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Star Wars 3: FSK 12, 140 Minuten, Cinemascope


Elwood

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Das Vorprogramm zu SW3 das ich beschrieben habe läuft konventionell von der Spule, also auch in Deinen Worten: "richtiges Kino". Der zweimalige Formatwechsel gefällt mir und auch anderen, hat einfach was schönes, wenn der Objektivrevolver rumläuft und der Kasch ein wenig zur Seite schwingt. Das ist bitte kein Geschwafel.

 

Nu ja das "auffahren" des Kasch bietet natürlich für den Besucher die richtige Obtik, denn die Leinwandgröße und Bildgröße ist ja nicht ganz unrelevant.

 

Aber: Leider wurde das 1:1,85 Format dem 1:66 vorgezogen, da den amis Masse schon immer wichtiger war als klasse. Damit hat er Recht. Und ob man das immer als "geniale Losung" preisen sollte ist und bleibt fraglich.

 

Beim dgitalen gibt es übrigens ähnliches, auch wenn es im Gegensatz zu den 2 Breitwandformaten nicht so ganz auffällt:

 

der CS hat 1920x818 der 1:1.85 hat 1920x1034 [glaub ich zumindest] das eigentliche Hd Format bei voller Auflösung ist 1:1,77, das 2 k hätte 1:1,9 beides hat aber kein Kino. Also wird da idr "passendgerechnet".

 

daraus lässt sich ableiten das im Gegensatz zu analogem Film das CS Format im digitalen Bereich eigentlich das schlechteste ist,ohne zu behaupten das es schlecht ist. Auch bei Benutzung des Anamorphoten ist das so, auch wenn das m.e. besser ist.

 

Was wird aber kommen nur aus kostengründen: Die Bilder werden Passendgerechnet. Auch sollte man überlegen das Kino von großen Leinwänden lebt, wir brauchen also sehr viele Filme im CS Format. Frage ist nur ob das Format wegen oben genannter Umstände nicht ausstirbt? Beim 70er haben wir das schon erlebt.

 

Mein persönlöiches Fazit aus der Geschichte: Die digitale Spielvariante ist zwar möglich, aber bei richtiger Produktion des 35 auch keinen Fall besser als der 35 und viel zu teuer, also im MOMENT eigentlich unnötig.

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Von Expert Grouper
zweimaliger formatwechsel gefällt ihnen also? wielange arbeiten sie schon in der kinobranche? zweimaliger formatwechsel gehört mit zum schlimmsten was einer vorführung überhaupt passieren kann. es verstösst gegen zahlreiche gesetze anständiger und glaubwürdiger filmpräsentation

Verstehe ich nicht. Bitte erklären.

Was ist da so schlimm dran?????????

@BALU: Ist doch klar, was er meint: Das Hin- und Her-Changieren von Formaten, Kaschblenden und Vorhangzügen ohne inhaltlichen Bezug (und zudem bei völlig durcheinanderfallenden Qualitäts-Leves der Vorfilme) irritiert den Zuschauer und entwertet die Magie des Kinos. Kein Mensch versteht mehr, welche Aussage mit diesem "Aufzugs-"Fanal verbunden wird, solange alles Werbung ist.

Nach meinem Geschmack (subjektives, durchaus rückwärtsgewandtes Urteil!) sollte Werbung generell in 1.37 : 1 gezeigt werden, zudem mit einem lichtschwachen Objektiv, um den Übergang zum 35mm-Hauptfilm (mit leider kürzerer Brennweite bei Format 1.85 : 1 oder einem Lichtverlust bei 2.39 : 1 verbunden) weniger auffällig erscheinen zu lassen. Diese Balance konnte auch noch in den 50er und 60er Jahren (Hochblüte des Breitwandkinos) einigermassen gehalten werden. Seitdem aber die Schwemme der Spielfilme in 1.85 : 1 oder im "Pseudo-Scope" (Super 35) nebst breitwandig kaschierten Werbefilmen an der Tagesordnung ist, wird der Zauber einer Kinoverstellung systematisch untergraben.

Gar nicht einsichtig, warum super-breitwandige "Werbefilme" (zumeist auf beta aufgenommen und dann auf 1.85 : 1 ge-fazzt) majestätische Vorhangspiele nach sich ziehen sollen, die dem Hauptfilm vorbehalten bleiben.

Und um so absurder, wenn wirklich ein gut kopierter Trailer (Fall NARNIA) zum Einsatz kommt, jedoch der anschliessende Hauptfilm, ein Mega-Blockbuster, selbst noch die photographischen Standards der Stummfilmzeit unterschreitet!

Und auf sowas freut man sich hier im Forum, ohne zu merken, wie mittel- und langfristig die Präsentationskultur Baden geht?

 

@kinoteam: was willst Du eigentlich mit Deinen Maximen der rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Bräuche der Kinobranche zum Ausdruck bringen? Deine Komplimente an Leute, die die Kinopräsentation durch digitale Sub-Standards unterminieren, muss als Zeitgeistopportunismus entlarvt werden. Allein Deine Fesstellung Dieser Zeit/Massen/Kosten-Argumente lassen in meinen Augen auch keine Rückkehr zu dieser Technologie in Bezug auf das Massentaugliche Kino zu, eher auf den Kunst-Kino - Bereich zeigt, dass Du offenbar nicht für die bestmögliche Kinokultur eintrittst, sondern für den "massentauglichen Absatz" verkorkster Video-Produktionen aus Hollywoods derzeitiger "Hexenküche". Mich wundert, dass Du - bei derart geringschätziger Aburteilung der m.E. technisch überlegenen analogen Technologie-Anbieter - überhaupt noch eine Website zur "Kinotechnik" betreibst und zum Thema sammelst, wenn Deine innere Einstellung vollkommen ungefestigt ist?

