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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor


Jürgen Lossau

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Möglich, daß mir am Überblick fehlt, dafür habe ich technischen Einblick in Kameras und besorge mir Informationen auch über den Aufbau der neuen Kodak-Kamera, wo es recht widersprüchlich zu und her geht. Ein Besitzer einer Logmar hat öffentlich geschrieben, daß bei ihr, der Logmar, das Licht vom verspiegelten Verschluß auf eine Mattscheibe falle, worauf eine elektronische Kamera ausgerichtet wäre. Das Licht fällt seiner Angabe nach also nicht vom Spiegelverschluß direkt auf einen Sensor. Vom Lichtverlust in der mattierten Fläche (Scheibe, Prisma?) abgesehen, hat die Kamera in der Kamera einen Vorzug, und zwar daß man den Sensor nicht dicht beim Verschluß aufstellen muß. Man hat Freiheit, mit dem Raum umzugehen. Doch das Bild auf der Mattscheibe erfordert eine Linse, ein Objektiv, damit es auf den Sensor gebracht wird.

 

Meine Ausführungen zum Kaufpreis waren zu grob, unklar. Ich argumentiere aus der Sicht eines Filmanfängers von heute, der das Preisschild von $2000 sieht. Der Preisvergleich ist zulässig, weil man heute tatsächlich neue und gebrauchte Filmgeräte nebeneinander findet. Gebrauchte Filmgeräte gab es schon 1910, so weit muß ich mich einschränken, aber keine Super-8. Die Rechtfertigung des Preises von $2000 erfolgt ja gerade nicht über technische Einzelheiten, wie das die letzten gut 90 Jahre der Fall war, sondern über mystische Begriffe. Kodak spricht nicht von Spiegelverschluß oder „Reflex“, auch nicht vom Greiferantrieb oder von Sperrgreifern. Das einzige streng Technische ist das Gewinde für C-Objektive. Keiner weiß Genaueres, auch Friedemann rückt nicht mit Einzelheiten heraus. Öffnungswinkel des Verschlusses ist nicht bekannt, somit die Belichtungszeit nicht bekannt. Stattdessen wird mit Phrasen geworben, wie „Designed for Creating“, „Next Generation Film Camera“, „people who want to be a little different“ (CEO Jeff Clarke), „Brownie. Instamatic. Super 8“ und anderen mehr. Bei den Spezifikationen steht Manual Speed Setting und das kann nicht wahr sein. Man stellt die Filmempfindlichkeit im elektronischen Menue ein. Es geht mir um die Verwendung von Begriffen, Wörtern. Die Beliebigkeit, mit der Richtung Elektronik vorgegangen wird, kaum Richtung Mechanik und Optik, die prangere ich an. Verschweigen von Wesentlichem gehört dazu. Eine Gebrauchtkamera, was auch immer, birgt keine Geheimnisse. Was an einer Eclair ACL elektronisch ist und was nicht, ist bekannt. Deshalb kann ich mir überlegen, ob ich 2000 Dollar für die neue Kodak-Kamera ausgeben will oder für eine alte. Der Verschleiß bleibt, lieber Helge, gering bei genügend Unterhalt. Wie die neue Super-8-Kodak-Kamera vom Besitzer gepflegt werden könnte, ist ein Geheimnis.

 

Die Sucherbauart hat mit Belichtung und Scharfstellung das Meiste zu tun. Es steht wohl außer Zweifel, daß das Fokussieren an Hand eines LCD weniger genau möglich ist als mit vergrößerter Sicht einer Mattscheibe. Dafür wurden das Rackover-System (Bell & Howell, Mitchell) und der Spiegelreflexsucher (Arnold & Richter) erfunden. Fully Manual ist nicht zutreffend bei einem LCD, dessen Werte elektronisch-elektrisch (je nach Definition) aufbereitet werden. Wir wissen nicht, wie weit beim Abblenden aufgehellt wird, ich meine nach welcher Funktion die Leuchtdichte des LCD verändert wird, wenn wir die Irisblende des aufgesetzten Objektives schließen.

 

Ich erwarte doch keine rein mechanische Kamera. Es geht allein um die verlogene Sprache. Ich sehe ja die Digital-Technik, das Menue-Rad, den LCD, den SD-Karten-Einschub. Wenn von einem Hybrid-Gerät gesprochen wird, ist alles in Ordnung. Dieser Begriff ist auch verwendet worden. Nur Fully Manual stimmt nicht.

