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Meterware in Single 8 Kassetten


Silma Sonic

Empfohlene Beiträge

Ich möchte jetzt dazu übergehen, Meterware in Single 8 Kassetten zu stecken. Erfahrung damit habe ich noch nicht.

 

Ich habe jetzt sechs Single 8 Kassetten, aufbekommen habe ich sie schon.

 

 

Ich habe wie immer, tausend Fragen und Besorgnisse, was ich alles falsch machen könnte.

 

 

 

Macht das jemand regelmäßig? Ich bin für jedwede Tipps sehr dankbar.

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Eigentlich nicht schwer: zuerst eine Schablone ähnlich wie in diesem

erstellen, damit du weißt, wieviel Meter auf den Wickel beim Umrollen gehen, dann in die Kassette stecken, Filmband mit Emulsion nach außen und auf der anderen Seite mit Teppichklebeband festkleben. Et voilà! Single-8 ist ein wunderbares System, schade, dass es sich in Europa nicht durchgesetzt hat. Viel Erfolg!

post-83199-0-41236000-1441867671.jpg

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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Single8-Kassetten haben - ähnlich wie Super8-Kassetten - Codierungen für die Filmenpfindlichkeit, und zwar an zwei Stellen, einmal auf der Stirnseite über dem Filmfenster und einmal auf der der Kamera zugewandten Seite. Wenn die Alt-Codierung nicht mit der Empfindlichkeit des neu eingelegten Films zusammenpasst, muss das in geeigneter Weise angepasst werden. Retro8 hat die seitliche Kerbung für das höher empfindliche Material m.W. weiter aufgefräst. Die stirnseitige Codierung ist "erhaben", da müsste ggfs. etwas angeklebt werden.

 

Ich weiß allerdings nicht, welche Kamera die stirnseitige Codierung braucht, meine "lesen" auf der Seite.

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Auf der Skizze ist aber die Schichtseite innen!

 

Gruß Martin

 

Auf der Ab- und Aufwickelspule zeigt die Schichtseite jeweils zur geschützen Innenseite.

Durch Umlenkrollen wird die Schichtseite im Bereich der Filmbahn / des Filmfensters nach aussen umgelenkt.

 

So ist es auch bei S8 und den ganzen Spulen-Formaten ist.

 

Nur spezielle Magazine, wie z.b. für die Aaton Minima wickeln den Film mit der Schichtseite nach aussen auf.

 

(Wicklung A / Wiclung B - welche Wicklung ist was?)

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Ich habe das vor über 10 Jahren auch mal gemacht... die Kassetten auf zu bekommen war schon eine Kunst. Dann habe ich die Kamera angeschaltet, das Kassettenfach geöffnet und auf die 3 (oder waren´s 4?) Pins gedrückt, die Blende eingestellt und mit einem Refferenzbeli ermittelt welche Filmempfindlichkeit die Kamera bei welchem Pin einstellt. Je nach Pin-Kombination erkennt die Kamera eine andere Empfindlichkeit, wenn´s drei Pins sind warens also 6 verschiedene Filmempfindlichkeiten. Ich will es nicht beschwören, aber ich glaube mich erinnern zu können dass auch was "exotisches" mit dabei war wie zB. 12ASA - aber alle Angaben ohne Gewehr, äh, Gewähr - is über 10 Jahre her und habe keine Notizen gemacht.

Dann stellte sich heraus dass, für das Material was ich einfüllte, ein Pin nicht von der Kassette runtergedrückt werden durfte - was die Kassette aber tat.

Also habe ich vorsichtig mit Senkbohrmaschine eine Vertiefung in die Kassette gebohrt, an der Stelle an der der Pin in der Kamera saß (etwas weiße Farbe auf den Pin, Kassette einlegen, wieder rausnehmen, dann weiß man ziemlich genau wo man bohren muß).

Wichtig natürlich nur eine Vertiefung zu bohren und nicht komplett durch die Kassettenwand, sonst war´s das mit der Lichtdichtigkeit (Lichtdichte?).

Sollten sich an der Kassette bereits Vertiefungen befinden die für die gewünschte Empfindlichkeit fehl am Platze sind, kann man diese Vertiefungen mit etwas Tesa überkleben. Dann wird der Pin von der Kassette runtergedrückt. Vorher eine kleine Papierkugel in die Vertiefung, Tesa drüber, dann wird der Pin auch sicher runtergedrückt und der Film (komplett) korrekt belichtet.

Wenn man vorhat das öfters zu machen, könnte es hilfreich sein sich eine kleine Aufspulvorrichtung für die Kassettenkerne zu bauen. Diese Kerne haben nämlich den Vorteil dass sie oben einen Schlitz haben, in den man prima einem Schraubenzieher stecken und dann drehen könnte. Ich habe das damals nur mit zwei oder drei Kassetten gemacht und den Film von Hand aufgewickelt; das war schon ziemlich fummlig. Mit entsprechender Vorrichtung und Schraubenzieher würde es wohl etwas leichter - oder man bekommt wenigstens keine Fingerabdrücke aufs Material.

