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Hateful Eight - 70 mm


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So, dann gebe ich auch noch mal meinen bescheidenen Senf dazu:(Komme aus dem benachbarten Schmalfilm-Forum, kenne mich in der Praxis nur mit Super8- und 16mm-Projektoren aus und schreibe hier somit aus der Sicht eines Laien bzw. eines reinen Zuschauers)vergangener Samstag abend, 19.00 UhrSchauburg, Karlsruhe, Originalfassung (ohne Untertitel)Erstmal:Schönes Kino, viel Gold an den Wänden, es war sehr viel los (scheinbar auch in den anderen Sälen)Der Film:Im ersten Teil neben beeindruckenden Schnee-/Landschaftsaufnahmen wie immer bei Tarantino viel Gerede, welches mir dann aber doch im original american-english lieber war als synchronisiertIm zweiten Teil wurde es dann langsam ein Western-Splatter. Muss man mögen.Der Saal:Ich saß ziemlich weit vorn, 5.Reihe, am äusseren Rand vom mittleren DrittelDadurch war man perfekt "drin" in der wirklich sehr beeindruckenden "Curved Screen".1,2 Reihen weiter hinten wäre es vielleicht noch ein bischen entspannter zum Schauen gewesen. Weiter hinten als Reihe 10 hätte ich persönlich nicht sitzen wollen...da ist der ganze Effekt der Leinwand wieder weg.Die Projektion:Wie hier schon öfter geschrieben, war das Bild am Anfang bzw. bei den Titeln recht zittrig. Das viel auch einem Laien auf.Ob das an der Kopie oder an der Projektion lag weiß ich nicht.Bei der Schneeszene mit dem nackten Sohn des Südstaaten-Generals war die Kopie schon ziemlich verschmutzt - auf den weißen Flächen sah man die schwarzen Krümmel natürlich besonders gut - ansonsten ist mir sowas nicht aufgegallen.Alles andere, was hier an der Projektion bzw. an der Kopie technisch kritisiert wurde kann ich nicht nachvollziehen und ist doch Jammern auf höchstem Niveau.Insgesamt schön, endlich wieder mal eine analoge Filmprojektion zu sehen (die kleinen systembedingten Unzulänglichkeiten gehören da doch dazu) und noch dazu in 70mm (hatte ich bisher noch nie gesehen).Schönes Ambiente und perfekte Roadshow-Darbietung in der Schauburg.P.S.Bei der Online-Kartenreservierung waren die Reihen 1-3 als ausverkauft bzw. "nicht buchbar" markiert.In der Vorstellung waren diese Reihen dann aber komplett leer.Wurden diese Reihen bewusste vom Kino nicht angeboten, weil "zu nah dran" ?

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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Schade, leider war wohl meine Bearbeitungszeit abgelaufen und konnte keine Absätze mehr einfügen...

 

Hier nochmal, besser lesbar:

 

So, dann gebe ich auch noch mal meinen bescheidenen Senf dazu:

(Komme aus dem benachbarten Schmalfilm-Forum, kenne mich in der Praxis nur mit Super8- und 16mm-Projektoren aus und schreibe hier somit aus der Sicht eines Laien bzw. eines reinen Zuschauers)

 

vergangener Samstag abend, 19.00 Uhr

Schauburg, Karlsruhe, Originalfassung (ohne Untertitel)

 

Erstmal:

Schönes Kino, viel Gold an den Wänden, es war sehr viel los (scheinbar auch in den anderen Sälen)

 

Der Film:

Im ersten Teil neben beeindruckenden Schnee-/Landschaftsaufnahmen wie immer bei Tarantino viel Gerede, welches mir dann aber doch im original american-english lieber war als synchronisiert

Im zweiten Teil wurde es dann langsam ein Western-Splatter. Muss man mögen.

 

Der Saal:

Ich saß ziemlich weit vorn, 5.Reihe, am äusseren Rand vom mittleren Drittel

Dadurch war man perfekt "drin" in der wirklich sehr beeindruckenden "Curved Screen".

1,2 Reihen weiter hinten wäre es vielleicht noch ein bischen entspannter zum Schauen gewesen. Weiter hinten als Reihe 10 hätte ich persönlich nicht sitzen wollen...da ist der ganze Effekt der Leinwand wieder weg.

