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Spectre schlecht abgemischt oder Kinotechnik fehlerhaft


Paikea

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...weiters ist noch dazu zu sagen das alles immer lauter wird, so wie mit Musikproduktionen, früher haben wir viele Filme auf "7" abgespielt, es war im Film auch eine grosse Dynamik vorhanden, heute ist alles laut und die Stimmen müssen noch komprimiert und limitiert werden um aus dem Gesamtbrei rauszukommen, zerrfreies Material ist mittlerweile selten.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Gibt es eigentlich unterschiedliche Auflösungen für IMAX und "normale" Kinos? - Oder sind die DCPs identisch?

In welcher Auflösung ist SPECTRE jetzt eigentlich - 2K oder 4K?

 

Die IMAX DCPs unterscheiden sich grundsätzlich in Bild und Ton von den Standard DCPs. Und innerhalb IMAX gilt: es gibt unterschiedliche DCPs für IMAX und IMAX WITH LASER

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Habe nun diesen neuen James Bond Film Spectre auch in Original Englisch gesehen, im Metropol Kino aus Düsseldorf.

Die Tonmischung klingt in Original Englisch tatsächlich viel besser, nur klingt der James Bond Schuss am Anfang des Films auch wie hinter einer Glassscheibe.

 

Das Metropol Kino aus Düsseldorf verfügt auch über eine gebogene Cinerama Bildwand.

Das ist eine kleine Kopie der Schauburg aus Karlsruhe.

 

no7eie.jpg

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Hä? Da müsste man die Verleiher fragen...ahahahahah

 

Soweit ich weiss liegen die Mixe (bei USA Produktionen) ja al Pro Tools Projekte an, die original Stimmen werden gelöscht und auf den gleichen Spuren werden die deutschen / italienischen / französischen usw Syncros eingesetzt. Die Effekte (soweit vorhanden) werden damit automatisch übernommen. Ich spiele Filme in Deutsch und Italienisch und der Mix sowie die Lautstärke sind in den meisten Fällen identisch, die Stimmen an sich sind natürlich verschieden. Beim Star Wars Trailer sind auch die Limiting Probleme auf der Harrison Ford Stimme ähnlich. Ich gehe davon aus dass die Effekte (Compressor / Eq / Limiter usw) nicht angepasst werden, daher funktionieren die originalen Stimmen schon, die Syncros aber nicht.

 

Autsch, so werden Filme nicht gemischt.

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Keine Ahnung was ihr hier alle mit dem Ton habt, hier in der Schauburg klingt die OV genauso gut wie die Deutsche Mischung und ja der Kollge hat mit seiner Aussage,

das das Syncronstudio einfach das ProTools Projekt bekommt und dann nur noch die Stimmen angepasst werden recht.

Wenn der Schauspieler im Off ist oder man seine Lippen nicht sehen kann, werden je nach Text auch noch ein paar Foleys und Effekte minimal leiser gemacht oder verschoben, das war es dann aber auch.

 

Der Schlechte Ton liegt defintiv an den Spielstädten und nicht am DCP/Mischung.

 

Hier noch ein kurzes Interview aus dem AC mit Sam Mendes und ein sehr imposantes Foto von der Dollyfahrt auf dem Dach:

https://www.theasc.c...ith-sam-mendes/

Bearbeitet von Valentino (Änderungen anzeigen)
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@noses

Oder wie wird heutzutage den gemischt? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das der Kollge aus US es gerne sieht/hört, wenn das deutsche Synchronstudio sein Mischung anpackt.

Die Firma für die Untertitel ändert ja auch nicht die Farben/Colorgrading.

 

"So werden Filme nicht gemischt..." kann man mal schnell sagen, aber erkläre uns doch mal wie das so abläuft, ist bestimmt für alle hier intersant.

Bearbeitet von Valentino (Änderungen anzeigen)
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Der Schlechte Ton liegt defintiv an den Spielstädten und nicht am DCP/Mischung.

 

 

Sorry, Widerspruch.

