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Langsam haben auch die Geduldigsten die Schauze voll


tornadofilm

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Mit der totalen digitalen Umstellung der Kinos ist nicht unbedingt die Qualität der Filme besser geworden, jedoch hat sich der Anzahl der 0815 Machwerke bedauerlicher weise extrem erhöht.

Krawumm und CGI-Scheiss ohne Ende. Aber die Spitze sind wohl echt die dilletantischen Videomachwerke, Marke Eigenbau. Jede versiffte Frittenschmiede, Tankstelle, Autovermietung etc. lässt derweil von irgendwelchen selbsternannten Pseudoregisseuren mit Digicam und Homeequipment, fantastische Werbetrailer für das sich langweilende, aber zahlende, Publikum "produzieren". Als Film noch etwas kostete, gabe es zumindest noch eine monitäre Schranke, schade, lang ist es her............................

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Wenig konstruktiv ist der Einwurf zwar in der Tat, dafür ist er aber um so unterhaltsamer. :)

 

Prinzipiell hat der Mann aber Recht. Bevor ich im Kino aktiv wurde, habe ich mir auch bei jedem Kinobesuch gedacht "Werbung?! Ich habe hier übrigends Geld bezahlt...".

Aber es ist vermutlich eher sinnlos, jetzt wieder eine pro/contra Kinowerbungsdebatte zu führen.

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@tornadofilm

 

Hier wäre Zwischen den Zeilen lesen (obwohl: es war ja nur eine - geht dann natürlich nicht so gut) angebracht gewesen.

 

Der Autor mag vielleicht richtig liegen, kann es aber nicht ändern oder verhindern. Und das ärgert ihn, denn da hat er mal was Wichtiges entdeckt und will es der Welt mitteilen, die es dann für ihn durchsetzen soll. Ein Besserwisserkommentar aus der Rubrik "Zehn Menschen gefragt - zehn Antworten erhalten". Füllstoff für nicht verkauften Werbeplatz eben.

 

Und unwichtig ist es noch dazu. Das weiß er und trotzdem gibt er diesen journalistischen Erguss an Leser weiter, die das aber ebenfalls wissen. Und die es auch n icht interessiert. Zeigt für mich nur, wie vernagelt er sein muss.

 

Und unwichtig.

 

Genauso kann ich den Spieß umdrehen und meinen: also als ich früher meine Tageszeitung aufgeblättert habe, waren da hochkarätige Berichte und Kommentare zu lesen. Und heute? Nur Dilettanengewäsch von Menschen mit schlechten Passbildern. Für sowas geb ich doch keinen Euro aus. Ich druck mir meine Zeitung jetzt einfach selbst! Mach ich aber nicht, weil zumindes mir meine Zeit dafür zu wichtig ist. ... bin ja auch kein Jounalist.

 

Im Übrigen wäre es vielleicht angebrachter gewesen, hierzu auch Kinomacher zu Wort kommen zu lassen. Die werden das nämlich sicherlich anders sehen, denn mit dem Wegfall der teuter 35mm-Kopien ist das Geschäft mit Lokalwerbung via DCP endlich wieder bezahlbar geworden und angesprungen, wenn man es selbst organisiert. Denn die professionellen Werbeverwaltungen fühlen sich mangels Akquisepersonal ja zumindest für die kleinstädtischen Verkaufsstraßen nicht mehr zuständig. Und solange mir der Spot bezahlt wird, hat für mich dessen Qualität nur untergeordnete Priorität, wenn sie doch dem Werbenden offenbar genügt.

 

So, das war jetzt hoffentlich konstruktiver Einwurf genug.

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Vorprogramm mit Werbung gehört eigentlich zum kommerziellen Kino. Es gibt hier in Frankfurt aber auch Kinoketten, die sich auf ein paar wenige Trailer beschränken. Das ist für Besucher angenehm, aber ist das wirtschaftlich verkraftbar? Allerdings gibt es dort auch große Verkaufstheken.

In den 70ern, als ich anfing ins Kino zu gehen, dauerte das Vorprogramm oft eine halbe Stunde, manchmal sogar bis 40 Minuten. Allerdings mit Kurzfilmen, manchmal sogar noch mit s/w-Wochenschau, Werbung, Werbedias und natürlich auch Trailern. Durch die Mischung war das nie langweilig. Werbefilme waren manchmal besser fotografiert als der Hauptfilm. Spots mit regionaler Werbung waren aber oft auch von mäßiger Qualität - bis unfreiwillig komisch. Unvergessen: eine Tanzschule mit angejahrten Tänzerinnen und Tänzern bei Cha-Cha-Cha, eckig wie die Holzhacker. Oder der Werbespot für einen Kinogutschein: Mit lustlos dreinblickendem Kinopersonal.