 

Was ist Funktionalität? Ein dickes Wort, aufgebläht, aber ich gehe darauf ein. Eine Sammlung von Funktionen? Vielleicht können wir uns so einigen. Dann muß ich allerdings sagen, daß rein mechanische Geräte ihre volle Funktionalität bieten genau wie ein elektronisches, digitales. Kann ich beim Federwerkgrammophon nicht alles Erforderliche ausführen, das Tempo einstellen, den Plattenteller feststellen, die Nadel an beliebiger Stelle in die Plattenrille setzen? Ein mechanisches Gerät hat nicht weniger Funktionen dadurch, daß sie von Hand ausgelöst werden. Ein digitales Gerät bietet nicht mehr, weil es digital läuft. Bei CNC-Werkzeugmaschinen ändert sich an der Bearbeitung nichts. Die hat mit Werkzeugmaterialien und intensiver Kühlschmierung zu tun. Der Computer erlaubt bloß Speicherung und Steuerung von Maschinenfunktionen und die sind, großes Wunder, immer noch mechanisch.

 

Noch ein Mal, ich will die Kodak-Kamera nicht schlecht machen. Es handelt sich um ein Hybridgerät. Das soll so gesagt werden. Gleichzeitig fehlen mir angesichts eines angekündigten Preises von 2000 Dollar einige technische Angaben. Ich bin mir ziemlich sicher, daß Interessenten nichts dagegen hätten zu erfahren, wie es mit der serviceability so aussieht, um ein englisches Wort zu benutzen. Die ist zur Zeit Null.

 

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Was soll ich dazu noch sagen?

Dir bleiben Deine 60iger Jahre (oder früher), die heutigen Kunden suchen etwas zeitgemäßes.

Natürlich bietet die digitalen Möglichkeiten deutlich mehr Funktionen, als die mechanischen, auch wenn Du es nicht glaubst (Funktionalität ist nicht mehr als die Fähigkeit, Funktionen zu liefern).

Und natürlich vergleicht kein Mensch den Preis einer gebrauchten und verschlissenen Kamera mit einer fabrikneuen, das gilt für alle Gebrauchsgüter. Deine tolle Wartbarkeit ist nichts wert, wenn sie keiner macht oder keiner bezahlen kann oder keiner die Ausführung überprüfen kann. Und selbst die am besten gewartete Kamera ist immer eine verschlissene, alte Kamera und keine neue mit voller Garantie (kein normaler Mensch käme ernsthaft auf die Idee den Preis eines 20 Jahre alten und super gepflegten Benz der Mittelklasse mit einem fabrikneuen Opel ins Verhältnis zu setzen).

 

Die neue Kamera mit diesem gestrigen Geschwurbel zu zerreden, ohne sie zu überhaupt kennen ist nichts weiter als Unfug.

Natürlich bedient diese Kamera an erster Stelle Nutzer, die einen anderen Look in ihren bewegten Bildern haben wollen, das ist auch der einzige Markt, für den sich eine derart teure Entwicklung überhaupt lohnen wird. Wir sind hier nur Zaungäste!

 

Was Dich am Gegensatz "Fully Manual" und LCD stört bleibt völlig im Dunkel und entspringt wohl eher eine Abneigung gegen alles Moderne, keiner würde einer Kamera mit eingebautem Beli den manuellen Chrakter absprechen, nur weil dieser Beli elektronisch funktioniert, bei so viel puristischer Maschinenstürmermentalität bleibt mir nur Kopfschütteln.

Nach dieser Definition müßte der Ton ja noch mit dem Edision Phongraphen auf Wachstrommel augezeichnet werden (habe ich keines mehr) und die Belichtung am besten mit dem Lucimeter (habe noch irgendwo eines). Auch die eventuell korrigierte, nachgeregelte Leuchtdichte des LCD hat überhaupt nichts mit dem Attribut "Fully Manual" zu tun!
Das LCD macht nicht die Bilder! Ob und wie genau das LCD zur Scharfstellung genutzt werden wird, ist eine Frage, die wohl noch keiner genau beantworten kann.

Deine Definition von "Fully manual" ist definitiv eine andere als die heutiger Menschen und bedeutet eben nicht "ohne Elektronik"!

 

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Dazu muß man mal vor die Tür gehen :10_wink:

Super8 wird heute immer noch gerne als Stilmittel im professionellen und semiprofessionellen Bereich eingesetzt.