Die "Spectre"-Mischung ist wirklich nichts Besonderes. In der letzten Woche nochmal Casino Royale und Die Welt ist nicht genug probegehört (35mm SR/SRD bzw. DTS) - da liegen Welten dazwischen was die Qualität des Soundddesign angeht.

Spectre klang selbst im IMAX nur "laut". Feine Details / Nuancen habe ich garnicht wahrgenommen. Auch die Räumlichkeit des Tons ließ imho zu wünschen übrig.

Bearbeitet von showmanship (Änderungen anzeigen)
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Ich komme gerade aus dem Kino, in dem (Kinopolis MTZ) ich mir mal den neuen Bond angesehen habe.

Ich habe eigentlich auf die hier teilweise geschilderten Dinge förmlich gespannt gelauert.

Ich bin zwar Brillenträger, aber nicht blind. Auch habe ich keine Tomaten auf den Augen oder vor den Ohren.

Der Film hat mir gut gefallen, ich habe mich die vollen 148 Minuten Laufzeit bestens unterhalten gefühlt.

Es hätte von mir aus ruhig noch etwas länger weitergehen können.

In meiner fast 55jährigen Praxis des Kinomachens wurden meine Sinne soweit geschärft auf Bildqualität, Tonqualität und so weiter voll zu achten.

Wie bereits geschrieben, förmlich gelauert etwas zu kritisierendes zu entdecken - aber es gibt meiner Meinung nach nicht zu bekritteln.

Jedenfalls nicht hier in dem Kino wo ich ihn mir angesehen habe.

Auch die Story fand ich soweit ganz in Ordnung, wenn man einmal davon absieht was der gute 007 so alles erlebt und doch immer wieder irgendwie meistert (ähnlich Superman). - Ist halt ganz einfach Bondmäßig.

Auch die Idee, daß sich der gute B Ö S E, achtung Spoilerwarnung für die, die den Film noch nicht gesehen haben

- nicht weiterlesen ! -

als der Katzenstreichler, der diese (jedenfalls gleiche Rasse) schon in "Liebesgrüße aus Moskau" auf seinem Arm liegend gestreichelt hat, als Rosa Klebb um ihr Leben zitternd vor ihm stand.

Von der Logik her müßte Bloefeld mittlerweile also mindestens fast 90 Jahre alt sein....

Aber wie gesagt, ist halt alles Bondmäßig.

Mein Fazit: Kino gut - Bild und Tonqualität bestens. Film gut. Was will man mehr ?

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Also wie gesagt, habe den Film einmal gesehen und mehrmals die OV und DE Version in 7.1 vorgeführt und kann beim besten Willen keine großen Patzer beim Ton ausmachen.

 

Gibt es am End zwei verschieden DCPs oder klingt z.B. nur die 5.1 Mischung nach Grütze oder ist die Sache mit dem Ton dann doch von Haus zu Haus unterschiedlich.

 

Also wie Filmheld schreibt, er konnte keine größeren Unstimmigkeiten auchmachen.

Was auch jedem klar sein sollte, ein Film von vor 10 bzw 20 Jahren wurde einfach anders gemischt und durch die DTS/Doly Komprimierung der Sound meist "fetter", das muss aber kein Zeichen für eine besser Tonqualität sein.

Bearbeitet von Valentino (Änderungen anzeigen)
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....durch die DTS/Doly Komprimierung der Sound meist "fetter", das muss aber kein Zeichen für eine besser Tonqualität sein.

 

na na...DTS und Dolby Digital sind Formate die mit Datenreduzierung arbeiten, da wird ganz und gar nix fetter..sonder nur schlechter als das Original.

Ist gleich wie Mp3 beim Audio.

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Gerade mal in die dt.Fass. und OV 7.1 reingehört, jeweils bei ca. Min 3:30: mein SPL-Meter auf dem iPhone 4S zeigt bei Fader 5.5 in der dt. Fassung ca. 1dB mehr an, das ist wohl eher im Bereich der Messungenauigkeit. Lautstärke im Bereich von 76 bis 81 dB.