Bereits Dein Vermutungsspektrum über gute Trailer (NARNIA) und später vermutete schlechter aussehene (italienische) Serienkopien dieses Films entbehrt jeder Grundlage. Vielleicht solltest Du Dich mit den Grundlagen der Bildaufnahme- und Kopierwerkstechnik befassen, bevor Du die Pioniere des digitalen Kinos und der EPISODE III hochlobst und Pauschalurteile über bisherige Kinotechnik abgibst.

 

Welche italienischen Kopierwerke bitte sind denn Schuld an unseren schlechten Serienkopien, weiss es jemand? Nur dies: die dortigen De-Luxe-Laboratories gehören für mich zu den besten Kopierwerken weltweit. Bei den Technicolor Labs. wäre jedoch durchaus eine Diskussion angebracht. Soviel zu den auch in diesem Forum regelmässig anzutreffenden "Spaghetti-Vorurteilen" gegen unsere Nachbarn, von deren Kopierwerken wir uns eine Scheibe abschneiden könnten...

 

Ach ja: noch etwas: war schon jemand einmal in den Betriebsräumen von Technicolor oder De Luxe? Das würde mich wirklich brennend interessieren. Ich glaube kaum.

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@ Expert Grouper:

Dein Kommentar zum digitalen Film ist einfach nicht war.Lüge!

Von wegen man kann die vorderste Reihe nicht mehr besetzen (kann man jetzt auch nicht,mit diesen körnigen Filmen).Von was für Klötzen sprichst Du?Bauklötze?Und Kopfweh kriegt man schon gar nicht,ausser man ist sich ein so helles,scharfes,kontrastreiches,farbsattes Bild nicht mehr gewohnt.

Was für Filme hast du denn schon in Digital gesehen?

 

Und ich verstehe nicht,was es da für "Gesetze" gibt,dass das auffahren der Kasch verbietet,oder was das mit schlechtem vorführen zu tun hat.

Und das gilt auch an Cinerama:

kinoteam hat auch nichts geschrieben,dass die Kasch hin-und hergefahren wird,sondern lediglich die Werbung,welche meistens 1,66 ist,so gespielt wird,dann die Trailer im richtigen Format,nämlich 1,85 und dann der Hauptfilm Scope.Jedesmal geht die Kasch ein bisschen mehr auf.Das ist doch ein toller Effekt und das hat man schon immer so gemacht.Das ist Showmanship.

 

Achtung es kommt sicher wieder ein Negativ-Kommentar a la Expert Grouper.

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Nein, er kommt von mir:

natürlich sieht man starre Pixels in den vorderen Reihen. Natürlich bekommt man, sofern die Synapsen noch mit traditioneller Filmwahrnehmung geprägt wurden, "Kopfschmerzen" (vielleicht sollte ich mich zugunsten des digitalen Bildes umbringen?). Das Argument mit der hohen Leuchtdichte des digitalen Bildes ist fachlich nicht aufrecht zu erhalten.

 

Weiters: Ein Filmkorn ist ein natürlicher und organischer Bestandteil des Films. Auch biologisch lebendige Strukturen unter einem Mikroskop haben diese Struktur. Es ist einfach unwahr und eine glatte Lüge, dass Du quasi automatisch ein digitales Bild mit Kontrastreichtum, Farbtreue und Brillanz gleichsetzt. EPISODE II/III z.B. hat keine Schärfe, Kontrastreichtum und akzeptable Auflösung. Das Bild ist künstlich glatt, hat aber bei weitem nicht die Detailzeichnung akzeptabler 35mm-Massenkopien von in 35mm produzierten Filmen (auch, wenn sie körnig erscheinen, haben diese zumeist eine höhere Auflösung!)

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Welche italienischen Kopierwerke bitte sind denn Schuld an unseren schlechten Serienkopien, weiss es jemand? Nur dies: die dortigen De-Luxe-Laboratories gehören für mich zu den besten Kopierwerken weltweit. Bei den Technicolor Labs. wäre jedoch durchaus eine Diskussion angebracht. Soviel zu den auch in diesem Forum regelmässig anzutreffenden "Spaghetti-Vorurteilen" gegen unsere Nachbarn, von deren Kopierwerken wir uns eine Scheibe abschneiden könnten...

 

Ach ja: noch etwas: war schon jemand einmal in den Betriebsräumen von Technicolor oder De Luxe? Das würde mich wirklich brennend interessieren. Ich glaube kaum.

 

... in der Tat ... offensichtlich ist es hier im forum zur zeit "im trend", (vor)urteile über italienische kopierwerke kolportieren zu müssen und ohne kenntnis der materie alles nachzuplappern.

