musst du das der Dispo von BVI mitteilen, dann bekommst du - solange die haben - eine Silberhaltige.

 

Allerdings werden die die Silber Kopien esrt an die Theater liefern die kein DD haben, was Du aber wohl hast.

Was heißt: meckern und eine andere Kopie forden. Die reagieren in der Regel noch darauf.

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Wenigstens ein IR/UV Sperrfilter solltest du zwischen Tonlampe und Optik benutzen.

 

@jensg

was ist ein IR/UV Sperrfilter ?

ich kenne einen UV-Filter ---habe ich beim Fotoapparat.

Habe im Fotogeschäft nachgefragt. Ein IR Filter ist fast schwarz.

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Fast Schwarz, das wäre ein IR Durchlaßfilter, wie es für IR Photographie ("Falschfarbenphotographie") benutzt wird / wurde. Ein IR Sperrfilter sperrt alle Spektralanteile unterhalb des Roten Lichtes, und ist daher idR klar bzw. leicht grünlich im Durchscheinen. Dieses wird z.B. durch Zugabe von Goldteilchen zum Glas oder durch Bedampfen mit Interferenzschichten erreicht.

Möglich ist auch die Nutzung eines Interferenzfilters mit aufgedampfter Schicht, welches nur "Rot 650 nm" durchläßt. Solche "Laserfilter sind bei Schott erhältlich, und dienen in der Spektralanalyse zu Meßzwecken. Der Durchlaßbereich ist sehr eng toleriert. Das könnte vor das Spaltobjektiv gesetzt werden, und ganz gut funktionieren. Allerdings bedarf es einer größeren Lichtquelle. So um die 500 W.

 

Stefan

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Eben, und da du nicht soviel Leistung hast, tuts auch ein sogenanntes UV-IR Sperrfilter. Das wird von Fotografen für die Aufnahme von Strenbildrn gern verwendet. Es lässt quasi nur sichtbares Licht durch. Das Filter sperrt IR und UV Anteile. Entweder durch Absorption oder Reflexion. DIe Filetr, die ich verwende, sind 25mm im Durchmesser und Reflexionsfilter. Siehe unter http://www.reichmann-feinoptik.de/.

Jens

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  • 3 Monate später...

ich hör es genau andersherum. seit wir den laser eingebaut haben, finde ich den analogen ton, bei cyan und silberhaltigen kopien furchtbar. Jetzt nicht auf den Effektkanälen, denen hat die umrüstung hörbar gut getan, aber die sprach wiedergabe find ich furchtbar, gerade bei hohen frauenstimmen wird es schnell zischelig, keine Ahnung ob das normal ist oder unser ton falsch eingestellt ist (laut Techniker ist das in ordnung so). Weiss jemand ob sich irgendwie die Auflösung und die Bandbreite durch den Laser ändern?

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Was ich weiss, ist, das bei manchen Eingangskarten und Zellen der Laser erheblich Klirrfaktor produziert. Man kann den Klirrfaktor auf dem Oszilloskop sehen. Und das ist dann erheblich zuviel. Lässt sich auch nicht durch stärkere Belastung der Zelle lösen.

Ergebnis: Es klingt zischig bzw. scharf.

Jens

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  • 2 Wochen später...

Die umstellung auf Cyan ist nach meinen Erfahrungen der grösste Dreck den sich die Verleiher mit den Kopierwerken ausdenken konnten.

Wie kann man nur als Weiterentwicklung der Filmtechnik so einen Rückschritt machen?

 

Der geforderte Dynamikabstand ist einfach nicht zu erreichen.

Nach unseren Messungen ist das egal ob man Kinoton, Victoria oder Ernemann nimmt.

Alles das gleiche Gerausche.

Das die Anfälligkeit für Verschmtzung der Tonspur steigt liegt ja in der Sache selbst begründet. Die Tonspuren sind einfach zu "hell".

Die Idee das ja sowieso alles Digital läuft, ist nach unser aller Erfahrung ja einfach nicht war.

 

Ich hoffe die Kinobetreiber beschweren sich.

Leider gab es noch nie viel Kommunikation zwischen Produktion, Kopierwerk, Verleih und den Kinos...

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Hallo!

 

Was ich weiss, ist, das bei manchen Eingangskarten und Zellen der Laser erheblich Klirrfaktor produziert. Man kann den Klirrfaktor auf dem Oszilloskop sehen. Und das ist dann erheblich zuviel. Lässt sich auch nicht durch stärkere Belastung der Zelle lösen.

Ergebnis: Es klingt zischig bzw. scharf.

Jens

 

Genau den Effekt bei CP45 Cat. 222 SR/A erlebt!

Auf einmal lispelt der Center, alle anderen Kanäle scheinen deutlich weniger gestört, aber in der Mitte ist's teilweise grauslig bei Sprache oder leise Musik.

 

Bringt vielleicht ein extra Vorverstärker was?

Wie ist der Klirrfaltor auf dem Oszi zu sehen?

 

MfG

Elwood

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Hallo,

 

es ist schon viel diskutiert worden. Auch wenn ich mich wiederhole, bei richtigem Umbau funktioniert die Cyanspur ausgezeichnet. Inzwischen habe ich über 100 Projektoren umgebaut und alle arbeiten perfekt.

 

Was ich aber auch schon gelesen habe mit wieviel Halbwissen manche Leute rumbasteln, kann das nicht funktionieren. Hier im Forum gibt es genügend Infos zum Thema und wenn die beachtet werden, klappt das auch.

 

Gruß FH99

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Jens verwies auf Laser, und Laser können ein Problem sein.

Ein häufig in Neuprojektoren eines nordd. Werkes zu findender Laser ist einfach purer Schrott, der sich aber mit der Dolby Meßmethode herausragend vewrträgt, und dann Ergebnisse wie "linealglatt bis 16 kHZ" (gemessen mit FarbfilmKOPIE eines Rosa Rauschens auf Film) und "perfekter Ausleuchtung" (gemessen mit Dolbys Uniformity Testfilm und Spektrumanalyzer) kommentiert wird. Wer das benutzt, sollte mal die korrekte Meßmethode anwenden. Kommentare dazu siehe auch auf film-tech.com.

 

Richtig angewandt kann es funktionieren, ... Null Ohm Vorverstärker (Stromwandlereingang), und Beleuchtung der Zelle im "linearen Arbeitsbereich" als Vorraussetzung, also keine 3 mW Laserleistung auf die Zelle schicken.

CP 45, geht definitiv nicht, schaltungsbedingt.

 

Stefan

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