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Hateful Eight - 70 mm


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Empfohlene Beiträge

 

Dürfte ich bitte mal erfahren, wer dir die Erlaubnis gegeben hat, Bilder im Kino von H8 zu machen und diese zu veröffentlichen?

 

Das sind meine Bilder, ausserdem gibt es auch noch Bilder von anderen Usern hier in diesem Thread.

 

Und übrigens der neue Til Schweiger Film ist Super.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Das sind meine Bilder, ausserdem gibt es auch noch Bilder von anderen Usern hier in diesem Thread.

 

Und übrigens der neue Til Schweiger Film ist Super.

 

Ja, aber nicht in der Form wie du sie hier zeigst.

 

Was bitte hat das Thema Nuschelchen hier zu suchen? Dafür gibt es einen anderen Thread, hier: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/23238-tschiller-off-duty/

Dort kannst du gerne deinen Senf dazu geben.

Bearbeitet von Itter (Änderungen anzeigen)
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Ja, alles derselbe Schrott von Dir unter anderem REBEL.

 

Da war der 70MM Filmexperte Jean Pierre Gutzeit jedoch ganz anderer Meinung.

Dann schreibe doch auch einmal etwas zu diesem Film.

Und vergesst bitte endlich einmal diesen Namen REBEL mein richtiger Name ist Daniel.

Welch ein Glück für den Herrn Backes aus dem CineDom das er nicht an die 70MM Century gebunden sein müsste durch diesen Film.

Nun ja er ist doch sowieso in Rente.

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Nö, bitte nicht löschen. Hat in etlichen Punkten sachlichen Inhalt.

Begründung:

- wer besagten obigen User nicht mag, kann auf den Ignoriermodus schalten oder seinen Streit mit ihm ggf. rechtlich austragen. Oder einen Thread "@rebel für oder gegen den Rest der Welt aufmachen" und dort Psychologie betreiben.

- in dessen Beiträgen (umgemeldet auf @SuperMan: Bezug zum Richard Donner-Film?) erkenne ich keine bewussten Falschaussagen - andere erkennen darin Gülle aufgrund zu flüchtiger Einordnungen des Users - allenfalls lassen sich in ihnen anfechtbare Wahrnehmungen konstatieren. Einigen mag man widersprechen (z.B.: der Vorteil des analogen Bildes sei ein weicherer Eindruck), anderen muss dringend beigepflichtet werden, weil sie in der Kritik an Tarantino endlich den Punkt treffen.

- Im Forum "Digitale Leinwand" fand ich die Beiträge @Daniel nicht falsch, sondern würde daraus wichtige Punkte aufgreifen wollen. Wer da schrieb, wusste ich nicht.

Aber man frage sich: nach ihm, nach @showmansship, @stefan2 und @cinerama werden die fachlichen Vergleiche und Bewertungsmaßstäbe immer seltener. Aus Frankfurt Main (drei User) kommt so gut wie nichts, ausser der tlws. Inschutznahme des betreffendenden Kopierwerks, das nun wirklich den historischen Tiefststand erreicht hat und besser geschlossen werden sollte.

- der obige Beitrag von CarstenK, der sonst gut und vielseitig analysiert, hat nichts verglichen, zensiert sich selbst und huldigt einem eindrucksvollem Film und einer perfekten Projektion (woran macht er das fest?)

- Diverse Beiträge freuen sich verständlicherweise über eine Roadshow-Vorführung, die man nirgendwo völlig in Abrede stellen kann: nicht einmal im Zoopalast. Aber mangels Vergleich mit originären 70mm-Filmen schwanken die Bewertungen zwischen Dankbarkeit und Überzeugheit einiger Vorzüge des Films, die man besser unabhängig von 70mm-Kultur zu bewerten hat

- Ein früher Beitrag von @totalvision, der die Güte der Kopie mit 35mm-Massenkopien (andere auch vom D.I.) verglich, ja, dass mancher 35mm-Film schon schärfer gewirkt habe, hat diesesmal eher den Punkt erwischt als der Eindruck von @Klaus Peter Weber, der analoge Farbgüten im DCP ausmachte, die keine sind.

- Bildausschnitte haben aus dem Film haben bereits andere immer wieder gepostet: @stefan2, @cinerama, @shomansship, @batesman etc. Der Zorn, den reflexartig @SuperMan auf sich lädt, müsste alle treffen. @preston sturges postet auch hin und wieder Filmausschnitte. Hier müssten für alle Regeln formuliert werden oder (besser) nicht.

