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Hateful Eight - 70 mm


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Der Vorverkauf für THE HATEFUL EIGHT in der 70mm Ultra Panavision Roadshow Kopie im Schauburg Cinerama Karlsruhe wurde der großen Nachfrage wegen um die 2. Spielwoche (4.-10-2-2016) erweitert.

 

Die Vorstellungszeiten und Fassungen sind wie folgt:

 

Mi, 27.01.2016 19:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Mi, 27.01.2016 23:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Do, 28.01.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Do, 28.01.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Do, 28.01.2016 22:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Fr, 29.01.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Fr, 29.01.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Fr, 29.01.2016 22:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Sa, 30.01.2016 11:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Sa, 30.01.2016 14:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Sa, 30.01.2016 22:45 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

So, 31.01.2016 11:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung im Frühstückskino

So, 31.01.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln in der Traumfabrik

So, 31.01.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mo, 01.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mo, 01.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Di, 02.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Di, 02.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mi, 03.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mi, 03.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Do, 04.02.2016 16.00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Do, 04.02.2016 20.00 Uhr The Hateful Eight in 70mm Originalfassung

Fr, 05.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Fr, 05.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Fr, 05.02.2016 22:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Sa, 06.02.2016 11:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Sa, 06.02.2016 14:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Sa, 06.02.2016 19.00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Sa, 06.02.2016 22:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

So, 07.02.2016 13:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

So. 07.02.2016 16.45 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

So, 07.02.2016 20.30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mo, 08.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mo, 08.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Di, 09.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Di, 09.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mi, 10.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mi, 10.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

 

Link zum Online-Verkauf hier: http://tiny.cc/h8ful

 

Mitglieder dieses Forums erhalten Forums-Rabatt, bitte die Preiskategorie "Ermäßigung" wählen.

 

Technik-/BWR- Besichtigung nach Voranmeldung per PN gerne möglich.

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Die zwei Vorstellungen liefen gut, beide bis zum letzten Platz ausverkauft und besetzt.

Hateful 8 an Sich, ja der Aufwand ist hoch.

In UP 70 wirkt das ganze anders, als auf einer Audiovision. Der Soundmix ist herausragend, lebendig und voller Dynamik. Es bedarf eines sehr guten, vollfrequenten und leistungsfähigen Soundsystems. Der Aufwand für LPCM hat gelohnt, st eine andere Welt, als die älteren Titel.

Auch die Kopierung ist sehr schön, sehr dicht, und in den Schatten war ich geneigt, noch mehr Licht zu fordern, da stecken noch immense Details drin. Nur, die hellen Szenen flimmern jetzt schon gut wahrnehmbar, es würde nicht gut ausgehen.

Leider bleibt es beim Kammerspieldrama in 5 Akten, die Vorteile der UP 70 Photographie kann ich nicht erkennen. Zwar kann man Barthaare und Poren in den scharfgestellten Gesichtern erkennen, doch dafür verschwimmen die Hintergründe in schöner Unschärfe, halt typisch für größere Negativformate, und längere Brennweiten. Weitwinkel geht halt anamorph kaum.

 

Der Film selber läßt erkennen, daß die Schöpfer eine große Liebe zum Detail gehbt haben, das fängt an vom Weinstein-Logo gefolgt von einem liebevoll eingefügten Cinerama Logo und setzt sich über die gesamte Titelgestaltung fort. Auch der Film spart nicht mit Anspielungen auf klassische Vorbilder, wirklich liebevoll gemacht. Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann wünscht sich Tarantino möglichst Überblendvorführungen "mit gut sichtbaren großen Überblendungszeichen", also echte handwerkliche Vorführkunst.

 

Nur, mein erster Eindruck täuschte nicht, es ist zu lang und dann zum Schluß etzwas zu viel Gewalt und herumspritzendes Blut.

Fazit, eine "zweite Karte würde ich nicht kaufen".

Zu Testzwecken hatten wir heute noch mal Pulp Fiction angestartet und zwei Akte gesehen, zeigte mir zur Einem, dass ich alt geworden bin, und zum Anderen, dass mir dieser Tarantino viel besser gefiel und spritziger vorkam.