 

Die Projektion:

Wie hier schon öfter geschrieben, war das Bild am Anfang bzw. bei den Titeln recht zittrig. Das viel auch einem Laien auf.

Ob das an der Kopie oder an der Projektion lag weiß ich nicht.

 

Bei der Schneeszene mit dem nackten Sohn des Südstaaten-Generals war die Kopie schon ziemlich verschmutzt - auf den weißen Flächen sah man die schwarzen Krümmel natürlich besonders gut - ansonsten ist mir sowas nicht aufgefallen.

 

Alles andere, was hier an der Projektion bzw. an der Kopie technisch kritisiert wurde kann ich nicht nachvollziehen und ist doch Jammern auf höchstem Niveau.

 

Insgesamt schön, endlich wieder mal eine analoge Filmprojektion zu sehen (die kleinen systembedingten Unzulänglichkeiten gehören da doch dazu) und noch dazu in 70mm (hatte ich bisher noch nie gesehen).

Schönes Ambiente und perfekte Roadshow-Darbietung in der Schauburg.

 

P.S.

Bei der Online-Kartenreservierung waren die Reihen 1-3 als ausverkauft bzw. "nicht buchbar" markiert.

In der Vorstellung waren diese Reihen dann aber komplett leer.

Wurden diese Reihen bewusste vom Kino nicht angeboten, weil "zu nah dran" ?

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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Overtüre bei geschlossenem Vorhang sollte doch deutlich spürbar Höhen wegnehmen?

 

Du hast vollkommen Recht. Das war in den nostalgisch verklärten Endfünfzigern bis Sechzigern bei allen Roadshows die Crux. Ich habe als Aushilfsvorführer ab '59 in zwei von den drei saarländischen 70mm Häusern gearbeitet. Da damals noch zwei Vorführer Standard waren, konnte ich mir bei jedem Film auch mal den Start aus dem Saal anschauen.

Es war grauenhaft, wie dumpf die wunderbaren Ouvertüren durch die schweren Vorhänge grummelten.

In meiner Nachbarschaft, in Metz hatte man in einem Hause deswegen einen zweiten Vorhang aus einem total

durchlässigen Netzmaterial in Betrieb. Er war in schwarz und, da Platz vorhanden war, wurde er von unten, hinter dem Netz durch Spots angestrahlt. So war optisch dichter und die Leinwand schimmerte nicht mehr durch.

 

Dieses Dilemma war auch der Grund, warum Leo Bernstein bei Robert Wise anregte, die Ouvertüre zu WEST SIDE STORY optisch zu gestalten, so dass der Vorhang geöffnet werden konnte, bzw. musste !

Bearbeitet von Klaus Peter Weber (Änderungen anzeigen)
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Hm, wie ist denn der Vorhang in der Schauburg? Weil ich hab das jetzt nicht als besonders dumpf in Erinnerung muss ich sagen.

 

Man hört schon einen Unterschied, wenn der Vorhang sich öffnet, aber es ist erträglich.

Eigentlich ein schöner Effekt, wenn das Öffnen des Vorhangs auch akustisch stattfindet.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Einziger Wehrmutstropfen: Die Programmhefte waren alle mit Sam Jackson. Diese und letzte Woche. Hatte gehofft noch eins mit anderem Centerfold zu erhalten.

Hat da jemand Info ob in Wien, Berlin, Hamburg Essen auch nur Herr Jackson in der Mitte war (englisches Programm). Es wurde in den Raum gestellt das es 8 Motive gibt, also die 8 Darsteller.

 

Aus dem Hamburger Savoy haben wir auch nur Jackson als Centerfold mitgebracht. Fanden wir auch schade!

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Bei der Online-Kartenreservierung waren die Reihen 1-3 als ausverkauft bzw. "nicht buchbar" markiert.

In der Vorstellung waren diese Reihen dann aber komplett leer.

Wurden diese Reihen bewusste vom Kino nicht angeboten, weil "zu nah dran" ?

Online wurden grundsätzlich nur ein paar Reihen zum Verkauf angeboten, der Großteil der Plätze war online nicht im Verkauf.

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Das, was Du in der Schauburg gesehen hast, das war der Kasch, konnte man beim auffahren des Vorhangs gut sehen, wie der mitging.

Mir ist übrigens kein flimmern aufgefallen, liegt vielleicht daran, dass ich seit der Digitalisierung nicht unbedingt häufig auf die Leinwand starre :)

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Ja das mit dem Höhenverlust bei der Tonwiedergabe mit geschlossenem Vorhang war schon heftig.

