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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor


Jürgen Lossau

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Aufregende Neuigkeiten! Allerdings finde ich die Aussicht auf günstigeres und vor allem neues Filmmaterial noch wesentlich spannender. Keine Ahnung, ob ich so eine Kamera kaufe? Bin immer sehr zufrieden mit meinen "Alten". Hinzukommt das Max 8 Gate... Wie harmoniert das mit alten Projektoren, bzw wie harmoniert der angekündigte neue Kodakprojektor mit Filmen die auf alten Kameras gedreht wurden? Aber es ist erst mal extrem toll, dass so was passiert und letztlich werde ich die Kamera wohl doch kaufen. Hoffentlich konnten die "Logmars" sich mit ihren Erfahrungen einbringen und partizipieren auch finanziell. Das würde mich freuen.

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Ein Versuchsballon, um herauszufinden, in welche Richtung der Filmverbrauch geht

 

Clarke will wissen, wie stark Umkehrmaterial gekauft wird. Wenn das einen bestimmten Umfang nicht erreicht, gibt Eastman-Kodak auch Ektachrome auf. Im Hintergrund steht die Absicht, so viele Labore wie möglich unters Eastmancolor-Negativ-(Positiv-)System zu pressen.

 

Die Kamera ist ja so häßlich!

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Also in weiß ........ könnte mir schon gefallen.

Die SD-Idee finde ich schon spannen - aber was wirklich synchrones zu realisieren ist dann schon etwas aufwendiger ........denke es wird einfach "nur" eine Tonaufnahme sein.

Und dafür gibt es dann doch andere Möglichkeiten.

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Was wohl der Unterschied zwischen 400 und 750 $ bei der Kodak-Logmar bedeutet? Vermutlich nur, ob Festbrennweite oder Vario-Brennweite.

Vielleicht gibt es die Kamera auch ohne Optik für unter 400 $. Auch gilt es herauszufinden, ob die Ricoh-Optiken Kunststofflinsen- oder Glaslinsen haben.

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Welchen Ektachrome meinst Du, der noch nicht eingestellt wurde?

 

Keinen, weil du Recht hast. E 100 D in Super-8 wurde vor etwa fünf Jahren eingestellt.

 

Simon: häslich oder nicht ist sch...egal. Zudem ist es subjektiv und es gab auch früher potthässliche Kameras...

 

Du hast auch Recht. Zum Beispiel die Agfa Family, Beaulieu X008, die Eumig-Viennette oder die von Technicolor. Die Logmar gefällt mir auch nicht. Subjektiv, klar. Wenn mir eine Super-8-Kamera gefällt, dann die Eumig Mini bzw. Bolex 233, aber nur weil diese so kompakt ist. Ich bleibe bei 35, 16 und Doppelacht, Eastman Vision3 50 D, Negativfilm und Positiv, in Doppel-8 ist unterwegs zu mir.

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Die SD-Idee finde ich schon spannen - aber was wirklich synchrones zu realisieren ist dann schon etwas aufwendiger ........denke es wird einfach "nur" eine Tonaufnahme sein.

 

Die Kodak-Logmar hat ein Synchro-Laufwerk, also wird synchroner Ton kein Problem darstellen. Von soetwas hab ich immer geträumt. Fehlt nur noch ein Projektor mit Synchro-Laufwerk.

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Sieht doch sehr nach russischem Design aus ;-)

Nun ja, ein Dieter Rams ist es nicht, dafür aber ein Béhar! ;-) https://de.wikipedia...wiki/Yves_Béhar Ich finde es nicht schlecht. Zumindest hat man glücklicherweise auf die unsägliche Bildschirmschriftart Verdana verzichtet, die bei der Logmar in fetter Großschrift allerorts auf der Kamera prangt.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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Also in weiß ........ könnte mir schon gefallen.

Die SD-Idee finde ich schon spannen - aber was wirklich synchrones zu realisieren ist dann schon etwas aufwendiger ........denke es wird einfach "nur" eine Tonaufnahme sein.

Und dafür gibt es dann doch andere Möglichkeiten.

Das wäre überhaupt kein Problem mit einem der altbekannten Zweibandverfahren. Ich nehem ja heute schon den O-Ton auf einer SD-Karte auf.