Aber letztendlich urteile jeder selbst, ein gutes Kino besuchen, in dem moderne Isco Objektive und hochleistungsfähige Tonsysteme zum Einsatz kommen, und wunschgemäß überblendet wird. Wenn zumindest die ersten beiden Bedingungen erfüllt sind, kann das nett sein. Fehlen diese, oder sind Silberwände im Spiel, laßt die Finger davon. Verschwendete Zeit.

 

-St

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Offtopic: Angewendet wurde diese Option mWn vor allem bei diversen Sonderformaten für Themenparks und Museen. Beispiele von denen ich gehört habe sind u.a. Iwerks 8/70 Installationen oder das CDC 15/70 System. Mit einem Pulsgeber und dem E175 Timecode Generator ist DTS ohne viel Aufwand mit quasi jedem Format kompatibel, auch ohne Timecode auf dem Film. Da der Content wie üblich erstellt werden kann produktionsseitig wohl auch die günstigste Variante.

 

Zum Thema: Wie sieht es eigentlich mit dem Kanallayout aus? Gibt’s unterschiedliche Fassungen?

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Jemand, der es wirklich wissen muss, schrieb mir gerade, dass der Datasat Soundtrack von Hateful Eight 'ganz gewöhnlich' mit APT-X komprimiert ist, also kein lossless. Allerdings wurden wohl viele Locations nicht mit CDs, sondern USB-Sticks mit den Daten drauf versorgt, die dann auf die Festplattenplayer überspielt wurden.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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@Cinerama: Es ist doch schön, wenn sich die Diskussion entwickelt. Das Thema, das ich eingangs "vorgab" läßt sich ja konstruktiv im Geiste des Threads gerne erweitern. Ständiger Austausch von Seitenhieben, weil bei dem einen oder anderen das Gras grüner ist, als bei dem anderen oder einen; ... das nervt eben etwas. :)

 

@Eliminator: Meine persönliche Meinung ist, daß genau deshalb DTS das mächtigste aller Digitaltonformate für Film ist. Ton ist, möchte man es wohlklingend und zuverlässig haben, einfach zu groß, um noch zusätzlich zum Bild mit auf dem Film untergebracht zu werden. Sicherlich ist eine Analogtonspur als Backup unbedingt nötig, aber es hätte so schön sein können, wäre DTS in der Masse nicht von SRD unterdrückt worden. Billig und simpel ist eben nicht immer besser.

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Einige Informationen zur (bedauerlichen) Geschichte des Kinos hinsichtlich mehrmaliger "Zellteilung" gibt es hier:

 

http://cinematreasures.org/theaters/7354

 

und im frz. Filmvorführer-Forum:

 

http://www.projectionniste.net/forums/viewtopic.php?t=2703&f=22

 

 

Zur Hateful-Vorführung: diese findet NICHT im größten Saal (wie auf dem Bild im vorhergehenden Beitrag zu sehen) statt sondern im Salle 1, welcher sich auf der Ebene -1 befindet. Dabei handelt es sich offensichtlich um einen Teil des ehem. Parketts. Besonderheit: Der Saal steigt zur Bildwand hin an. Platzkapazität würde ich auf so ca. 400 schätzen. Die Bildwand hat "konstante" Höhe, CS ist also das größte Format. Es gibt weder einen Vorhang noch irgendeine Art der Kaschierung. Die Digitalprojektion erfolgt mittels einem (2D) bzw. zweier (3D mit Dolby 3D) NEC 2k-Projektoren auf die schätzungsweise 12m breite flache Bildwand.

 

Hateful Eight wird mittels eines Philips DP75-Projektors und einer ST270-Telleranlage gespielt.

(Hier gibt es davon ein Video zu sehen:

)

 

Soweit der offizielle Teil. Nun meine Eindrücke:

- Mit Roadshow hatte der gesamte Ablauf nichts zu tun, es gab Tonnen von schrottiger Werbung und Trailern vorab zu sehen.

- Offensichtlich hatten die technisch Verantwortlichen kein Grundobjektiv mit der passenden Brennweite zur Verfügung, denn das UP70-Bild benutzte noch nicht einmal die gesamte BildBREITE der vorhandenen Bildwand aus.