Anfangs ging es noch leidlich, weil in dem von mir 1972, nach langer Schließungszeit wiedereröffnetem Einzelhaus an der Qualität des Vorhangstoffes arg gespart wurde.

Als ich dann 1978 groß neu renoviert hatte, und den Saal in ein, damals nannte man das noch so, Service Filmtheater mit Raucherlaubnis und Getränkeservice umgestaltet hatte, da hing dann ein wesentlicher qualitativer Vorhang als vorher.

Aber die Höhen waren weg ! - Leider hatte keiner der damals an der Umgestaltung beteiligten an so etwas gedacht.

Ich selbst ehrlich gesagt, natürlich ebenfalls nicht.

Weil ich aber immer dann, wenn es sich anbot und möglich war, bei mir in meinem Kino eine Vormusik/Overtüre, Pausenmusik (wenn gegeben) und Auslassmusik für meine Gäste anbieten wollte, habe ich mit folgenden Mitteln gearbeitet.

Die von mir getätigte Lösung ging so:

Zu jedem Film zu dem es, wie schon oben bereits erwähnt, passte und möglich war, wurde die Musikbeschallung mittels Tonband, und kurze Zeit später mittels CD getätigt.

Dolby lag damals noch etwas in der Ferne, aber die zusätzliche Musikwiedergabe lief dann analog (CD war natürlich digital) gesteuert von meiner Servicetheke im Saal aus.

Da waren installiert: Ein Mischpult, ein Frequenzverbieger, diverse Verstärker (eine Zeitlang nur Vorverstärker für die Versorgung der Aktivboxen hinter der LW), wie erwähnt eine Bandmaschine, CD Player (kurzzeitig auch ein DAT Player.

Ein Mikro für eventuelle Ansagen gab´s auch noch.

Selbstredend konnte man natürlich auch von hier aus eine komplette Filmvorführung tätigen.

(Eine Maschine, Xenonlicht -was damals noch nicht 100%ig verbreitet war !- und ein Spulenturm. Erst der von Rüttgers, dann der Weinkopf/Hasso.

Fernbedienbar vom Saal aus hatten wir uns gemacht, Hauptvorhang auf/zu + stop in jeder Position.

Kaschabdeckung ebenso

Saallicht Hell/Dunkel + Stop in jeder Position.

Maschine Start/Stop, Blende auf/zu.

Nach Anschaffung eines Objektivrevolvers natürlich auch dieser Fernbedienbar für CS und BW.

Maske und Bildstrichfernbedienung ging natürlich auch von "unten" aus.

Klimaanlage an und aus. Und so weiter...

Wir konnten also praktisch alles vom Saal aus steuern. - Nur den Film einlegen, das hat uns allerdings keine Automatik oder Fernbedienung abgenommen. Das wäre ja dann vielleicht auch etwas zu viel verlangt gewesen.

Nur noch ganz kurz: Rund um mich herum wurde teilweise noch überblendet, mit Kohle projeziert und ein Monoton

zum klingen gebracht.

Ich hatte halt einfach einen Hang zur Perfektion, wenn sie möglich und bezahlbar war.

Durch all diese praktischen und technischen Möglichkeiten ging das dann mit dem Ton, speziell jetzt mit der Overtüre etc. ganz prima.

Ton von CD - Saalicht gaaanz langsam herunterdimmen - Bühnenlicht ebenfalls etwas herunterdimmen - (da der CD Player in der Anzeige mir ja sekundengenau signalisiert wann der Musiktitel zu Ende ist) - im richtigen Moment Saalicht und Bühnenlicht ganz aus und Vorhang im dunklen auf, und zwar so, daß für ca. drei Sekunden alles ganz dunkel ist und dann das Verleih Logo kommt und dabei der Vorhang ganz aufgeht.

Natürlich durch Fading im Mischpult den von mir generierten Ton auf den Filmton umblenden.

Dieses ganze Prozedere (ein Gast sagte einmal zu mir, ich würde eine Filmvorführung ja noch richtig zelebrieren).

Ich habe halt Kino einfach geliebt und mich entsprechend verhalten.

Wenn ich jetzt noch, was mir gerade so einfällt, an zum Beispiel, den "Letzten Kaiser", "Jenseit von Afrika" oder "Der mit dem Wolf tanzt" denke, wo das so gestaltet werden konnte, läuft es mir wohlig den Rücken herunter.

