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Es knirscht im Babylon Mitte


LaB

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Arbeitsschutz & Arbeitnehmerrechte gelten auch für Kulturbetriebe, die sich selbst als progressiv und/oder sozialistisch und/oder links definieren. Ich kenne das Kino nicht, aber die nachlesbaren Wortmeldungen von Geschäftsführung wie Angestellten lassen spontan nicht an angenehmes Betriebsklima denken.

Bearbeitet von Jeff Smart (Änderungen anzeigen)
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Man sieht beim Besuch des Hauses sehr deutlich, warum man da eigentlich KEINEN Film sehen möchte. Verdreckt, abgewtzt, durchgesessene Stühle und alles dunkel, schummrig.

Bilder, die nicht in den gesetzten Kader passen. DVD Vorführungen, wo mit 4k DCP geworben wird. u.v.m.

Vermeide ich, wenn immer es geht. Es ist unverantwortlich, wenn Filmschaffende meinen, hier müßten sie eine Premiere laufen lassen. Bitte sucht Euch andere Orte, die gibt es.

 

Es ist an der Zeit diese Stätte in der jetzigen Form zu schliessen, die gezahlten Subventionen zusammen mit den Medienboardpreisen an andere, nicht wirtschaftliche Spielstätten, braucht die Stadtteiljugendkultur in Problemgebieten viel dringender.

Ein paar Bildwände weniger hingegen, niemand wirds vermissen.

 

Und em Babylon wünsche ich die Chance als ein Haus, das wirtschaftlich von einem Betreiberkollektiv zur Kulturstätte gemacht wird.

 

St

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Ein Kinobesitzer sieht BRAUN...

 

Grossman läuft AMOK:

 

https://www.rbb-online.de/kultur/beitrag/2015/10/ns-symbolik-an-berliner-kino-babylon.html

 

Weitere Artikel in der Welt, BZ, Tagesspiegel, Jungee Welt, Berliner Zeitung, Stern...

 

https://www.google.de/search?q=Timothy+Grossman&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=nW0WVrmGC8mhsAHM-5Mo#q=Timothy+Grossman&tbm=nws

 

Netten Abend noch mit dem

Margaret Thatcher vom Rosa Luemburg Platz

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Die Frage ist nun, ob es nun Legitim ist, einem ungeliebten Angestellten jetzt öffentlich auf der Webpräsenz des Kinos als Nazi hinzustellen, sowas ist, solange keine Rechtsgrundlage für diese Aussage besteht, unterste Schublade und spricht seinerseits wieder Bände...

Übrigens auch, wenn ein jüdischer Besitzer dies macht, gleiches Recht für alle. Leider bedient sich Herr G. aller Vorurteile, die man gegen jüdische Geschäftsleute einst schürte. Sowas kann ganz schnell nach hinten los gehen…. Autsch

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Ich glaube, die wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Aber wenn ein Mitarbeiter wirklich über Jahre hinweg so eine Kampagne durchzieht kann ich Grosmann verstehen, dass er den Angriff nach vorne antritt, bevor das Image vollständig zerstört ist. Ich habe Leute kennengelernt, die der Beschreibung des AH seeeehr nahe kamen und die ähnliche Ideen hatten. Und sein wir doch mal ehrlich: man stellt sich doch eher auf die Seite des Arbeitnehmers, als auf die des Chefs.

 

Natürlich schießt Grosmann deutlich übers Ziel hinaus, aber irgendwie kann ich es ihn auch nicht verdenken. Es kommt zmindest ehrlich wütend rüber.

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TK-Chris... Junge, Junge:

"Leider bedient sich Herr G. aller Vorurteile, die man gegen jüdische Geschäftsleute einst schürte. Sowas kann ganz schnell nach hinten los gehen…. Autsch"

 

Ich habe das jetzt dreimal gelesen, aber ich les das immer als: Der jüdische Geschäftsmann G. beweist, dass die Voruteile gegenüber jüdischen Geschäftleuten ja doch wahr sind.

 

AUTSCH

 

Aber ich denk mal ich irre mich da.

Bearbeitet von EndofCinema (Änderungen anzeigen)
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Natürlich schießt Grosmann deutlich übers Ziel hinaus, aber irgendwie kann ich es ihn auch nicht verdenken. Es kommt zmindest ehrlich wütend rüber.