 

Als wäre das nicht schon traurig genug saß das Bild auch nicht zentriert auf der Bildwand: rechts gab es ca. 1m weiße Bildwand, links ca. 0,5m. Oben und unten entsprechend dann natürlich riesige ungenutzte Bildwandflächen (ca. gleichmässig). Das ganze gekrönt von den (ohne Kaschierung unvermeidlichen) schwartigen Maskenschatten.

Insgesamt also ein leider desaströser Eindruck was das angeht.

 

- Bildschärfe: war in der linken Bildhälfte sehr gut, rechts dagegen eine sehr deutliche Unschärfe. Ebenfalls entlang der oberen Bildkante eine durchgehende Unschärfe

 

- Bildstand: in beide Richtungen wackelnd

 

- Ausleuchtung: zufriedenstellend. Insgesamt war das Bild sehr hell, was der Film aber auch vetragen kann. Stefan deutete dies ja auch schon weiter oben an: da stecken noch Details drin! Leider in hellen Szenen dank DP75-Flimmereigenschaften hart an der Schmerzgrenze

 

- Ton: grandios gemischt, wurde dankenswerter Weise auch laut vorgeführt. Nicht do schön war allerdings, dass das System mehr als einmal an seine Leistungsgrenzen kam und arg zerrte und dröhnte. Keine DTS-Aussetzer, Ton auch synchron. Untertitek via DTS CSS System gut und nicht übermässig störend.

 

Also Fazit zum Kino: Note 5-! Das stellte sogar noch das (vorsichtig gesagt) suboptimale Interstellar-"Erlebnis" im Zoo-Palast in den Schatten. Ernsthaft: was denken sich die Leute dabei eigentlich? Ein viel zu kleines, wackelndes, halbseitig unscharfes Bild auf einer kleinen, flachen und unmaskierten Bildwand als "frankreich-exklusiv" zu bewerben. TRAURIG!

 

Aber nun, erfolgreicht scheint es zu sein: In der 21:00-Vst. war die Hütte voll.

 

Wäre Paris nicht sowieso immer eine Reise wert und die Anreise von TXL/SXF unproblematisch möglich wäre ich jetzt noch enttäuschter als ohnehin.

 

Zum Film möchte ich erstmal garnichts schreiben, warte noch die Zweitsichtung in Oslo Ende der Woche ab.

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Ich möchte noch einmal kurz auf H8 als Film eingehen.

Das ganze ist ein komplettes Konzept des Autors, und in dieser Weise grandios.

Wer hier UP70 Photographie und Panoramaeindrücke erwartet, generell, wer einen 70 mm Grossfilm erwartet, wird enttäuscht. Das ganze soll eine "Super Cinemascope" Bildwirkung ergeben, angelehnt an die Spaghetti Western der 70er Jahre. Gepaart mit den Effekten der Splatter Filme der 70er Jahre. Nichts, was ein großes Filmepos sein will.

Und es ist ein Kammerspieldrama, dargeboten als Comic-Strip.

 

Der Wunsch der Macher war, ein völlig analoges Produkt zu erhalten, das mit Liebe und Hingabe genossen werden soll, so als wenn man sich im heutigen, volldigitalen Zeitalter, eine Schallplatte aus den 70ern auflegt, und dazu in aller Ruhe einen sehr guten Wein geniesst.

Dazu muss natürlich die Stereoanlage beste klangliche Möglichkeiten bieten, eben HiFi wie es mal war. Und der gute, abgelagerte Wein zusammen mit Freunden.

 

Genauso muß die Kinowiedergabe bestens sein. DP 75, Silberwand und Teller? Kommerzielle Werbung und Trailer für 201X er Actionreisser? Das ist bestimmt nicht das, was Tarantino im Sinn hatte. Roadshow bedeutet, in einen sauberen, festlichen Saal einzutauchen, langsam durch die Ouvertüre in das Geschehen hineingezogen zu werden. Es öffnet sich der Vorhang, und Weinsteins laden zu Cinerama ein, über einen liebevoll im 70er Comic Stil gstalteten Titel geht es in die Handlung.

Dazu eine analoge Projektion wie in den 70ern, eben mit Überblendung und den daraus sichtbaren Zeichen und kleineren "Unzulänglichkeiten" durch die beiden damit befassten Filmvorführer, denn bei Breitfilm steht immer jemand am Platz der laufenden Maschine, der zudem permanent Schärfe und Bild per Fernglas überwacht.