Leute, die man hier in diesem Forum recht selten trifft (vor die Tür gehen muß man da schon).

 

http://codex.bluemooncamera.com/2012/10/31/shooting-super-8-today-part-i/

http://nofilmschool.com/search/Super8/articles

 

Auch ein gut Stück Antwort auf die heute allgegenwärtige Kultur der (und Zwang zur) Disruption im professionellen Business. Hier ein schöner Artikel dazu:

http://www.newyorker.com/business/currency/kodak-and-the-analog-response-to-disruption

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Helge:

Was soll ich dazu noch sagen?

 

Die neue Kamera mit diesem gestrigen Geschwurbel zu zerreden, ohne sie zu überhaupt kennen ist nichts weiter als Unfug.

Natürlich bedient diese Kamera an erster Stelle Nutzer, die einen anderen Look in ihren bewegten Bildern haben wollen, das ist auch der einzige Markt, für den sich eine derart teure Entwicklung überhaupt lohnen wird. Wir sind hier nur Zaungäste!

 

Was Dich am Gegensatz "Fully Manual" und LCD stört bleibt völlig im Dunkel und entspringt wohl eher eine Abneigung gegen alles Moderne, keiner würde einer Kamera mit eingebautem Beli den manuellen Chrakter absprechen, nur weil dieser Beli elektronisch funktioniert, bei so viel puristischer Maschinenstürmermentalität bleibt mir nur Kopfschütteln.

 

Deine Definition von "Fully manual" ist definitiv eine andere als die heutiger Menschen und bedeutet eben nicht "ohne Elektronik"!

 

 Junge junge, da wird es aber extrem. Ja richtig aggressiv in der Formulierung.

Muss das sein?

Deine Ansichten können doch auch morgen schon als total veraltet überholt sein.

Na und?

Lassen   wir andere, vielleicht auch nicht Mainstream- Meinungen und Ansichten einfach mal stehen. Wir müssen sie doch nicht gleich in Grund und Boden stampfen...

Bearbeitet von St1600
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Sorry (auch an Filmtechniker), wenn das zu extrem oder agressiv ausgedrückt war...

 

Aber in dieser und der vergangenen Diskussion wird oft völlig übersehen, daß der aktuelle Retro-Trend bei S8 so ziemlich genau eine Zielgruppe einschließt.

Da kann man noch so sehr über tolle, mechanische Lösungen der Vergangenheit begeistert sein, diese Lösungen kommen so nicht wieder. Elektronische und vor allem digitale Lösungen und die damit umsetzbaren, heute sehr weitreichenden Funktionen führen zu Begehrlichkeiten, die man befriedigen muß.

Daß diese Kamera nicht die Ansprüche ambitionierter Amateure vergangener Zeiten (zu denen ich mich selbst durchaus mitzähle) befriedigen wird, sollte eigentlich jedem klar sein.

Dagegen zu argumentieren, kühlt zwar das eigene Mütchen, ist aber völlig zweckfrei. Die Kamera kommt mit der Funktionalität, die die Zielgruppe braucht und zu einem Preis zu dem sie sie zu diesem Preis auch kaufen wird. Die ganze weinerliche Kritikasterei an Formulierungen ("manuell" ist nicht wirklich mein "manuell" etc.) und an einzelnen, fehlenden Funktionen, die wir liebgewonnen haben, wird daran nur sehr begrenzt etwas ändern (wenn überhaupt).

Professionelle Kunden geben dafür sicher mehr aus als Amateure. Obwohl Amateure (dazu hatte ich schon so einiges geschrieben) auch in der Vergangenheit schon große Summen für ihre 8mm- und S8-Kameras ausgegeben hatten.

Warum Kamerapreise in der nahezu selben Größenordnung heute auf einmal für einige hier als prohibitiv attributiert werden, ist zwar angesichts der Billigmentalität aller Orten und der zum Teil recht depressiven Stimmung bei Filmern insgesamt vielleicht verständlich aber eigentlich völlig irrational. Man kann diese Kodak Kamera zu diesem Preis kaufen oder man kann es lassen, ich rechne mit keiner anderen, neuen Kamera von irgendwem. Kodak rechnet, wenn ich mich recht erinnere mit einem Absatz von ca. 5000 Kameras insgesamt, das halte ich schon für eine recht mutige Zahl.

Gleiches gilt sinngemäß für den Film. Der wird auch teuer sein und ob er erfolgreich am Markt sein wird, hängt dann von den professionellen / semiprofesionellen Kunden und von den Amateuren ab.