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Nein, er kommt von mir:

natürlich sieht man starre Pixels in den vorderen Reihen. Natürlich bekommt man, sofern die Synapsen noch mit traditioneller Filmwahrnehmung gepägt wurden, "Kopfschmerzen" (vielleicht sollte ich mich zugunsten des digitalen Bildes umbringen?). Das Argument mit der hohen Leuchtdichte des digitalen Bildes ist fachlich nicht aufrecht zu erhalten.

 

Weiters: Ein Filmkorn ist ein natürlicher und organischer Bestandteil des Films. Auch biologisch lebendige Strukturen unter einem Mikroskop haben diese Struktur. Es ist einfach unwahr und eine glatte Lüge, dass Du quasi automatisch ein digitales Bild mit Kontrastreichtum, Farbtreue und Brillanz gleichsetzt. EPISODE II/III z.B. hat keine Schärfe, Kontrastreichtum und akzeptable Auflösung. Das Bild ist künstlich glatt, hat aber bei weitem nicht die Detailzeichnung akzeptabler 35mm-Massenkopien von in 35mm produzierten Filmen (auch, wenn sie körnig erscheinen, haben diese zumeist eine höhere Auflösung!)

 

Ich habe in der vordersten Reihe mal geschaut.Man sieht keine Pixel,ausser man will es unbedingt.Dass man sich deswegen Kopfschmerzen zufügt verstehe ich.Star Wars ist scharf in digital und das Argument ,dass das Filmkorn nur weil es "organisch" :roll: sein soll,zu akzeptieren ist,zieht nicht.Es stört auch und zwar nicht nur in der ersten Reihe.Es gibt so grobkörnige Filme,dass das gesamte Bild unscharf scheint.Jüngstes Beispiel:"Das Schwiegermonster".

 

Und das wegen den Kopierwerken nervt mich schon länger.Da wird immer behauptet,alle deutschen Kopien seien gut(was auch stimmt),und die italienischen seien alles "Matsch",was ich nicht bestätigen kann.Da gibt es durchaus von Deluxe auch gute Kopien wie jetzt gerade "Kung Fu Hustle".Superscharf.

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Nein, lass' es Dir gesagt sein: ein Grossteil der professionell tätigen Kameraleute, die diese EPSIODE digital und analog sahen, waren vollkommen davon abgeschreckt. Auch Verantwortungsträger von Rohfilmherstellern fanden die Resultate "vollkommen daneben", verbunden mit der Ausage, dann habe der photochemische Film ja noch gut 10 Jahre eine Chance (Anm.: da bin ich mir gar nicht so sicher, wenn schon das jetzige Ergebnis EPSISODE III von Kinofachleuten gelobt und gegen 35mm ausgespielt wird!). Die angedeuteten Personenkreise lesen hier übrigens mit, zumindest gelegentlich, beteiligen sich aber nicht am Disput.

 

Deine Aussage zu italienischen Kopierwerken ist richtig, genau dies hatte ich angesprochen.

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Auf Aussagen dieser Kameraleute gebe ich nicht viel.Ich kenn das,die sind von vornherein abgeneigt etwas Gutes zum digitalen Bild zu äussern.Es ist ja wie mit den Vorführern(bin ich ja auch,obwohl ich Neuem offen bin und das als Schweizer! :wink: ),die es nicht wahrhaben wollen,dass eine neue Technologie mindestens genauso gut sein kann wie die bisherige bekannte Technologie.Schweizer Mentalität--> uhh ich hab ja soo Angst vor Neuem.

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Auf Aussagen dieser Kameraleute gebe ich nicht viel.

 

gut. Dann vergleiche mal SW3 mit den diversen anderen materialen die auf deinem System sein müssten. Und du wirst feststellen müssen das der digitale gute Bilder liefern kann, nur SW3 ?? Nö.

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Sag ich ja,dass der digitale(?) gute Bilder liefert und meine auch nicht,dass nur Star Wars gut rüberkommt.Hab zum Beispiel in digital den Trailer "Cinderella Man" gesehen im Vergleich zu "Madagascar".

"Cinderella Man" ist von einer körnigen 35mm umkopiert worden,wobei dann auf digital nicht verschwommener wirkt als sonst.

Solang man digital gefilmte oder computererzeugte (Madagascar) digital projiziert muss ich sagen:Wow!Wirklich schönes Bild(schön jetzt nicht gemeint:natürlich oder sowas.Nicht dass jetzt einer sagt,dass das Bild niemals schön sein kann,da künstlich).

Wenn jetzt aber,wie bei "Cinderella Man" ein umkopiertes Bild digital projiziert wird,ist es nicht besser,aber auch nicht schlechter als ne normale

35mm Kopie.Von den Farben her,kommt es eh darauf an wie das Bild gewollt wurde vom Regisseur.

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Sag ich ja,dass der digitale(?) gute Bilder liefert und meine auch nicht[...]

 

Sorry - aber du gehst mit deinen Aussagen wesentlich weiter. Das geht eher in die Richtung das der einzig wahre weg in die Zukunft die digitale Pojektion ist.

 

Und das ist so nicht Richtig. Die digitale Projektion ist zwar möglich, und wird auch was sein, was früher oder später kommen wird, nur nicht etwas was zwangläufig kommen muss und das Kino retten wird.

 

Bei nicht überlegter zu schneller Realisierung kann das auch das aus für viele der Theater sein, rein aus finanziellen Gründen. Es ist nicht alles Gold was da glänzt, auch wenn es da ein paar gibt, die das dem Rest beibringen wollen.

