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Normen – Sinn oder Unsinn...digital versus analog


Schizo

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Bei Filmen, die auch auf Film gedreht wurden, was zum Glück noch die häufigere Variante ist, sollte selbstverständlich die 35mm Kopie besser aus sehen, als eine digitale Kopie. Schade, dass dies nicht immer so ist.

 

Nicht wenn das Filmmaterial eingescannt wird. Dann ist halt bei 2k oder 4k Schluss. Besser als eine 2k oder 4k Digitalkopie kann dann der 35mm Film auch nicht mehr aussehen.

Das ist ein Irrtum. 4 k gilt als Minimum für 35-mm-Abtastungen, empfohlen werden 6 k, die bei hervorragend belichteten Negativen auch anfallen (vgl. Abhandlungen im Journal of SMPTE zum Thema).

 

Du hast mich falsch verstanden cinerama.

Wenn auf hochauflösendem Negativmaterial aufgenommen wurde, diesen dann mit zB. 2k eingescannt wird, ist die max. erzielbare Auflösung hinterher halt 2k. Der limitierende Faktor ist halt meistens nicht mehr das Aufnahmematerial, sondern die digitale Nachbearbeitung.

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Dann beruht das Mißverständnis auf zwei unterschiedlichen Voraussetzungen:

 

a. Ich gehe vom traditionellen 35mm-Negativ aus, dessen Auflösung einer 2k-Projektion überlegen ist. Ein Plädoyer für gute, analoge Filmkopierung.

 

b. Du legtest fest, daß dem (was auch @KarlOtto anmerkte) nicht so sei, da oder sobald das Filmmaterial eingescant wurde, was im Zeitalter der digitalen Nachberarbeitung eine große Anhängerschaft hat. (Digital Intermediate)

 

Dem kann ich mich gerne anschließen. Und es bedeutet, daß die Mehrzahl der über ein digitales Intermediate in 2k erstellten Filme einer normgerechten, voll-analogen Aufnahme/Filmkopierung unterlegen sind.

Was der Grund ist, weshalb zunehmend in 4k gescant wird (und im SMPTE-Journal die Entwicklung eines 6-K-Scanners bereits vorgestellt wurde, der sich leider auf dem Markt nicht durchsetzt).

 

Zurück zu den EPISODE-Filmen: bereits ATTACK OF THE CLONES ließ sowohl auf 35mm als auch in der DLP-Projektion große Schwächen offenbar werden (technisch-fotografische - die künstlerischen sind ein anderes Thema).

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Gehört nicht in den Thread, aber

Genau.

Ich bin ein Fan von Threads, die beim Thema bleiben. Und wenn die Moderatoren schon nicht aufpassen, so sollten wir Selbstdisziplin üben. Und hier geht es um : „Star Wars Episode 3: wo alles in digitaler Projektion???“. Daher keine Erwiderung von mir zur Norm.

Das soll nicht heißen, dass ich der Diskussion aus dem Wege gehe. Im Gegenteil: Wenn ein Bereich „Normen – Sinn oder Unsinn“ (oder so ähnlich) eröffnet wird, bin ich dabei.

 

edit: Thema geteilt T-J

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Zu Deinem ironisch gefärbten Zitat: "Mr. Tatersall, ein (...) möglicherweise recht unerfahrener Kamera-Newcommer".

Der Mann dreht seit 1986 Filme. Keine unbedingt sehr lange Zeit...

 

20 jahre praktische kameraerfahrung und mehr als ein dutzend big budget filme sind schon eine ganz ordentliche vita, die den mann als voll-profi auszeichnen.

 

THE GREEN MILE und THE MAJESTIC z.B. waren handwerklich einwandfreie arbeiten mit einem guten gespür, den emotionalen gehalt vieler szenen durch licht und farbgebung wirkungsvoll zu unterstützen. Beide filme haben auch einen bestimmten "look" der in jeder szene zu spüren ist.

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