Zum Inhalt springen

wer kann ein ERNOPHON II - Tongerät testen ?


nils.nordpol

Empfohlene Beiträge

Hm, stimmt die Tonlampe?. Normalerweise ist das ja ein übliches Mikrooptisches Tongerät ohne Lichtleiter etc.

Da kenne ich als Fehler nur Schmutz in der Spaltoptik sowie beschädigte Linsen vorne an der Optik (reichlich gesehen) und falscher Zellenabstand zum Film, nämlich weit weg statt ganz dicht dran.

Dumpfer Ton, der sich auch durch Drehen an der Linsenhalterung vorne unter dem Deckel nicht erheblich verbessern läßt, läßt auf Verschnutzung der Optik oder Zerkratzen der Austrittslinse schließen. Schlechte Kanaltrennung verursacht das ebenfalls sowie der Zellenabstand zum Film.

Kannst ja mal suchen gehen, was es davon ist.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Jens,

 

danke für deine Rückmeldung. Das Tongerät wurde mal umgebaut und sollte danach eigentlich

einen sauberen Mono- und auch Stereo-Ton liefern - davon bin ich jedoch weit entfernt.

 

Auf dem Bild kannst du die Enden der beiden Lichtleiter sehen die in dem weißen Einsatz

in der Schwungmasse stecken. Den Abstand zur Tonlampe kann man ja nicht verändern,

die reine Spaltverstellung ( breiter / enger ) bringt leider nichts.

 

Das Tongerät geht dann zunächst in einen kleinen Vorverstärker, danach in den CD-Eingang

eines YAMAHA-Recveivers - sollte also eigentlich alles kein Problem sein.

 

Das Problem bleibt unverändert auch bei "Rotlichteinsatz statt Tomlampe" bestehen.

 

Ich habe den ( laienhaften ) Verdacht, dass die Ursache schon bei den Lichtleitern, bzw. der

Position oder dem Abstand zueinander liegt aber genau da hören meine Kenntnisse

dann auch auf.

 

Ziehe ich z.B. auf der Ausgangsseite des Vorverstärker einen Kanal raus, höre ich nicht

etwa nur noch R oder nur noch L, sondern eine Seite normal laut aber auf der anderen

Seite immer noch ( wenn auch leiseren ) Ton - das sollte doch wohl auch nicht sein, oder ?

 

Lampe / Einsatz gewechselt, Receiver gewechselt, Einstellungen geändert - langsam

gehen mir die Ideen aus und eigentlich wollte ich nur simplen Stereo-Ton haben ......

 

Torsten

post-75363-0-74046600-1440048493_thumb.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach du hast den Lichtleiterkruscht von Ernemann da drin. Im Grunde eine tolle Sache, nur oft gebrochene Lichtleiterstäbchen oder gebrochene Flächen am Ende der Lichtleiter.

Das sytem hat noch die Schwäche, genau 1mm Lichtleiter zu verwenden, daher null Toleranz gegenüber Spurlagenschwankungen und nicht 100% justierter Spaltlage. Ich hab das fast immer rausgeschmissen, die Zellen darunter einfach so dicht wie möglich an den Film gepackt und dann hat das funktioniert.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

richtig vermutet - das Gerät wurde in Köln umgebaut und danach auch nochmals überprüft.

Auf dem "Prüfstand in der Werkstatt" ist das geschilderte Problem nicht wirklich feststellbar,

allerdings sind die Umgebungsbedingungen dort für Tondetails auch nicht unbedingt ideal.

 

Ohne jegliche Nebengeräusche von Projektor oder Straße ist dann aber nach dem Einbau

bei mir alles wieder da ( inkl. zunehmender Verzweiflung meinerseits )

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Prüfe mal optisch grob den Spalt mit einem Blatt Papier statt des Films. Sieht das so nach ca. 2,5mm Spaltbreite aus und gleichmäßig ausgeleuchtet, dann nimm den zellenhalter unter die Lupe. Da dürfte das Problem liegen. Verwendet wurden dafür zwei einzelne Zellen, die Lichtleiter stehen dadurch etwas schräg. da das Glasstäbchen sind, berchen die sehr schnell und dann ist Schluß. Man kann jedoch die Zellen weiterverwenden und unterlegen und so dicht an den Film bekommen. Leichtes Übersprechen ist nict schlimm, tritt ja nur bei fast Vollaussteuerung auf. Viel schlimmer, weil es Klippen (Übersteuern) gleichkommt ist das Abschneiden einer Halbwelle der Tonspur. Das ist üblich bei solchen Konstruktionen, wenn diese nicht 100% in Ordnung sind. War auch ein Problem alter Dolbyzellen mit exakt 1mm breiten Zellen für jede Spur. Ein wenig zu weit weg vom Film und schon gabs Abschneiden der eine Halbwelle bei höherem Ausschlag. Bestimmt auch eine der Gründe für schepprigen lauten Ton in vielen Kinos. Oft wurde wohl von Kollegen der CAt 69 testfilm mit 50% Aussteuerung zum Einstellen verwendet, der L/R Testfilm nur für die Spurlage und die unsymmetrische Darstellung der Sinuskurven halt als gegeben genommen. Ich hatte vor einigen Jahren zwei solcher Umbauten für je 1200€ incl. Laser kontroliiert und korrigert, das waren die Lichtleiterzellen so weit weg vom Film, das mal gerade der 69T so abgebildet wurde.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Hallo Torsten,

 

>>Ziehe ich z.B. auf der Ausgangsseite des Vorverstärker einen Kanal raus, höre ich nicht

etwa nur noch R oder nur noch L, sondern eine Seite normal laut aber auf der anderen

Seite immer noch ( wenn auch leiseren ) Ton - das sollte doch wohl auch nicht sein, oder ?

 

Das ist merkwürdig. Der Grund hierfür muß eigentlich ein elektrisches Problem sein. Das solltest Du zuerst mal finden und beseitigen.

Danach kommen dann die optischen Fehler dran - Lage der Lichtleiter zur Tonspur - Sauberkeit der Spaltoptik, wie hier im Forum beschrieben.

 

Kann ich Dir vielleicht mit einer Messfilmschleife unter die Arme greifen?

 

Gruß

 

Klaus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.