Werden Kamera oder Film kaum gekauft, werden sie wieder verschwinden.

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Also, generell gebe ich Helge recht. Filmtechniker hat auch recht, wenn er die mangelhaften Informationen von Kodak kritisiert. Man weiß immer noch nichts zum Öffnungswinkel der Umlaufblende und zur Gewinnung der Bildinformation für das Display. Auch etwas untergegangen ist, dass die Kamera jetzt kein Mikrofon mehr hat. Das muss extern angeschlossen werden, um Kamerageräusche zu vermeiden.

 

Während ganz am Anfang auf der CES 2016 ja wirklich noch von 400 Dollar die Rede war (hab's eben nochmal nachgeschaut) sind wir jetzt bei 2.000. Und die Stückzahl soll wohl auch, wenn man neuesten Angaben von Kodak trauen darf, nur 2.000 betragen.

 

Alles in allem finde ich: Wir haben es hier nicht so sehr mit einem Problem des Produkts, sondern einem Problem in der Öffentlichkeitsarbeit zu tun.

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Hoffe der Link war noch nicht hier ich hatte ihn hier noch nicht gesehen.

Ich werde wohl nicht die erste Generation erwerben ich hoffe dann auf die Nachfolgenden,  die sind mir preislich hoffentlich lieber. Wobei wenn ich sehe wie wertig sie ausschaut....Hmmmmmm 

Aber den Ekta ........auf jeden Fall da bin ich dabei.....

 

 

Gruß

Stefan

Bearbeitet von Stefan vom Stein (Änderungen anzeigen)
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Die 400€ habe ich allerdings nie für möglich gehalten...

Und eine Reduzierung von 5000 (IIRC) auf 2000 Gesamtstückzahl ist natürlich drastisch und führt mit Sicherheit zu einer dramatischen Preiserhöhung!

Wobei sich die beiden Dinge erheblich gegenseitig beeinflussen!

Und das bringt mich zu einem weiteren Punkt:

Jürgen schrieb:

"Alles in allem finde ich: Wir haben es hier nicht so sehr mit einem Problem des Produkts, sondern einem Problem in der Öffentlichkeitsarbeit zu tun."

Wir haben es aber auch mit einem generellen (Kodak unabhängigen) Problem des Produkts zu tun.

Zu wenig Käufer führen zu einem so hohen Preis, daß es dann keiner mehr kauft. Das ist eine sehr schwierige Gratwanderung in einem m.E. extrem schwer vorhersehbaren Markt.

Ich halte Kodak schon für recht mutig, und wir werden noch die eine oder andere Preisschwankung sehen.

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"I want one. I want one so bad!" sagt der Herr in Stefans Video. Genau das ist wohl Kodaks Joker. 

 

Ich kann bestätigen, dass man die Kamera haben muss, wenn man sie mal in der Hand hatte. Ein bisschen wie bei Apple-Hardware — die Qualität und Verarbeitung der Materialien wirkt. Mit einer 30 oder 40 Jahre alten Kamera kann man diese Ausstrahlung überhaupt nicht vergleichen. Das sind einfach zwei paar Schuhe. 

 

Ich finde Kodaks Mut super. Sie setzen alles auf eine Karte – und die heißt Super-8! Ob das aufgeht? Keine Ahnung, tendenziell habe ich ein paar Zweifel. Aber ein voll auf Super 8 fokussiertes Kodak ist mir unendlich lieber als ein totes Kodak oder ein Tintenstrahldruckerkodak. Und wenn es auch der letzte Atemzug sein sollte: Was für ein Abgang! Ich verstehe nicht, wie man da noch Unken kann. 

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Zitat

Hoffe der Link war noch nicht hier ich hatte ihn hier noch nicht gesehen.

Interessant, interessant. Ein Auslöser am klassischen Handgriff (unten) und einer am schrägen Handgriff (oben)...

...als ob da jemand mein "unqualifiziertes Genörgel" gelesen, verstanden und sogar umgesetzt hätte...

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vor 3 Stunden schrieb Dr. Cox:

Interessant, interessant. Ein Auslöser am klassischen Handgriff (unten) und einer am schrägen Handgriff (oben)...

...als ob da jemand mein "unqualifiziertes Genörgel" gelesen, verstanden und sogar umgesetzt hätte...

Da siehst Du mal!

Das mit den 3 Auslösern ist aber wirklich gelungen bzw. sinnvoll.