Roadshow ist eben nicht Kinoabspielstätte. Dazu gehört eigentlich eine nette Bar, an der man gepflegte Weine, Kaffees und gezapfte Biere bekommt. Kleine Snacks und Pralines, aber keinesfalls Blähmais oder Maischips mit Käsesoße. Ein besonderer Abend halt.

 

Wer jetzt meint, ohne kommerzielle Belästigung geht es nicht, dem sei gesagt, dass selbst eine verdreifachung der Eintrittspreise das Publikum nicht davon abgehalten hat, innerhalb weniger Stunden alle verfügbaren Karten aufzukaufen. Offensichtlich ist das egal, solange man etwas außergewöhnliches zu sehen bekommt.

 

Kopiert ist das ganze vom Internegativ, wohl geschnitten auf Interpositiv, auch hier ist die gesamte Kette in klassischer analoger Vorhergehensweise gewesen. Die Kopien vom Internegativ sehen verdammt gut aus, erkennbar mit der Mindestanforderung an Projektionsoptiken sind die Fehler der veralteten (und gealterten) Kameraoptiken, Gegenlicht vertragen die nicht. Aber gerade das wird als Stilmittel, neben den langen Brennweiten, der geringen Schärfentiefe, eingesetzt um den "Super Cinemascope" Look hinzubekommen. Eben wie in den 70ern, und es funktioniert. Die volle Bildbreite macht in der Hütte nur wenig Sinn, denn scharf sind nur die gewollten Bildteile.

 

Ich habe mich dann darauf eingelassen, und einen Film mittlerweile mehrmals gesehen, der ganz auszeichnete Qualitäten in seiner Art hat, und der mir unter den genannten Bedingungen wirklich gut gefällt, obschon ich nicht zum Fanboy werde.

 

Der Datasat Soundtrack, geliefert als DVD, ist sehr lebendig, dynamisch und die Dialogaufnahmen sind absolut klar verständlich. Hier weicht das Konzept vom 1970er Monofilm doch ab, denn da wären brauchbare Synchronsprecheraufnahmen, Dynamik und geniale Musikaufnahmen der zu Carpenters The Thing gehörenden Morricone Musik undenkbar, wir sprechen 1973 ja von Bell-Telephone Westrex Sound System.

Trotz der eigentlich artfremden Komposition wurde diese hervorragend an den Film angepasst, man achte in der Tonwiedergabe besonders auf die Glockenspiele, diese dürfen nicht in eine "X-Curve" versinken, sondern müssen "glockenrein" rüberkomen.

Die Schüsse sind eine Forderung an das Tonsystem, die Druckwelle muß spürbar sein. Wie oft wir das finden werden? Wohl nur selten. Der Eindruck ist identisch zur 4k Roadshow, die als backup mitgeliefert wird, so dass dr Datasat Ton HD sein müßte, zumindest für jene, die das benötigte Gerät besitzen.

 

Fazit: Mit richtiger Bildwiedergabe auf intakten Projektoren, mit neuen Optiken, leistungsfähigem Mehrwege Tonsystem mit hervorragenden Surrounds (JBL geht nicht), zeitrichtiger Vorhang- und Lichtbetätigung, dann kommt das gewollte analoge Erlebnis voll herüber, und bietet einen Kinoabend voller Spaß. Und der steht einem guten Abendessen mit schöner Schallplattenmusik der Jugendzeit, einem gemeinsam genossenen Glas eines herausragenden Rotweines in nichts nach. Und ist selbst bei 3 fachem Preis noch ein preiswertes Erlebnis.

 

Wer den Film zeigen wollte, und die technischen Voraussetzungen nicht hatte, konnte ja bei Weinsteins die benötigte Hardware mitbestellen. Ob 1,25x oder 0,8 x Anamorphot, Datasat Lesegeräte, oder Grundoptiken, bis hin zur kompletten Projektionstechnik konnte alle, rechtzeitig vorausgesetzt, bestellt werden. Und wurde im Rahmen des machbaren erfüllt.