Da meine Freunde, die mich im Kinobetrieb unterstützten und ich halt einfach immer sehr innovativ und bastelfreudig

waren, konnten wir das alles so auf die Reihe bekommen.

Wir wissen ja, mehr oder weniger alle hier im Forum was es so in den 70/80er Jahren für Filme gab.

Grausliche Filme, teilweise furchtbares Zeug. Aber es war auch immer wieder einmal etwas hochwertigeres dabei, wo sich dann eine Vormusik anbot.

Die wurde dann, sofern erhältlich, von mir persönlich eingespielt.

Nach fast 50 Jahren aktiv kinomachens bin ich jetzt in Rente und bin, weil ich es halt einfach liebe, nur noch Kinogänger.

Mal sehen ob ich es diesjahr wieder auf 100 Kino/Filmbesuche schaffe.

Und wenn dann noch alles stimmig ist (Bild/Ton und der Gesamtablauf) bin ich besonders zufrieden.

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Der Vorverkauf für THE HATEFUL EIGHT in der 70mm Ultra Panavision Roadshow Kopie im Schauburg Cinerama Karlsruhe wurde der großen Nachfrage wegen um die 4. Spielwoche (18. - 24.2.2016) erweitert.

 

Die Vorstellungszeiten und Fassungen sind daher nun wie folgt:

 

Mi, 10.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mi, 10.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Do, 11.02.2016 16.00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Do, 11.02.2016 20.00 Uhr The Hateful Eight in 70mm Originalfassung

Fr, 12.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Fr, 12.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Fr, 12.02.2016 22:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Sa. 13.02.2016 11.00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln (Zusatzvorstellung - NEU hinzugefügt!)

Sa, 13.02.2016 15.00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Sa, 13.02.2016 19.00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Sa, 13.02.2016 22:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

So, 14.02.2016 11:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung im Frühstückskino

So, 14.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

So. 14.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

So, 14.02.2016 22.30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung (Zusatzvorstellung - NEU hinzugefügt)

Mo, 15.02.2016 16:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mo, 15.02.2016 20:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Di, 16.02.2016 16:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Di, 16.02.2016 20:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mi, 17.02.2016 16:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mi, 17.02.2016 20:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

 

Do, 18.02.2016 16.00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Do, 18.02.2016 20.00 Uhr The Hateful Eight in 70mm Originalfassung

Fr, 19.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Fr, 19.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Fr, 19.02.2016 22:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Sa. 20.02.2016 11.00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Sa, 20.02.2016 15.00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Sa, 20.02.2016 19.00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Sa, 20.02.2016 22:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

So, 21.02.2016 11:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung im Frühstückskino

So, 21.02.2016 15:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

So. 21.02.2016 19:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

So, 21.02.2016 22.30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mo, 22.02.2016 16:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mo, 22.02.2016 20:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Di, 23.02.2016 16:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung

Di, 23.02.2016 20:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mi, 24.02.2016 16:30 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Deutsche Fassung

Mi, 24.02.2016 20:00 Uhr The Hatefull Eight in 70mm Originalfassung mit deutschen Untertiteln

 

Link zum Online-Verkauf hier: http://tiny.cc/h8ful

 

Mitglieder dieses Forums erhalten Forums-Rabatt, bitte die Preiskategorie "Ermäßigung/Student" wählen.

 

Technik-/BWR- Besichtigung nach Voranmeldung per PN gerne möglich.

 

Limitiertes Filmprogramm/Souvenierbook der THE HATEFUL 8 Roadshow Fassung (wahlweise deutsche oder englische Edition) vor Ort erhältlich - nur solange der Vorrat reicht.

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Am Dienstag nachmittag dann auch in Karlsruhe in der OmU gewesen. Schon ein beeindruckender Film, und bei einem Werk, das von Tarantino so dialoglastig konzipiert wurde, sind die Originalstimmen der Schauspieler m.E.n. nach so wichtig, dass eine Synchro es einfach nicht rausreisst. Zumal meiner Meinung nach daran unerklärlicherweise auch echt gespart wurde von Universum-Film. Nein, die OmU ist hier schon die beste Variante.