Wobei ich gerne ausprobieren würde, ob der nach hinten geknickte Pistolengriff ergonomisch in Ordnung geht.

(ich finde ja schon die senkrechten Griffe der Nizo-Silberlinge grenzwertig fürs Handgelenk.)

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vor 42 Minuten schrieb k.schreier:

Da siehst Du mal!

Das mit den 3 Auslösern ist aber wirklich gelungen bzw. sinnvoll.

Wobei ich gerne ausprobieren würde, ob der nach hinten geknickte Pistolengriff ergonomisch in Ordnung geht.

(ich finde ja schon die senkrechten Griffe der Nizo-Silberlinge grenzwertig fürs Handgelenk.)

Vielleicht passt es ja, weil man die Kamera nicht mehr in Zwangshaltung vors Auge gedrückt werden muss, sondern dank Monitor frei vor den Körper gehalten werden kann.

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vor 49 Minuten schrieb Theseus:

Vielleicht passt es ja, weil man die Kamera nicht mehr in Zwangshaltung vors Auge gedrückt werden muss, sondern dank Monitor frei vor den Körper gehalten werden kann.

Kann sein.

Durch das Drücken der Kamera gegen das Auge kann man die Kamera bei Aufnahmen ohne Stativ schon mal gut stabilisieren (vor allem bei den Leicinas mit dem "Unterflur-Sucher" und der "Stirnstütze" genial gelöst) - das fällt bei der neuen Kodak natürlich weg.

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Hallo Klaus,

das ist genau der Punkt: der Griff ist nach hinten abgeknickt, weil man diese Kamera eben nicht auf Augenhöhe hält, sondern deutlich tiefer.

Das ist eigentlich im Video, das Stefan hier gepostet hat deutlich zu sehen.

Stabilisieren fällt dabei vermutlich etwas schwerer, aber wenn die Brennweite wirklich lang ist würde ich auch eher ein Stativ nehmen, egal bei welchem Format.

Ich finde das Handling Konzept, so wie hier gezeigt recht gelungen.

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vor 1 Stunde schrieb Helge:

....weil man diese Kamera eben nicht auf Augenhöhe hält, sondern deutlich tiefer....

Das wird dann auch für andere Einstellungen / Blickwinkel sorgen...

so wie bei den alten zweiäugigen Rollfilm-Kameras. Diese Fotos zeigen auch immer diesen relativ tiefen Standpunkt des Fotografen, aufgrund des

Lichtschacht-Einblicks von oben. 

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vor einer Stunde schrieb k.schreier:

Das wird dann auch für andere Einstellungen / Blickwinkel sorgen...

so wie bei den alten zweiäugigen Rollfilm-Kameras. Diese Fotos zeigen auch immer diesen relativ tiefen Standpunkt des Fotografen, aufgrund des

Lichtschacht-Einblicks von oben. 

Das ist völlig korrekt, aber erstens nicht weiter tragisch und zweitens ja für die Takes, bei denen es genau auf den Blickwinkel ankommt jederzeit korrigierbar (Kamera höher halten oder auf Stativ montieren).

Nur im normalen "Alltagsbetrieb" eben dann eher auf Brusthöhe. Diese Aufnahmehöhe entspricht aber auch etwas stärker heutigen Sehgewohnheiten. Die bisherige Höhe ist ja auch nicht vorsätzlich gewählt, sondern Folge der bisherigen Einblickshöhe. Ich vermisse die Möglichkeit, z.B. auf Bodenhöhe zu filmen schon länger und habe mir mit groben Abschätzungen und einer sehr weitwinkligen Einstellung geholfen. Nun kommt endlich die einfache Möglichkeit, jede beliebige Aufnahmehöhe einfach und kontrolliert umsetzen zu können.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Die meisten Stative haben ja auch nicht Augenhöhe. Im Normalfall hat man die Kamera auf Bauch bis Brusthöhe- zumindest wenn man nicht ganz klein ist.

 

Das Optimum wäre ein elektronischer Sucher plus Klappmonitor, wie es Sony bei Videokameras oft macht. Je nach Situation schätze ich mal das eine mal das andere. Bei Kodak fehlt wohl der Vorteil der großen Stückzahl plus der der langen Elektronikherstellertradition, damit der Sucher nicht groß ins Kostengewicht fällt. Sony schafft(e) den Doppelsucher teils schon bei Einsteigergeräten.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

Die meisten Stative haben ja auch nicht Augenhöhe. Im Normalfall hat man die Kamera auf Bauch bis Brusthöhe- zumindest wenn man nicht ganz klein ist.