- erheblicher Irrtum bei @SuperMan, die Wirkung im GARTENBAUKINO zu unterschätzen: bitte erst einmal hinfahren, bevor gescholten wird! Ich fands um Längen besser als alles in Berlin der letzten 25 Jahre. Er lobt aber zurecht die Proportionen im Cinedom Köln Saal 4, den ich ebenfalls gut fand: seinerzeit den selben Film dort und mit den Europa Palast Essen verglichen: Cinedom deutlich moderner, Europa Palast bildlich gewalttiger daherkommend. Aber warum hat Cinedome 70mm ausgebaut? Offenbar reiner Profitbetrieb? Platzmangel?

- @SuperMan huldigt Schauburg Karlsruhe. Da ist er auch nicht der Einzige. Aber man kann das Resumee ziehen: lieber nach Karlsruhe, Essen und Wien, als nach Hamburg und Berlin, wo der einfältige Herr Flebbe fast alles in den Sand gesetzt hat.

- Moderatoren-Abwägung freundlich erbeten: setzt doch den Account @Rebell wieder ein. Das ständige Löschen verwirrt nur, auch um der Klarheit willen. Im weiteren sind in diesem Thread aber die Klarnamen zu löschen. Finde ich nicht gut, gehört sich nicht, bringt böses Blut, ist aber kein Grund zur Account-Löschung.

 

Folgende Formulierungen des verfemten Users @SuperMan kann man beim besten Willen nicht widersprechen:

 

Bevor Herr Tarantino, eine derart aufwendige nostalgische Wiederbelebung wagte hätte der gute Herr vorher etwas nachdenken sollen bei diesem Film.

Es gibt kaum noch Kinos, in welchen das klassische 70MM Filmformat das gewaltigste Panorama Bild bietet auf dessen Bildwand.

Dieses UltraPanavision Panoramabildverfahren, verlangt nach einer dafür speziell eingerichteten Kinobildwand sowie einem Kinosaal.

Das selbe galt damals auch diesem CinemaScope 55 Bildverfahren, keine dafür geeignete Bildwand dann eben auch diese Bildverkleinerung.

In diesen Standard 70MM Kinos, zeigt diese verkleinerte Bildversion absolut keine Panoramawirkung.

Früher boten Kinos mit einer 70MM Einrichtung das grösste Bild, und in den heutigen 70MM Kinos bietet CinemaScope genau so ein grosses Bild.

Dahinter steckt ganz einfach keine technische Logik, diesen Film auf 70MM zu zeigen in einigen Kinos.

Bei diesem Film, wäre man mit einem CinemaScope Bild viel besser bedient gewesen ohne diese 70MM Film Bildverkleinerung.

Der gute Herr Tarantino, hätte sich vorher wohl besser informieren lassen sollen von einigen Experten da in Amerika.

Diesen Film sollte man sich auf jeden Fall, in einem Digitalen Kino, mit einer gewölbten Bildwand ansehen so meine persönliche Meinung.

 

CineDom Köln Kino Vier

 

Digitale Laserprojektion und Zweiundzwanzig Meter Bildbreite.

Vier Wege JBL Fünf Kanal Frontsystem sowie Effekt Lautsprecher.

Das Bild der Digitalen Laserprojektion, war trotz dessen Grösse scharf und ohne sichtbare Fehler.

Die Farben waren leblos eben typisch für heutige Filmproduktionen, und die Schneeaufnahmen boten einen Blaustich.

Trotz SuperPanaVision Aufnahmen, bietet der gesamte Film keinen bildlichen Panoramaeffekt.

Weder für das klassische 70MM Breitbildformat, noch für das CinemaScope Bildformat.

Nur zwei Szenen mit der vorbeifahrenden Pferdekutsche, wirkten halbwegs auf der breiten Bildwand.

Aufwendige Bildaufnahmen im SuperPanaVision 70MM Format, hätte man sich regelrecht sparen können bei diesem Film.

Diese Aufnahmen zeigen von Anfang bist zum Ende dieses Films, absolut keine Wirkung auf der grossen Kinobildwand.

Dafür bietet der Film, trotz monotonen Dialogaufnahmen einen perfekten Soundmix.

An der linken Seite des Bildes fahrende Kutsche, und an der rechten Seite des Bildes galoppierende Pferde.

