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Online gekaufte Ttickets und Zutrittskontrolle


marktgerecht

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Die Besucher müssen mit ihren online gekauften Tickets, besser gesagt mit ihrem Barcode, nicht mehr an die Kartenkasse kommen.

 

Wie gewährleistet ihr in jeder Vorstellung und bei jedem Film, dass jeder Barcode gescannt wird?

 

Das drückt in meinen Augen aus, dass Du bezüglich Saalzugang personalbedingte Abkürzungen nimmst, also z.B. Kassenpersonal schonmal sofort Tickets abreisst? Das geht mit den Scannern so nicht mehr, es sei denn, Du baust für die Leute die mit elektronischem Ticket kommen eine Überholspur für die Kasse mit bevorzugter Scan-Abwicklung. Ansonsten muss halt jeder mit so einem E-Ticket an zumindest einem weiteren Einlaskontrolletti vorbei.

 

- Carsten

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Also ich als Kunde hab bisher nur gute Erfahrungen mit den Onlinetickets gemacht, die Zeitersparnis besonders bei beliebten Filmen ist enorm und man kann sich seinen Lieblingsplatz immer reservieren :-)

 

Zum Thema scannen: Ich hab noch nicht einmal erlebt das nicht gescannt wurde, ist im Grunde das gleich wie mit den normalen Tickets oder was meinst du?

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Normale Tickets werden auch mal direkt an der Kasse entwertet, sprich abgerissen, direkt beim Kartenkauf.

 

Zumindest kleinere Kinos können sich sicher keinen Einasskontrolle bei jeder Vorstellung leisten.

 

Karten entwerten geht dann bei Onlinetickets nicht mehr zuverlässig.

 

Ob das die "hohen Herren" bei der Festlegung des Prozedere bedacht haben? Wohl kaum.....

 

Und es wäre weder fair noch sachgerecht dieses "Verschulden" des Kinos dann als "no shows" dem Verleih abzuziehen.

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Hm, wenn generell weniger los ist (unter der Woche nachmittags z.B.) und die Kasse bisher schon die Tickets entwertet hat sehe ich kein großes Problem auf diese Weise auch die Onlinetickets zu scannen.

 

Und wenn doch schon Dienstag Nachmittags die Hölle los ist und 100 Leute mit Onlineticket kommen, kann man es sich bestimmt leisten eine Einlasskraft zu beschäftigen ;-)

 

(Und wer macht eigentlich den Saal sauber zwischen den Vorstellungen?)

 

PS: Weshalb (und auf welcher Rechtsgrundlage) sollen die "no shows" denn irgendwo abgezogen werden? Das Ticket ist doch bezahlt und in der Kasse gebucht. Oder stehe ich auf dem Schlauch?

Bearbeitet von showmanship (Änderungen anzeigen)
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Die No-Shows müssen während der Testphase des SPIO-losen Tickets mit dem Verleih nicht abgerechnet werden, um den Kinobetreibern ebendiese Testphase und allfällige Komplikationen bei der Abrechnung zu erleichtern.

 

Ob und wie man die Barcodes alle scannt, hängt natürlich stark von der räumlichen Situation im Foyer ab. Wenn die Kinobesucher sowieso an den Kassen vorbeischleichen müssen, kann man bei wenig Personal auch dort scannen. Ansonsten übernimmt ja oft auch verstärkt der TAFKAP (The Arbeitnehmer formerly known als Projectionist) die Einlasskontrolle.

 

Bei Cinetixx sieht man im Kassenterminal, ob alle E-Tickets schon gescannt wurden. Ich bin da auch schon mal in den Saal und habe dann die zwei Schleicher vor Ort gescannt.

 

Nachtrag: Die Nicht-Abrechnung der No-Shows hat auch damit zu tun, ob diese dann evtl. nicht bezahlt sind, oder irgendwie nachträglich storniert werden, je nach Zahlungssystem.

Bearbeitet von tomas katz (Änderungen anzeigen)
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Gibts da eigentlich Zahlungsanbieter/E-Ticketeers, die das Risiko von Rücklastschriften auf ihre Kappe nehmen? Stelle ich mir als ziemlich nervig vor, auch in Verbindung mit den auflaufenden Gebühren.

 

 

Kinoheld bietet so eine Garantie ja an, wie weit geht die?

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Gibts da eigentlich Zahlungsanbieter/E-Ticketeers, die das Risiko von Rücklastschriften auf ihre Kappe nehmen?