Der obengenannte Zeitungsartikel spricht nicht sonderlich neue Probleme an, ist aber auch oberflächlich. Es soll auch schon Leute gegeben haben, denen es im Kino zu dunkel war. Wenn ich einen Film im Kino sehen will, ist mir die Silberscheibe zuhause egal. Wer gern in die Oper geht, bleibt ja auch nicht zuhause, weil er CDs von Opern hat.

Bearbeitet von albertk (Änderungen anzeigen)
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Vorprogramm mit Werbung gehört eigentlich zum kommerziellen Kino. Es gibt hier in Frankfurt aber auch Kinoketten, die sich auf ein paar wenige Trailer beschränken. Das ist für Besucher angenehm, aber ist das wirtschaftlich verkraftbar?

 

Warum nicht? Wenn man dadurch mehr Vorstellungen am Tag unterbringt und/oder attraktivere Anfangszeiten realisieren kann oder aber wenn das für die Kunden ein entscheidender Grund ist, dieses Kino statt der Konkurrenz aufzusuchen?

 

Dieses 'Problem' war aber früher noch deutlich schlimmer - durch die durch Werbeverbote wegfallende Alkohol- und Tabakwerbung sowie durch die Möglichkeit zur platzgenauen Reservierung sieht der Kinokunde heute m.E. im Schnitt weitaus weniger Werbung als früher.

 

Ansonsten: Manche störts furchtbar, für manche gehörts zum Kino-Erlebnis dazu ...

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Das Maßband neben den Spaghetti... genial.

 

Mit Film fand ich die Regionalwerbung besser, weil prägnanter. In Mittelhessen bekannt und geschätzt: 65139_web.jpg?1263853787

 

Das als zehnsekündiges Standbild mit irgendeiner Random-Musik und einer Sprecherstimme, die den Slogan vorliest.

 

Zum Vergleich: Mit DCP nun ein dreißigsekündiger Werbespot eines lokal bekannten Badeparadieses, wo man sich wirklich Mühe gab, alles was in diesem Hause gibt (wirklich alles!!!) in dieses Filmchen reinzukloppen. Sprecher: "...in unserem Erlebnisbad. *SEUFZ, Einatmen* Erleben sie auch unsere Saunalandschaft...." ..wow.

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Werbung gehört bei mir nicht ins Kino, der Zuschauer zahlt für den Film. 5 - 8% des Umsatzes sinds, so die Statistiker. Wenn es mir gelänge durch gutes Beiprogramm, lustigen Kurzfilm und so weiter Zuschauer zu binden, und dann 10% mehr Besuch erziele, habe ich gewonnen.

So haben wir das imer gesehen, unsere Kinos waren immer werbefrei. Allerdings gab es Trailer, klassische Kurzfilme, Cartoons vor dem Film, ein Grund das die Besucher rechtzeitig kamen.

 

In meiner Schülerzeit quälten wir die Besucher mit "Salon Gundula, dem Salon für die Dame und den Herrn, aber auch für Kinder. Dazu Standbildkompositionen vom Tricktisch mit Gemafreier Hammondorgel. Die hochtoupierten Frisuren der Damen deuteten auf Ende der 50er, wir schrieben das Jahr 1981. Im Kino gab es ein Buch, wo die Gäste Kommentare hinterlassen durften. Häufigster Kritikpunkt Mitte der 70er: Die lästige Reklame, besonders das Dia des (Versicherungs.) Betrügers Ottmar Freytag, "warum werbt ihr für den Gannef".

Ist also wirklich nichts neues, die Lokalwerbung mit gruseligem Standard, gab es auch früher, kaum besser. Von Hühnleins riesigem Weltstadtangebot schöner Möbel- Spitzenleistungen von Stil bis modern...", gesprochen von Wilhelm Wieben einem Tagesschausprecher der 70er zu Bildern vom Tricktisch, bis hin zum Saunaclub No. 70 mit der guten Küche und den vielen süssen Mädchen, immerhin mit realen Filmsequenzen der barbusigen Schönheiten. Und dem Eisfilm Klassiker zu Friedel Berlipps "Big Sky" Musik gesetzte Legoland Aufnahmen aus Billund.