 

Also bleibt für mich immernoch das Fazit: technisch Möglich, aber nicht der einzige Weg die Qualitäten im Kino zu Retten, aber für die Theater derzeit die Teuerste.

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Solang man digital gefilmte oder computererzeugte (Madagascar) digital projiziert muss ich sagen:Wow!Wirklich schönes Bild(schön jetzt nicht gemeint:natürlich oder sowas.Nicht dass jetzt einer sagt,dass das Bild niemals schön sein kann,da künstlich).

Wenn jetzt aber,wie bei "Cinderella Man" ein umkopiertes Bild digital projiziert wird,ist es nicht besser,aber auch nicht schlechter als ne normale

35mm Kopie.Von den Farben her,kommt es eh darauf an wie das Bild gewollt wurde vom Regisseur.

Da gibt es einen Unterschied zwischen digital im Rechner produzierten Animationen und der digitalen Photographie. Die Ergebnsse sind sowohl unterschiedlich als auch in beiden Fällen sehr problematisch im Hinblick auf das Endergebnis.

Animations- und Zeichen(trick)filme sehen immer gut aus auf DLP-Projektion, weswegen man sich auch bis auf weiteres vornehmlich mit solchen Filmen an die Öffentlichkeit traute.

EPISODE III sieht leider video-like aus, gerade in den Nahaufnahmen und in den Gesichtern der Schauspieler, zudem rundherum mit schlechtem Kontrastverhältnis, dunkel-verwaschenen Körperflächen, die mit den schwarzen Hintergründen unfreiwillig diffundieren und total absurden Farbwerten aus der Bonbon-Kiste der Puppenspieler.

Ein Pluspunkt gegenüber der 35mm-Version seit aber genannt: die wesentlich bessere Tonqualität :wink:

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EPISODE III sieht leider video-like aus, gerade in den Nahaufnahmen und in den Gesichtern der Schauspieler, zudem rundherum mit schlechtem Kontrastverhältnis, dunkel-verwaschenen Körperflächen, die mit den schwarzen Hintergründen unfreiwillig diffundieren und total absurden Farbwerten aus der Bonbon-Kiste der Puppenspieler.

Ein Pluspunkt gegenüber der 35mm-Version seit aber genannt: die wesentlich bessere Tonqualität :wink:

Das finde ich gar nicht,dass SW video-like aussieht und ich weiss nicht was an der Farbe absurd sein soll.

Und ich möchte hier mal sagen wie mir das auf den Sack geht diese denunzierende Ausdrucksweise wie "Puppenspieler" oder "Kasperletheater",das ist genau gleiche Sch... wie der "italienische Matsch".

Auf einer guten Tonanlage kein Unterschied festgestellt ob digital besser als analog.

 

@ denista:

ich habe nicht gesagt,dass digital das einzig Wahre sein wird,sondern lediglich mit den Vergleichen dieser Trailer,festgehalten,dass digital gleich gut sein kann oder ist wie 35mm.Aber ich vergöttere digital nicht wie es andere mit dem Polyesterstreifen tun,habe aber auch kein Bedenken wenn es flächendeckend kommt.

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Auf einer guten Tonanlage kein Unterschied festgestellt ob digital besser als analog.

 

den gibt es aber wirklich. Ist auch Logisch: Der Ton auf der analogen Kopie ist nur DD, also 12:1 komprimiert auf der digitalen unkomprimiert auf der Festplatte. Was die Tonverteilung auf die Effekte angeht ist da kein Unterschied, was die Dynamik angeht schon. Alledings glaube ich nicht das man ein Unterschied zu Dts höhren würde, aber die gibt es ja leider nicht... :cry:

 

,festgehalten,dass digital gleich gut sein kann oder ist wie 35mm.Aber ich vergöttere digital nicht

 

dann sind wir uns einig. Vergöttern tu ich beides auch nicht. Allerdings ist mir aus wirtschaftlichen Erwägungen und leicht Nostalgischen Erwägungen 8) die 35 mm Kopie doch lieber.

 

Ein Kino mit digital ist irgendwie kein Kino mehr, auch wenn das Ergebnis gut ist. Aber auch deswegen würde ich mich nicht mit aller gewalt dagegen wehren - aber mit Gewalt fördern auch nicht :wink:

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Das finde ich gar nicht,dass SW video-like aussieht und ich weiss nicht was an der Farbe absurd sein soll.

Und ich möchte hier mal sagen wie mir das auf den Sack geht diese denunzierende Ausdrucksweise wie "Puppenspieler" oder "Kasperletheater",das ist genau gleiche Sch... wie der "italienische Matsch".

Auf einer guten Tonanlage kein Unterschied festgestellt ob digital besser als analog.

 

@ denista:

ich habe nicht gesagt,dass digital das einzig Wahre sein wird,sondern lediglich mit den Vergleichen dieser Trailer,festgehalten,dass digital gleich gut sein kann oder ist wie 35mm.Aber ich vergöttere digital nicht wie es andere mit dem Polyesterstreifen tun,habe aber auch kein Bedenken wenn es flächendeckend kommt.

Über die Frage, ob das Werk mehr einen (unvorteilhaften und minderwertigen) Video-Look, oder einen (kinowürdigen) Filmlook hat, kann man nicht weiter ernsthaft diskutieren. Die Frage ist international längst beantwortet worden.

