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Projektor Synchronisation zu Video


api

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...Ich vermute mal, dass die Dienstleister nur so viel Infos herausgeben, wie der Kunde braucht um von der prof. Qualität überzeugt zu werden. Würdest du, wenn du nach mühseligem Tüfteln und einigen Rückschlägen eine gute Lösung gefunden hast, die dir den Broterwerb sichert, diese einfach im Netz veröffentlichen?

So wie es aussieht sind wir hier aktuell ja ziemlich detailliert am diskutieren, wie die technischen Zusammenhänge sind und sein können. - Wenn jemand ein "Firmengeheimnis" haben möchte so ist das sein gutes Recht. Der braucht sich ja an dieser Diskussion nicht zu beteiligen, darf aber still mitlesen, da das ja ein öffentliches Forum ist.

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Top-Benutzer in diesem Thema

#ruessel#

interessante Blockdarstellung der Steuerung.

Die setzt aber dreierlei voraus:

1. ein stabiles Syncrosignal, und

2. ein Projektor der schneller läuft als der Camcorder.

3. einen Universalmotor eingebaut hat.

 

1. Punkt, klar, der Camcorder liefert am Monitoranschluss ein gutes Signal dafür..nur ist das Signal Phasengleich mit dem Verschluss?

Sonst erweiterter Regelbereich der PLL nötig

 

2. wird schwierig, weil wohl in der Regel Syncronmotoren drin?

3. siehe Punkt 2...

Mit dem Phasenanschnitt bekommst Du einen Motor langsamer, aber nie schneller.

Also Frequenzumrichter dazwischen..

Und zusätzlich. erine PLL braucht ein Fehlersignal um nachregeln zu können.

Wie schnell willst Du die Zeitkonstante machen..

zu langsam erzeugt Bildstrich im Camcorder

zu schnell verursacht pendeln um den Idealpunkt und ist ein Fiasko für die Mechanik.

Weil mit FU der Motor ja auch gebremst wird und dieses ständige bremsen und beschleunigen ins Getriebe schlägt.

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aber 1/250stel gut aber nicht mit DSLR. Bei CMOS Kameras die "Rolling Shutter" haben ist so immer die Flügelblende mit im Bild.

 

Noch eine andere Frage: Wie schnell läuft der elektronische Verschluss bei der DSLR über das Bild? Er ist ja die elektronische Version des Schlitzverschluss. Ist die Belichtungszeit kürzer als die Synchronzeit (Ich nenne es mal wie beim Schlitzverschluss), dann läuft ein Schlitz über das Bild. Die Bildaufnahme dauert allerdings weiterhin die Synchronzeit. Das ist das, was man als das Rolling Shutter bei schnellen Bewegungen störend sieht. Wie groß ist so zu sagen die Synchronzeit bei den Videoaufnahmen mit CMOS?

CCDs haben ja so zusagen einen Zentralverschluss. Das Bild wird eingefroren, zwischengespeichert und kann dann in aller Ruhe ausgelesen werden.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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Nun, klick mal auf den LINK - die Sache scheint zu funktionieren und wurde sogar noch verbessert.

 

http://www.viragri.d...8/regelung1.htm

 

Die Sache wird nicht bei allen Projektoren funktionieren, und zwar bei den neueren Projektoren, die bereits einen elektronischen Drehzahlregler haben. Mein ELMO ST180 gehört dazu, und soweit ich weiss auch der ELMO GS1200. Wenn zwei Regler gegeneinander arbeiten, geht das vermutlich nicht gut.

 

Ulrich

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Im der schematischen Darstellung gäbe es keine Phase im Bild, wo die Flügelblende das Bild verdunkeln dürfte, da kontinuierlich ohne Pause ein Teil des Sensors belichtet und ausgelesen wird. Also könnte die Phasenregelung noch so gut sein, es gäbe immer einen dunklen Streifen durch die Flügelblende.

Meine Frage zielte darauf, ob es zwischen den Bildern eine ausreichend lange Pause in der Bildaufnahme gibt, wo die Flügelblende das Bild verdunkeln darf.

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Meine Frage zielte darauf, ob es zwischen den Bildern eine ausreichend lange Pause in der Bildaufnahme gibt, wo die Flügelblende das Bild verdunkeln darf.

 

Wird es geben, langsame Aufnahmegeschwindigkeit der Kamera (25B/s) und einen kurzen "Shutter" - dann steht die Kamera lang und wartet auf das nächste zu belichtene Frame.

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Lege ich das Timing von deiner Seite zugrunde (16,66fps bei 3er Flügelblnde=25fps bei 2er Flügelblende), dann beträgt die maximale Bildzeigezeit 1/75sec. Mit etwas Sicherheitspuffer muss der Shutter der Kamera schneller als 1/100sec. sein.

...Korrekt - und dann darf der Verschluss zudem kein "Rolling Shutter" sein.

 

Abgesehen von allem muss die Synchronisation so stabil laufen, dass es bei einer Verschlusszeit kleiner als 1/100stel keine verwischten Videoframes ergibt. Das ist bei einem 1/250stel (und kleiner) ziemlich zuverlässig gegeben - Leider funktioniert das gemäss meinen Versuchen nicht mit einer handelsüblichen CMOS DSLR oder auch nicht mit einer Amateur CMOS Videokamera, weil die alle immer einen Rolling Shutter haben und keinen Zentralverschluss bzw. Globalen Shutter.