 

Das Optimum wäre ein elektronischer Sucher plus Klappmonitor, wie es Sony bei Videokameras oft macht. Je nach Situation schätze ich mal das eine mal das andere. Bei Kodak fehlt wohl der Vorteil der großen Stückzahl plus der der langen Elektronikherstellertradition, damit der Sucher nicht groß ins Kostengewicht fällt. Sony schafft(e) den Doppelsucher teils schon bei Einsteigergeräten.

Beim Stativ ist es schlicht eine Frage der Einstellung, auf welcher Höhe die Kamera ist. Ich kann bei meinem Stativ jedenfalls bequem auch Augenhöhe einstellen (und ich bin1,80m groß) und jede andere Höhe von ca. 70 cm bis 1,85m. Dein Stativ wird schlicht zu klein sein :2_grimacing:

Am Ende ist es eine Frage der Bildsprache und gewünschten Blickwinkel und sollte eigentlich nicht von den Einschränkungen der Kamera vorgegeben werden (die eine kann nur Augenhöhe, die andere nur Brusthöhe). D.h., man nutzt die Kamera eben auch in einer beliebigen anderen Höhe, auch wenn es dann nicht mehr so bequem ist.

Ich verstehe, daß jeder noch gerne einen Eye Level Sucher (optisch oder meinetwegen auch elektronisch) zusätzlich haben möchte. Leider ist das aber konstruktiv aufwendig und damit teuer im R&D und selbst mit der preiswerten Wiederverwendung eines elektronischen Suchers z.B. von Sony oder einem anderen Hersteller aus Massenproduktion bedeutet es zusätzliche Material- und Fertigungskosten.

Außerdem vergrößert es die Kamera und verändert die Form. D.h., ohne mehrheitliche Nachfrage nach einem derartigen Sucher kommt der nicht, auch wenn es prinzipiell technisch möglich wäre.

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Hmm.... da vielleicht/anscheinend ein paar meiner Verbesserungsvorschläge über diesen Kanal ihren Weg zu Kodak/Logmar gefunden haben, nehme ich es mir mal heraus noch ein bißchen weiter zu machen. Keine Sorge es wird wieder schön lang.

...

Ich bemängelte ja bereits daß der Hauptschalter, hinten, beim Transport durch irgendwas gedrückt werden könnte, ebenso einer der Auslöser, so daß die Kamera dann die Kassette durchzieht ohne daß man es merkt, weil die Kamera zB. im Kofferaum ist und man selbst am Lenkrad sitzt usw. .

Deswegen schlug ich vor den Hauptschalter unter das Display zu verlegen, so daß dieser nur betätigt werden kann wenn das Display offen ist. Unter dem Display befindet sich jetzt zwar ein Schalter, aber ich nehme mal an daß man mit diesem das Display selbst ein- und ausschalten kann - außerdem ist am Hinterteil immer noch ein runder Knopf mit dem bekannten An- Aus-Symbol. Daneben noch ein Schiebeschalter mit Vorhängeschloß-Symbol, ich gehe aber mal davon aus daß dieser eine Arretierung für die Schiebeklappe des Kassettenfachs darstellt.

Der Hauptschalter ist also immer noch hinten und könnte durch irgendwas betätigt werden (und selbst wenn man ihn für 3 Sekunden, oder so, drücken müßte - beim Transport kann auch mal irgendwas für 3 Sekunden oder länger auf den Hauptschalter drücken), aber er "darf" dort bleiben, denn mir ist eine noch bessere Lösung eingefallen:

 

Eine Abdeckklappe.

 

Bringt man an die Rückseite eine schließbare Abdeckklappe an, kann der Hauptschalter nicht versehentlich gedrückt werden. Außerdem schützt die Klappe die ganzen Steckbuchsen. Das is ja ne Kamera, kein Fernseher der immer im wohlklimatisierten Wohnzimmer steht - und selbst dort wird der Fernseher schmutzig - das ist ja eine Kamera, die die Leute überall hin mitnehmen werden. Wo´s staubt, schmutzig ist, regnet und schneit.

Das heißt früher oder später werden die ganzen Steckbuchsen zugedreckt sein (wer kennt das nicht von seinem Handy/Smartphone usw.) und zwar nicht nur mit Staub, der sich noch relativ leicht entfernen ließe, sondern mit allem möglichen, wohl auch klebrigem und öligem Dreck - denn so eine Kamera kommt oft weit rum.