 

Auch geht es nicht um Vergötterung des Polyester-Streifens: ich lehne diesen sogar ab (schlechter Bildstand bei den Serienkopien und weiterer Ärger im Kinobetrieb.)

 

Die kritische Farce "Puppentheater" ist ein durchaus legitimer Ausdruck, er findet sich auch in seriöser und professioneller Kritik dieser Filme (seit bereits 25 Jahren). "Puppentheater" per se ist (in seiner originären Kunst) keineswegs abewertend gesagt, aber in bezug auf diese trivialen Episodenfilme von G.L. ist es durchaus sarkastisch eingeführt.

 

Kein Mensch hat behauptet, dass der analoge Ton dieses Film besser oder gleichwertig sei wie der digitale. Wenn Du ihn aber gleichwertig findest oder keinen Unterschied hörst, plädiere ich eindeutig zugunsten der digitalen Tonspuren dieses Films und ausdrücklich für die Tonmodulation der digitalen Vorführfassung! Bei diesem Werk kann analoger Ton nur minderwertig sein, da er minderwertig hergestellt wurde.

Auf einer guten Tonanlage kein Unterschied festgestellt ob digital besser als analog.

 

den gibt es aber wirklich. Ist auch Logisch: Der Ton auf der analogen Kopie ist nur DD, also 12:1 komprimiert auf der digitalen unkomprimiert auf der Festplatte. Was die Tonverteilung auf die Effekte angeht ist da kein Unterschied, was die Dynamik angeht schon. Alledings glaube ich nicht das man ein Unterschied zu Dts höhren würde, aber die gibt es ja leider nicht... :cry:

 

,festgehalten,dass digital gleich gut sein kann oder ist wie 35mm.Aber ich vergöttere digital nicht

 

 

dann sind wir uns einig. Vergöttern tu ich beides auch nicht. Allerdings ist mir aus wirtschaftlichen Erwägungen und leicht Nostalgischen Erwägungen 8) die 35 mm Kopie doch lieber.

 

Ein Kino mit digital ist irgendwie kein Kino mehr, auch wenn das Ergebnis gut ist. Aber auch deswegen würde ich mich nicht mit aller gewalt dagegen wehren - aber mit Gewalt fördern auch nicht :wink:

Mit der Feststellung zum Ton hat @denista weitgehend recht. Allerdings Unrecht, sofern er 35mm mehr aus nostalgischen Gründen erhalten wissen möchte. Es geht mir ausschliesslich um phlotographsiche und technische Aspekte. Und hier ist das DLP-Cinema ungenügend gerüstet gegenüber der Varianzbreite des analogen Films, und im besonderen diese EPISODE III ein photographisch absolut unprofessionelles, minderwertiges und deprimierendes Ausschuss-Produkt.

Es tut mir leid, aber das sind die Fakten. Herr Lucas hätte doch auf 35mm drehen können, oder, da er so reich ist, auf 65mm. Warum dreht er abscheuliche Videos?

 

So. Zur "inhaltlichen Entlarvung" dieser Epsisoden hat Georg Sesslen eine fantastische Rezension verfasst. Evtl. morgen werde ich sie auf http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...&start=240 auszugsweise zitieren. Damit sind dann umfassend (hoffentlich) alle Punkte dieses Machwerks en detail verhandelt worden.

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Allerdings ist mir aus wirtschaftlichen Erwägungen und leicht Nostalgischen Erwägungen 8) die 35 mm Kopie doch lieber.

 

Allerdings Unrecht, sofern er 35mm mehr aus nostalgischen Gründen erhalten wissen möchte.

 

Also auch ich hänge nicht mit meinem Leben an dem 35 mm. Wie genausowenig am 70er. Wenn der digitale bezahlbar ist, wenn es Content gibt, wenn es Qualitätsgarantien Seitens der Verleiher gibt [die es beim 35mm leider nicht gibt, deshalb haben wir ja die misere] . warum nicht. Nur kann mir derzeit keiner die 3 wichtigsten Punkte mit ja beantworten.

 

Was die photographische Seite angeht kann der DLP schon das was man für den kommerziellen Film braucht, mal von SW3 abgesehen aber das liegt wohl eher an der so gewollten Vorlage. Daraus lässt sich aber kein Grundsatz ableiten das die ganze Brance nur noch Videoclips drehen wird.

 

Für so manchen Kunstfilm mag die Technik noch die falschen Farben und Ausleutung bringen, aber das wird sich mit motion jp 2000 wohl ändern. Und es bleibt ja jedem Regisseur vorbehalten mit was er Dreht: Sony HD oder 35 mm und dann gescannt.

 

Also geht es m.e. für die Theaterbetreiber in Hauptsache um 3 Dinge:

1. die Finanzen

2. der Content

3. die Qualität des Content

 

...und so ganz nebenbei bemerkt: Es geht hier um eine Weltweite Umstellung, nicht nur in D, Irland oder Europa :)

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Also auch ich hänge nicht mit meinem Leben an dem 35 mm. Wie genausowenig am 70er. Wenn der digitale bezahlbar ist, wenn es Content gibt, wenn es Qualitätsgarantien Seitens der Verleiher gibt [die es beim 35mm leider nicht gibt, deshalb haben wir ja die misere] . warum nicht. (...).