Glasklare Dialoge, sowie fliegende Fäuste aus dem Mittenkanal.

Auch Naturgeräusche wie zum Beispiel Schneesturm, bieten eine lebendige Soundatmosphäre.

Die Schüsse knallen wuchtig und präzise durch die Frontkanäle, und einige sogar durch die Surroundkanäle.

Jedoch fehlen diesem eher frontlastigen Soundmix, die beiden Zusatzkanäle halb links und halb rechts in der Front.

Die Schüsse in diesem Film, wirken realistisch jedoch zu sehr auf Zombie im Kaufhaus Niveau.

Zerplatzende Köpfe wie eine Wassermelone, oder fliessendes Blut wie aus einer Wasserleitung.

Dagegen wirken die Schüsse im Film von Sam Peckimpah Wild Bunch, vier realistischer im direkten Vergleich.

Der Soundrack von Maestro Ennio Morricone, erklingt druckvoll sowie wuchtig und mit sattem Bassfundament aus der Front.

 

Stimmt alles. Geht auch konform mit einigen seit Jahrzehnten mit der Materie befassten hauptberuflichen Filmfachleuten, mit denen ich diesen Film diskutierte. Die würde voraussichtlich hier auch angefeindet werden.

 

Erschreckend, dass so wenig andere treffende Beiträge zum Film verfasst wurden. Was in epd, film-dienst und sonstwo von promovierten Filmwissenschaftlern zum Film zu lesen ist, offenbart das reinste Laientum einer romantisierenden Schwarmintelligenz.

 

Trotz aller Streitigkeiten reflektieren mittlerweile die Threads im Filmvorführerforum tiefgründige Analysen recht sattelfester KinoexpertenTiraden der deutschen Filmkritik oder nicht weniger Museumskuratoren.

 

Das Forum gewinnt dadurch, wenn von unnötigen Account-Löschungen bitte abgesehen werden könnte. Auch wenn ich die Gründe dafür nicht kenne oder beurteilen kann.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Liebe Mods, löscht das und diesen bitte.

Dank seiner eigenartigen Schlechtschreibung erkennt man ihn ja sofort.

 

Hallo Herr Kinokunstbutter dann verpasse ich ihnen einmal meine direkte Meinung.

 

Mein Respekt an den Buena Vista Filmverleih, für dessen Verständnis dieser enormen Kosten.

Dieser Film, hätte in Digital völlig ausgereicht in den Kinos.

 

Gegen die kommende UHD Blu Ray Disc, kann diese gute 70MM Kopie einpacken bei diesem Film.

Dieser Film, hat rein gar nichts mit einem klassischen 70MM Erlebnis am Hut.

Alles nur aufgemotzt sowie Digital überarbeitetes Bildmaterial.

Diese leblosen Farben, gleichen weder einer Panavision noch Technicolor 70MM Kopie.

Und auch verfügt dieser Soundmix, nicht über den klassischen 70MM Ton von Fünf diskreten Kanälen in der Front.

Digitale Projektion 7.1 Sound, und 70MM Projektion 5.1 Sound.

Hat man diesen Film auf 70MM verpasst, dann hat man definitiv nichts verpasst, bei diesem Film.

Mein Respekt an den Buena Vista Filmverleih, für dessen Verständnis dieser enormen Kosten.

Dieser Film, hätte in Digital völlig ausgereicht in den Kinos.

Die Breite des Bildes ist bei diesem Film genau so breit wie Standard 70MM sowie das CinemaScope Bild.

In den heutigen 70MM Kinos ist das CinemaScope Bild genau so gross wie das 70MM Bild.

In den früheren 70MM Kinos bot dieses Filmformat das grösste Bild in dessen Kinos.

Um diesen Film auf 70MM so zu erleben, wie von Herrn Tarantino vorgestellt, sollte die Höhe des Bildes genau so hoch sein wie Standard 70MM vom Bild.

Dann käme seitlich, noch die von Herrn Tarantino gewünschte SuperPanaVision Bildbreite zur vollen Wirkung.

Um diese von Herrn Tarantino gewünschte Bildbreite dann nicht zu projizieren auf die seitlichen Wände des Kinos.

Wurde das Bild verkleinert angepasst an die Bildwandbreite der jeweiligen Kinos.

Und durch diese Verkleinerung wirkt dieses Bild dann unten sowie oben beschnitten auf der Kinobildwand.