 

In der dt. Fass. klingt der Soundtrack unangenehmer, kann das aber nicht exakt beschreiben. Mehr Kompression oder mehr Höhen? Mehr Klirren? Der Unterschied ist nicht sehr groß, aber im direkten Vergleich klingt die OV besser.

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Gerade mal in die dt.Fass. und OV 7.1 reingehört, jeweils bei ca. Min 3:30: mein SPL-Meter auf dem iPhone 4S zeigt bei Fader 5.5 in der dt. Fassung ca. 1dB mehr an, das ist wohl eher im Bereich der Messungenauigkeit. Lautstärke im Bereich von 76 bis 81 dB.

 

In der dt. Fass. klingt der Soundtrack unangenehmer, kann das aber nicht exakt beschreiben. Mehr Kompression oder mehr Höhen? Mehr Klirren? Der Unterschied ist nicht sehr groß, aber im direkten Vergleich klingt die OV besser.

 

du fährst Fader 5.5 bei regulären Vorstellungen?? Bist du sicher das des Saal richtig eingestellt ist 85db Pink Noise? ich komm auf 4.5 und es ist schon sehr sehr laut für normale Zuschauer. Früher spielte ich gnadenlos 6.5 oder auch 7.0 bei Action Filmen, aber heute sind die Filme ja soooo viel lauter da geht bei mir kaum ein 5.0...ja den ER IST WIEDER DA hab ich auf 5.0 gespielt...aber sonst ist 5.0 die Obergrenze.

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Die 85dBC gelten für vollfrequente Lautsprechersysteme, mit gleicher Empfindlichkeit in allen Bändern. Also nix mit JBL 2 Weg, und dann 85 dBC, das führt zu gnadenloser Überbewertung der Mittelbereiche, und zusammen mit den wenig dynamikfesten Treibern zu unangenehmer Lautstärkeempfindung.

Jedes Einzelband des Terzanalyzers bei 69 - 70, dann ists oK.

Je eher man sich beim Einstellen daran hält, ium so besser passen die Referenzpegel. Schalldruck alleine reicht nicht, man denke an die LS Sirene, laut, auf 1 Heulfrequenz.

 

Ich bin immer wieder überrascht, das Kinos Faderstellungen iunter -3dB Ref fahren. Da stimmt dann etwas nicht.

St.

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Fader 5.5 ist im großen Saal die Standardlautstärke und 5.0 im kleinen Saal. Das heißt aber nicht, das wir alle Filme in dieser Einstellung vorführen.

Deutsche Produktionen muss man meist deutlich leiser einstellen (FJG 2), ebenso Dokumentationen mit Fernsehhintergrund. Den Hobbit in OV konnten wir auf 6.5 bis 7.0 spielen, die deutsche Fassung eher so auf 5.8

 

5.5 finde ich jetzt aber nicht unüblich, warum das bei uns so ist, hat Stefan ja schon erklärt ;-)

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  • 2 Wochen später...

Gut, zurück zum Thema. ich hab gestern in Königslutter den ton etwas umgebaut, ergebnis, titelsong steht da wie eine 1 im raum, wunderschön, dann kommt der erste Dialog und "Hä. was hat er gesagt?". Leider 100% Sprecherkabinenton, muffig, leise und ohne Herzblut gemacht. Vermutlich mal wieder gespart und den Tonleuten keine Zeit für eine gescheite Mischung gegeben. Schade eigentlich, das dann solch ein Film auf alten 2"/Doppel15" Systemen anhörbar ist, weil die eh auf Sprache optimiert sind, bei gescheiten Systemen jedoch mangels der Tröterei schlecht rüberkommen. Sicherlich, stellt man zwanghaft auch kleine Kinos nach X-Kuve ein, dann bekommt man das hin, nur wozu dann die qualitative Aufrüstung, wenn ich als Ergebnis einen alten Breitbänder simulieren muß? Stellt sich mir die Frage, wer denn die Synchro gemacht hat und in welchem Kino das dann Probegehört wurde.

Jens

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