 

Stimmt. Ich hab das Geschwurbel jetzt nicht ganz gelesen, letztlich klingt das aber schon nachvollziehbar.

Was aber nicht nachvollziehbar ist - wenn ein Arbeitnehmer (ganz unabhängig von Gewerkschaft, Betriebsrat und Pipapo) nachweisbar Sachbeschädigungen begeht, Leute würgt und seine Arbeit verweigert, wie kann es sein, dass man den in so einem kleinen Betrieb nicht loswerden kann?

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Der Klarname wird ja auch in dem TV Beitrag genannt. Allerdings, als klar war, dass die FAU da unter dem Deckmantel der Verdi aufspielt, hat Herr Grossman deutlich an Glaubwürdigkeit gewonnen. Auch wenn wie gesagt die Praktiken grenzwertig sind, wer mit der FAU um die Ecke kommt ist in keinster Weise ernst du nehmen. Zumal selbiger über eine Plattform sämtliche Daten seines Chefs inkl privater Festnetznummer und Handynummer veröffentlicht hat mit Aufforderung an die "Genossen", ihm zu jeglicher Stunde die Meinung zu sagen... Das finde ich durchaus grenzwertiger.

Bearbeitet von young-indy (Änderungen anzeigen)
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Was aber nicht nachvollziehbar ist - wenn ein Arbeitnehmer (ganz unabhängig von Gewerkschaft, Betriebsrat und Pipapo) nachweisbar Sachbeschädigungen begeht, Leute würgt und seine Arbeit verweigert, wie kann es sein, dass man den in so einem kleinen Betrieb nicht loswerden kann?

 

Einen Betriebsrat zu kündigen, ist wohl wegen der formellen Anforderungen extrem schwierig. Beim schnellen Googeln habe ich diesen Infotext gefunden.

Es gibt ja Kollegen in eher kleinen Kinos, die peinlich darauf achten, mit ihrer Mitarbeiterzahl unter der Betriebsratsgrenze zu bleiben.

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Einen Betriebsrat zu kündigen, ist wohl wegen der formellen Anforderungen extrem schwierig. Beim schnellen Googeln habe ich diesen Infotext gefunden.

Es gibt ja Kollegen in eher kleinen Kinos, die peinlich darauf achten, mit ihrer Mitarbeiterzahl unter der Betriebsratsgrenze zu bleiben.

 

Schwieriger als bei einem normalen Angestellten - sicher.

Aber sicher nicht unmöglich, wenn die Sachlage wirklich annähernd so liegt wie da zu lesen ist.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Eine große Kette hat trotz hoher Mitarbeiterzahlen es jahrelang erfolgreich verhindert, dass ein Betriebsrat installiert wurde. Was aber hier die Protagonisten fordern und mit welchen Mitteln ist schon harter Tobak. Wer einen Blick in Wikipedia bzgl der FAU, der ja die besagten Mitarbeiter angehören, wirft wird schnell merken, was das für "Leute" sind.

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...Es gibt ja Kollegen in eher kleinen Kinos, die peinlich darauf achten, mit ihrer Mitarbeiterzahl unter der Betriebsratsgrenze zu bleiben.

 

par. 1 Betriebsverfassungsgesetz sagt eindeutig:

 

In Betrieben mit in der Regel 5 ständig wahlberechtigten Arbeitnehmern, von denen 3 wählbar sind, werden Betriebsräte gebildet.

 

Es ist schon schwer, wenn man mit Teilzeitlern arbeitet unter der Grenze zu bleiben. Genauso ist es, wer meint mit mehreren eigenen Betrieben drumherumzukommen. Geht auch kaum.

Also: Betriebsrat ist nach dem Gesetz eigentlich Regel im Betrieb. ... Werden Betriebsräte gebildet.

 

Der Grossmann gehört m.E. wirklich weg, und sein Schmierentheater ist geschmacklos, aber lässt auch mich Erinnernden ASN den Kirchenkindergarten Ende der 60er hochkommen.

 

Bezüglich FAU. Es gibt sozialdemokratische Gewerkschaften und Soziale Gewerkschaften. Mal nach der Theorie googeln. Hilft im Verständnis.

 

St.

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
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