 

Ich hatte auch keine Lust, Haare bezüglich irgendwelcher Projektionsaspekte oder des Subsekundentiming in der Präsentation zu spalten, die Präsentation war perfekt, wenn man vielleicht auch 'kritisieren' könnte, dass der Übergang zwischen normalem Einlass/Musik und Overtürenbeginn etwas deutlicher hätte gestaltet werden können, ohne Vorprogramm und bei geschlossenen Vorhang geht das sonst ein bißchen unter.

 

Danke auch für die BWR-Einblicke, und es wird dort einfach deutlich, dass man hier nicht mit der simpelsten Lösung an das Geld der Zuschauer will, sondern sich richtig Mühe gegeben wird, optimale Lösungen zu finden und hohen Aufwand auch in Sonderlösungen zu investieren. Was heutzutage kaum ein Kino noch macht.

'Leiden' müssen darunter allerdings Prestons Vorführer, denn in diesem BWR ist für sie nicht mehr viel Platz, hier dominiert eindeutig 'das Material'... ;-)

 

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Carsten schrieb:

'Leiden' müssen darunter allerdings Prestons Vorführer, denn in diesem BWR ist für sie nicht mehr viel Platz, hier dominiert eindeutig 'das Material'... ;-)

 

Ich bin mir sicher, dass die Vorführer von Preston Sturges absolut nicht "leiden".

 

Nach ihren durchtrainierten Körpern, an denen auch kein Gramm Fett an

Oberarmen und Bäuchen wabbelt, wurde der Vorführraum innovativ und

platzsparend eingerichtet. Vor Dienstbeginn und nach Schichtende geht

es regelmäßig auf die Waage. Bei Abweichungen von mehr als 100 Gramm

kreischen die Sirenen. Besser geht´s nicht - sagte die Ironie.

 

Mit spöttischem Gruß

Maximum

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Das, was Du in der Schauburg gesehen hast, das war der Kasch, konnte man beim auffahren des Vorhangs gut sehen, wie der mitging.

Mir ist übrigens kein flimmern aufgefallen, liegt vielleicht daran, dass ich seit der Digitalisierung nicht unbedingt häufig auf die Leinwand starre :)

 

Du sprichst mir aus der Seele, TK-Chris.... :drink:

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The Hateful Eight 70MM Vorstellung im Lichtburg Kino aus Essen.

 

Plus

 

Weiche sowie natürliche Bewegungen.

Keine sichtbaren Störfaktoren auf dem Bild.

Perfekt eingestellter Bildstand dieses Projektors.

Fast kein sichtbares flackern der Projektorblende.

Gestochen scharfe Grossaufnahmen der Darsteller.

Gut verständlicher Ton und mit klaren Surroundeffekten.

Perfekte Klebestellen und ohne ein sichtbares Bildruckeln beim Aktwechsel.

 

Minus

 

Blassere Farben als bei der Digitalen Laser Projektion.

Viel dunkleres Bild als bei der Digitalen Laser Projektion.

Leblose Farben genau wie bei der Digitalen Laser Projektion.

In der Totale gleicht die Schärfe der Digitalen Laser Projektion.

Weniger kontrastvolles Bild als bei der Digitalen Laser Projektion.

Keine hörbaren halb links sowie halb rechts Horizonttoneffekte in der Front.

Keine wie von einer analogen Projektion bekannte Überblendungszeichen beim Aktwechsel.

 

Die komplette Bildbreite betrug Sechzehn Meter.

Das Bild wurde kaschiert nur an der oberen Seite der Bildwand.

 

Deutlich sichtbare Digitale Überarbeitung des Bildes bei diesem im 70MM Bildformat aufgenommenen Film.

 

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Oh Mann @audiohobbit, jetzt habe ich wegen Dir tatsächlich den Fehler gemacht nach den Postings von Cosmin... ääh jasmin... ähh SuperMan im "HiFi-Forum" zu suchen. Wie kann ein Mensch eigentlich nur so viel Gülle von sich geben?

 

Und ein Teil meines Abendessens liegt jetzt auf dem Schreibtisch... menno! ;-)

 

Ich will jetzt garnicht die Zeit investieren um den ganzen Quatsch von cosmin zu widerlegen. 7.1 (sprich 3.4.1) ist übrigens keine Fassung dieses Films. Alles 5.1 (3.2.1).

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Bevor Herr Tarantino, eine derart aufwendige nostalgische Wiederbelebung wagte hätte der gute Herr vorher etwas nachdenken sollen bei diesem Film.