Das selbe gilt dann auch der Kinos mit einer Digitalen Projektion.

Das ist jedoch technisch in keinem heutigen 70MM Kino mehr zu bewerkstelligen in Deutschland.

Das bedeutet also, das kein Kinogast diesen Film so erleben wird, wie dieser bildlich gedacht war von Herrn Tarantino.

Das ist eben nichts halbes und nichts ganzes, und mich ärgert dieser sinnlose technische Aufwand ohne eine Logik.

Nur in Kinos mit einer Cinerama Bildwand wäre das möglich, diesen Film so zu zeigen nach Herrn Tarantinos Breitbildvorstellung.

Dafür kämen Kinos wie der Royal Palast aus Berlin sowie der Europapalast aus Essen in Frage.

Diese Kinos vielen jedoch der Abrissbirne zum Opfer.

Diesen Film sollte man sich auch gerade deswegen, ab einer Bildbreite von Siebzehn Metern aufwärts ansehen, in einem Kino.

Dann fällt diese Bildverkleinerung auch nicht so stark auf auf der Bildwand.

Und ganz wichtig ist auch dabei, ein Kino mit einer gewölbten Bildwand.

Möchte auch keinem den 70MM Filmgenuss verderben, nur steckt da leider keine technische Logik dahinter, bei diesem grossen Aufwand.

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Das Forum gewinnt dadurch, wenn von unnötigen Account Löschungen bitte abgesehen werden könnte.

 

 

Ein 70MM Film ohne seine Magnettonspuren ist genau so wie ein Mercedes ohne seinen Original Stern.

Direkte Meinung sowie Offenheit ist hier nicht erwünscht, selbst wenn es einen Beate Use Film auf 70MM Film geben würde, aber Hauptsache ein 70MM Film.

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In drei Punkten Widerspruch:

Magnetton, ausgehend von einem Digitalmix, ist überflüssig.

EInwandfreie Magnetmaster aber auf 70mm-Theaterkopie mit Magnetton kopiert haben auch mein Vertrauen.

- Forumsteilnehmer FP30 ist definitiv ein anderer User als Forumsteilnehmer kinokunstbutter. Klar ersichtlich.

Allerdings kommen die Provokationen von mehreren Seiten. Was soll das gegenseitige Outen? Bitte aufhören.

- Korrektur des Tippfehlers "Super Panavision". Ultra Panavision ist gemeint.

 

Die restlichen, erzuernten Attacken auf HATEFUL8 sind durchaus substantiiert. Es macht auch keinen Sinn, es anders zu schreiben. Man kann und soll den unkonventionellen Film unbedingt weiterhin zeigen, wenn er Diskussionen auslöst und Interesse am 70mm-Thema entfacht.

Direkte Meinung steht hier unter Kreuzfeuer, das ist wahr.

Unbegreiflich: denn letztlich schaerft sie Maßstäbe und verweist durch Vergleich auf Errungenschaften, die anderenfalls verloren gingen.

An HATEFUL8 gefällt mir allenfalls die Ouvertüre und einige begabte Schauspieler.

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Eigentlich interessiert mich dieser, mittlerweile 6 Wochen alte Streifen nicht mehr, die Diskussion um das Format ist einfach irgendwieabstrus.

Dennoch, festzuhalten bleibt wohl ein allen Deutschsprachigen Aufführungen bemängelter zu geringer Kontrast, manchmal mangelhafte Auflösung, usw. Das ist interessant, waren meine ersten Eindrücke doch ganz anders. Und da bin dankbar für die gamachten Bilder aus Essen. Sie zeigen gut auf, was ich meine. Nein, nicht die Unproffesionalität, das für vorhanglose Kinos gedachte (BluRay) Overture Logo zu zeigen, Schaukunst beherrschen halt nur wenige im Lande, sondern besonderen Dank für das Cinerama Loge, welches ich auch in verschiedenen Vorführungen sehen konnte, und in den BRD Sichtungen so rüberkam, wie auf @SuperMan's Bild, das ich hier aufs Wesentlichr beschränkt, anfüge:

post-74763-0-31109700-1455270048.jpg

Gut, ich (und Bekannte, die den Film ebenfalls im hohen Norden sahen, haben das so in Erinnerung:

post-74763-0-16217200-1455270574_thumb.jpg

Beides Mobiltelefonbilder, ist das doch ein ganz anderer Eindruck, wo eigentlich ein tiefes Blau mit leuchtendem Rot regiert, nur ein Blasblau und kein richtiges Rot? Interessant.