Das Problem liegt nicht in der Art der Filme, die waren nie besser oder schlechter. Es liegt an der Belästigung durch Werbung allgemein. Ich werde und würde immer weiterhin darauf verzichten. Aber die betriebsw. Entschei´dung überlasse ich jedem selbst.

Der Betragsautor hat Recht, aber "Jaaa, das wissen wir schon lange" und damit ist es der Lückenbüsser für leeren Platz.

 

Ende der 70er/ Anfang 80er sah eine Spalte über das Kino irgendwie "werbewirksamer" aus.:

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Gruß

 

St

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@Stefan2:

 

Stimmt alles. Nur war man in den siebzigern oder achtzigern nicht so übel an jeder Ecke mit Werbung zugemüllt wie heute, und da hatten selbst unfreiwillig komische und dilettantische Filme & Dias noch Unterhaltungswert. Für mich war Schluß, als die großen Firmen im Kino nur noch Langversionen ihrer TV-Spots schalteten und dank FAZ-Technik jeder Videomüll vom S-VHS-Produzenten ins Kino suppte. Ab da nur noch Belästigung. Die letzte sinnvolle Innovation waren "Handy-aus"-Spots.

Bearbeitet von Jeff Smart (Änderungen anzeigen)
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Wir haben mal ausgerechnet:

 

Wenn wir keine Werbung zeigen würden müssten wir die Eintrittspreise um 60 cent erhöhen, um das auszugleichen.

 

Ob dafür alle(!) Besucher Verständnis hätten?

 

Darf ich die Rechnung mal sehen? Kann mir das fast nicht vorstellen, Werbung ist so lächerlich billig geworden!

Wir werden mit Ende des Vertrags auch ein werbefreies Kino werden. Lieber ist das Vorprogramm 5min kürzer und die Gäste zahlen ein paar Cent mehr, bevor ich mir die grauenhafte Werbung weiter antue. Unsere Kunden würden keine Werbung auf jedenfall begrüßen.

 

Beinhaltet bei dir die Rechnung auch die gesparten Personalkosten, weil du 5-10min weniger pro Vorstellung ansetzen kannst?

 

Meine Rechnung beinhaltet keine Stromkosten oder Verschleiß von Lampen, obwohl pro Jahr pro Saal dafür 90-180 Std weniger gespielt wird. Trotzdem hätten wir bei nur 50cent mehr pro Karte einen doppelt so hohen Gewinn, als durch die Werbung.

 

Da gibt es eigentlich nicht mehr viel zu überlegen!

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Wenig konstruktiv ist der Einwurf zwar in der Tat, dafür ist er aber um so unterhaltsamer. :)

 

Prinzipiell hat der Mann aber Recht. Bevor ich im Kino aktiv wurde, habe ich mir auch bei jedem Kinobesuch gedacht "Werbung?! Ich habe hier übrigends Geld bezahlt...".

Aber es ist vermutlich eher sinnlos, jetzt wieder eine pro/contra Kinowerbungsdebatte zu führen.

 

warum ist das sinnlos ? Unser Publikum dankt es uns, dass wir werbefrei sind.

@tornadofilm

 

 

Im Übrigen wäre es vielleicht angebrachter gewesen, hierzu auch Kinomacher zu Wort kommen zu lassen. Die werden das nämlich sicherlich anders sehen, denn mit dem Wegfall der teuter 35mm-Kopien ist das Geschäft mit Lokalwerbung via DCP endlich wieder bezahlbar geworden und angesprungen, wenn man es selbst organisiert. Denn die professionellen Werbeverwaltungen fühlen sich mangels Akquisepersonal ja zumindest für die kleinstädtischen Verkaufsstraßen nicht mehr zuständig. Und solange mir der Spot bezahlt wird, hat für mich dessen Qualität nur untergeordnete Priorität, wenn sie doch dem Werbenden offenbar genügt.

 

So, das war jetzt hoffentlich konstruktiver Einwurf genug.

siehe oben, unser Publikum dankt es uns, dass wir eine Qualitätsprüfung vornehmen und auf unserer Leinwand kein Murks kein Mist und nichts absolut nerviges läuft.

Das gilt im Übrigen auch fürs Hauptprogramm, es muss uns nicht alles gefallen, aber ein gewisser Qualitätsstandart muss schon sein.