Dann bekommt man Kontaktprobleme. Nich gut. Also eine Abdeckklappe und zwar mit einer Gummidichtung am Rand. Ich will nicht daß das wasserdicht wird, aber wer bei seinem Handy/Smartphone usw. schonmal den Akku/SIM-Karte/Speicherkarte getausch hat, der hat wohl schon gesehen daß Staub auch gerne durch die kleinen Spalte am Rand eines Deckels kriecht; also ein Deckel mit Gummidichtung am Rand, besser aus Silikon das hält länger.

 

Und es geht ja nicht nur um Schmutz. Sagen wir mal es schneit. Und die Kamera ist (noch) nicht unter Null Grad, dann fallen ein paar Schneeflocken auf die Steckbuchsen, schmelzen, laufen in die Buchsen und verursachen vielleicht einen Kurzschluß. Ok, vielleicht reicht Schnee/Wasser nicht für einen Kurzschluß, aber wenn man mal am Meer Urlaub macht, die Kids in den Wellen spielen und man barfuß ins Meer schlappt um ein paar Aufnahmen zu machen, kann es schon sein daß ein paar Dropfen Salzwasser ihren Weg in eine Steckbuchse finden (Brandung, Gicht) - und Salzwasser leitet Strom ja besser als Drinkwasser.

Und dann könnte es kritisch werden. An meinem älteren Tower-PC befinden sich die USB-Anschlüße gleich neben dem Kopfhöreranschluß. Als ich mal nicht richtig hingeschaut habe, habe ich den Stecker des Kopfhörers versehentlich an eine USB-Buchse gehalten, ich habe wohl Kontakte in der USB-Buchse berührt - und mein PC hat sich aufgehängt. Neu gestartet, Glück gehabt, alles noch in Ordnung.

Allerdings ist mein PC eben ein Tower-PC und nicht auf möglichst klein und leicht getrimmt. Daß heißt auch die Elektronik (Leiterbahnen, Kondensatoren usw.) ist ´ne Nummer größer konstruiert und somit wohl auch unempfindlicher gegenüber Kurzschlüßen. Ein Kurzschluß an einer Steckbuchse, bei dem sich mein PC nur aufhängt, könnte für die, auf klein und leicht konstruierte, Elektronik der Kodak bereits tödlich wirken.

...

Somit also eine Abdeckklappe für das komplette Hinterteil der Kamera, denn selbst wenn Salzwasser nicht reicht um einen Kurzschluß zu verursachen, vielliecht verirrt sich ja mal eine Büroklammer in die Kameratasche, Alufolie (Kaugummipapier), oder irgendein anderer leitender Gegenstand (in einer Kameratasche ist normalerweise immer Krempel, vor allem weil bei dieser Kamera auch noch Monitore und Mikrofone angeschlossen werden können. Die haben dann vielleicht genau so einen Stecker am Kabel dran, mit dem ich meinen PC lahmgelegt habe - und diese Kabel befinden sich vermutl. in der Kameratasche) kommt mal an die Buchsen ran - und dann dampfts!

Denn der Akku in der Kamera wird wohl schon einiges an Kapazität haben, da die Kamera ja viel Elektronik hat. Display, eine kleine Computereinheit für die Software, Tonaufnahme und auch noch Filmtransport - wird dieser Akku mal kurzgeschloßen dann rauchts wahrscheinlich. Der schmilzt sich dann durch die Innereien der Kamera und das gute Stück ist Schrott. Je nach dem wieviel "Dampf" der Akku hat könnte das "noch witziger" werden als mit diesen Handy/Smartphone-Akkus, die vor ein paar Wochen kollektiv abgeraucht sind - man könnte sich Verbrennungen und/oder Verätzungen zuziehen weil das Ding so heiß wird, obwohl es in der Kamera sitzt.

Und wenn ich das richtig sehe wird die Kamera immer noch über die USB-Buchse geladen, so eine Buchse ist relativ groß da passt ein kleines Metallteil gut rein (eine 1-Cent-Münze könnte wohl schon tief genug in eine USB-Buchse passen um einen Kurzschluß zu verursachen) - und wenn man den Akku mit der USB-Buchse lädt sind ihre Kontaktfedern wohl direkt mit dem Akku verbunden. Kann schiefgehen.