 

Vor einiger Zeit schrieb ein Mitforent aus dem Süden und antwortete präzise auf meine gestellte Frage nach der verwendeten Projektionsoptik:

post-74763-0-17470300-1455268815_thumb.jpg

Also nutzen alle Roadshowkinos die modernen Anamorphoten. In einem anderen Zusammenhangt postet der Antwortschreiber dann über seine doch recht interessante Untertitelungsmethode folgendes Bild, der Einfachheit auch als etwas bearbeitete Kopie und nicht als Zitat angefügt:

post-74763-0-58877200-1455268968_thumb.jpg

Ja, und da wurde mir schlagartig klar, warum das so aussehen muß. Dieses Zeug hatten wir auch getestet, im Vorwege, und die Ergebnisse waren zwar besser, als mit historischem Ben-Hur Altglas, das wirklich nur noch in der Altglas ist Rohstoff Tonne aufgehoben gehört, aber im Vergleich mit dem Isco Widescreen 1,25x Vorsatz war die MTF und Gesamtbildeindruck nicht befriedigend.

Auch die Kollegen bei BLSI haben ähnliche Ergebnisse bekommen, und dann halt bei der Industrie neu bestellt.

Was auch klar aus dem Anforderungsprofil der Rechnung der Optik entnommen werden kann, 1,3k DLP forderte weder Auflösung noch Kontrast. Und gerade letzteres ist in der H8 Kopie so phänomenal, dass ich nach "MEHR LICHT" forderte, um alle Details in den Schatten zu sehen. Doch das ging wg. flimmernder Lichter nicht. Und im scharfgestellten Bild sind auch in der Kopie die überwiegenden Abbildungsfehler auf die alten Aufnahmeoptiken zurückzuführen, was im Filmbild gut zu erkennen ist.

 

Nun, gut, diese Kombination ist optisch nicht für H8 geeignet.

post-74763-0-32306200-1455269371.jpg

Ich meine aber, diese Optik in allen von mir besuchten BRD Vorstellungen auch gesehen zu haben. Insofern hat der Antwortersteller zwar teilweise korrekt geantwortet, aber wissentlich so, dass es unangreifbar bleibt. Das ist unehrlicher Marketingstil.

Wie schrieb mal ein guter Bekannter aus USA "If they (the audience -St.) knew, what they were missing, I don't like to imagine, what they will do"...

Die korrekte Lösung sieht dann so aus:

post-74763-0-48155000-1455268973_thumb.jpg

Der 6 Linser Anamorphot wird mit der Grundoptik verschraubt und zentriert in den Tubus gesteckt. Die Grundoptik muß aus der Ultra Star HD 8 perf Serie stammen (11 Linser).

Und da sind Welten dazwischen, die BRD Lösung ist eine Form der Zensur! Nun, gut offensichthatte auch keines der besuchten Kinos brauchbare Projektionsscheiben, Multicoat auf Waterwhite o.ä. suchte man dort ebenfalls vergebens.

(Ist erkennbar an der grünen Rückreflektion Richtung Projektor, und schnell erkannt post-74763-0-96320300-1455270985.jpg)

Trotzdem ist es etwas, was anscheinend auch von der Fachbesuchern so akzeptiert wird, und fälschlicherweise der Kopie angelastet wird.

 

Auch was den To angeht, hat der user @SuperMan das gut beschrieben, und es ist klar, wieviel in z.B. Essen gegenüber cinedome fehlt, was aber mich nicht wundert in Anbetracht der in den übrigen Häusern verbauten Systeme, leider.

 

So schön es sein mag, 70 mm im Kino zu sehen, H8 war nicht der Film dafür. Das analoge Konzept ist in Ordnung, hätte aber keines Breitfilms bedurft. Warum die Sache hier so hohe Wellen schlägt, ist rational nicht zu begründen. Aber offensichtlich ist alle der Maeketingname 70 mm etwas so herausragendes, das es als Gourmet Menue gilt, auch wenn es nur ein unterdurchschnittliches Kepab ist, verpackt in Goldfolie.