Wir machen nicht Kino wir machen Programm und ich sage es jetzt weil es so schön ist nocheinmal, unser Publikum ist dankbar dafür.

 

Darf ich die Rechnung mal sehen? Kann mir das fast nicht vorstellen, Werbung ist so lächerlich billig geworden!

Wir werden mit Ende des Vertrags auch ein werbefreies Kino werden. Lieber ist das Vorprogramm 5min kürzer und die Gäste zahlen ein paar Cent mehr, bevor ich mir die grauenhafte Werbung weiter antue. Unsere Kunden würden keine Werbung auf jedenfall begrüßen.

 

Beinhaltet bei dir die Rechnung auch die gesparten Personalkosten, weil du 5-10min weniger pro Vorstellung ansetzen kannst?

 

Meine Rechnung beinhaltet keine Stromkosten oder Verschleiß von Lampen, obwohl pro Jahr pro Saal dafür 90-180 Std weniger gespielt wird. Trotzdem hätten wir bei nur 50cent mehr pro Karte einen doppelt so hohen Gewinn, als durch die Werbung.

 

Da gibt es eigentlich nicht mehr viel zu überlegen!

Leute werbt mit werbefreiem Kino, dass bringt wirtschaftlich mehr als Eure Werbeverträge.

 

Wirkliches Geld fliesst da doch nur bei den grossen Plexxen.

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siehe oben, unser Publikum dankt es uns, dass wir eine Qualitätsprüfung vornehmen und auf unserer Leinwand kein Murks kein Mist und nichts absolut nerviges läuft.

 

Wer macht denn die Qualitätsprüfung? Ein geschulter Werbefilmqualitätsprüfer? Ist doch alles geschmacksache ...

 

 

Leute werbt mit werbefreiem Kino, dass bringt wirtschaftlich mehr als Eure Werbeverträge.

 

Lege ich ein Veto ein - haben wir drei Jahre explizit für einen Saal beworben. Hat niemand nur im entferntesten Gekratzt.

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Als aller erstes Mal (Und das sagte ich in einem anderen Thread schon mal ähnlich): Ich kann nicht verstehen, wieso man sich über Werbung vor dem Kino überhaupt aufregen kann... Im Fernsehen wird jeder Film 3x unterbrochen und das Ende des Filmes auch noch als Werbefläche genutzt. Abspann gibt's schon gar nicht mehr (wobei ich vor 2 Jahren das letzte mal Fern gesehen habe..... ist es noch schlimmer geworden oder besser?)

 

Wer Werbung vermeiden will, kommt später. Wer jetzt argumentiert, "dann bekomm ich ja keinen guten Platz mehr" kann sich über Werbung nicht mehr beschweren, denn er kommt früh, um sich den Platz zu sichern, da ist das Vorprogramm eben dann dabei...

 

Der Artikel zeigt mal eindeutig die schlicht einfache Struktur der Wahrnehmung des Autors. Er glaubt, alle Besucher des Filmes müßten in der gleichen Vorstellung sitzen wie er. (Das ist so wie bei den Gästen, die einen nach dem Film ansprechen und Fragen "Haben Sie ihn eben auch gesehen") Für die gibt es in dem Moment nur diese einzige Vorstellung und sind weit davon entfernt zu verstehen, dass der Film tägl. und drei Woche läuft. Oder die, die sagen, "Kinobetreiber zu sein muss toll sein, jeden Tag Filme sehen" ... Wenn er also am Dienstag im Kino war, ist es nicht verwunderlich. Dienstag ist ja im Schnitt der schlechteste Tag der Woche im Kino.

 

Er setzt aber noch einen oben drauf und assoziiert, dass alle anderen sogar schon viel mehr wie er, seine (eher wenig konstruktive) Meinung besitzen und schon die Konsequenz daraus gezogen haben - nämlich dem Kino fern zu bleiben.

 

Über die Qualiltät von Werbung kann und werde ich mich nicht aufregen. Ich bin vertraglich verpflichtet, diese zu zeigen. Beschweren kann man sich beim Auftraggeber - sofern man das möchte.

 

Kino mit Handy gleich zu setzten erinnert mich stark an den schönen Spot vom HdF. "Wie groß ist King Kong?" (wer sich erinnert).

Abgesehen davon regt mich persönlich Werbung vor JEDEM Clip den ich sehen möchte (sei es nun bei Online-Zeitungen oder youtube) mehr auf, als 20 Min vor einem Kinofilm.