Dieses setzte dann einen kooperativen Filmverleiher voraus, der bereit war sich an den Extrakosten (Kopie und Versand ca 30000 US, etc) zu beteiligen. Oder halt direkt mit Weinstein, wo die Kosten dann direkt erhoben werden. Da wird auch heute noch geholfen, und selbst neue Kopien dürften innerhalb von 3 Tagen lieferbar sein. Wir erhielten eine Ersatzrolle für gelieferten "Kopierwerksausschuß", bestellt am 6.1, kopiert am 7.1., am 8.1 per "Post".

 

Auch Schneider hat keinen Exklusivvertrag mit den Weinsteinen, die können die Isco Anamorphote und Isco 8 perf Optiken noch in Göttingen fertigen. Allerdings, die Preislisten von Isco und damals üblichen Rabatte gelten heute nicht mehr. Man kann verhandeln, doch in Richtung moderner "taking lenses" muß man auch in der Projektion denken. Wenn der Preis stimmt, gibt es die Linsen...

 

... anderseits zeigen die Roadshows auch das Potential des exklusiven Filmformats, gigantische Kartenverkäufe, ausgebuchte Vorstellungen und Bestergebnisse in den beteiligten Kinos zeigen, dass man dieses Erlebnis nicht durch "Substandard" versauen darf. Dann funktioniert es nämlich in Zukunft nicht mehr.

Ob Trittbrettfahrer, wie die Idee, Independence Day 2 (u.A.)im Juli in gleicher Art zu präsentieren, was ja wohl irgendwie gerüchteweise diskutiert wird, den gleichen Erfolg haben, mag ich bezweifeln. 70 mm ob mit oder ohne UP 70 passt nicht zu digitalen CGI Effekten. Einziger Vorteil wäre, durch das Format die Anzahl der Starts zu kontrollieren. hat aber auch bei H8 ja nicht richtig geklappt...

 

-St

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Ok, wir nehmen die OV, gibt keine Untertitel. Aber ich mag halt keine Köpfe im Bild, das ist leider bei vielen eigtl. sehr schönen älteren Kinos so. So auch bei meinem Lieblings-OV-Kino hier in München, dem Cinema in der Nymphenburgerstraße. Schade dass die keine 70 mm Projektion haben, wäre hier für mich ein idealer Kandidat für H8ful in 70 mm. Oder halt der große mathäser-Saal, schon traurig dass die sich nicht darum bemüht haben, schließlich hatten die ja mal auch 70 mm wenn ich das richtig sehe. Und München ist ja nun auch nicht nur "irgendeine" Stadt, was das Thema Film angeht. Echt traurig.

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@ audiohobbit:

 

Dass es in der Schauburg in Karlsruhe nicht so sehr aufgerampt ist,

hat ja auch seinen Sinn. Das gehört zu einer klassischen Bildwirkung.

Dazu gehört sogar, dass die Köpfe evtl. ganz leicht im Bild sind.

Das Bild soll so größer wirken und von der Bildfläche her, macht die

Verdeckung einen kleineren Prozentsatz aus, als in üblichen Kinos.

 

Die meisten Kinos sind sowieso viel zu steil gebaut. Das schwächt die

Bildwirkung enorm und ist gar nicht nötig, um die Köpfe aus der Bahn

zu nehmen. Rein projektiosgeometrisch ist sowas sowie Schwachsinn.

 

Reihe 6-8 finde ich auch optimal.

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Wenn Tarantino den "Spaghetti-Look" wollte, wäre er mit Techniscope wohl besser beraten gewesen!?

 

Teil des Konzeptes war ja die exklusive Roadshow, einige Wochen vor Filmstart, die halt nicht nur durch sine etwas längere Schnittfassung unteschieden werden sollte. Exklusivität dieser Form läßt sich sicher gut durch das Auswertungsformat erzielen, 70 mm und UP 70 können nur wenige, bzw. es wird dort aufgebaut, wo es Sinn macht.

Und über diesen weg wäre dann eine legale Gleichbehandlung aller Interessierten gegeben. Jener, der den Extraufwand zu zahlen bereit ist, kommt in den Genuß. Der Rest muß warten...

... in Technirama etc wäre das ERgebnis 35 mm Anamorph, was zu Viele noch beherrschen. Da ist Exklusivität und Kontrolle schwer,Sind aber nur meine Gedanken zur Sache.

 

-St.

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