 

-St

post-74763-0-69615500-1455268652_thumb.jpg

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cinerama schrieb:

Aus Frankfurt Main (drei User) kommt so gut wie nichts, ausser der tlws. Inschutznahme des betreffendenden Kopierwerks, das nun wirklich den historischen Tiefststand erreicht hat und besser geschlossen werden sollte.

 

Sollte man sich ernsthaft zur fotografischen oder kopiertechnischen Güte von H8 äußern, bevor man ihn gesehen hat?

 

Der FotoKem-Hinweis bezog sich auf andere Filme (also nicht H8) und widersprach nur Deiner generalisierten Behauptung, dort könne keine fachlich korrekte und farblich stimmige Um-/Neukopierung durchgeführt werden.

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Ich möchte nochmal zurückkommen auf was ich oben schon schrieb: Im Abspann stand etwas von Digital Intermediate. Das hatte mich etwas stutzig gemacht, aber wurde dies vielleich nur für die digitale Version genutzt? Es scheint ja noch nicht klar zu sein ob hier wirklich komplett analog gearbeitet wurde für die 70 mm Kopien, oder mittlerweile doch?

 

Von http://postperspective.com/list-interview-quentin-tarantino-hateful-eight/

 

 

O-Ton Tarantino selbst:

---

I assume the DI had nothing to do with the film print?

Right. We only did a DI for the DCP, so there would be like a film element that the DCP had to deal with as opposed to taking it straight off the negative. I usually do a DI but this was the first time I didn’t do one for the film print. I went the Chris Nolan way.

---

 

 

- Carsten

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Eigentlich interessiert mich dieser, mittlerweile 6 Wochen alte Streifen nicht mehr, die Diskussion um das Format ist einfach irgendwieabstrus........

 

Diese Aussage schmeißt mich echt vom Stuhl! Da lese ich seit Jahren hier alles über die Faszination 70mm, tauche ein ins Thema Roadshow, Ultrapanavision, Cinerama und Curved Screen. Träume von Ben Hur oder Lawrence of Arabia in Premierenfassungen oder auf Leinwänden über 15 Meter und lerne die Formate der 70mm-FOrmate fast auswendig.

Dann die Freude es kommt ein Film in UltraPanavision70 analog in ganze 4 "auserwählte" Kinos in Deutschland und dann das.

 

Ich habe gestern die deutsche 70mm analoge Fassung gesehen. Habe zwei Bekannte mitgenommen. Vorher noch große Erklärungen über die Besonderheiten des Formates, der Auflösung und Farbenpracht einer analogen 70 mm Fassung. Und dann ging bei lauter Vorfreude endlich in der Schauburg sitzen zu können nach einer gelungenen Overtüre der Vorhang auf, so wie es sein muß und man sieht schon bei den ersten Einblendungen "Weinstein" wie unscharf das ganze ist. Daraufhin die ersten Bilder im Schnee. Ein Flimmern das einem die Augen weh tun. Der 17 Jährige "Streamer" neben mir, eigentlich auf 70mm und seine Vorzüge von mir selbst versucht zu begeistern, stellt die Frage "ob dieses schreckliche Bild jetzt so bleibt". Mal neben der Tatsache, dass ich vor Scham fast in meinem roten Sitz versunken wäre, konnte ich selbst nur sagen "ich hoffe nicht".

Erste erhöhte SChweißproduktion stellte sich ein. Dann folgte schnelle Ernüchterung. Die eigentlich besonders überzeugenden UltraPanavsison70 Aufnahmen der Kameraschwenks im Schnee eine einzige Katastrophe. Zu hell, zu verkörnt und zublass. Tiefenschärfe? Fehlanzeige.

Einige Nahaufnahmen in der Hütte sind ganz O.K, aber weit hinter den Erwartungen, des hier über tausende von Postings hoch gelobten Vorzügen des 70mm Materials. Unverständnis und letztenendes Wut fangen an sich einzustellen. Es stellen sich wüste Gedanken ein wie PR-GAG .

 

Insofern muss ich hier einem Poster Recht geben. Das Format ist für den Film gänzlich ungeeignet. Die versprochene Qualität wird nicht annähernd erreicht. Einige hier geben sich sogar mit ner Menge technischer Entschuldigungen mit diesen Kopien und Vorführungen zufrieden. "Glorious 70mm"!