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Mir ist nicht ganz klar, was das Problem mit der Verschlusstechnik zu tun hat? Ich meine die Überlappung würde doch auch mit anderen Verschlußarten aufgenommen? Nicht daß ich generell mit einem Rollingshutter irgendwas filmen würde.

Bearbeitet von Spock (Änderungen anzeigen)
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Das heißt der Rolling Shutter ist nicht schnell genug. Würde er z.B. unter 1/100sec. das Bild aufnehmen, dann sollte es funktionieren. Das Problem ist, dass Bildaufnahmezeit nicht gleich Belichtungszeit ist.

 

Recht schön zeigen diese Videos das Problem der Verschlusstechnik:

 

Stell dir vor, der Propeller ist das Flügelrad. Mit CCD findest du eine Position, wo der Propeller außerhalb des Bildes feststeht. Mit CMOS hast du ganz leicht einen Streifen im Bild

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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Aber 1/250s ist doch "unter" 1/100 oder verstehe ich was falsch?

Misverständnis im Sprachgebrauch ...1/100stel ist ein langsamerer Verschlusswert als 1/250stel... einige sagen kleiner, ist ja aber im Prinzip grösser, bzw. längere Bel-Zeit, usw... ;-))
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Da mich die Echtzeit Digitalisierung mit DSLR punkto Synchronisation (noch) nicht befriedigend, möchte ich den Einzelbild Transfer mit DSLR genauer untersuchen. Ich hab einen Projektor, der liefert mir von einem Magnetemitter pro Umdrehungen einen Impuls (TTL-Pegel). Mit diesem Impuls kann ich eine Industrie-Kamera ansteuern die dann jeweils ein Bild pro Filmframe schiesst.

 

Nun frage ich mich wie ich dieses Prinzip auf eine spiegellose Lumix Kamera übertragen kann. Gemäss Manual kann man diese Kamera über eine Kabelfernsteuerung auslösen. Die Lumix hat einen vierpoligen Minijack Fernsteueranschluss... mehr habe ich noch nicht rausfinden können. Vor allem interessiert mich, wie ich den Projektor Impuls auf die Panasonic zum auslösen kriege. Weiss jemand wie das geht.

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Ich glaube das ist ein falscher Ansatz - wieviel Frames bekommst du so auf den internen Speicher? Bleibt die Kameraeinstellung IMMER absolut bei jeden Frame gleich oder regelt da was beim auslösen nach?

 

Ich würde am Projektorflügel ein REED Kontakt befestigen und den Videostream einer "besseren" Kamera in einem Computer leiten. Dort dann mit einem "Capture" Programm Einzelbilder abspeichern, zur Not die Computermaus "frisieren" und den REED Kontakt direkt an den Kontakten der Maus anlöten. (nur so als Vorschlag)

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Der Fernauslöser wird wohl mittels Schließer betätigt, das kannst du ausmessen. Voraussetzung für solche Lösungen ist wirklich ein 100% manueller Betrieb der Kamera. Meine alte Casio kann das, nur hat die nur 6 Megapixel und ist, da Bj. 2006, etwas langsam in der Signalverarbeitung. Stellt sich sowieso die Frage, ob man nicht mit einem alten Modell für solche Basteleien besser fährt. Denn zeit dürfte man ja haben, schließlich muß man ja auch mal schlafen. Als Lichtquelle statt der Lampe dann jedoch lieber eine wirklich gute LED mit RA von über 90 wie die Soraa.

Jens

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Hi,

ginge es nicht viel einfacher ganz ohne Projektor: einfach den Film kontinuierlich transportieren und pro Frame einen Blitz auslösen mit dem das Bild in der Digitalkamera belichtet wird. Oder mit einer Zeilenkamera die Bilder im Vorbeilaufen aufnehmen?

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Dann müsste die Kamera auf den Film focusiert werden, Autofocus kann da schon mal danebengreiffen..

Und mit Zeilenkamera muss das Bildverarbeitende Programm auf den Bildstrich synroniesieren.

Stell Dir mal die Nacharbeit bei jedem Einzelbild vor..

Genau wie das Abphotografieren der Einzelbilder..

Pro Sec min. 24 Bilder?

Wie lange macht das erine Kamera mit?( Mechanik)

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Daan Müller hatte an seinem Scanner zuletzt eine Zeilen-Kamera (ein sehr teures Ding, 2K mit Strahlenteiler und drei oder vier getrennten Sensoren, also kein Debayering!) und die Ergebnisse waren umwerfend gut. Leider ist er dann aber ja verstorben...Prinzipiell geht das aber wohl.

...aber es soll ja eine neue Maschine geben. Offenbar gibt es die Manufaktur noch. Wie zuverlässig sind diese Geräte aus Amsterdam?

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Bei dem ganzen exotischen Technikeinsatz frage ich mich, ob jemand schon mal ganz einfach nen 18er Film mit einem guten HD-Camcorder mit 50 oder 60p abgefilmt hat? Das kann doch nicht so ganz schlecht aussehen oder?

 

Man hat damit ja immer noch die Option, unter Softwareeinsatz (der die Mehrfachbilder entfernt) daraus irgendwann einen 18B/s (1:1) zu machen, wenns doch noch a bisserl flimmern sollte?

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