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Asbest im Lampenhaus?


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Hallo zusammen!

 

Im Lampenhaus meiner FP-20 steckt ein Xenonblock; ich weiß weder Hersteller (Hasso?) noch Type. Montiert ist das ganze auf einer ebenso mysteriösen, weißen Grundplatte, die meinen Argwohn erweckt.

 

Zunächst scheint diese Platte aus irgendeinem Faser-Preßstoff zu bestehen, die groben Fasern sind gut zu erkennen. Diese Fasern sind zudem noch von einen weißen Träger umgeben, der sich wohl gut schneiden und bearbeiten läßt: An einer Kante sind noch Spuren vom Durchsägen mit einer Kreissäge zu erkennen, ohne irgendwelche Aus- und Abbrüche.

 

Auf den beiden Fotos ist zum einen der Block als ganzes, sowie die Platte in Nahaufnahme zu sehen. Wer weiß, was das fürn Zeuch ist?

 

... Edith kann nicht erklären, weshalb das eine Foto auf dem Kopf steht, aber bittet dies zu entschuldigen.

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Bearbeitet von FP (Änderungen anzeigen)
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Das ist ein Kinoton- Block bis 1600 Watt.

Bei dem Alter kann es sehr wohl eine Asbest beinhaltende Grundplatte sein.

Wenn du nicht dran rumsägst oder bohrst, ist das kein Problem.

Die Platte ist übrigends die Trägereinheit für das Zündgerät.

Mit etwas Geschick kannst du die herausnehmen, ohne die Spiegelträgerplatte auszubauen.

Dann alles an Elektrik sauber abbauen.

Danach kannst du die Platte mir Alkohol reinigen, da sieht sie fast wie neu aus.

 

Oder du fragst bei Kinoton nach eine Grundplatte als Ersatzteil ( ohne jetzt über die Preise zu spekulieren...),

was sich empfiehlt, wenn zum Beispiel die Anschlussschraube vorne rausgebrochen ist.

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Danke, schonmal, für die reichlichen Antworten. :)

 

Sägen oder bohren wollte ich an der Platte nichts, beunruhigend finde ich nur den im Lampenhaus überall verteilten, kleinsten Faserstaub, der durch die Lampenhauslüfter in den Raum gepustet wird. Eine Außenabluft habe ich aus baulichen Gründen (Normales Wohnzimmer) nicht.

 

Der Fa. Bauch werde ich mal eine Anfrage schicken, auf deren Seite zeigen sie auch Zündgeräte und Ersatzteile mit ähnlich aussehenden Platten. Heutzutage kann das also jedenfalls kein Asbest mehr sein.

Kinoton wird für eine Ersatzgrundplatte wahrscheinlich einen Preis aufrufen, den zu zahlen kein Mensch mit klarem Kopf bereit ist. <_<

 

Falls sich wer wundert: Auf dem (nun nicht mehr kopfstehenden, danke^^) Foto ist ein Kurzschlußschaden dokumentiert aus der Zeit, als meine Maschine noch im täglichen Kinoeinsatz war. Der Knaller ist übrigens, daß dieser Block all die Jahre in diesem Lampenhaus nie befestigt war; der steht lose da drin und läßt sich prima verschieben.

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Der Knaller ist übrigens, daß dieser Block all die Jahre in diesem Lampenhaus nie befestigt war; der steht lose da drin und läßt sich prima verschieben.

 

Dann ließ der sich im laufenden Betrieb bestimmt auch prima justieren ;-)

(Augen zu und durch)

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Über die Ausleuchtung in diesem Saal hätte ich mich nie zu beschweren gehabt. Auf der anderen Seite kann ich mich nicht entsinnen, in diesem Lampenhaus mal den Kolben gewechselt zu haben. Einiges tat ich an dieser Maschine tauschen, eine Friktion, die Bildfensterlampe, Bänder und etliche Kufen, aber nicht den Kolben.... Alte Zeiten.

Bearbeitet von FP (Änderungen anzeigen)
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Reiner Asbest sicher nicht, wenn dann (wie Jens schon schrieb) als Füllstoff zusammen mit Kunststoff. (DIe Asbest+Zement-Variante ist auch als Eternit bekannt.) Habe diese Kunststoff-Glasfaser-Platte auch in meinem Block, sieht mir eher wie Glasfasern aus. Auch unangenehm (v.a. beim Bearbeiten), aber in der Größe wie in der Platte enthalten nicht lungengängig.

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