 

Ja ... unser Anbieter (Reservix), über den wir seit 11 Jahren OPEN AIR Tickets und "Specials" online verkaufen, nimmt es auf seine Kappe bzw. ist gegen diese Ausfälle versichert. Rücklastschriften sind aber äußerst selten bei diesen kleinen Beträgen.

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Also ich sehe da keine Veränderung zu vorher.

Auch aus den genannten Kontrollgründen der FSK oder auch - da gehts ums eigene Geld - der Berechtigung zum Erwerb ermäßigter Tickets.

 

Wir haben auch eine Eingangssituation, wo die Kasse bei wenig Andrang die Kontrollaufgaben mitmacht. Da müssen die Leute neben der Kassenschlange in einem Meter Abstand an der Kasse vorbei.

Jetzt wird halt wirklich nur "anders" kontrolliert/entwertet ... Beim Verkauf scannt die Kasse selbst gleich mit und bei den vorbeigehenden Leuten die schon Tickets haben (gibts aus dem Vorverkauf ja auch - muß nicht zwangsläufig ein Online-Ticket sein) wird halt zwischendrin schnell gescannt. (Geht meiner Meinung nach auch zügiger als vorher, als man die ganzen Ticketdaten anschauen und prüfen mußte).

Bearbeitet von RobertS (Änderungen anzeigen)
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Gibts da eigentlich Zahlungsanbieter/E-Ticketeers, die das Risiko von Rücklastschriften auf ihre Kappe nehmen? Stelle ich mir als ziemlich nervig vor, auch in Verbindung mit den auflaufenden Gebühren.

 

Kinoheld bietet so eine Garantie ja an, wie weit geht die?

 

Soweit ich sehe, machen das alle Anbieter. Die Garantie ist ganz einfach - Du bekommst Dein Geld für jedes online gekaufte Ticket überwiesen.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Ich schätze mal, man kann beim Verkauf der Onljne-Tickets auch kinospezifische Infos mitschicken. Wenn man dazu schreibt, dass man an der Kassenschlange vorbei zum Scannen gehen kann, sollte das ausreichen. Solange da ausgedrückt wird, dass die Leute noch zur Kasse müssen und nicht dran vorbei gehen. Wenn da freilich 10m Hürdenlabyrinth vorm Kassenhäuschen montiert sind, wirds nervig.

 

Nebenbei 'lernen' so auch die Barkäufer sehr schnell, dass es Online-Tickets gibt und dass die Vorteile haben. Nichts ist so quälend wie Leute, die an einem vorbei dürfen... ;-)

 

- Carsten

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Eine Vorverkaufsgebühr ist aber bei allen Systemen üblich...

 

Wir hatten recht strange Erlebnisse am Wochenende. Krönung war, dass eine Zuschauerin einen handgeschriebenen Zettel mitbrachte, auf dem die Ticketnummern standen. Viele lesen wohl nicht die Email von kinoheld durch und denken, mit dem Barcode müsse man noch "echte" Tickets im Kino abholen.

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Was mich in diesem Zusammenhang vile mehr interessiert: wie wird sichergestellt, dass nur die Personen Zugang zum Kinosaal erhalten, die die FSK-Kriterien erfüllen? Theorezisch kann eine minderjährige Person online ein Ticket für einen Film ab 18 Jahren kaufen. Wird das bei der Einlasskontrolle (also beim Scannen des Barcodes) nochmal geprüft?

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Was mich in diesem Zusammenhang vile mehr interessiert: wie wird sichergestellt, dass nur die Personen Zugang zum Kinosaal erhalten, die die FSK-Kriterien erfüllen? Theorezisch kann eine minderjährige Person online ein Ticket für einen Film ab 18 Jahren kaufen. Wird das bei der Einlasskontrolle (also beim Scannen des Barcodes) nochmal geprüft?

 

Wo sonst soll es denn geprüft werden? Das geht doch auch bisher nicht sinnvoll an der Kasse.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Und wir scannt Ihr dann erfolgreich den Zettel?

 

Man kann die Ticketnummer auch von Hand eingeben und auf diese Weise entwerten. Das Scannen des Barcode ist ja im Prinzip nichts anderes.

Und was die FSK angeht: ob man jetzt einen Besucher mit SPIO-Ticket anguckt oder einen Barcode-Besitzer macht keinen Unterschied. Wir prüfen da recht streng.

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