 

Was die photographische Seite angeht kann der DLP schon das was man für den kommerziellen Film braucht, mal von SW3 abgesehen aber das liegt wohl eher an der so gewollten Vorlage. Daraus lässt sich aber kein Grundsatz ableiten das die ganze Brance nur noch Videoclips drehen wird.

 

Für so manchen Kunstfilm mag die Technik noch die falschen Farben und Ausleutung bringen, aber das wird sich mit motion jp 2000 wohl ändern. Und es bleibt ja jedem Regisseur vorbehalten mit was er Dreht: Sony HD oder 35 mm und dann gescannt. (...)

 

...und so ganz nebenbei bemerkt: Es geht hier um eine Weltweite Umstellung, nicht nur in D, Irland oder Europa :)

Na ja, da hänge ich durchaus an 35mm und 70mm, wenn ich mir die bisherigen DLP-Cinema-Resutate ansehe. Solange das so ist, mache ich mir im Gegensatz zu Dir auch noch keinen Kopf über Geschäftsmodelle: wozu und für wen überhaupt?

Ob die Vorlage so gewollt ist, bewahrt einen Filmemacher nicht vor Kritik; das ist schon seit hundert Jahren der Fall und soll so auch bleiben. Auch hat eine gute Photographie nichts mit Kunst- oder Kommerzfilm zu tun (Du ordnest sie dem Kunstfilm zu, die meisten Kritiker aber dem angeblich zu "gelackten" Kommerzfilm), sondern m.E. mit gutem Handwerk und moralischem Anstand.

Nun, wenn Motion jpg 2000 erst noch in Vorbereitung ist, wie Du richtigerweise hinzufügst, und noch immer über 4 k verhandelt wird, dann lohnt ja derzeit die Umrüstung wohl kaum, würde ich in aller Vorsicht anfragen wollen?

Die Farbqualität fand ich bislang bei noch keiner DLP-Cinema Projektion überzeugend, sie wirkte immer wie verdrehtes Tuning und war mangelhaft in der Balance. Auch die Schwenkbewegungen waren arg verwischt.

 

Einige widersprüchliche Aspekte in dieser Debatte zeigen diese Berichte: einige davon sind diskutabel, andere ermangeln einer fachkundigen Bewertung der optischen Qualitäten und erliegen vorzeitiger Schwärmerei:

http://www.heise.de/ct/03/19/035/

http://lexikon.freenet.de/Digitales_Kino

 

Und hier das Eingeständnis seitens des Star-Wars-Produzenten hinsichtlich seiner Digital-Pleite anno 2005: »Dieser Traum ist ausgeträumt.« Der neue Film, der am 19. Mai in die Kinos kommt, wird in weniger US-Kinos digital vorgeführt werden als sein Vorgänger vor drei Jahren.

Und: Angst vor dem hoch auflösenden Fernsehen (HDTV). In den USA läuft es bereits, nach Europa kommt es bald und es bringt eine Bildqualität ins Wohnzimmer, die der von Episode III im Multiplex ebenbürtig ist, nämlich 2000 Bildpunkte pro Zeile (2K). »Wozu sollten die Leute da überhaupt noch ihr Wohnzimmer verlassen?«, fragt Rick McCallum.

Und Peer Slansky von der HFF in München (obwohl kein Experte der Bildtechnologien) befürchtet: »Wenn so ein Pirat einen digitalen Originaldatensatz in die Finger bekäme, dann wäre Land unter«, spekuliert Peter C. Slansky, geschäftsführender Abteilungsleiter Technik der Hochschule für Fernsehen und Film in München, »dann bricht die Wertschöpfungskette zusammen, und zwar nicht nur für die Sekundärverwertung, sondern für die Primärverwertung. Organisierte Kriminalität wäre da extrem gefährlich.«

Nachlesbar in:

http://zeus.zeit.de/zeitwissen-text/200...igitalkino

 

Etwas älter schon jener Report, aber hier schreibt jemand nun über ganz miserabel ausgeleuchtete DLP-Vorführungen (dies nur am Rande, da meine Vorredner die grossartige Ausleuchtung als DLP-typisch erachteten): http://www.fragezeichen-erl.de/Kinotech...Bounce.htm

 

Für den seriösen, abendfüllenden Filmgenuss bieten alle diese Verkrampfungen keine gute Wirtschaftsgrundlage.

 

Apropos: die De Luxe Laboratories bauen derzeit in Kanada eines der weltweit grössten Filmkopierwerke: für 35mm-Film, versteht sich. :wink:

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bisherigen DLP-Cinema-Resutate ansehe. Solange das so ist, mache ich mir im Gegensatz zu Dir auch noch keinen Kopf über Geschäftsmodelle: wozu und für wen überhaupt?

 

...zumindest das "Probematerial" ist eigentlich gut. Kommt zwar zugegeben an "Narnia" keinesfalls ran - aber ganz so schlecht sind sie auch nicht. Nur: Kaufen würde ich das im Moment auch nicht. Nur testen.

 

Über Geschäftsmodelle sollte man sich schon Gedanken machen, um nicht irgendwann überrollt zu werden. 8) Aber stimmt schon: Im Moment kratzt mich das (noch) nicht...