1) Heute muß ich nur zusätzlich die Synchronität per mitaufgenommene 1:1 Impulse von der Kamera herstellen.

2) Läuft die Kamera aber quarzstabil, kann ich einfach hinterher eine ebenso genaue Synchronspur auf dem Rechner künstlich erzeugen und den quarzstabilen O-Ton dazu anlegen - fertig ist die lippensynchrone Vertonung des quarzstabilen Bildes.

 

Nach Punkt 2 arbeite ich ja heute schon bei der Nachvertonung vorher stumm aufgenommener Aufnahmen.

 

Die Kodak-Logmar hat ein Synchro-Laufwerk, also wird synchroner Ton kein Problem darstellen. Von soetwas hab ich immer geträumt. Fehlt nur noch ein Projektor mit Synchro-Laufwerk.

 

Alles jetzt schon bestens, es wird erst mal kein neuer Projektor benötigt, evtl. ein bißchen Fummelei, sollte aber gehen.

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Ich glaube wenn man heutzutage neue Filmamateure ansprechen will, muß man schon ein praktikables Tonkonzept mitbringen. Natürlich inklusive passendem Verbrauchsmaterial. Schade, die Chance wurde vertan. Stattdessen alte Technik in neues Chinaplastik gegossen. Ein besseres Werbegeschenk, statt vergoldetem Kugelschreiber - um mal wieder ganz böse zu sein. ;-)

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Ich glaube wenn man heutzutage neue Filmamateure ansprechen will, muß man schon ein praktikables Tonkonzept mitbringen. Natürlich inklusive passendem Verbrauchsmaterial. Schade, die Chance wurde vertan. Stattdessen alte Technik in neues Chinaplastik gegossen. Ein besseres Werbegeschenk, statt vergoldetem Kugelschreiber - um mal wieder ganz böse zu sein. ;-)

Wäre mir auch unklar, was daran nun alte Technik wäre? Wieviele S8-Kameras (außer der aktuellen Logmar) gab es denn mit quarzstabilisiertem Lauf?

Und wieviele hatten eine digitale Tonaufnahme? Randtonspur wäre nun wirklich so was von 80iger und nun überhaupt nicht zeitgemäß.

Und was ist am vorgestellten Tonkonzept nicht praktikabel?

Das passende Verbrauchsmaterial gibt es ebenfalls, nur eben noch nicht im (dringend benötigten) Farbumkehrformat. Aber das ist ja auch angekündigt.

Welches Verbrauchsmaterial fehlt Dir denn nun noch?

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Hmm wenn ich das recht verstehe, muss man die SD Karte ja nicht nutzen. Ich kann ja je nach Endprodukt durchaus nachträglich eine Tonspur aufbringen und Nachträglich vertonen. Wie es jetzt auch noch gemacht werden kann. Alte Projektoren dafür haben wir ja genug. Sollte je ein Kodakprojektor kommen der kein Magnetton abspielen kann. Trotzdem ist Liveton auf SD Karte eine nette Sache.

Gruß

Stefan

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Den SD-Tonfilm kann man ja nicht mal abspielen, ohne sich aus zusätzlichem älterem Geraffel was zusammenzubasteln, was nicht mal zu den Hochzeiten des Schmalfilms verbreitet und üblich war (oder zufällig einen selbstgebauten SD-Tonfilmprojektor besitzt). Sorry aber das kann ich für Einsteiger nicht praktikabel nennen. Klar, evt. kann man die Filme noch klassisch bespuren und von der SD auf die Piste spielen. Aber warum macht es die Kamera nicht gleich - das wäre ein echter Mehrwert.

 

Gut, quarzgenauer Antrieb ist in einer S8 Kamera zwar neu und sicher nicht schlecht, die Technik war aber schon zu Zeiten der Videorekorder, Kassettenkrekorder und Plattenspieler, Standard. In Super 8 Kameras wurde sie bisher nie eingesetzt, vermutlich weil ein quarzgenauer Gang auf den kurzen Takes, die man auf den kleinen Kassetten üblicherweise macht, keinen wirklichen Vorteil bringt. Aber das wird sich zeigen.

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