 

Deswegen Abdeckklappe mit Dichtung am Rand. Am sinnvollsten wäre es die Klappe mit einem Scharnier, schaut man von hinten auf die Kamera, an der linken Seite festzumachen. Auf der rechten Seite befindet sich ja der Schiebedeckel für das Kassettenfach, da ist kein Platz für ein Scharnier. Die Abdeckklappel am besten aus Metall, das bricht nicht so schnell und kann nach einem Stoß wieder ausgebeult werden, während ein Plastikdeckel brechen könnte.

Das Scharnier sollte sowas sein

 

Das ist sehr günstig, gleichzeitig sehr stabil. Eine Bohrung oben und unten, mit jeweils einer Schraube, an der Klappe reicht nicht, die Klappe wird andauernd auf und zu gemacht, das Scharnier muß sowas langes sein, das hält.

Dann kann man auch Aufnahmen aus der Hand machen, ohne daß einem eine Hand fehlt. Ist die Klappe mit Scharnier an der Kamera befestigt, kann man die Kamera mit der einen Hand halten, mit der anderen die Klappe öffnen, den Hauptschalter betätigen usw. .

 

Mit so einer Klappe kann man dann auch mal bei leichtem Nieselregen, oder eben in sehr schmutziger Umgebung filmen ohne daß die Steckbuchsen verdrecken oder beim Transport der Kamera Metallgegenstände den Akku kurzschließen oder die Steckbuchsen beschädigen.

...

 

Falls das mit der Klappe überhaupt nicht gehen sollte oder zu spät ist dann wenigstens eine Aufsteckkappe, die das gesammte Hinterteil der Kamera bedeckt. Wieder mit Gummidichtung und möglichst stabil. Dann sind Hauptschalter und Steckbuchsen wieder geschützt, allerdings ist das dann nicht so praktisch weil man dann in der einen Hand die Kamera und in der anderen die Aufsteckkappe halten muß - und dann fehlt manchmal die dritte Hand.

Von daher wäre es wohl gut, gerade dort wo der Hauptschalter sitzt, eine Aussparung in die Aufsteckkappe zu machen. So groß daß man mit dem Zeigefinder (durch die Aufsteckkappe) noch den Hauptschalter betätigen kann, allerdings sollte die Aufsteckkappe so tief/dick sein daß man schon ein, besser zwei Zentimeter mit dem Zeigefinger ins Loch muß, um den Hauptschalter zu betätigen. Dadurch wird wieder ein versehentliches Betätigen des Hauptschalters vermieden. Um dieses Loch muß wieder eine Gummidichtung (also zwischen Aufsteckkappe und Kamerarückseite) damit kein Dreck unter die Kappe kommen kann - allerdings schon auf den Hauptschalter, der liegt wegen der Bohrung in der Aufsteckkappe ja frei. Aber das macht dem ja nicht so viel wie den Steckbuchsen.

Dann läßt sich die Kamera also einschalten, ohne daß die Aufsteckkappe abgenommen werden muß , die Steckbuchsen bleiben geschützt und der Hauptschalter ist so einigermaßen gegen versehentliche Betätigung geschützt.

Ähnliche Bohrungen mit Gummidichtung könnte man auch noch für den Monitor- und Mikrofonanschluß anbgringen. So könnte die Kamera dann auch mit Mikro und externem Monitor betrieben werden, obwohl die Aufsteckkappe noch hinten dran ist - wieder praktsich für dreckige Umgebung.

Die Bohrungen für Mikro und ext. Monitor müßen aber zwei Gummipropfen haben, die bei Bedarf herausgenommen werden können. Gäbe es keine Gummipropfen könnten wieder Schmutz- oder Metallgegenstände in beide Buchsen wandern.

 

Und da das Teil nur aufgesteckt wird könnte man es auch später als Zubehör anbieten, das den jetzigen Kamerapreis also nicht noch zusätzlich erhöht - es werden aber alle so eine Aufsteckkappe kaufen, denen ihre Kodak lieb ist.

...

 

Theoretisch könnte man auch in jede Steckbuchse ein passende Gummistück stecken, damit sie geschützt sind - aber diese Gummiteile müßten dann an der Kamerarückseite mit befestigt sein weil man sie sonst verliert (und sie können die Steckbuchsen auch nicht so gut vor gröberen Stößen schützen wie eine Klappe) und dann ist der Hauptschalter immer noch nicht gegen versehentliches Betätigen geschützt. Mit einer Scharnierklappe oder einer Aufsteckkappe hätte man dann beides.

 

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