Es gibt kaum noch Kinos, in welchen das klassische 70MM Filmformat das gewaltigste Panorama Bild bietet auf dessen Bildwand.

Dieses UltraPanavision Panoramabildverfahren, verlangt nach einer dafür speziell eingerichteten Kinobildwand sowie einem Kinosaal.

Das selbe galt damals auch diesem CinemaScope 55 Bildverfahren, keine dafür geeignete Bildwand dann eben auch diese Bildverkleinerung.

In diesen Standard 70MM Kinos, zeigt diese verkleinerte Bildversion absolut keine Panoramawirkung.

Früher boten Kinos mit einer 70MM Einrichtung das grösste Bild, und in den heutigen 70MM Kinos bietet CinemaScope genau so ein grosses Bild.

Dahinter steckt ganz einfach keine technische Logik, diesen Film auf 70MM zu zeigen in einigen Kinos.

Bei diesem Film, wäre man mit einem CinemaScope Bild viel besser bedient gewesen ohne diese 70MM Film Bildverkleinerung.

Der gute Herr Tarantino, hätte sich vorher wohl besser informieren lassen sollen von einigen Experten da in Amerika.

Diesen Film sollte man sich auf jeden Fall, in einem Digitalen Kino, mit einer gewölbten Bildwand ansehen so meine persönliche Meinung.

 

CineDom Köln Kino Vier

 

Digitale Laserprojektion und Zweiundzwanzig Meter Bildbreite.

Vier Wege JBL Fünf Kanal Frontsystem sowie Effekt Lautsprecher.

Das Bild der Digitalen Laserprojektion, war trotz dessen Grösse scharf und ohne sichtbare Fehler.

Die Farben waren leblos eben typisch für heutige Filmproduktionen, und die Schneeaufnahmen boten einen Blaustich.

Trotz SuperPanaVision Aufnahmen, bietet der gesamte Film keinen bildlichen Panoramaeffekt.

Weder für das klassische 70MM Breitbildformat, noch für das CinemaScope Bildformat.

Nur zwei Szenen mit der vorbeifahrenden Pferdekutsche, wirkten halbwegs auf der breiten Bildwand.

Aufwendige Bildaufnahmen im SuperPanaVision 70MM Format, hätte man sich regelrecht sparen können bei diesem Film.

Diese Aufnahmen zeigen von Anfang bist zum Ende dieses Films, absolut keine Wirkung auf der grossen Kinobildwand.

Dafür bietet der Film, trotz monotonen Dialogaufnahmen einen perfekten Soundmix.

An der linken Seite des Bildes fahrende Kutsche, und an der rechten Seite des Bildes galoppierende Pferde.

Glasklare Dialoge, sowie fliegende Fäuste aus dem Mittenkanal.

Auch Naturgeräusche wie zum Beispiel Schneesturm, bieten eine lebendige Soundatmosphäre.

Die Schüsse knallen wuchtig und präzise durch die Frontkanäle, und einige sogar durch die Surroundkanäle.

Jedoch fehlen diesem eher frontlastigen Soundmix, die beiden Zusatzkanäle halb links und halb rechts in der Front.

Die Schüsse in diesem Film, wirken realistisch jedoch zu sehr auf Zombie im Kaufhaus Niveau.

Zerplatzende Köpfe wie eine Wassermelone, oder fliessendes Blut wie aus einer Wasserleitung.

Dagegen wirken die Schüsse im Film von Sam Peckimpah Wild Bunch, vier realistischer im direkten Vergleich.

Der Soundrack von Maestro Ennio Morricone, erklingt druckvoll sowie wuchtig und mit sattem Bassfundament aus der Front.

Sehenswerter Film, mit einer gelungenen deutschen Synchronisation sowie coole Sprüche.

Kommende Woche, erfolgt nun die Besichtigung der 70MM Vorstellung im Lichtburg Kino aus Essen.

 

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2mpbyc4.jpg

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Oh Mann @audiohobbit, jetzt habe ich wegen Dir tatsächlich den Fehler gemacht nach den Postings von Cosmin... ääh jasmin... ähh SuperMan im "HiFi-Forum" zu suchen.

entschuldige...

war mir nicht bewusst, dass er das sein könnte. ich hab ihn jedenfalls nicht hierherverlinkt. fühl mich unschuldig...

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