 

Ob die Vorlage so gewollt ist, bewahrt einen Filmemacher nicht vor Kritik; das ist schon seit hundert Jahren der Fall und soll so auch bleiben. Auch hat eine gute Photographie nichts mit Kunst- oder Kommerzfilm zu tun (Du ordnest sie dem Kunstfilm zu, die meisten Kritiker aber dem angeblich zu "gelackten" Kommerzfilm), sondern m.E. mit gutem Handwerk und moralischem Anstand.

 

Kritisiere die nur so oft du willst - ich finde die auch bescheiden. Ich denke nur, daß die kein "Maßstab" in der digitalen Projektion darstellen.

 

Ganz im Gegenteil. Mal abwarten was sonst noch so kommt und wie das aussieht. Die Bilderqualitäten haben zwar nicht unbedingt etwas mit Kunst zu tun, aber ich denke schon, daß ein Besucher des Kunstfilmes eher auf die Qualität achtet, als der Mainstreamgänger. Eine der seltenen 70mm Vorführungen z. B. schaut man sich ja hauptsächlich deshalb an, oder?

 

Was ich meine ist, daß die Bilder der Christie für das Massenpublikum, was Farbe/Ausleuchtung betrifft, ausreichend ist, was Schärfe/Bildstand angeht, besser als die durchschnittliche Kopienqualität ist, mehr nicht.

 

Die soll jetzt aber auch nicht heißen, daß man dem "Volk" alles vorsetzen kann.

 

Nun, wenn Motion jpg 2000 erst noch in Vorbereitung ist, wie Du richtigerweise hinzufügst, und noch immer über 4 k verhandelt wird, dann lohnt ja derzeit die Umrüstung wohl kaum, würde ich in aller Vorsicht anfragen wollen?

 

Stimmt von meinem Standpunkt aus. Die Kiste wäre dann 2006 eigentlich veraltet. Nicht nur der Beamer wegen der 4k sondern auch die Grafikkarte des Servers, die wird mit dem Datenvolumen nicht mehr umgehen können. Wobei es wohl egal sein wird, welchen Sever man hat.

 

»Dieser Traum ist ausgeträumt.« Der neue Film, der am 19. Mai in die Kinos kommt, wird in weniger US-Kinos digital vorgeführt werden als sein Vorgänger vor drei Jahren.

 

[/i]Und: Angst vor dem hoch auflösendem Fernsehen (HDTV). In den USA läuft es bereits, nach Europa kommt es bald und es bringt eine Bildqualität ins Wohnzimmer, die der von Episode III im Multiplex ebenbürtig ist, nämlich 2000 Bildpunkte pro Zeile (2K). »Wozu sollten die Leute da überhaupt noch ihr Wohnzimmer verlassen?«, fragt Rick McCallum.

Dies ist die Gefahr, die auch ich sehe - vor allem wenn der CS Film wegen der unterschiedlichen Formate analog/digital sterben sollte. Aber ich denke, das waren weniger, weil die Erstausrüstung noch 1,3 k war. Die werden nicht so viele 2k Maschinen gehabt haben.

 

»Wenn so ein Pirat einen digitalen Originaldatensatz in die Finger bekäme, dann wäre Land unter«,

 

Die Raubkopierproblematik hast du jetzt schon. Auch musst du wissen, daß die Köpfe das Bild erst zusammensetzen. Auch wenn der einen Film abfangen kann - ohne zu wissen was der Kopf damit macht, kann er das vergessen. Was nicht heißen soll, daß die Codierungen nicht geknackt werden können, aber einfacher als analog ist das nicht.

 

 

Etwas älter schon jener Report, aber hier schreibt jemand nun über ganz miserabel ausgeleuchtete DLP-Vorführungen (dies nur am Rande, da meine Vorredner die grossartige Ausleuchtung als DLP-typisch erachteten):

 

Da verhält sich das wie beim anlogen Kino: Gute Vorfüher, gute Ausleuchtung. Nur mit dem Unterschied, daß die Christie dieses auch automatisch kann.

 

 

Apropos: die De Luxe Laboratories bauen derzeit in Kanada eines der weltweit grössten Filmkopierwerke: für 35mm-Film, versteht sich.

 

:wink:

...am besten auf dem Gelände von Christe :)
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Kleines Rätsel, zur Erbauung zwischendurch:

Aus welcher Veranstaltung stammt dieses (im Original eingescannte) Hinweisschild, mit dem die Sitze ganzer Reihen gekennzeichnet waren:

view_photo.php?set_albumName=album169&id=aab

Wenn ich jetzt den Hinweis geben würde, dass es sich um ein Dienstagsrätsel handelt, ist die Lösung eigentlich schon verraten....... :)

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aab.jpg

Viel zu schwierig, wenn man wie ich nicht selbst dabei war. Es könnte sich aber, wenn ich die Diskussionen "Pro und Kontra" gekrümmte Cinerama-Bildwände verfolge, um eine Antithese gegen übergrosse Bildwände handeln. Auf DDR-Kinos bezogen fällt mir die Lösung schwer (das "Hypertrophe" hat man dort vermieden), auf westberliner Kinos evt. leichter: das dortige CAPITOL sollte es aber nicht sein, da die Hufeisenform des Saals wie auch der gesamte Umbau Gerhard Fritzsches 1958 allgemein die vielfältigsten Verfahren und ausserdem optimierten Sichtverhältnisse zuliess, die mir bekannt sind. Das MGM-THEATER verlief zur Bildwand hinlaufend immens in die Breite (fast 40 Meter), seitliche, vordere Plätze müssen suboptimal gewesen sein.