 

Man bezahlt den Film und bekommt diesen auch zu sehen. Man bezahlt nicht dafür, vorher keine Werbung zu sehen.

Diese Modelle gibt es auch schon mal, aber wie ist es dann mit Trailern? - Abgesehen davon, wenn bei dem Autor keine Trailer zu sehen waren, sollte das Kino mal überlegen... Nach FFA-Statistik ist Trailern im Kino immer noch Grund nummer eins, warum sich Menschen den Film im Kino ansehen wollen....

 

"Kein Fernsehzuschauscher würde sich sowas bieten lassen"?

Ist Werbung im Fernsehen abgeschafft? Zwischen UND während des/r Filme/s ständig Werbung....?

 

Die Qualität von Videos auf youtube ist auch in vielen Fällen nicht wirklich... - Handyaufnahmen eines Konzertes etc.....

 

Fazit für mich:

Dieser Artikel ist für mich nicht ernst nehmbar. Da schwelgen mehr Emotionen als eine vernunftbasierte Meinung. Tut mir leid für ihn, dass er sich den Genuss des Filmes selbst verdirbt. Er kann ihn dann ja gern im Fernsehen sehen....

 

 

Es gibt deutlich nervigere Werbung, als die im Kino!

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Als aller erstes Mal (Und das sagte ich in einem anderen Thread schon mal ähnlich): Ich kann nicht verstehen, wieso man sich über Werbung vor dem Kino überhaupt aufregen kann... Im Fernsehen wird jeder Film 3x unterbrochen und das Ende des Filmes auch noch als Werbefläche genutzt. Abspann gibt's schon gar nicht mehr (wobei ich vor 2 Jahren das letzte mal Fern gesehen habe..... ist es noch schlimmer geworden oder besser?)

 

 

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So, jetzt kann ich dir antworten, Ulli.

Du kennst wahrscheinlich nicht das Erste, ZDF, die dritten Programme, arte, 3sat und Phoenix - dort gibt es keine Werbeunterbrechungen bei Spielfilmen - überhaupt gibt es nach 20 Uhr keine Werbung mehr - mal abgesehen von der KrombacherWerbung vor einem Fußballspiel.

 

Ich habe nichts gegen einige Werbespots bzw. Trailer vor dem Hauptfilm. Es kommen immer noch Besucher rein, und es ist mir lieber, sie suchen in dieser Zeit ihrem Platz als während des Hauptfilms.

 

Alfred Hitchcock hat das ganz einfach gelöst: Bei seinem Film "Psycho" durften die Kinobetreiber niemanden mehr nach Beginn des Films in den Saal lassen. Das könnten wir hier doch auch einführen. Es würde die Ewigspäten erziehen getreu dem Motto "Fünf Minuten vor der Zeit ist des Soldaten Pünktlichkeit"..;-)

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Wir können gern ein Modell einrichten, das die Finanzierung zur Sicherung der Kinos dient. Wäre dann vergleichbar mit GEZ! Dann lass ich auch Werbung weg in dem Rahmen, die das die öffentlich rechtlichen können GANZ ohne Werbung gibt es bei denen aber auch nicht. (Und die sind öffentlich rechtlich. Wir nicht)

 

Selbst im Theater wird den zustpätkommern Rechnung getragen. Da gibt es immer irgendwann noch mal nen Moment, wo diese dann reingelassen werden. Und Theater ist nicht vergleichbar mit Kino. Kino ist eher "Alltagunterhaltung". Ins Theater wird - statistisch vermutlich - viel seltener gegangen.

 

Ob sich alle Kinobetreiber an Hitchcocks Wunsch gehalten haben möchte ich zumindest mal in Frage stellen... Vergleichbar heute: In jeder AGB steht, das ein Film ohne Pause zu zeigen ist, wenn keine explizit vorgesehen ist, pausen gibt es dennoch noch und nöcher (Empfinde ich viel störender, als Werbung VOR dem Film.

Ach... bei den Pausenmachern in Film: WARUM eigentlich läuft da keine Werbung!???? Ich mein, einen Idealeren Zeitpunkt dafür gibt es doch fast nicht!!!!!!?

 

Erziehung ist immer so ne Sache... Das kann auch nach hinten losgehen. (Siehe das Ergebnis eines Kinobetreibers der das ne Zeitlang versucht hat...)

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