Da war der Trailer imposanter. Will man die evtl. potentiellen Kinokartenkäufer hier nicht vergraulen ;)

Das schlimmste in meinen Augen ist aber, dass die Chance vertan wurde wirklich junges TV und PC-versautes Streaming-Publikum wieder für Kino und seine Vorzüge zu begeistern. Vielleicht sogar die Chance eines Tages wieder 70mm auf großen Leinwänden durch Nachfrage eines großen Publikums in die Kinos zu bringen. Aber wenn der Otto-Normalverbraucher schon bei den ersten Bildern sich fragt, ob die schlechte Qualität jetzt bleibt, ist damit wohl gänzlich Tarantinos Ziel verfehlt. Ich bin ebenfalls kein Profi und ich kann die Ursachen dieser Mißglückten Aufführungen in D nicht beurteilen, aber ich bin Kinoenthusiast und ich will als Zuschauer nicht in einen Film gelockt werden, der mit Bild-Brillianz und unvergesslichem Erlebnis lockt und dann nicht annähernd technisch befriedigt. Beide meine Bekannten haben den Hype um 70mm und UltraPananvision überhaupt nicht verstanden. Da zählen ein paar Filmvorführer und ihr technisches Know How und VErständnis für FotoKEM und alte DP70 projektoren leider gar nicht für den Erfolg eines solchen projektes. Die zahlende MAsse wäre es gewesen, die hätte begeistert werden müssen. Die aus dem Kino geht uns sagt "Wow! Was für ein Bild, was für ein Erlebnis!" Morgen höre ich auf FIlme auf dem Laptop anzuschauen".

Also ich bin einfach maßlos enttäuscht und ich hoffe, dass dieses Posting nicht als Angriff auf die Leute hier verstanden wird, sondern einfach mal ein emotionales Posting eines Kinoliebhabers der sichmit 500 km Anreise einen Traum erfüllen wollte.

 

Und nach all diesen jahrelangen Schwärmereien über 70mm und aufwendigen Festivals einer Kinogeneration, die sich sogar an gefadeten 70mm Kopien wegen Ihrer Auflösungsbrillianz noch erfreuen kann, folgt nach der eigentlich noch vor Jahren als unvorstellbar gehaltenen Wiedergeburt des UltraPanavision70Formates , als Erkenntnis und Fazit nur oben zitierter Satz? Ich bin regelrecht verstört, verunsichert , enttäuscht und traurig über Format, Postings und erlebtem "Glorious 70mm".

 

P.S: DIe Schauburg selbst, die Präsentation und alles drumherum ist der HAmmer. Und ich war voller Ehrfurcht, als ich in der 7 Reihe saß und auf den Beginn des Filmes wartete. Ich wünsche Hr. B alles Gute und weiterhin viel Erfog mit diesem imposanten und historischen Filmtheater.

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Mir hat der Film in der Schauburg sehr viel Spaß gemacht und ich möchte wenn möglich sogar nochmal hin, um ihn in englisch zu sehen und hören.

 

Aber ich gebe dir Recht, wenn ich jetzt Leute mitgeschleppt hätte, um die Brillianz von 70mm vorzuführen, hätte ich auch Probleme gehabt.

 

Ich habe sehr viele digitale Vorführungen anderer Filme gesehen (selbst in 2K), die bildtechnisch um Längen besser waren.

 

Allerdings ist 70mm ja nur ein Teil dieser Roadshow-Vorführungen: Verlängerte Fassung, Intermission mit Musik, Filmbroschüre, und eine richtig maskierte Leinwand bei allen teilnehmen Roadshow-Kinos in Deutschland (ich bezweifle, dass das bei den normalen digitalen Aufführungen auch nur annähernd so akribisch gemacht wird) sind schon ein besonderes Erlebnis, das mir viel Spaß gemacht hat (und der Film hat mir auch noch gefallen ;) und bei dem mich das nur akzeptable aber nicht atemberaubende Bild nicht wirklich gestört hat.

 

Ich teile außerdem auch die Kritik an Tarantino hier ein Format gewählt zu haben, dass ohne zusätzliche Maßnahmen aktuell fast kein Kino auf der Welt richtig maskiert darstellen kann, das ist schon sehr spleenig, aber das ist eben Tarantino at his best ;)

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Zu Tarantino möchte ich persönlich nur so viel sagen. Für mich einer der "most overrated" Filmemacher überhaupt. Und es gibt da meiner Meinung auch ne Menge Trittbrettfahrer nach dem Motto (Tarantino muß man eben gut finden).