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Hallo,

 

Bevor man mich missversteht: Die Schichtlage ist bei allen Filmen grundsätzlich immer innen...

 

Winding A oder B besagt lediglich, auf welcher Seite die Perforation ist. Bei Doppel-8 und doppelt perforiertem 16mm Film ist es völlig egal, da ist der Film ja sowieso symmetrisch... auch 9,5mm war symmetrisch... ausser bei gewissen Konfektioniern, die glaubten es nicht so genau nehmen zu müssen... Ich weiss das von einem, der es ja wissen muss...*grins

 

Sollte man nun Film mit "verkehrt" liegender Perforation in Händen halten, hilft nur das Umspulen der Rolle, damit die Perforation danach korrekt ist.

 

Ja, ich weiss, es soll da Kameras gegeben haben (Aaton Minima...), die sich an keine Normen gehalten haben und den Film anders konfektioniert haben wollten. Aber diese Kameras spielen keine Rolle, es waren niemals Super-8 Kameras...

 

@: Blödschnorr an: Wenn eine Kamera schon nach dem lieben Manfred benannt ist, kann ja bloss verkehrtes rauskommen... oder war es andersrum, war die Kamera schon da, als sich der Manfred Aaton taufte...? Blödschnorr aus... *smile

 

Rudolf

Bearbeitet von Guest_Rudolf 51 (Änderungen anzeigen)
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Vielleicht ist ein Dremel besser?

 

Hm... tja... ich habe das nur manuell gemacht. Irgendwo habe ich mal gelesen dass einige ihre Filmwickel für die S8-Kassette mit nem Akkuschrauber aufspulen... ein Dremel hätte den Vorteil dass er nicht so viel Kraft wie ein Akkuschrauber hätte - aber ich habe einen Dremel der is so schwach dass man damit nichtmal richtig schleifen kann. Der schafft das Aufspulen am Ende nicht...

... allerdings würde ich mir eine manuelle Aufwickel-Vorrichtung bauen. Wenns dann mal irgendwo klemmt, spürt man das soffort - spult da irgendein Elektrogerät im Dunklen rum, kanns schiefgehen ohne dass mans soffort merkt.

Und dann sind die Schlitze der Kassettenkerne eher fragil, am Ende werden die noch von der Bohrmaschine zerstört wenns mal klemmt...

... was mir gerade einfällt:

post-84196-0-19881300-1442368941.jpg

 

Man könnte eine Single-8-Kassette opfern und sie etwa entlang der roten Linie durchsägen. Dann könnte man den Film am Kern befestigen, den Kern in die Kassettenhälfte einsetzen, den Deckel drauftun und mit einem Schraubenzieher den Film aufspulen.

Das hätte die Vorteile dass man den Film(wickel) nicht mit Fingerabdrücken übersähen würde, der Kern "in seiner natürlichen Umgebung" sitzt, man soffort spürt wenns klemmt - und wenns nicht mehr weitergeht hat man die maximale Füllmenge der Kassette erreicht, ohne dass man groß Schablonen braucht und immer wieder fühlen muß wie groß der Durchmesser des Wickels jetzt ist.

Das wäre wahrscheinlich die einfachste und sinnvollste Aufwickelhilfe. Dann kann mans ja auch mal mit nem Dremel versuchen, aber ich würde es von Hand machen denke ich.

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Ein Film mit Windung A und Schichtseite innen, der kann doch (ohne umspulen) nicht als Kamerafilm gebraucht, oder hab ich da jetzt einen Denkfehler ?

Die Kamerafilme mit Windung A haben dann doch die Schicht aussen. (Wie Eclair u. Aaton)Wie soll es sonst gehen ?

 

Micha

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@: Die Kamerafilme mit Windung A haben dann doch die Schicht aussen...

 

Absoluter Blödsinn...

 

Aber wie soll es denn sonst funktionieren ?

 

Es wäre doch dann so:

 

1.)Windung A Schicht innen = Windung B 'vorgespult'

 

2.)Windung A Schicht außen = Windung B 'nur linksgedreht oder umgeklappt'

 

Wie kann denn die Kamera Variante 1. belichten ? Erklärs mir, ich frag ja nur. Immerhin schein ich ja, wie Du behauptest, Blödsinn zu schreiben ...

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@: Die Kamerafilme mit Windung A haben dann doch die Schicht aussen...

 

Absoluter Blödsinn...

 

Aber wie soll es denn sonst funktionieren ?

 

Es wäre doch dann so:

 

1.)Windung A Schicht innen = Windung B 'vorgespult'

 

2.)Windung A Schicht außen = Windung B 'nur linksgedreht oder umgeklappt'

 

Wie kann denn die Kamera Variante 1. belichten ? Erklärs mir, ich frag ja nur. Immerhin schein ich ja, wie Du behauptest, Blödsinn zu schreiben ...

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