Besonders problematisch waren auch im ROYAL PALAST die seitlichen oder vorderen Sitzpositionen: bei Beginn des Hauptfilms (auch der blickfüllenden seinerzeitigen 70mm-Präsentationen) sollen die Zuschauer immer mit Beginn des sich öffnenden Vorhangs vom vorderen Saaldrittel in die hinteren Reihen geflüchtet sein (obwohl bis Anfang der 80er Jahre dort die Sitzplatznummerierung Pflicht war).

 

Macht aber nichts, denn solche Kinos und Spezialkopien waren für eine adäquate Wirkungsmächtigkeit viel geeigneter als heutige Flachleinwände und Grossmaxx-Säle inkl. Mini-Beamer.

 

Aber im Rätsel geht es anscheindend um ein DDR-Kino. :?:

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Einige widersprüchliche Aspekte in dieser Debatte zeigen diese Berichte: einige davon sind diskutabel, andere ermangeln einer fachkundigen Bewertung der optischen Qualitäten und erliegen vorzeitiger Schwärmerei:

http://www.heise.de/ct/03/19/035/

http://lexikon.freenet.de/Digitales_Kino

 

Hättest auch den Artikel von:

http://www.filmvorfuehrer.de/index.php/Digitales_Kino

zitieren können ;)

Diskussionen zum überarbeiten hätte hier durchgeführt werden sollen:

http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=4317

 

Da nichts kam, scheint er wohl zu passen :)

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Kleines Rätsel, zur Erbauung zwischendurch:

Aus welcher Veranstaltung stammt dieses (im Original eingescannte) Hinweisschild, mit dem die Sitze ganzer Reihen gekennzeichnet waren:

view_photo.php?set_albumName=album169&id=aab

Wenn ich jetzt den Hinweis geben würde, dass es sich um ein Dienstagsrätsel handelt, ist die Lösung eigentlich schon verraten....... :)

 

es dürfte wohl die STAR WARS 3 Premiere in Berlin gewesen sein ...

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@preston sturges, Scherzkeks: im Berlinale-Palast sieht man doch überall sooo gut, denn IFB-Direktor Moritz de Hadeln schrieb 1999 in sonnigster Laune:

 

"... und den Stars wird der längste rote Teppich aller Zeiten ausgerollt, während die Vorführbedingungen ein Optimum erreichen, von dem man nur träumen kann!" (Orig.-Zit. aus: Baustelle Berlinale. In: 50. Berlinale 2000. The Face of a new Festival. Berlin: IFB 1999)

Nein, des Rätsels Lösung (Sichtverhältnisse und Platzwahl, s.o) könnte nun doch ein DDR-Kino sein: eigentlich kämen nur die 3-D-Vorführungen in Frage, und grenzt man hier weiter ein, käme z.B. das INTERNATIONAL (bei Stereo-70) in Betracht.

 

Zur Digital-Seite, @Henri: bevor ich mich dort gegen Heise behaupten muss, sammle ich erst einmal Erfahrungen zum Thema. Im Moment gibt es wohl nirgendwo eine aufschlussreiche Darstellung des Sachverhaltes, am wenigsten aus der Praxis, leider. Daher laufen alle gläubig den Werbeversprechen hinterher. :(

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@preston sturges, Scherzkeks: im Berlinale-Palast sieht man doch überall sooo gut, denn IFB-Direktor Moritz de Hadeln schrieb 1999 in sonnigster Laune:

 

"... und den Stars wird der längste rote Teppich aller Zeiten ausgerollt, während die Vorführbedingungen ein Optimum erreichen, von dem man nur träumen kann!" (Orig.-Zit. aus: Baustelle Berlinale. In: 50. Berlinale 2000. The Face of a new Festival. Berlin: IFB 1999)

Nein, des Rätsels Lösung (Sichtverhältnisse und Platzwahl, s.o) könnte nun doch ein DDR-Kino sein: eigentlich kämen nur die 3-D-Vorführungen in Frage, und grenzt man hier weiter ein, käme z.B. das INTERNATIONAL (bei Stereo-70) in Betracht.

 

Zur Digital-Seite, @Henri: bevor ich mich dort gegen Heise behaupten muss, sammle ich erst einmal Erfahrungen zum Thema. Im Moment gibt es wohl nirgendwo eine aufschlussreiche Darstellung des Sachverhaltes, am wenigsten aus der Praxis, leider. Daher laufen alle gläubig den Werbeversprechen hinterher. :(

 

... dann vielleicht direkt um die ecke in einem der IMAX ... in einem mir bekannten IMAX waren/sind die aussenplätze rechts und links schon im kassenprogramm anders markiert, weil, besonders bei 3-D, dort keine vernünftigen sichtverhältnisse vorherrschen ..

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... dann vielleicht direkt um die ecke in einem der IMAX ... in einem mir bekannten IMAX waren/sind die aussenplätze rechts und links schon im kassenprogramm anders markiert, weil, besonders bei 3-D, dort keine vernünftigen sichtverhältnisse vorherrschen ..

 

durchaus möglich - nur was hat das mit DIENSTAG zu tun??

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