Beim Abspann des Films gab es genau von einem Zuschauer Applaus. Der hörte verzweifelt nicht auf. Keiner stieg mit ein! Ausverkauftes Haus.

Applaus gabe es dann von etwas mehr Leuten als das Licht anging. Für die klasse Vorführung.

 

@Ralf2001 Wenn man bedenkt, was für ein Enthusiasmus ausbrach in der Branche , als man von der Wiedergeburt des UP70 Formates hörte und wie es im Vorfeld beworben worde, ist die zarte Kritik an den Kopien mir völlig unverständlich. Wie kann man sich damit zufrieden geben? Hier wurde eine Riesenchance vertan!

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Zu Tarantino möchte ich persönlich nur so viel sagen. Für mich einer der "most overrated" Filmemacher überhaupt. Und es gibt da meiner Meinung auch ne Menge Trittbrettfahrer nach dem Motto (Tarantino muß man eben gut finden).

Beim Abspann des Films gab es genau von einem Zuschauer Applaus. Der hörte verzweifelt nicht auf. Keiner stieg mit ein! Ausverkauftes Haus.

Applaus gabe es dann von etwas mehr Leuten als das Licht anging. Für die klasse Vorführung.

 

@Ralf2001 Wenn man bedenkt, was für ein Enthusiasmus ausbrach in der Branche , als man von der Wiedergeburt des UP70 Formates hörte und wie es im Vorfeld beworben worde, ist die zarte Kritik an den Kopien mir völlig unverständlich. Wie kann man sich damit zufrieden geben? Hier wurde eine Riesenchance vertan!

 

Das mag sein, wobei ich jetzt nicht weiß, ob wirklich die (deutschen?) Kopien nicht optimal sind oder ob Tarantino schon beim Drehen Fehler gemacht hat. Ob jetzt das 4K-DCP besser ist kann ich nicht beurteilen und würde ich auch niemals von farbverfälschenden Handyfotos abhängig machen (das könnten wohl am besten die Roadshow-Vorführer beurteilen, die ja einen Vergleich machen können, vielleicht kommt da ja nochmal was!?). Falls ich es nochmal nach Karlsruhe schaffe, werde ich zumindest das Cinerama-Logo mit Argusaugen beobachten ;)

 

Aber ich bekenne mich schuldig, ich mag Tarantino (ohne dass ich ihn für einen Meisterregisseur halten würde) und mir hat auch dieser Film sehr gut gefallen, da kann ich technische Probleme schon mal hinten anstellen ;)

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Ich kanns irgendwie nicht verstehen, warum jetzt hier auf so marginalen Kleinigkeiten herumgehackt wird.

 

Ja, die Logos und Titel zu beginn des Filmes sind Unscharf und sie wandern, gleiches gilt für den Abspann, das geht viel besser.

Jedoch der Film an sich (ich spreche nicht vom Inhalt) hat technisch gesehen keine gravierenden Mängel wie hier immer geschrieben.

Wenn hier mit rotstichigen Uralt 70mm Film verglichen wird, dann bitte ich auch die unterschiedlichen Prozesse in der Entwicklung zu berücksichtigen. Die damalige Fotochemie war noch richtig silberhaltig, die Positive hatten eine Art Relief auf der Schichtseite, so dicht war das Zeug damals - mit heutigen Materialien ist das nicht zu vergleichen.

Ich hatte vor Jahren eine Direktkopierte 70mm Testrolle mitgebracht, keine Farbkorrektur, nichts, einfach ne Klatschkopie vom Kameranegativ. Auch war hier ein deutlich anderer Bildeindruck zu sehen, als man es von älteren 70mm Streifen gewohnt ist - ist ja auch kein Wunder, fehlen bei alten 70mm Filmen ganze zwei Farbschichten, die sich dementsprechend auch nicht mehr anders brechen und so die Bildschärfe erhöhen.

 

Man darf nicht von 2k Filmchen auf kleiner Leinwand einen Vergleich auf 70mm Großleinwand ziehen, je größer das Bild bei 70mm, je mehr hebt sich der Auflösungsvorteil wieder auf. Man müsste auf der gleichen Leinwand, zu den gleichen Bedienungen ein Parrallelscreening machen, wie es im Kopierwerk mal gang und gäbe war, erst dann kann man vergleichen (bezieht sich übrigens auch auf die Objektivdiskussion) Sowas wäre mal was, wer stellt sich zur Verfügung?

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